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Ich war neulich Zeuge eines Verkehrsunfalls, und die Polizei bat mich, den Hergang zu schildern. Ich tat das, woraufhin der Beamte meinte, ohne Reime und Versmaß könne er mit meinem Bericht nichts anfangen.Es fehlt an allem, was ein Foto betrachtenswert macht.
Meist sind die Tiere weg, bevor die Kamera hervorgekramt ist, genau. Eine freie Sichtachse zu erhalten, ist zudem oft kaum möglich. Da nimmt man halt die Einstellung, die gerade möglich ist.Der Vogel blieb sitzen, ließ sich fotografieren. Dankeschön!
Die Kamera (Panasonic DMC-FZ1000) macht nativ 3:2, ich mache für das Forum hier aber 4:3 in der Auflösung 1280x960, weil es das Maximum zu sein scheint, was das Forum annimmt ohne runter zu skalieren. Sonst mache ich auch andere Formate wie 1920x1080 usw. Hier im Forum würde z.B. auch 1280x720 akzeptiert werden, dann hat man aber weniger vom Bild.Das 4:3-Seitenverhältnis deutet auf eine Kompaktkamera hin
Das Problem eines jeden, der mit einer Kamera arbeitet, die eine Tiefenunschärfe produzieren kann. Du fotografierst eine Szene, die sich in unterschiedlichen Entfernungen von der Kamera abspielt.Meist sind die Tiere weg, bevor die Kamera hervorgekramt ist, genau. Eine freie Sichtachse zu erhalten, ist zudem oft kaum möglich. Da nimmt man halt die Einstellung, die gerade möglich ist.
Im Wald störte ich unlängst die Begegnung zwischen einer Hauskatze und einer Ringelnatter. Die beiden boten mir knapp 30 Sekunden Show inklusive Rumgezüngel und vorgetäuschten Bissen der Natter. Die Kamera hatte eine 85mm-Brennweite drauf und die Belichtungszeit wird auf 1/125 gestanden haben (die Exifs sind auf nem anderen Rechner). Den schnellen Griff in den Rucksack hätte ich mir schenken können: Bewegungsunschärfe, danebensitzender Fokus ... Nur der langweiligste Moment war halbwegs scharf, und die Tiere im Nu verschwunden.
Dennoch bleibt es zumindest eine halbwegs spannende Szene und der Fokus sitzt noch einigermaßen auf der Schlange. Für mich, dem noch nie in Natura eine Schlange begegnet ist, immer noch ein interessantes Foto.Nur der langweiligste Moment war halbwegs scharf, und die Tiere im Nu verschwunden.
Leute haben angehalten, haben gefragt, was es für ein Vogel ist.
Der Vogel blieb sitzen, ließ sich fotografieren. Dankeschön!
Ja, mache ich ja auch. Ok, ohne Ausbildung zum Fotografen. Aber wo der Kormoran so nah gesessen ist. Eigentlich die einmalige Möglichkeit bisher. Sonst sind sie weiter weg ...Gerade, wenn man wie @Michael Burman doch oft die gleichen und eher alltäglichen Motive fotografiert, kann es doch nicht schaden, mit den Grundlagen wie Perspektive, Tiefenschärfe, Hintergrund, Entfernung, Motivposition, Lichtsituation und oft auch ein bisschen Geduld zu experimentieren. Zumindest sie mal auszuprobieren. Speicherplatz gibt es ja genug.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Allerdings mache ich oft Fotos, die gerade nur in diesem Augenblick entstehen können. Sei es, weil man im Urlaub ist und nicht 4 Tage warten kann bis eine bestimmte Sache eintritt oder weil es zu aufwendig ist oder viele weitere Gründe die dafür sprechen, jetzt in diesem Augenblick ein Foto zu machen und nicht noch zig weitere Gelegenheiten abzuwarten. Ja, das bedeutet zwar meistens, dass man nur ein "Beweisfoto" hat, aber das kann oftmals ausreichend sein.Da ticke ich ehrlich gesagt anders. Auch oder gerade als kompletter Amateur-Knipser liegt für mich der Reiz darin, nicht nur ein Tier zu zeigen, sondern auch ein Foto zu gestalten. Und wenn die Situation das nicht hergibt, warte auf eine andere Gelegenheit.
Beispiel der Mandarinerpel, den ich vor einigen Wochen hier gepostet habe. Ich habe den auch vorher schon fotografieren können und die Bilder waren auch scharf und einigermaßen okay, aber die Perspektive und die Umgebung gefielen mir nicht. Der Erpel befand sich im Teich in Ufernähe und war in Bewegung. In dieser Situation konnte ich lediglich "Beweisfotos" produzieren, die dokumentierten, dass ich einen bunten Vogel gesichtet habe. Das reicht mir persönlich nicht.
Also bin ich halt noch mehrere Wochen mit der Kamera im Sack dieselbe Strecke immer wieder abgelaufen. Bis ich den Erpel genau so angetroffen habe, wie ich ihn haben wollte. Mit dem Ergebnis war ich dann so einigermaßen zufrieden.
Daher finde ich die Hinweise von @Trommler53842 sachlich betrachtet durchaus hilfreich. Gerade, wenn man wie @Michael Burman doch oft die gleichen und eher alltäglichen Motive fotografiert, kann es doch nicht schaden, mit den Grundlagen wie Perspektive, Tiefenschärfe, Hintergrund, Entfernung, Motivposition, Lichtsituation und oft auch ein bisschen Geduld zu experimentieren. Zumindest sie mal auszuprobieren. Speicherplatz gibt es ja genug.
Ok, ohne Ausbildung zum Fotografen.
Allerdings mache ich oft Fotos, die gerade nur in diesem Augenblick entstehen können.
Von unten ist es auch das dritte Bild.Das dritte Bild von oben finde ich gut, weil der Hintergrund (Himmel) einfarbig ist und somit der Vogel besser zur Wirkung kommt.