Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Da bin ich etwas internationaler Aufgestellt:
2x Deutsche Gitarren
3x USA Gitarren
6x Japanische Gitarren
1x Selbstbau Gitarre Made in Formentera

Cool, hast Du echt diesen dreiwöchigen Gitarrenbaukurs auf Formentera gemacht. Wie is sie den geworden, die Selbstgebaute?
 
Cool, hast Du echt diesen dreiwöchigen Gitarrenbaukurs auf Formentera gemacht. Wie is sie den geworden, die Selbstgebaute?
Ja habe ich 1991 gemacht. Ich habe ne Les Paul gebaut. Ich stand damals auf dünne Hälse, in der Zwischenzeit ist er mir leider zu dünn und sie steht mehr rum als das sie gespielt wird. War ber damals echt ein Super Urlaub und das bauen hat echt Spaß gemacht.
 
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Die Odyssey ist heute wohlbehalten angekommen. Zunächst ist die Gitarre in tadellosem Zustand, quasi neu!

Erstes Fazit nach kurzem Test:

Die Gitarre sieht einfach umwerfend aus. Sattes Rot, mit leichten Streifen. Klasse.
Die Verarbeitung scheint auf den ersten Blicken absolut makellos zu sein. Ich konnte nirgends irgend etwas Negatives feststellen.
Die Saiten habe ich noch etwas niedriger eingestellt. Bespielen lässt sie sich wunderbar. Sehr leicht ohne Mühe klappen Bendings oder Barre-Griffe.

Der Hals ist allerdings schon sehr dünn, wie bei Ibanez-Gitarren meine ich. Nun gut, muss ich sehen, ob dass auf Dauer angenehm ist.
Die Gitarre ist sehr leicht, was wohl auch dem Lindenholz geschuldet ist. Ansich Klasse. Sie schmiegt sich auch gut an den Körper. Soweit so gut. Nun zum Klang und da hab ich eine zwiegespaltene Meinung.

Hals- und Mittel- PU sind soweit OK. Aber der Humbucker klingt für mich recht dünn, schrill und harsch. Kackt selbst gegen meine Billig-Fender-Kopie, der ich einen DiMarzio Chopper im SC-Format spendiert hab ab. Rotziger, mittiger Bluesrocksound? - Fehlanzeige.
Zum Vergleich mit meiner Tokai will ich jetzt lieber mal gar nix sagen:whistle:.

Hm, tja liegt nun der etwas dünne Klang an der Gitarre, weil Linde und auch wenig "Fleisch".
Aber das ist ja immerhin ein SD JB am Steg.

Hat jemand hier auch so eine Standard Odyssey?

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich muss mein vorher Geschriebenes vielleicht nochmal bissl relativieren. Es ist nicht so, dass es überhaupt nicht klingt, nein so soll es nicht verstanden werden. Hätte ich jetzt nur die FGN und keinen direkten Vergleich, so wäre wohl alles OK.
Vielleicht erwarte ich auch zu viel, oder muss erst die richtigen Einstellungen finden.
Den Vergleich zur Tokai LP kann man sowieso nicht führen.
Nur hätte ich mir gewünscht, dass sie zumindest wie meine Strat mit dem Chopper klingt. Ich teste jetzt mal nochn bissl....
 
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Moin,
schraube den Humbucker ein klein wenig herunter und vor allem spiele die Gitarre. Neue Gitarren haben die Eigenart sehr harsch klingen zu können, das wird sich nach ein paar Wochen einspielen sicher legen. Meine EXPERT Odyssey ist auch eher höhenreich, harsch aber auf keinen Fall.
 
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Odyssey Tag 2: Habe den Humbucker etwas tiefer gestellt. @Schobbeschligger Danke!
Außerdem auch bischen am Tone-Poti gedreht.

Auf jeden Fall hat mir der Klang heute schon mehr zugesagt.

Die Gitarre kann mit dem Marshall besser als mit dem Fender, so mein Eindruck. Mal sehen wie sie sich noch durch Einspielen entwickelt.

Aber, ich muss schon sagen, die Verarbeitung ist unglaublich exakt. Die Saitenlage lässt sich sehr flach einstellen, ohne dass es schnarrt. Ist der Hals geplekt? Die Bespielbarkeit ist wirklich super. Außerdem kein lackierter Hals, Verjüngungen im Body. Haptisch die beste Gitarre, die ich je in der Hand hatte.
Darüber hinaus super Ausstattung, Locking Tuner, splittbarer Humbucker, Gigbag.

... und das alles für 500 Euro. Gut regulär ist sie schon ne Ecke teurer.

Wie gut ist dann erst die Expert Variante...?
 
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Das freut mich, wenn du magst Probier mal andere Saiten aus.
Ich habe 2 . Experts. Ich finde dass die Odyseey für mich die Beste Superstrat für den Preis ist.
 
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Ist der Hals geplekt?

FGN sagt das ist völlig überflüssig bei einer gut gebauten Gitarre

... und das alles für 500 Euro. Gut regulär ist sie schon ne Ecke teurer.
ca. 880€ regulär

Aber, ich muss schon sagen, die Verarbeitung ist unglaublich exakt.

Sag's aber nicht weiter, es glaubt Dir sowieso keiner....
Die verehren weiterhin ihre 'Götzen' aus der Vergangenheit :govampire:
 
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Meinen Glückwunsch zur neuen "Strat", @Enkin Fled . Ich sehe es wie @Schobbeschligger und würde Dir auch empfehlen, der Gitarre ein bisschen Zeit zu geben. Mit der Zeit schwingt sich das noch ein bisschen ein, wobei ich mir nicht 100% sicher bin, ob das von Seiten der Gitarre oder des Gitarristen kommt.

Natürlich ist nicht jedes Stück Holz gleich, aber "Linde" käme mir als Ursache für "dünnen Ton" nicht als erstes in den Sinn. Dann würde ich eher in der Schaltung suchen, ob es da Fehler gibt oder ob ich aus Versehen den Humbucker Parallel statt Seriell verschaltet habe (z.B. via Push/Pull Poti).
 
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Superstrats werden ja gerne mit Effekten gespielt, eine Gitarre mit viel Höhen hat es einfacher sich durchzusetzen als ein Bass Monster. Zudem finde ich auf der Bühne Gitarren mit Höhen besser ortbar und brauchen daher nicht soviel Lautstärke.

Spiele sie aber erst mal ne Zeit , sie wird sich schon entwickeln. Wenn nicht , kannst du sie ja verkaufen, vielleicht entspricht sie auch nicht deinem Geschmack.
 
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Da wird er aber lange auf einen Käufer warten. Völlig überzogen.
 
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Da muss man schon Liebhaber sein - ist aber eine seltene Gelegenheit, eine in Sunburst zu bekommen und kein Goldtop oder Schwarz.
 
Bei Relic und Neuware muss ich etwas schmunzeln.....

ist die gebrauchte Relic dann neuer, da noch mehr 'Relic'
nö - ganz neu kaputt gemacht, also nicht gebraucht kaputt, sondern ganz neu kaput - Megaunterschied :)

meine hat z.B. noch gar keine Gebrauchtkaputtstellen, ist daher noch ziemlich neukaputtwertig!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da muss man schon Liebhaber sein - ist aber eine seltene Gelegenheit, eine in Sunburst zu bekommen und kein Goldtop oder Schwarz.

Stimmt! Ich biete meine um 2.200 EUR an. Wer will sie?
 
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