Der Fotografie-Thread

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Nix gegen Katzenfotos 😉
Noch dazu wenn sie so gelungen sind , hĂŒbsche Katze, aber auch die ganze warme Ton-in Ton-Stimmung ... sehr schön!
 
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Heute endlich mal wieder ein klarer Himmel seit langem und die erste gute Gelegenheit den KometenC/2022 E3 am Himmel zu suchen, den ganzen Januar war es bei uns immer abends bedeckt.

und sogar gefunden

:juhuu:
hier fotografiert mit dem 70-200er Tele bei 200mm Brennweite:

m Vergleich zu den ganzen anderen Fotos die man in diversen Spezialgruppen so findet natĂŒrlich ĂŒberhaupt nichts sehenswertes, aber ich freu mich trotzdem besonders darĂŒber, ihn doch noch zu Gesicht bekommen zu haben 🙂

DSC09506.jpg
 
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Ein Stillleben mit Vase und BlĂŒmchen.

kingbritt vase2.jpg
 
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Dachte im ersten Moment an Aktfotografie.. :)
 
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- Neben dem Ozean. Verbringe die meiste Zeit an der SĂŒdwestkĂŒste Sri Lankas.
 
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Dann warst du also im Zentrum der Musik und kennst sicher das GefĂŒhl, wenn der Blick aus dem Fenster schöner ist als der Vorhang.:)
Untitjpg.jpg
 
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Verbringe die meiste Zeit an der SĂŒdwestkĂŒste Sri Lankas.
Dort war ich mit meinen Eltern und meiner Schwester im Dezember 2002, also noch vor dem verheerenden Tsunami. Ich selbst hatte im Gegensatz zu meinem Vater aber nur eine sehr einfache Negativfilm-Kamera fĂŒr Papierbilder zur VerfĂŒgung und meine fotografischen FĂ€higkeiten reichten entsprechend meines damaligen Alters in der Regel natĂŒrlich auch nur fĂŒr typische Erinnerungsfotos. Drei davon habe ich jetzt aber mal hervorgeholt und eingescannt.

ZunĂ€chst ging es vom Flughafen aus mit der ersten Übernachtung in Negombo auf eine einwöchige Rundreise mit den wichtigsten touristischen Highlights. Sie endete schließlich im Mount Lavinia Hotel, wo es am Abend direkt am Strand sehr leckeren gegrillten Fisch gab. Aber auch das sonstige Essen im Hotel ließ nichts zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Hier mal ein Bild vom Hoteleingang:

Scan 1.jpg


Nach Abschluss der Rundreise mit dem Reiseleiter im Hotel ging es dann weiter ins Strandhotel in Ahungalla an der SĂŒdwestkĂŒste. Dieser recht kleine Ort liegt einige Kilometer nördlich des deutlich lebhafteren Touristen-Badeorts Hikkaduwa. Damals gab es auch das riesige Riu Hotel noch nicht. Wir hatten unser Quartier fĂŒr zwei Wochen dann im damaligen Hotel Triton, aus dem nach der Tsunami-bedingten Sanierung das heutige Heritance Ahungalla wurde. Meine dort aufgenommenen Fotos sind aber eher privater Natur, sie zeigen praktisch immer auch bestimmte Personen. Lustig fand ich allerdings die dortigen Vorstellungen von Weihnachten und Schnee, wenige Tage vor Heiligabend und unserer Abreise wurde im Foyer eine große Lok aus Styropor mit zwei SchneemĂ€nnern und viel Weihnachtsgeschenken aufgebaut.

Scan 2.jpg


Da es das große Riu Hotel wenige Meter weiter noch nicht gab, war es am Strand vergleichsweise ruhig, auch wenn die StrandverkĂ€ufer natĂŒrlich wie wohl ĂŒberall im Land manchmal recht nervig waren. Anders als in Kenia wurden diese aber nie zudringlich und die Hotelwache sorgte auch dafĂŒr, dass man an den hoteleigenen Liegen nicht belĂ€stigt wurde. Die ĂŒblichen Elefantenritte am Strand gab es natĂŒrlich auch und wurden seriös verkauft, wenn auch zu einem etwas ĂŒberzogenen Preis. Kann man machen, muss man aber nicht. :rolleyes:

Wenige Meter nördlich am Strand sah es dann so aus (ja, es war wirklich fast so bunt wie in Jamaika!):

Scan 3.jpg


Ein kleines StĂŒck hinter den HĂ€usern liegt ĂŒbrigens ein sehr kleines aber sehr charmantes Kloster. Offizielle FĂŒhrungen gab es dort damals nicht, aber gegen einen kleinen Obolus bekam man einige RĂ€umlichkeiten mit kleinen Buddha-Figuren, die sich deutlich von den monumentalen Statuen z.B. in Kandy unterschieden, gezeigt. War damals nur ein Geheimtipp, den meine Schwester und ich von einem Hotelangestellten bekamen. Wie es heute dort aussieht, weiß ich natĂŒrlich nicht. Durch den inzwischen errichteten großen Hotelkomplex ein StĂŒck weiter sĂŒdlich dĂŒrfte aber wohl manches etwas touristischer geworden sein.

Vom Hotel aus waren wir dann noch auf einigen TagesausflĂŒgen, z.B. in den Udawalawe Nationalpark oder nach Galle. Wer bereits in Afrika auf Safari war, dĂŒrfte von den Elefanten im Nationalpark enttĂ€uscht sein, nicht nur wegen deren GrĂ¶ĂŸe, sondern auch weil die Herden vergleichweise klein sind. Aber in Kenia waren wir ja erst 2008 und es war ein schöner Ausflug.

Mein Verlobter und ich hatten ja die Idee, irgendwann vielleicht sogar dieses Jahr noch einmal nach Sri Lanka zu kommen und dann auch die damals nicht zugĂ€nglichen Gebiete an der OstkĂŒste anzuschauen. Daraus wird ja aber nun bekanntlich nichts und wie es bei mir mit Reisen in diesem Jahr aussieht, weiß ich auch noch nicht.

Wie es z.Zt. mit Reisen z.B. nach Trincomalee aussieht, weiß ich auch nicht. Das hĂ€tte mich ja auch damals interessiert.

Boeh... geile Currys... :great:
Habe ich neben vielem Anderen fast jeden Tag auch gegessen. Die besten gab es im Hotel in Kandy, wo wir zwei NĂ€chte verbrachten. FĂŒr die meisten Teilnehmer der Reisegruppe waren diese aufgrund ihrer SchĂ€rfe allerdings ungenießbar. Sehr lecker waren auch die Vindaloos beim Inder in Nuwara Eliya. Im Strandhotel Triton gab es immerhin auch eine Ecke mit einheimischen Gerichten, die am Wochenende wegen der einheimischen GĂ€ste aus Colombo allerdings deutlich grĂ¶ĂŸer ausfiel als an anderen Tagen und auch schĂ€rfere Gerichte enthielt. Da waren einige GĂ€ste zunĂ€chst ĂŒberrascht, wie ich mir auch die als sehr scharf gekennzeichneten Gerichte auffĂŒllte, aber als sie dann meine Mutter sahen, ließ die Überraschung natĂŒrlich nach.

Ach ja, ich habe wohl in keinem Urlaub so viel Tee getrunken wie dort. PĂŒnktlich um 5 PM war im Strandhotel dann ja auch immer Tea Time, wo es natĂŒrlich auch eine passende Auswahl an GepĂ€ck gab. Apropos Tee - in einer Teefabrik waren wir wĂ€hrend der Rundreise natĂŒrlich auch. Wer bei den damals dort ĂŒblichen Preisen nichts mit nach Hause nahm, war selbst schuld. SpitzenqualitĂ€ten z.B. mit Blattgrad SFTGFOP1, wie ich sie mitunter aus Darjeeling zuhause habe, gibt es dort allerdings nicht.
 
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Supertoller Bericht ĂŒber die Insel. Du hast dir wirklich Arbeit gemacht.
SpitzenqualitÀten z.B. mit Blattgrad SFTGFOP1, wie ich sie mitunter aus Darjeeling zuhause habe, gibt es dort allerdings nicht.
Es gibt geringe Mengen Silvertips und Goldtips. BlĂŒtenflaum pur, grĂŒnliches Blatt, "Tannennadel". Mit viel GlĂŒck ab etwa 15 Euro/25 Gramm.
An Schwarztee geht alles, was irgendwie noch trinkbar ist, in den Export. TĂŒrkei (großblĂ€ttrig), Russland (fĂŒr den Samovar), Teebeutel. Im Laden gibt es nur zusammengefegten Dust, also Abfall. Die GrĂŒntees sind dafĂŒr schon recht ordentlich, natĂŒrlich nicht wie die Chinesen, aber immerhin. Geht so in Richtung Gunpowder/Chun Mee, ganze oder halbe BlĂ€tter. Schwarz nehme ich nur zum Kochen mit GewĂŒrzen (Masala Chai). Eine "Muskat"-Note wie ein Darjeeling FF aus 800-2000m Anbauhöhe wird man hier nie hinbekommen.
Ob der Teeanbau volkswirtschaftlich so gut ist wie oft gemeint, wage ich zu bezweifeln. Allerdings fehlen mir die Daten, um das sicher beurteilen zu können.
In deinem Urlaubsjahr 2002 sollte wohl die Grundsteinlegung fĂŒr den neuen Tempel stattgefunden haben.

Buddha.jpg


@kingbritt : Roter Sand wie bei mir auch. Schöner Blick aus dem Fenster.
 
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"Riverside"

kingbritt der Fluß.jpg
 
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Tirol im Herbst

DSC08759_IG.jpg
 
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Supertoller Bericht ĂŒber die Insel. Du hast dir wirklich Arbeit gemacht.
Vielen Dank. Ich habe damals etwa 100 Aufnahmen gemacht, trotz der inzwischen dĂŒrftigen und technisch ĂŒberholten QualitĂ€t der Kamera. Als ich sie einst zu meinem 12. Geburtstag geschenkt bekommen habe, habe ich mich aber sehr ĂŒber diese gefreut.

Da hier mehrfach von StrĂ€nden die Rede war, sei einmal daran erinnert, dass diese selbst in Touristenorten nicht immer schön sind. Dieser Strandabschnitt von Negombo lag nur etwa 500 Meter sĂŒdlich des ersten Hotels auf der Rundreise, weiter nördlich wurde Fußball gespielt und es war viel MĂŒll zu finden. Aber auch der gepflegte Teil des örtlichen Strands kann den StrĂ€nden im SĂŒden nicht das Wasser reichen. Da wĂŒrde ich ganz bestimmt keinen Strandurlaub verbringen wollen.

Hier werden unweit des HollÀndischen Kanals Fische getrocknet:

Scan 4.jpg


Der wohl schönste Teil des Ortes liegt gleich um die Ecke am HollÀndischen Kanal, wo man auch einen Einblick in das einheimische Leben bekommt.

Scan 5.jpg


An Schwarztee geht alles, was irgendwie noch trinkbar ist, in den Export. TĂŒrkei (großblĂ€ttrig), Russland (fĂŒr den Samovar), Teebeutel.
Eine "Muskat"-Note wie ein Darjeeling FF aus 800-2000m Anbauhöhe wird man hier nie hinbekommen.
Die Teefabrik oberhalb der Stadt Nuwara Eliya lag laut Angaben des einheimischen Reiseleiters immerhin auf etwa 1000 Metern Höhe. Laut eigenen Angaben der Teefabrik geht der ĂŒberwiegende Teil deren Produktion in der Tat in den Export, die besten QualitĂ€ten nach UK und zu einem deutlich geringeren Teil nach Deutschland. TeebeutelqualitĂ€t wurde u.a. auch an die Firma Teekanne verkauft. KleinblĂ€ttigre QualitĂ€ten lassen sich laut deren Information aufgrund des etwas bitteren Geschmacks recht gut auch in einige arabische LĂ€nder verkaufen, da die Tees dort fast immer stark gesĂŒĂŸt, in der Regel mit Honig getrunken werden. Die besten QualitĂ€ten im Verkauf vor Ort gab es in eher kleinen Packungen zu 50 Gramm. Verkauft wurden damals allerdings vorzugsweise Stangen aus 10 Packungen je 100 Gramm, da dies der damals fĂŒr die Einreise in die EU zulĂ€ssigen zollfreien Menge von 1 Kilogramm fĂŒr Tee entsprach.

Das Teehaus, aus dem der ĂŒberwiegende Teil meiner Tees zuhause stammt, hat ebenfalls Tee aus Nuwara Eliya im Angebot. Der ist wohl von vergleichbarer QualitĂ€t wie die erwĂ€hnte Stangenware und somit deutlich besser als die meisten Ostfriesen-Mischungen, die ich gelegentlich mal nebenbei am Tag trinke, wenn kein entspannt-gepflegter Teegenuss möglich ist. Die in meinem vorigen Beitrag genannten Darjeelings sind fast doppelt so teuer wie der aus Nuwara Eliya stammende Tee desselben deutschen Teehauses, dessen Tees vor allem auch in der gehobeneren deutschen Hotelgastronomie zu finden sind. Ob ich den Unterschied auch vor 20 Jahren schnell bemerkt hĂ€tte, weiß ich nicht.

NatĂŒrlich durfte auch das ĂŒbliche dortige Touristenfoto nicht fehlen. Die z.T. an der Straße von Kandy nach Nuwara Eliya gelegenen Teefelder lagen z.T. im morgendlichen Nebeldunst, fĂŒr Schauzwecke gab es ein kleines Feld direkt neben der Fabrik.

Scan 6.jpg


Die Whisky-Kenner haben hier im Board ja sogar einen eigenen Thread, wir Teetrinker dagegen noch nicht. Hmmh... :gruebel:

In deinem Urlaubsjahr 2002 sollte wohl die Grundsteinlegung fĂŒr den neuen Tempel stattgefunden haben.

Anhang anzeigen 881792
Der Transferbus vom Mount Lavinia Hotel zu den Strandhotels weiter sĂŒdlich legte tatsĂ€chlich in unmittelbarer NĂ€he einer großen Tempelbaustelle in Beruwala einen Zwischenstopp ein, da der Transfer mit der damaligen Straßen-Infrastruktur ja immerhin fast 4 Stunden dauerte und die letzten GĂ€ste dann nochmals eine weitere Stunde spĂ€ter am Lighthouse Hotel nördlich von Galle abgesetzt wurden. Das Bauvorhaben wurde uns sogar ausfĂŒhrlich erklĂ€rt. Alles sollte noch einmal grĂ¶ĂŸer und prunkvoller werden als das, was dort bereits vorhanden war. Die ersten Transfer-GĂ€ste hatten zu dem Zeitpunkt den Bus allerdings wenige Minuten vorher am dortigen Hotel Eden verlassen.

Nun habe ich also einfach mal die Google-Bildersuche zu "Buddha Beruwala" bemĂŒht. Ja, das ist wohl in der Tat der Tempel, dessen Baustelle ich damals gesehen habe.
 
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Die Whisky-Kenner haben her im Board ja sogar einen eigenen Thread, wir Teetrinker dagegen noch nicht. Hmmh...

Auch kingbritt ist bekennender Tee-Junkie, und das ist gut so. Teetrinken und Musikmachen das passt sehr gut zusammen. Eigentlich heißt es ja auch Sex, Tea and Rock & Roll. ^^
 
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Im Moment
20230210_171553.jpg

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Nun habe ich also einfach mal die Google-Bildersuche zu "Buddha Beruwala" bemĂŒht. Ja, das ist wohl in der Tat der Tempel, dessen Baustelle ich damals gesehen habe.
Ziemlich sicher. Der alte Tempel ist auch noch da. Die Zufahrt geht steil bergan. Mit einem alten Herkulesrad und 2x3 - F&S- Torpedo-Ganggschaltung komme ich manchmal ohne Absteigen hoch.
Innen sieht es so aus
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Ostfriesentee kenne ich auch. Ich liebe die Teekultur der Ostfriesen. Kluntje rein, Thiel-Tee (Assam) drĂŒber, mit dem Silberlöffel Rahm auflegen.
Wer umrĂŒhrt, ist ein Kulturbanause. Wer nach der letzten Tasse nicht den Löffel drin stehen lĂ€sst, bekommt nachgeschenkt, bis er platzt.
Zum GlĂŒck kannte ich die Regeln schon, sonst wĂ€re ich wahrscheinlich schon im Tee ertrunken.:)
 
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