Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Naja, Ben zen Berg hat mir ja bestätigt, dass ich den Artikel bei Thomann nicht falsch verstanden habe und mit meiner Vermutung richtig liege, dass man für mein Vorhaben eben ein logarithmisches Poti braucht. Und da du ja ein lineares Poti verbaut hast, kann dem einfach nicht so sein. Bzw. wirst du einfach noch nicht den Unterschied gehört haben. Natürlich kann man Fade In bzw. Swell-Effekte mit dem linearen Poti erzeugen. Die klingen aber scheiße :nix:
 
Jep, ich hab' den Volume-Pot mal ausgetauscht. Erst gegen 250 K Log :igitt: schnell wieder raus - Dann 'nen 1 M log rein um festzustellen, das 1 M linear doch am besten passt...
Warum war der 250 K Log denn :igitt:? In welcher Weise verändert der Austausch eines Volumepotis etwas?
 
Weil er den Neck-PU in die Sümpfe geschickt hat. Den Neck-PU spiel' ich fast nur clean und leicht angecrunched. Doch selbst voll aufgedreht hat der 250 K Pot den Neck-PU noch zu stark in den Höhen bedämpft.
Dem Bridge-PU hat das aber sehr gut getan. Den betreibe ich aber gerne in die Zerre, da fällt das weniger an Höhen gar nicht so auf.
 
Die JMs stecken in Sachen perligkeit sogar jede Tele in die Tasche. :)
 
Weil er den Neck-PU in die Sümpfe geschickt hat. Den Neck-PU spiel' ich fast nur clean und leicht angecrunched. Doch selbst voll aufgedreht hat der 250 K Pot den Neck-PU noch zu stark in den Höhen bedämpft.
Also mir sind die Höhen bei der Jazzmaster manchmal ein wenig zu harsch. Ist baer eben so die Frage, wie extrem sie beschnitten werden.
Gibt es denn keinen log Potis mit anderen Werten, die sich vielleicht besser eignen?
 
Naja, das ist halt eine Geschmachsfrage...
Mein Vorschlag: Kauf' dir ein Prüfkabel mit Mini-Krokodilklemmen, einen 250 K, 500 K und 1 M Pot (alle 'audio taper', zu deutsch logarithmisch). Dann löt' den Vol-Pot ab, schraubst es raus und ziehst die beiden Kabel durch die bohrung im Pickguard. Dann das pickguard wieder auf die Gitarre schrauben, ab an den Amp und mit den drei neuen Potis experimentieren...
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experimentierKabel.jpg


So sah das z.B. bei der Soundfindung meiner Tele aus:

ReadyForDocSound.jpg
 
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So, nach der Anschaffung einer Squier J. Mascis Jazzmaster und dem durchweg positiven Eindrücken, den sie bei mir hinterließ, kam letzte Woche noch eine gut gebrauchte Fender Classic Player Jazzmaster Special in schwarz hinzu:

Fender Jazzmaster 001_F1.jpg


Leider liegt sie nun bereits seit über einer Woche bei mir im Koffer, da sich beim ersten Einstellversuch der Bridge-PU tonal verabschiedete. Nicht schön bei einer Gitarre, die man gerade neu erhielt. Da ich allerdings keine große Ahnung von Gitarrenelektrik besitze, musste ich bis heute (Abend) warten, bis mein Gittech danach schauen kann. Ich als Laie tippe auf eine kalte Lötstell, der sich durch das herumterschrauben eines Polpieces und dem damit abtauchenden Effekt des Pickups "aktivierte". Entwarnung schon mal soweit, dass der Pickup als auch der Toggleswitch funktionieren, da alle Komponenten im zweiten Schaltkreis laufen. Nun, heute Abend werde ich wohl wissen, wie sich die große gegenüber der kleinen Schwester schlagen wird.

Rein optisch sieht sie jedenfalls schön used, ohne größere Dings & Dongs aus. Prima auch, sie wurde ab Werk mit einer gut funktionierenden Tune-O-matic geliefert.
 
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Polepieces herunterschrauben? :eek: Ich meine nicht, dass das vorgesehen ist.
 
[...], kam letzte Woche noch eine gut gebrauchte Fender Classic Player Jazzmaster Special in schwarz hinzu [...] Rein optisch sieht sie jedenfalls schön used, ohne größere Dings & Dongs aus. Prima auch, sie wurde ab Werk mit einer gut funktionierenden Tune-O-matic geliefert.


Geilo, Glückwunsch, EAROSonic. Hachja, die finde ich auch sehr cool und als großer Fan der Nichtfarbe Schwarz denke ich auch immer mal wieder darüber nach, mir diese Gitarre anzuschaffen. Allerdings stört mich an der Classic Player

1. dass sie in Mexiko gefertigt wurde
2. dass die Metallplatte mit Saitenaufhängung antiauthentisch nach hinten versetzt wurde
3. der hohe Output der Pickups
4. die Kerbenbrücke

Punkt 1 ist natürlich mehr als subjektiv, Punkt 2 den meisten egal und hat ja sogar hinsichtlich der Saitenlage/Sustain/Stabilität Vorteile, Punkt 3 ebenfalls absoulte Geschmackssache und Punkt 4 dürfte bei Dir in der Tat ein Vorteil sein, da Du den Tremolo Arm auf dem Foto ja sogar abmontiert hast und es so zu keinen Verstimmungen aufgrund des Verhakens der Saiten in der Kerbenbrücke beim Tremoloeinsatz kommen kann.

Allerdings hatte ich mal ´ne Classic Player Jaguar HH mit dieser von Fender nachempfundenen Gibson Tune-o-Matic brdige und da fand ich die bridge schon ziemlich billig, leicht, locker und rasselnd.
Trotzdem tolle Gitarre, wobei mich -als letzte Anmerkung- die relativ krassen scratches am body oben doch ein wenig stutzig machen würden. Ich mein´ die Gitarre kann ja jetzt noch keine 20 Jahre alt sein. Ist der Hals gerade und macht sie sonst ´nen gefplegten Eindruck, was so Sachen wie Rost angeht? Und darf ich fragen was Du dafür gelöhnt hast? Ich drücke Dir die Daumen, dass sich Dein Bridge-PU-Problem mit einmal Lötkolben dranhalten erledigt.
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Polepieces herunterschrauben? :eek: Ich meine nicht, dass das vorgesehen ist.

Ich hoffe er meint damit die vier Höhenverstell-Schrauben und nicht wirklich die Pole-Pieces...
 
Ich hoffe er meint damit die vier Höhenverstell-Schrauben und nicht wirklich die Pole-Pieces...

Ich auch. Nur weil das Schraubköpfe sind, sollte man die nicht als schraubbar betrachten. :redface:
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1. dass sie in Mexiko gefertigt wurde

Hier muss ich sagen: Seit ich die RW Jazzy habe, bin ich überzeugt, dass auch Mexiko geile Klampfen bauen kann. Am Ende ist es auch nur ein Brett mit Hals dran. Und Mexikaner können auch schrauben und löten.
 
Doch, er meint die Polepieces in den Pickups! Natürlich habe ich sie als alter Paulaner als höhenverstellbar betrachtet. Bei meiner Squier Jazzmaster schraubte ich auch ohne Toneverlust daran rum. Was bedeutet das denn nun bei meiner Jazzmaster? Ich meine, der Bridge-PU läuft ja auch im zweiten Schaltkreis (wie berichtet) und die Potis des ersten Schaltkreises funktionieren in Toggleswitch Mittelstellung und Neck auch wie gewohnt.

Mexiko ist nicht gleich Mexiko. Meine damalige MIM-Standard war da eher grottig verarbeitet. Meine aktuelle Jimi Hendrix zeugt hier von einem eindeutig besseren Fertigungsjob. Alleine, wenn ich mir die Fräsarbeiten für das Trem anschauen, liegen hier Welten dazwischen...
 
Was bedeutet das denn nun bei meiner Jazzmaster? Ich meine, der Bridge-PU läuft ja auch im zweiten Schaltkreis (wie berichtet) und die Potis des ersten Schaltkreises funktionieren in Toggleswitch Mittelstellung und Neck auch wie gewohnt.
Nicht, dass wir uns missverstehen ...Dir ist schon bewusst, dass der von Dir als "erster Schaltkreis" betitelte Rythm-Circuit nur den Neck-PU betrifft und für den Bridge-PU bei Jazzmasters grundsätzlich keine Funktion hat?
 
Mir geht es mehr darum, dass der Pickup durch die Verstellung des Polpieces nicht beschädigt wurde. Er läuft und somit liegt wohl kein Kabelbruch oder -abriß vor. D.h. somit, dass der Fehler eher in der Verkabelung Poti/Pickup zu finden sein wird.

Was passiert denn nun, wenn man an den Polpiecces eines Jazzmaster-Pickups spielt?
 
Mir geht es mehr darum, dass der Pickup durch die Verstellung des Polpieces nicht beschädigt wurde. Er läuft und somit liegt wohl kein Kabelbruch oder -abriß vor. D.h. somit, dass der Fehler eher in der Verkabelung Poti/Pickup zu finden sein wird.

Was passiert denn nun, wenn man an den Polpiecces eines Jazzmaster-Pickups spielt?

Wenn Du einfach nur keine Funktion des Bridge-Pickups im Rhythm-Circuit hast, sondern lediglich im Lead-Circuit, ist gar nichts passiert und der Bridge-Pickup funktioniert einwandfrei. Wenn Du an den Pole-Pieces "rumspielst", worunter ich den Versuch verstehe, sie mit Gewalt herunterzudrücken, in der fälschlichen Annahme, man könne dadurch die Pickup-Höhe nach unten justieren, könntest du, je nach Krafteinwirkung auf die Pole-Pieces, den Pickup zerdrücken.
 
OK, dadurch, dass die Jazzmaster von 2009 stammt, alles etwas fester sitzt und ich für den Losbrechmoment des Polpieces ein wenig Kraft (weeeeit weng von roher Gewalt) aufwendete und der Pickup damit 1 - 2 mm in die Höhenjustagefeder gedrückt wurde, gehe ich, wie gesagt davon aus, dass sich eine kalte Lötstelle aufgetan hat. Aber, ich schätze in 5 Stunden weiß ich mehr und bericht dann hier...
 
Steht der obere Schalter nach oben oder nach unten? Nach oben = nur Neck PU und Rädchen Pots, Toggle Switch ohne Funktion, nach unten = beide PUs und die unteren (normalen) Pots, Toggle Switch funktioniert wie gewohnt.
 
Gerade nach Hause gekommen. Ich hab den Pickup wohl tatsächlich durch das Drehen des Polpieces zerstört. Mein Gittech hat sich diesbezüglich gerade schlau gemacht, war ihm auch nicht bewußt. Da scheinen die Squier-Jazzmaster-Pickups anders, sprich unempfindlicher aufgebaut zu sein, denn bei denen kann man die Polpieces verstellen, ohne das es den PU kostet. Bei den Fender scheinen die Wicklungen direkt an den Polpieces vorbei zu führen.

Woher weiß man denn sowas und warum führen die die Polpieces so aus, wenn man nicht schrauben darf? :confused1:

OK, muss mir jetzt Ersatz beschaffen...
 
SChrauben sind billiger. :D
 

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