Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Mich würde ja mal interessieren ob die Halsstab-Abdeckungen von FGN-Gitarren von Hand beschriftet werden.

:confused: so ein High-Tech Land wie Japan kann das bestimmt auch 'maschinell' machen....
die drucken ja auch ihre Zeitungen in japanisch und malen das nicht von Hand :D
 
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:confused: so ein High-Tech Land wie Japan kann das bestimmt auch 'maschinell' machen....
die drucken ja auch ihre Zeitungen in japanisch und malen das nicht von Hand :D

Das stimmt schon, aber hätte ja sein können, die Pickups werden schließlich auch handgewickelt. :D
 
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die Pickups werden schließlich auch handgewickelt

Gibt es dafür eigentlich irgendwelche ausführlicheren Nachweise/Dokumentationen jenseits der Angaben des deutschen Vertriebs?
Und was genau ist mit "handgewickelt" dann gemeint? Scatterwound?
 
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Es ist nicht nur vom DE Vertrieb...

auch auf der Japan-Website steht es so

Die Pickups werden von (kleineren) regionalen Herstellern nach Vorgabe von FGN gewickelt
 
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Hättest du da bitte einen Link für mich?

mehrere sogar

http://www.fgnguitars.com/efl_mh_ph.html
http://www.fgnguitars.com/efl_hm.html
http://www.fgnguitars.com/efl_fm.html

http://www.fgnguitars.com/eos_alr.html
http://www.fgnguitars.com/eos_fmr.html

http://www.fgnguitars.com/eel_hmtr.html

Und gilt das für alle FGN Pickups oder nur für die der höherpreisigeren Modelle?

für alle wo es eben so drin steht,
die Höherpreisgen haben vorwiegend SeymourDuncan drin
 
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Vielen Dank!
Also gilt das wohl eher für die Expert Modelle und nicht für LS10, LC10 und DC10.
Da gibt es bei den 20ern ja schon Duncans.

Mich würde dennoch interessieren, was die unter "handwired" verstehen - aber das lässt sich wohl nicht so ohne Weiteres rausfinden.
Ich hab die Pickups bei meinen DCs jedenfalls getauscht und mit "PAFs" hatten die auch nicht viel zu tun mit den ultrastarken A8 Magneten.
 
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Ich habe die Strategie der Pickupauswahl von FGN auch noch nicht so kapiert.
Ich meine die günstigen Modelle einschließlich den LS 10 Modellen sowie die highend Modelle der Expert Reihe haben überwiegend hauseigene Pu´s.
Alle anderen Modelle welche dazwischen liegen wie z.B auch die etwas höherpreisigen LS 20,30 Gitarren sind mit Pickups bekannter Hersteller wie Seymour Duncan oder EMG ausgestattet
 
Ich habe die Strategie der Pickupauswahl von FGN auch noch nicht so kapiert.
Ich meine die günstigen Modelle einschließlich den LS 10 Modellen sowie die highend Modelle der Expert Reihe haben überwiegend hauseigene Pu´s.
Alle anderen Modelle welche dazwischen liegen wie z.B auch die etwas höherpreisigen LS 20,30 Gitarren sind mit Pickups bekannter Hersteller wie Seymour Duncan oder EMG ausgestattet

Mhh. Was verstehst Du daran nicht?
 
Mit der Maschine die ihr bei Tom Anderson seht, ist er schon "modern". Von den Maschinen habe ich bei den Besuchen in Kalifornien fast mehr gesehen, als CNC für Bodies ...

Im Vergleich zur gezeigten Maschine, ist dann handwound, wenn Zug und Verteilung auf den Spurenkörper von Hand geführt werden. Die Anzahl der Wicklungen sind dabei allerdings per Definition vorgegeben. Handwoound hat also - je nachdem wie viel Erfahrung da vorliegt - erst mal mehr Streuung als die Maschine. Allerdings kann man durch mehr/weniger Zug und schneller/langsamer von rechts nach links auch ganz gute Effekte erzielen - und sich sogar einen Namen damit machen. Abigale Ybarrazum Beispiel.

Schaut mal ab 5:35



Abigail Ybarra



Als ich bei Fender zu Besuch war, war sie noch aktiv.

Gruß
Martin
 
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ich tippe auf 'handwound' :D

Vermutlich werden bei "handwired" die Anschlusskabel per Hand angelötet. *g*
Es ist sowieso nicht immer so ganz klar, was jetzt "handwound" ist und was nicht - manche verstehen darunter die Drahtführung per Hand.

Letztlich sind Pickups eh Geschmackssache und es gibt eine ganze Reihe von Parametern, die dann für den Klang entscheidend sind.
Schlecht find ich die FGN Pickups aus der DC-10 und LS-10 auch nicht, aber auch nicht besonders gut.
Die der Experts kenne ich zu wenig, als dass ich das beurteilen könnte.
Ich schätze mal, dass letztere qualitativ etwas hochwertiger sind, sonst hätte man dort wohl auch durch Duncans ersetzt.
 
Ich fand die Pickups in der Expert Flame Goldtop die ich kurz hatte sehr schlecht. Jeder Pickup für sich nicht gut und dann noch total unausgewogen. Am Hals wenig Output mit zu vielen Bässen und zu wenig Höhen, am Steg das totale Mittenbrett mit abartig viel Output.

Die PUs in meiner FGN Strat finde ich auch bestenfalls durchschnittlich. Klingen ziemlich dünn.

Und in meiner neuen (gebrauchten) Masterfield hat der Vorbesitzer auch neue PUs eingebaut. Wahrscheinlich aus gutem Grund.

Mein Fazit: FGN baut gute Gitarren, aber von guten Tonabnehmern haben sie keine Ahnung.
 
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Ich hatte den Eindruck, dass bei der LS-10 und DC-10 der Steg- und Neck PU jeweils das gleiche Modell ist - Unterschiede konnte ich da keine feststellen.
Der DC-R liegt da auch immer jeweils im etwa gleichen Bereich. Bei einer LS war er sogar am Hals etwas höher als am Steg.
Ich kann es aber nicht nachvollziehen, dass diese Pickups als "PAF"artig beschrieben werden. Die haben ultrastarke A8 Magneten drin und hauen richtig was raus an Output. Sehr viele Mitten haben die aber nicht, klingen eher gescoopt in den Tiefmitten, dafür gibt es viel Bass und etwas grätzige Hochmitten und Höhen. So meine Eindrücke.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

In deinem noch geposteten Video sieht man auch, was ich mit "Drahtfühung per Hand" meinte.
 
Also die FGN Pickups von meiner EOS finde ich sehr gut, hab da Momentan überhaupt keinen Bedarf etwas daran zu ändern.

Nach den Bezeichnungen scheint es aber auch durchaus verschiedene Versionen davon zu geben :)
 
Mhh. Was verstehst Du daran nicht?

Aufgrund den eher durchwachsenen Bewertungen bei den hauseigenen Tonabnhemer verstehe ich nicht, warum zumindest nicht bei den Expert Flames und Masterfields auf altbewährte Pickups zurückgegriffen wird.

Das ist natürlich jetzt aus meiner subjektiven Sicht geschildert, und für so manch Einen mögen die FGN Tonabnehmer völlig ausreichend sein.
Aber nicht umsonst ist die erste Baustelle bei vielen FGN Gitarren die Tonabnehmerbestückung.
Aber zur Verteidigung von FGN muss ich sagen, dass es aber auch durchaus schlechtere hauseigene Tonabnehmer gibt.
 
Aber zur Verteidigung von FGN muss ich sagen, dass es aber auch durchaus schlechtere hauseigene Tonabnehmer gibt.

Das sehe ich auch so.
So schlecht sind die nicht, wie ich auch schon geschrieben habe.
Aber sehr speziell - zumindest die in den LS-10 und DC-10 Modellen.
Es wird aber sicherlich auch Leute geben, denen die taugen, so wie es immer noch Leute gibt, die nach Super 70s Pickups suchen auf der Suche nach einem sehr frühen Van Halen Ton (der hatte die auch in einer Ibanez Destroyer).
 
Eddie's PU war nix anners wie ein Steg PAF aus'ner Gibson Semiacustic. Und Ibanez Destroyer hat er meines Wissen wohl nicht gehabt, vmtl. meinst du die zersägte Explorer.
 
Eddie's PU war nix anners wie ein Steg PAF aus'ner Gibson Semiacustic. Und Ibanez Destroyer hat er meines Wissen wohl nicht gehabt, vmtl. meinst du die zersägte Explorer.

http://www.vhlinks.com/vbforums/thr...-Ed-s-1975-Destroyer-My-1975-Ibanez-Destroyer

Gibt noch viel mehr Infos dazu, kannst ja mal selbst im Net suchen.
Die Rhythm Parts auf dem ersten Album soll er mit nem Super 70 eingespielt haben.
http://www.celebrityrockstarguitars.com/rock/holmes.htm
http://www.guitarattack.com/destroyer/epi/epi_destroy1.htm
 
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