Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Das man die Saiten vernünftig aufzieht erwarte ich jetzt mal von jedem hier.
Bei meinen ist es idR. eine Wicklung. (Zu viel und es kann zu viel arbeiten, zu wenig und ich kann nicht down-tunen)
Und trotzdem sind meiner Meinung nach Locking Tuner besser, gerade wenn Staggerd/abgestuft auf einer Strat-Kopfplatte statt dem ätzenden Saitenniederhalter. Sollte längst Standard sein.
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Ich hab übrigens hier dir gleichen Gotohs drauf. Die Strat kommt ja auch aus dem Fujigen Werk, die kaufen die Tuner in Massen und packen die halt überall drauf.
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Und gerade mit einem Tremolo ohne Dual Lock an Bridge und Sattel (Floyd) sind Locking Tuner genial und von enormen Vorteil.
Müsste jetzt nur mal goldene Locking Tuner finden, die ohne neue Bohrlöcher auf die Strat passen.
 
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Einen Reinen Ebenholz-Hals noch nicht.
Der wäre einerseits mit hoher Wahrscheinlichkeit extrem schwer und der Klang sehr sehr hell und höhenreich spitz.
... und brutal empfindlich. Ebenholz arbeitet stark unter wechselnder Feuchte und weil es wenig elastisch bzw sehr spröde ist, reißt es (wenn es das nicht schon beim zu schnellen Trocknen tat). In mehreren Streifen könnte man mit viel Sorgfalt uU einen funktionierenden, und bei entsprechender Pflege auch langzeitstabilen Ebenholz-Hals bauen, als Einteiler aber kaum.
 
Bei Diskantsaiten braucht man mehr, isso. :moose_head:

Ich hab auch bei den tiefen Saiten ca 2 Runden.
 
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idR eine komplette rund Wicklung. Bei den nicht-umwundenen meist eine mehr, weil die sonst gerne beim/nach Aufwickeln rausrutschen.

Auf der FGN hab ich am der E Saiten eine zu wenig, könnte hier vermutlich zur Zeit nicht auf Drop D stimmen, ist aber egal, die kommt dafür eh nicht zum Einsatz.
Weniger geht da auf der CS auch deshalb nicht, weil die regelmäßig einen ganzton runter muss, das geht nicht mit weniger Wciklungen auf den Diskantsaiten, sonst würden die raushüpfen...

Mit Lockingtuner und nur einer Stimmung käme man im Prinzip auch ganz ohne Wicklung aus^^
 
Strat Kopfplatte und G-Saite ohne StringTree = mehr Wicklungen um den Winkel/Druck etwas zu erhöhen. Für mich (und wohl damals auch SRV) klingt die G-Saite dann etwas knackiger.

Ansonsten bin ich auch auf der 1-2 Wicklungen Seite. Locking brauche ich nicht, mir sind die alten F-Style mit Loch von oben und Schlitz im Pole am liebsten. Schneller bekomme ich die Seite auch mit Locking nicht auf die Gitarre ..

Gruß
Martin
 
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Ansonsten bin ich auch auf der 1-2 Wicklungen Seite. Locking brauche ich nicht, mir sind die alten F-Style mit Loch von oben und Schlitz im Pole am liebsten. Schneller bekomme ich die Seite auch mit Locking nicht auf die Gitarre
Das ist wahr! verstehe auch nicht, warum Fender die gegen die oben geschlossenen getauscht hat. War ein klarer Fall von direkt richtiig gemacht und dann Entwicklung zum schlechteren..:ugly:
 
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Ich komme mit denen mit dem Loch von oben bei der E1- und H-Saite nun eher schlecht zurecht.
Habe zwei Framus mit Locking-Mechaniken und finde da den Saitenwechsel entspannter. Ich vermisse das aber auf den anderen mit den normalen Mechaniken nicht.

Ich war übrigens auch der irrigen Annahme aufgesessen, dass Locking-Mechaniken für mehr Stimmstabilität sorgen und hatte die nachgerüstet.
Erst das Teflonpuder in den Sattelkerben war der Bringer.
 
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Erst das Teflonpuder in den Sattelkerben war der Bringer.
Etwas Grafit vom Bleistift kann auch schon deutliche Besserung bringen :great:


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EXPERT OS/EM/BKG
fgn.JPG

¥278,640(In Tax) -->2,2437 Euro (wären natürlich +23% und Versand nochmal deutlich mehr :ugly:)
 
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Der Bleistifttrick hat bei mir nie so die große Wirkung erzielt, wie das Teflonpuder.
Andere schwören auf Nut Sauce.

Die Expert ist übrigens auch sehr schick.
 
Mit Lockingtuner und nur einer Stimmung käme man im Prinzip auch ganz ohne Wicklung aus^^

Hab auf meiner Fernandes Lockingtuner. Hab nur ne viertel Wicklung auf der Mechanik. Denn man bekommt die Saite ja per Hand nicht so stramm gezogen dass sie direkt ohne Wicklung "in Stimmung" ist. Und diese viertel Wicklung Luft reicht locker um alle sinnvollen* Stimmungen abzudecken.

*Sinnvoll im Sinne der Saitenstärke, in meinem Fall die 0.46er E Saite runter gestimmt. Bei A hab ich abgebrochen weil die Saitenspannung natürlich unspielbar war, aber ich hätte noch Luft gehabt weiter runter zugehen.

Was die Stimmstabilität angeht kann ich keinen Unterschied zu meiner FGN ohne Lockingtuner ausmachen. Bei Gitarren haben hin und wieder nur das bekannte G Saitenproblem bei der 3/3 Anordnung der Mechaniken auf der Kopfplatte. Wobei dieser Effekt bei der Fernandes etwas geringer ist, da der Abknickwinkel der Saite deutlich flacher ist als bei der FGN

Allerdings beim Saitenwechsel sind Lockingtuner schon ne sehr feine Sache.
 
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Lockings sind einfach nur praktisch.
Allerdings beim Saitenwechsel sind Lockingtuner schon ne sehr feine Sache.
Genau deswegen, wenn z.B Leute auf dein Einsatz warten und du noch gerissene Saiten wechseln musst.. da sind schon 2 Minuten gefühlte Ewigkeit :ugly: und ausserdem, je nach Publikum, komme ich schon mal aussem konzept ;) eben weil ich sie hab warten lassen!

Wie gesagt, kommt auf die Zuhörer an! ;)

That's why: lockings! :great:
 
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Einzelstück bei Rockland...
black-cherry-elan-1.png
 
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Ist Deine die Linke im Bild?



Ich finds gut wenn das Darkburst nicht so dark rüberkommt. :tongue: Die von @frizzthecat find ich auf diesem Foto sehr schick:
foto-20-03-16-16-19-09-jpg.476731


Der Fujigen FGN Guitars Userthread

Schickes Teil. :D
Ja, meine ist die Linke. :)
(Als ob ich eine Gitarre kaufen würde, die rechts ist. :p)
Wobei ich das Bild mitten in der Nacht aufgenommen hab.
Wenn ich die Gitarre vor dem Fenster positioniere, ist sie natürlich deutlich heller.
29546502xq.jpg
 
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Wobei die "Rockland Elan" mMn die wesentlich hübschere Kopfplattenform hat...dafür ist der Preis aber umso stolzer. Und wenn ich hier schon mal poste - findet ihr eigentlich auch, dass FGN seine deutsche Webpräsenz ein wenig - hmm - stiefmütterlich behandelt - damit meine ich vor allem, dass man ungefähr garkeine detaillierten Fotos zu den Gitarren / Serien anbietet (was ich persönlich sehr schade finde)??
 
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Tatsächlich könnte man da noch viel machen. Ich z.B bleibe immer noch bei der Konfigurations Sache! Das würde die Marke deutlich nach vorne bringen! Aber anscheinend sehen das die Verantwortlichen nicht. Oder die möglichkeit Ersatzteile bestellen zu können (natürlich mit dem Zwischenhändler) der soll ja auch was verdienen.

Dem Kunden es einfach & attraktiv machen, Papierkram, Zoll, Cites etc soll nicht das Problem des Kunden sein.

Machbar, wenn man es nur wollte ;) alles andere sind nur Ausreden.. wir wollen es ja nicht umsonst ;)
 
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wir wollen es ja nicht umsonst

Würdet aber beim Preisschild zucken ...

In der individuellen Abwicklung reden wir von mindestens 300 EUR Aufpreis. (individueller Transport vs. Palette ... individuelle CITES Papiere ... individuelle Warenwirtschaft ... Personalkosten um die benötigte Zeit aufzubringen ... usw.)

Ich denke da ist das aktuelle Konzept (immer mal Chargen mit speziellen Eigenschaften kommen zu lassen) ... und wenn man ein paar Jahre wartet, dann ist alles was möglich ist mal an einem vorbei gezogen ... gefälliger.

Gruß
Martin

EDIT: Wer möchte kann ja gerne mal hier: https://www.andersonguitarworks.com/spec-your-guitar/ vorbei schauen. Jede einzelne Order in dieser Form beinhaltet an beiden Enden der Bestellung ca. 3 Stunden administrative Tätigkeit - ohne CITES Themen.

EDIT2: Eingekaufte Dienstleistung zum "re-export" einer CITES Gitarre aus DE in die Schweiz ... geschätzte 100 EUR - ohne dem Transport selbst. Also nur die Behörden-Abwicklung.
 
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