Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Meine musste ich nochmal ein gutes Stück günstiger abgeben vor ein paar Wochen :(
Aber gut, solange sie jemand anderen glücklich macht, kann ich damit leben.
 
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So meine letzte FGN ist jetzt raus.
Also Paruwi bitte meine beiden aus der Liste streichen.
Aber ich bin ja im Endeffekt doch wieder bei den Japanern geblieben.
Darf man dann trotzdem weiter mitlesen?:D
 
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Und noch was, beide Käufer sind im allerhöchsten Maß mit den Gitten zufrieden. Beide kannten die Marke FGN vorher nicht.
Die sagen beide dass sie so sauber klingen:great:
 
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Gute Idee. Mach ich:D
 
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Die letzten Monate hatte ich viele verschiedene Pickups in meinen beiden DC-10 Gitarren getestet.
Nachdem ich mich jetzt für welche entschieden habe und der Testmarathon erstmal ein Ende gefunden hat, dachte ich, es sei an der Zeit, auch mal die Verkabelung neu zu machen.
Dabei ist alles rausgeflogen bis auf Schalter und Buchse.

Folgende Beobachtungen, die interessant für diejenigen sein könnten, die einen ähnlichen Umbau planen:

- die Werkspotis benötigen einen Einbaudurchmesser von 8 mm - wer CTS oder Bourns möchte, muss auf 10 mm erweitern
- die Lackierung ist sehr dünn - mit einem Bohrer würde ich da nicht ran, lieber eine Reibahle (z.B. für Propellernaben im Modellflugzeugbau, gibt es für ca. 6 Euro beim Voelkner oder Conrad)
- die Wandstärke des Holzes bei den Bohrungen beträgt 6 mm - somit passen die normalen Switchcraft L-Toggles nicht (da zu kurz), ebenso müsste die L Version der Switchcraft Buchse gekauft werden
- wer nichts am Sound verändern möchte, tut gut daran, die Potis durchzumessen und die neuen danach auszuwählen, da die Werte unterschiedlich ausfallen: Gitarre 1: BV 454k, BT 454k, NV 445k, NT 444k und Gitarre 2: BV 500k, BT 476k, NV 457k, NT 493k. Hier bitte beachten, dass ich 2016er Modelle mit den etwas leichter gängigen Japan Potis habe bzw. hatte - die Toleranzen können bei älteren Modellen bzw. Potis auch wieder anders ausfallen!
- wer lieber nicht in der Gitarre herumlöten möchte, der nimmt ein Stück Karton und baut sich dort sein Harness auf - anschließend müssen nur noch die fehlenden Anschlüsse der PUs und die Masseverbindung zu den Saiten angelötet werden

Meine Entscheidung fiel auf Bourns Potis, da diese sich sehr leicht drehen lassen - was gerade bei den kleinen, glatten Top-Hat Knöpfen ein Vorteil ist - und einen für mich und meine Zwecke sehr viel angenehmeren Regelverlauf haben als die Werks-Japan-Potis. Wer nur wenig Gain nutzt und lieber was Schwergängigeres hätte, dem würde ich die CTS TVT Potis von Crazyparts empfehlen.

Hier noch Bilder, wie das dann in der Praxis aussieht:

wiringredharnessygok3.jpg



Warum macht der Myxin da so komische Drahtbrücken, statt einfach die Lötöse zurückzubiegen und am Potideckel festzulöten?

Darum:

wiringredpickupsgrounzeost.jpg


Nachdem ich öfters PUs tausche, mag ich lieber nicht dauernd auf dem Potideckel herumlöten, da das für das Poti auch nicht so gut ist, wenn es sich dabei stark erhitzt.
Drähte an die Lötöse hin- und wieder abgelötet ist da meiner Meinung nach praktischer. Bei den Tone Potis das gleiche, falls mal ein Volume Poti kaputt geht (und Tone dann als Ersatz herhalten muss).

Und so schaut das dann in der Gitarre aus:

wiringredd1qi5.jpg



Ich habe dabei geschaut, dass ich für die Bridge Volumes bei beiden Gitarren jeweils Werte zwischen 490 und 500k nehme, für Hals Volumes gerne ein bisschen mehr (um die 520k herum). Tone alles zwischen 485 und 500k.

Der Beitrag soll einfach der Information dienen.
Ich sage nicht, dass man das bei FGN Gitarren unbedingt machen muss.
Man kann und darf aber, wenn man möchte. : )
 
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@Myxin: maximum respect :)................der Mann kennt sich aus!
 
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Bass_u_Amp_1.jpg


Nach einer Stunde 'quälen' der beiden Teile find ich,

sie passen sehr gut zueinander
 
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Die letzten Monate hatte ich viele verschiedene Pickups in meinen beiden DC-10 Gitarren getestet.
Nachdem ich mich jetzt für welche entschieden habe und der Testmarathon erstmal ein Ende gefunden hat, dachte ich, es sei an der Zeit, auch mal die Verkabelung neu zu machen.
Dabei ist alles rausgeflogen bis auf Schalter und Buchse.

Folgende Beobachtungen, die interessant für diejenigen sein könnten, die einen ähnlichen Umbau planen:

- die Werkspotis benötigen einen Einbaudurchmesser von 8 mm - wer CTS oder Bourns möchte, muss auf 10 mm erweitern
- die Lackierung ist sehr dünn - mit einem Bohrer würde ich da nicht ran, lieber eine Reibahle (z.B. für Propellernaben im Modellflugzeugbau, gibt es für ca. 6 Euro beim Voelkner oder Conrad)
- die Wandstärke des Holzes bei den Bohrungen beträgt 6 mm - somit passen die normalen Switchcraft L-Toggles nicht (da zu kurz), ebenso müsste die L Version der Switchcraft Buchse gekauft werden
- wer nichts am Sound verändern möchte, tut gut daran, die Potis durchzumessen und die neuen danach auszuwählen, da die Werte unterschiedlich ausfallen: Gitarre 1: BV 454k, BT 454k, NV 445k, NT 444k und Gitarre 2: BV 500k, BT 476k, NV 457k, NT 493k. Hier bitte beachten, dass ich 2016er Modelle mit den etwas leichter gängigen Japan Potis habe bzw. hatte - die Toleranzen können bei älteren Modellen bzw. Potis auch wieder anders ausfallen!
- wer lieber nicht in der Gitarre herumlöten möchte, der nimmt ein Stück Karton und baut sich dort sein Harness auf - anschließend müssen nur noch die fehlenden Anschlüsse der PUs und die Masseverbindung zu den Saiten angelötet werden

Meine Entscheidung fiel auf Bourns Potis, da diese sich sehr leicht drehen lassen - was gerade bei den kleinen, glatten Top-Hat Knöpfen ein Vorteil ist - und einen für mich und meine Zwecke sehr viel angenehmeren Regelverlauf haben als die Werks-Japan-Potis. Wer nur wenig Gain nutzt und lieber was Schwergängigeres hätte, dem würde ich die CTS TVT Potis von Crazyparts empfehlen.

Hier noch Bilder, wie das dann in der Praxis aussieht:

wiringredharnessygok3.jpg



Warum macht der Myxin da so komische Drahtbrücken, statt einfach die Lötöse zurückzubiegen und am Potideckel festzulöten?

Darum:

wiringredpickupsgrounzeost.jpg


Nachdem ich öfters PUs tausche, mag ich lieber nicht dauernd auf dem Potideckel herumlöten, da das für das Poti auch nicht so gut ist, wenn es sich dabei stark erhitzt.
Drähte an die Lötöse hin- und wieder abgelötet ist da meiner Meinung nach praktischer. Bei den Tone Potis das gleiche, falls mal ein Volume Poti kaputt geht (und Tone dann als Ersatz herhalten muss).

Und so schaut das dann in der Gitarre aus:

wiringredd1qi5.jpg



Ich habe dabei geschaut, dass ich für die Bridge Volumes bei beiden Gitarren jeweils Werte zwischen 490 und 500k nehme, für Hals Volumes gerne ein bisschen mehr (um die 520k herum). Tone alles zwischen 485 und 500k.

Der Beitrag soll einfach der Information dienen.
Ich sage nicht, dass man das bei FGN Gitarren unbedingt machen muss.
Man kann und darf aber, wenn man möchte. : )
Hut ab :hat: @Myxin weiss schon was er tut! Bewundere das, und gleichzeitig ärgere ich mich.. Hab solche technische Sachen immer machen lassen :rolleyes:
 
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und gleichzeitig ärgere ich mich.. Hab solche technische Sachen immer machen lassen :rolleyes:

Danke für die Blumen!

Und bitte nicht ärgern - das ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft, wie man ein paar Potis richtig verkabelt.
Schaltpläne dazu gibt es für sämtliche Konstellationen im Net, z.B. bei den Wiring Diagrams von Seymour Duncan.
Das Löten an sich kann man einfach üben, z.B. an irgendeinem alten "Elektroschrott". Ich benutze auch nur einen 30W Ersa Kolben, der ca. 20 Euro kostet - ist also auch keine sehr kostspielige Angelegenheit in dem Fall.

Wenn du also Lust drauf hast, versuche es doch einfach mal.
Es gibt im Musiker Board auch viele Leute, die gerne weiterhelfen, wenn es Probleme gibt (dann im Subforum "Modifikationen").
 
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Wenn du also Lust drauf hast, versuche es doch einfach mal.
Es gibt im Musiker Board auch viele Leute, die gerne weiterhelfen, wenn es Probleme gibt (dann im Subforum "Modifikationen").
Werde gerne darauf zurückkomen, denn meine Familie hat mich mit ner Klampfe überrascht :D leider keine FGN :rolleyes: aber diesbezüglich sind sie eher unwissend.

Für sie ist ne Gitarre Korpus & Hals & Saiten.. Evtl wird es bei der nötig sein. Muss aber zuerst mal die gute richtig einstellen und checken ob alles technische stimmt! Optisch hat man eindeutig geschlammpt :bad: aber wie sagt man so schön: nem geschenkten Gaul... :D klanglich ganz ok, aber einmal mehr merkt man den Unterschied zur FGN!
 
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Ja, schau dir die Gitarre mal an, ich hoffe, sie gefällt dir trotzdem! : )

Wenn es nur ums Tauschen von Pickups geht und der Rest so drin bleiben soll, wird das Ganze noch viel einfacher.
Und mit verschiedenen Pickups kann man schon deutliche Unterschiede im Sound erreichen.
 
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können wir diesen 'Gaul' mal sehen :confused:
Sobald ich wieder Zuhause bin :great: kann gut und gerne Mittwoch/Donnerstag werden. Aber ich schau mal nach.. Ich glaube ich habe ein paar Bilder von der Indonesierin mit Ami Wurzeln geschossen. :D Um die Fehler zu Dokumentieren
 
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