Der Fender Stratocaster User-Thread

@drdüsenberg
Glückwunsch, ist nämlich ne schöne Gitarre und würde mir auch gefallen.
 
Ja, echt mega! Muss ich wirklich sagen. Ist auch schön leicht durch den Kiefer-Body. N Träumchen 😊
 
Der Link im ersten Post ist nicht korrekt.

Es ist die beigefügte.
 

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Hi folks,
ich habe mir für eine Bastel-Strat den sündteuren Luxus geleistet, Original Fender-Reiterchen (saddles) für das Tremolo zu kaufen (knapp 50 Euro). Jetzt sind bei denen auch Schrauben und Federn dabei, wobei von letzteren vier länger und zwei kürzer sind. :unsure:
Wieso das denn? :gruebel:
Und wohin gehören die kürzeren dann?
Gibt’s dazu ne Faustregel?

Oder muss ich echt erst die Oktavreinheit einstellen um dann zu sehen, wo ich die kürzeren hinsetze?
Das wäre ja fast wie der Gag mit der Trussrodschraube am Halsfuß. :D
 
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Kannst Du mal ein Foto machen? :D
Ne im Klaus, das weiß man einfach, wenn man seine Gitarre kennt, wo die hinkommen.
Es sei denn, du meinst die Madenschrauben, das ergibt die Griffbrettwölbung bzw. stabile Saitenlage.
Die dickeren kürzeren Schrauben für die Reiter gehören Erfahrungsgemäß an die E- als auch an die g-Saite
 
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Hi!
Jedes Instrument ist anders, aber in der Regel werden die 3. und die 6. Saiten (g und E) bei einer oktavrein eingestelltten Gitarre länger, so dass die kürzere Federn ausreichen (bzw sogar notwendig sind, da diese auch komplett komprimiert kürzer sind). I.a.W., die kürzerer Federn gehören zu den Sätteln von der 3. und der 6. Saiten.
 
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@dubbel Eben nicht.
Die g-Saite hat ja überhaupt keinen Platz und spätestens beim Einfädeln Saitenwechsel wirds nervig!
Mein geschriebenes gilt natürlich ebenso für die Federn.

Ok, hast's korrigiert, alles gut! :prost:
 
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Hi und danke für die schnelle Reaktion. So hatte ich es auch im Gefühl und gerade so gemacht. 😉Das Problem ist halt, ich habe nicht nur diese eine Gitarre sondern diverse mit den unterschiedlichsten Tremolos, da kann man sich mitunter auch verzetteln. 😁
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachtrag:
Die Schrauben sind ja blöderweise gleich lang. Wegen dem Stören bei der Neubesaitung meine ich.
 
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Ja, das ist blöd, ich hab für sowas öfter was in meine Grabbelkiste, aber muss woll dann auch metrisch, oder zöllig sein, je nachdem...?
Sonst passts nicht.

Bei deinen Teuren sind es wohl zöllige US Schrauben.
 
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Die Schrauben sind ja blöderweise gleich lang. Wegen dem Stören bei der Neubesaitung meine ich.
Na ja, es sind ja auch die Löcher in der Platte alle im selben Abstand von der Hinterkante. Die stören also von der Länge her immer oder gar nicht. ;)
Wenn die Schrauben bis in die Löcher reichen, sind sie alle zu lang. Man könnte sie kürzen, wenn man das nötige Werkzeug hat.
 
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Starke, scharfe Blechschere, oder und kleine Stahl-Säge, Schraubstock mit magnetischen Kunststoffaufsätzen, feine Feilen oder Dremel, Augenmaß... und etwas Kraft und Ausdauer...;)

Nicht zu vergessen, Schutzbrille!
(Bin Brillenträger, brauch ich nich...)
 
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Die Gitarre musste ich schon einmal zurück schicken, da sie sich bei Bendings und kleinstem Einsatz des Jammerhakens massiv verstimmt hat (trotz aufliegendem Tremolo). Ich habe vermutet, dass der Sattel nicht korrekt gefeilt war.

Nun habe ich meine Strat wieder. Beiliegend der beigefügte Zettel mit den entsprechenden Hinweisen. Es sind Sperzel Tuner verbaut und die müssen anders gewickelt werden. Das Lustige ist, dass ich die Gitarre gar nicht neu besaitet habe, sie kam quasi schon „falsch“ gewickelt. Der Sattel musste nicht ausgefeilt werden, sie verstimmt sich nun aber nach erstem Spielen kaum noch.

Nun meine Frage: hat von euch jemand diese aufgeführten Tipps schon mal gehört?
Hi,

zu Locking Mechaniken habe ich das mit dem "von oben nach unten stimmen" tatsächlich schon vor vielen Jahren immer mal wieder gehört. Ich habe aber selber viele Gitarren mit (unterschiedlichen) Locking Tunern, und auch mit dem Standardverfahren habe ich keine Probleme mit dem Stimmung.

Nun haben auch die Am Pro II allerdings gar keine Locking Tuner, und schon gar nicht welche von Sperzel - das ist mMn Unfug. Es sind ganz normale, gekapselte Standard-Mechaniken, nur dass sie gestagert und mit Zapfen statt Schräubchen fixiert sind, was Sperzel mWn tatsächlich als erster gemacht hat (allerdings mit nur einem Zapfen). Sperzels haben jedoch Aluminium-Gehäuse (ich glaube sogar, gefräst und nicht gegossen) und ein ganz spezielle Bauweise, bei der man die Teile komplett auseinandernehmen und sogar von links auf rechts umbauen kann. Es wäre mir auch neu, dass Sperzel überhaupt je mit anderen Herstellernamen gelabelte Tuner gebaut hätte.

Fender verwendet mWn seit etlichen Jahren speziell für sie gebaute Tuner von Ping aus Taiwan, wobei diese in sehr ähnlicher Form früher von Schaller gebaut wurden. Kann gut sein, dass Fender die rechte am Entwurf hat und sie bei Lohnherstellern nach der Vorgabe fertigen lässt.

Was an denen aber tatsächlich etwas anders ist, ist die Gestaltung der Beinwelle, auf die die Saite aufgewickelt wird bzw. die genaue Platzierung der Bohrung für die Saite. Man soll laut Fender die Saite einstecken, die erste Umdrehung unter dem Befestigungsloch und die weiteren 2-3 Wicklungen dann darüber aufsteigend anordnen. So klemmen die Wicklungen dann praktisch die Saite am Querloch von oben und unten ein. Bei herkömmlicher Wicklung von oben nach unten ist zum Einen der Winkel zum Sattel etwas steiler, zum Anderen reibt die Saite nach Betätigung des Vibratos beim Wiederanstieg der Spannung zwangsläufig etwas mehr an der vorhandenen Wicklung, wenn sie sich wieder darunter schieben muss. Und Reibung sorgt immer für Ungenauigkeiten.

Ist die Saite dagegen von unten nach oben aufgewickelt, kann sich die Saite nach dem Dive wieder ungehindert von oben kommend auf die untere Wicklung legen.

Auf die zu empfehlende Stimmrichtung hat diese Art des Aufwickelns allerdings keine für mich logisch erklärbare Auswirkung. Die hatte im Fall von Sperzel mehr damit zu tun, dass die Dinger damals in erster Linie als Heilmittel für sich verstimmende Vintage-Trems vermarktet wurden. Denn hier gilt in der Tat, dass das Stimmen von unten her ein Hängenbleiben und Verstimmen nach dem Saitenziehen unwahrscheinlicher macht (bei Les Pauls ohne Trem auf jeden Fall vorzuziehen), während die umgekehrte Richtung eher dem Verstimmen nach Divebombs entgegenwirkt. Man akzeptiert quasi jeweils ein unvermeidbares Maß an "Nut Binding" beim Saitenziehen und korrigiert das dann jeweils mit einem kurzen "Dive", ggf. auch mit abgedämpften Saiten oder zurückgedrehtem Volume in einer Spielpause.

Das Abwärtsstimmen ist letztlich also doch mehr eine Gehhilfe - besser ist aber natürlich ein wirklich gut gekerbter und möglichst noch geschmierter Sattel und intakte, glatte Saitenreiter. Nach meiner Erfahrung ist es auch sinnvoll, nach längeren Spielpausen das Trem vor dem Spielen ein paar Mal heftig zu betätigen und jeweils nachzustimmen, dabei verteilt sich das Schmiermittel wieder etwas besser.

Gruß, bagotrix
 
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Ich besitze beide Systeme, Vintage-Kluson, -Gotoh, Schaller M6 und Lockings-Kluson -Gotoh, -HB.

Bei Lockings ist es komfortabel möglich, falls Saite minimal zu hoch mit kurzem Dreh von oben nach unten die richtige Stimmung zu behalten, wobei ich bei Vintages und Normalos erst runter und dann hoch stimmen muss, um das gleiche verstimmungsfreie Ergebnis zu erhalten.
Achtet mal drauf!

Ist auf jeden Fall für mich mit Lockings schneller...

Sperzels kenne ich zwar, aber habe ich aufgrund aufwendigeren Einbaus aus Bequemlichkeit noch nicht selbst montiert.

Mit keinen der genannten Tuner hatte ich jemals Stimm-Probleme...!
 
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Hallo,

American Elite Strat mit floating Bridge.
Diese Strat kommt werkseitg mit F gelabelten Lockingtunern.
Ich stimme konsequent von E nach e, von flat zu sharp. Hierfür stimme ich alle Saiten zuerst herunter. Jede Saite wird pro Runde nur einmal in tune gestimmt. Der Verstimmungsgrad pro Saite nimmt von Runde zu Runde ab. Es benötigt ca 3-5 "Runden" mit einer floating eingestellten Bridge.
Funktioniert einwandfrei, ist narrensicher.
 
Das klingt für mich etwas kontrakariert...o_O

Ich weiß, das Wort gibt es nicht..
@Bluesbaker Versuch mal einen passenden Keil (ca. 3mm) zwischen Trem und Decke zu stecken, verkürzt die Stimmzeit enorm...;)
 
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Nee, das liest sich vielleicht etwas kompliziert, ist aber ein super easy way und flott dazu. Besonders empfehlenswert wenn die Bridge floating eingestellt ist.;)

Beim neubesaiten sollte man unbedingt darauf achten die Löcher der Stimmwirbel in die 13 (e), 14(B), 15(G), 15(D), 16(A), 17(E) Uhr Stellung zu drehen, die Saiten einfädeln, leicht spannen, locken.
Dadurch ergibt sich dann eine ca 3/4 bis 4/5 Drehung Wicklung auf dem Stimmwirbel, wenn die Gitarre in Tune ist. Weniger wäre dahingehend nicht gut, da dann der Saitenzug komplett auf dem Lockingpin lastet. Ab einer kompletten Wicklung verliert man dann wieder den Vorteil der verbesserten Stimmstabilität beim tremolieren.
Diese Methode plus perfekt gefeilter Sattel plus American Deluxe/Elite 2-Punkt Trem und man tremoliert stundenlang verstimmungsfrei.;)
 
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Eben!

Mal drüber nachgedacht?
Besonders hilfreich, wenn die Federspannung mit dem Keil übereinstimmt. ;)

(Wird im Fender-Custom Shop in alten Videos sogar so ähnlich gezeigt...)
 

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