Der Fender Stratocaster User-Thread

Seit 81... Wahnsinn! Das zergeht mir gerad auf der Zunge...;)!

Ja, mit zunehmendem Alter werden solche Zeiten ganz normal. Noch schlimmer ist, dass ich ca. 1985 aufgehört habe, Gitarre zu spielen, und erst 2017 wieder damit begonnen habe.
Auch eine stolze Zeitspanne-oder? Die Anniversary Strat habe ich, wie einige andere Gitarren, allerdings nie hergegeben.
Darum ist sie jetzt zwar gut gereift, aber immer noch in Topzustand und freut mich heute wieder wie am ersten Tag.
 
Ja, mit zunehmendem Alter werden solche Zeiten ganz normal.

Tja da kann ich dir nur zustimmen. Ich habe meine seit '83, seitdem ist es meine Hauptgitarre und ich habe auch nicht den Wunsch etwas daran zu ändern.

Ist vielleicht auch nur Gewöhnung aber bis jetzt habe ich noch nichts in der Hand gehabt, was mich davon weggebracht hätte...
 
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für über 1000 Mäuse pro Road Worn-Gitarre ist das doch wohl 'ne Frechheit vom Mexikanischen Werk!
 
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Die gute alte 25er Anniversary durfte heute mal in die Herbstsonne! Gespielt wurde sie natürlich auch.

07 Fender Stratocaster 25 Anniversary 1979 15.jpg
 
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Kann es sein dass es um die krummen Mechaniken geht?

Ich denke er meint eher den Abstand zwischen den Mechaniken.

Der sieht in der Tat seltsam aus, meine Erfahrung mit Kluson Style Mechaniken ist eher, dass man da noch was wegfeilen muss um die zu installieren, so eng sitzen die.

Allerdings hab ich in letzter Zeit nicht gesehen, was Fender da so verbaut. Eventuell ist da die Qualität ein bisschen runtergegangen, schön ist es definitiv nicht.

Grüße

/Edit: Wie immer, erst recherchieren, dann kommentieren! Hab mir gerade ein paar Vintage Fenders auf Ebay angesehen, insbesondere Guitar Point hat immer auch einen Shot von den Mechaniken in der Artikelbeschreibung. Etwa 1/3 aller dort zu sehenden Gitarren hat auch einen recht großen Mechanikenabstand, mit dadurch zum Teil leicht verdreht montierten Mechaniken. Die anderen sind gewohnt pep.

'57er mit großem Abstand:
http://www.ebay.de/itm/1957-Fender-...812451&hash=item5d75693d71:g:DvQAAOSwCEdYT8Ay

'58er eng, abgesehen von der E-Mechanik:
http://www.ebay.de/itm/1958-Fender-...343805?hash=item5d74f79f7d:g:KpkAAOSw5VZXBQ2T

Von daher würd ich sagen: It's not a bug, it's a feature. Vintätsch-korrekt!
 
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für über 1000 Mäuse pro Road Worn-Gitarre ist das doch wohl 'ne Frechheit vom Mexikanischen Werk!
Was jetzt genau?

Ich würde die Saiten entspannen, die Schrauben lockern und die Meachniken gerade drehen. Sollte ev. gehen.
 
Was jetzt genau?

Ich würde die Saiten entspannen, die Schrauben lockern und die Meachniken gerade drehen. Sollte ev. gehen.

Aber sollte man das bei einer 1.000,-- Euro Gitarre wirklich selbst machen müssen?
 
Aber sollte man das bei einer 1.000,-- Euro Gitarre wirklich selbst machen müssen?
So was kann sich nicht jeder Hersteller leisten, Fender wohl schon. Aber einiges von den 1.000,-- Euro kostet ja das kaputte Aussehen. Ev. gehören die schiefen Mechaniken ja zum Konzept. :)

Auf der anderen Seite, muss man bei jeder Gitarre davon ausgehen, dass man noch ein paar Sachen machen muss, bis sie perfekt funktioniert. Meist handelt es sich nur um Einstellarbeiten, aber die Mechaniken gerade richten, ist nicht ja nicht so weit entfernt.
 
Die Schrauben lockern und die Mechanik gerade rücken und dann wieder gerade fixieren, das funktioniert nicht. Grund hierfür ist, dass sich der Unterrand der Mechanik in den Lack hineindrückt und Abdruck-Kerben entstehen und die Mechanik so immer wieder in die alte schiefe Position rutscht. Habe das bei meiner Fender Road Worn Tele mehrmals probiert. Man müsste den Lack unter den Mechaniken komplett entfernen, um dieses Problem zu lösen. Aber wie sieht das dann wieder aus?
Dann hat man aber immer noch nicht die kleinen Lücken zwischen den einzelnen Mechaniken geschlossen. Die Bohrungen liegen zu weit auseinander.
Nachdem ich, um dem Problem auf den Grund zu gehen, die Mechaniken zwei mal entfernt und wieder angebracht habe, griff eine der Schrauben nicht mehr, sodass ich sie gegen eine etwas dickere austauschen musste. Das Holz der Road Worn ist relativ weich! "Kackmist" dachte ich mir da... Sound hin oder her. Der Klang könnte sich mit einer Custom Shop messen. Das Gefühl etwas gut verarbeitetes in den Händen zu halten, fehlt dennoch.

Dass die schiefen und lückenhaften Tuner ein Vintage-Feature sind, glaube ich nicht, da ich die sie so auch mal bei einer Baja Tele gesehen habe (auch Made in Mexico) , die ja sonst nicht "ge-aged" ist. Außerdem bringt der Custom Shop alle Mechaniken gerade und ohne Lücken an, selbst bei Ultra-Relic-Vintage-Modellen.
 
Mein Gott, dass die Mechaniken nicht so schön aufgereiht sind ist ein Luxusproblem, solang sich die Gitarre gut spielt und sie gut klingt. Und ganz ehrlich - so oft schau ich gar nicht auf die Rückseite vom Hals, dass mich das stören würde.
Außerdem bringt der Custom Shop alle Mechaniken gerade und ohne Lücken an
Zwischen Fender Mexico und Custom Shop ist aber schon ein gravierender Unterschied. Offenbar nehmen sie es bei den Vintage Mechaniken in Mexiko nicht so genau - obwohl sie in der Regel gut verarbeitete Instrumente bauen.
Aber solang die Mechaniken ihren Dienst tun, würde ich mir keine 2 Sekunden darüber den Kopf zerbrechen.
 
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Dass die schiefen und lückenhaften Tuner ein Vintage-Feature sind, glaube ich nicht,
Die legen eine Schablone auf und Bohren die Löcher, zumindest war das früher so. Kann sein, dass das inzwischen eine Maschine macht. Jedenfalls meine ich, dass die Abstände fix sind. Wenn die Mechaniken lückenlos aufgefädelt sind, dann werden sie zwangsweise auch gerade sein und offenbar ist bei der Gitarre lückenlos nicht vorgesehen oder die Mechaniken sind eine Spur zu wenig lang.

Jedenfalls ist mir nicht klar, warum das so stört, wenn man sich sowieso eine abgefackte Gitarre extra also solche gekauft hat. Wäre sie mit makellosem Lack für die Vitrine, würde ich es ja eher verstehen. ;)
 
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für über 1000 Mäuse pro Road Worn-Gitarre ist das doch wohl 'ne Frechheit vom Mexikanischen Werk!
Die Gitarre ist "schnell schnell" zusammengebaut worden , das sieht man nicht nur an den Mechaniken sondern auch an den Lackspuren ,die sehen sonst ganz anders aus , ich hab eine Roadworn der ersten serie (gerade geplekt von Thomann zurückbekommen) ..kannst du sie nicht zurückschicken oder ist es eine gebrauchte ?
Daneben wohl eine China Squier um zu zeigen dass sie es selbst da ohne Makel zustande bringen ...Dein Einwand ist gerechtfertigt ... muss durchgerutscht sein bei der Endkontrolle .
 
hey plektomanic!
habe die zwei oben geposteten fotos bei Gitarren gemacht, die mir nicht gehören.

Ich besaß bis vor kurzem selbst eine Road worn 50s telecaster, die zwar ganz gut klang, mit der ich aber trotz des Tons nicht richtig warm wurde. Deshalb habe ich sie wieder verkauft. Auch diese hatte solche schief angebrachten Vintage Tuner. Ob es im Mexico-Werk überhaupt eine Endkontrolle gibt, die solche Details berücksichtigt. In China wohl schon.
 
Wenn man sich sowieso eine abgefackte Gitarre extra also solche gekauft hat. Wäre sie mit makellosem Lack für die Vitrine, würde ich es ja eher verstehen. ;)

Im Prinzip habt Ihr ja Recht. Mich stört es eben, wobei sich mein Ärger aber in Grenzen hält. Für eine Gitarre von 1200-1300 Euro erwarte ich trotz des Road Worn Looks eben akkurate Fertigungsqualität. Warum soll man das nicht erwarten, wenn es bei einer Classic Vibe für 400€ geht? Bei zukünftigen Käufen achte ich dennoch drauf. Ist eben Geschmacksache. Wie das Meiste in der Musik!
:great:
 
Ich hatte in den letzten Jahren einige Mex und China Modelle hier. Und eins fiel auf: Die Streuung in der Qualität ist bei den China Modellen deutlich geringer. Die Qualität insbesondere der Classic Bine und Modern Player ist bemerkenswert.
 
Warum austauschen, wenn Du sie noch gar nicht in der Hand hattest? Teste doch erst..., bei dem Preis macht man sicher nix verkehrt. Schick ist sie außerdem!
 

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