DER E-BASS FÜRS´S LEBEN (AKTUELLE MODELLE): Subjektiv - aber bitte begründet!

  • Ersteller d'Averc
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Da es ja um "aktuelle Modelle" geht, ist für mich ein Fender Jazz Bass MiA der beste Kandidat. Er ist vielseitig, gut verarbeitet und preislich auch o.k. Ob Rock, Jazz, Funk oderwasauchimmer - alles geht mit ihm.

Mein Bass fürs Leben habe ich ja schon: einen Fender Jazz 1972, den ich seit 25 Jahren besitze und sehr schätze. Aber der zählt ja nicht...:redface:
Jetzt muss er zur Generalüberholung ins Trockendock (neue Bünde), so dass die Anschaffung eines MiA mit Maple Neck wahrscheinlich wird.
 
jaja...für solche fälle braucht man 3 bis 4 adäquate ausweichinstrumente. :)
 
... alle die hier schon länger dabei sind - haben evtl. meine bass-odysse auch im hinterkopf
ich habe schon alles mögliche ausprobiert - atk 305 / epi lp 5'er / lakland 55-01 und 02
aber ich denke ich bin "angekommen" :rolleyes:
zwar bin ich nicht mehr der jüngste und habe auch erst vor 8 jahren wieder angefangen als hobby :cool: (und dummerweise hätte ich sogar die chips um mir auch was teures zu leisten) ABER ich bin zur zeit sehr glücklich bei ibanez (atk / agb)

es gibt aber noch einen bass um den ich immer wieder herumschleiche wenn ich ihn mal wieder in einem shop in die finger bekomme -> Frank Bello
Der hat es mir einfach angetan - quadratisch/praktisch/gut (so in der art) ;)

p.s. zwei volumenpotis - wirklich gute pu's - preislich wirklich in ordnung :great:
wenn ich den mal gebraucht sehe für kleines geld ist er mein -> egal ob ich ihn brauche :redface:
 
Der Kopf sagt: Sandberg California PM4...wegen der Vielseitigkeit und der Qualität.

Das Herz sagt: Preci...wegen...nun ja...Preci eben.

Beide geil, beide für's Leben und beide meine...:D
 
Nach meiner letztjährigen Kaufwut (zwei G&L, Fender Preci, Epi T-Bird) bin ich wohl auch (vorerst) beim Bass fürs Leben angekommen.
Und das wäre mein Gibson Les Paul Std. wird zwar aktuell nicht gebaut, aber man bekommt ihn noch bei ein paar Online-Händlern zu kaufen.
Auch wenn ich mittlerweile einen zweiten Gibson mein eigen nenne kommt der einfach nicht an den LP Std ran.

Auch wenn er bei weitem nicht so Flexibel ist wie ein MM, Sandberg oder was auch immer ist es genau der Sound den ich für meine Musik und Band brauche.
 
Hmmm...einen Bass für's Leben nach dem Highlander-Prinzip ("es kann nur einen geben...") gibt es für mich nicht.

Dafür gibt es viel zu viele richtig geile Bässe, die mein ständig latentes GAS wieder aufflammen lassen.

Aber wenn es einen gibt, den ich - zumindest nach aktueller Ansicht - nie mehr hergeben werde, dann ist das mein G&L L-2500 MiA.

So gerne ich auch meine Sandberge, WW, Fender und Co. spiele - wenn ich den G&L umhänge und die ersten Töne spiele, kriege ich immer wieder so ein Grinsen ins Gesicht und denke unweigerlich:

"Du alte, kleine Drecksau..." :D

Klingt jetzt ganz schrecklich nach Macho, Sexist, was-weiss-ich-noch-was-alles, ist aber einfach so.
Der hat einfach was rotzig, freches - sowohl im Klang, als auch im Spielgefühl - das ist für mich ein kleines Miststück - im absolut allerpositivsten Sinne!
 
ich zähl mich zwar selbst noch zu den Neulingen, trotzdem finde ich den Thread so spannend, dass ich selber posten möchte :)

ich besitze im Moment wrsl. keinen Bass, mit dem die meisten hier bis ans Ende glücklich werden würden, auch ich (wie ich mich so kenne) werde in meiner hoffentlich langen Laufbahn noch dutzende Bässe anschaffen :rolleyes:
ich kann also wirklich nur vom Antesten im Musikladen oder bei Freunden beurteilen, was natürlich immer sehr von Werksaiten und Amps beeinflusst ist...
aber für mich wäre es ein Fender Jazz Bass MIA, evtl. mit S1-Aufwertung

Jazz Bass hat für mich immer noch den natürlichsten "Feel", wenn ich ihn in die Hand nehme, was vermutlich daran liegt, dass ich seit 16 Monaten auf einem JB-Hals lerne
ich habe in den letzten Monate die passive Elektronik mehr und mehr schätzen gerlernt, von daher muss mein Bass fürs Leben ohne 9V-Schub auskommen
der Ton steht über allem, für mich das Non-Plus-Ultra, da klassisch, flexibel, mMn fast überall einsetzbar und wiedererkannbar!
das Problem würde für mich immer noch die Durchsetzungsfähigkeit innerhalb einer Rockband darstellen, deshalb ggf. mit S1-Switch aufrüsten
auch in Frage kommen würden für mich der Fender Tony Franklin Fretted oder ein Gibson Thunderbird, wobei der TF noch nie getestet wurde (scheint mir aber alle Anforderungen zu erfüllen und sieht geil aus...)

unter den Instrumenten, die ich bisher besitzen ist mein Squier Pete Wentz nach den Modifikationen MEIN Traumbass
ich hab einfach das Gefühl, dass der Gute für mich bisher ne Menge Dreck erleiden musste, immerhin wurde er komplett neu eingekleidet, musste am unteren Gurtpin mehrere Behandlungen über sich ergehen lassen und hat im Moment immer noch ein paar rostige, ausgeleierte Schrauben in seinem weiß lackierten Korpus stecken
ich fühl mich einfach verbunden mit dem Ding, einfach WEILS mein erster ist, und der wird nie wieder hergegeben :great:
außerdem hab ich Rotosounds für mich entdeckt, seitdem hab ich für meine Band den perfekten Ton gefunden! :)
 
Auch für mich ist der Fender American Standard Jazz Bass w/ Maple Fretboard der heilige Gral unter allen Bässen. Es gibt besser verarbeitete, es gibt nobler klingende, es gibt vielseitigere, es gibt puristischere, aber es gibt definitiv keinen Bass, der mir das selbe Spielgefühl vermitteln kann und mich mit seinen Sounds so glücklich stimmen kann, wie dieses Pferdchen.

Ein Bass muss für mich arbeiten, zuverlässig sein und in allen Situationen mit seinem eigenen Sound auftrumpfen können - und das ohne grosse Einstellungssucherei. Und das kann der Jazz Bass meiner bescheidenen Meinung nach besser als alles andere, das von mir gespielt wurde. In meinen Händen klingt der Jazz Bass einfach am besten von allen, auch wenn ich die Leute, die sich so richtig mit 'nem Warwick oder einem Precision anfreunden können, teilweise etwas beneide.


Deshalb mach ich die jetzt etwas
Leizer.
 
Wenn es ein Gesetz geben würde, wonach man nur neinen Bass besitzen dürfe, das es glücklicherweise eh nicht gibt, rein hypothetisch halt, dann: Musicman Stingray (der Viersaiter mit der klassischen 1-PUp-Bestückung bei der Bridge)

L.jpg


(ja, ich würde ihn sogar dem Wal vorziehen. Nein, ich verkaufe deswegen trotzdem keinen Wal, weil: siehe oben) ;)
 
Ich glaube ich hab meinen "Bass fürs Leben" (sofern es ihn denn gibt), schon gefunden:
Eine 1973er Ibanez Rickenbacker Kopie:

image19.jpg


Und Warum?

  • Wahnsinnig Angenehmes Gewicht
  • Tolles Griffbrett
  • Erreichbarkeit der hohen Bünde
  • Wahnsinnig toller Pickupsound
  • Bombastisches Äußeres
  • Knurrende Bässe, Perfekte Mitten und Glasklare Höhen
  • Wahnsinnig toller Preci-Sound auf dem Bridge-PU
 
Meinen Bass für's Leben hatte ich schon gefunden, bevor ich mir meinen ersten gekauft habe:
Rickenbacker 4003
er hat einen gigantischen Sound, sieht affengeil aus und setzt sich problemlos gegen alles durch, was auf die Bühne geschleppt wird ...
 
Wenn es ein Gesetz geben würde, wonach man nur neinen Bass besitzen dürfe, das es glücklicherweise eh nicht gibt, rein hypothetisch halt, dann: ...
gibt es nicht. steht auch nicht im eröffnungsthread. vielbasserei i.d.s. vollkommen ok. es geht "nur" um euren favoriten, bei dem ihr euch sicher wähnt, lange zeit zufrieden zu sein. wenn der leser sich dann aufgrund der begründung wiederfinden kann, und neue anregungen für den neukauf hat, isses gut.
leider passt deshalb Itchycoo´s favorit nicht :(.
 
Dann auch mal meine 2 Cents:

Da ich mich seit meinen jungen Jahren (a long time ago) in vollen Zügen meiner Backup-Bass_muss_sein-Manie hingebe, habe ich zwei Lieblinge:

Meinen Ibanez BTB 675 NTF, den ich übrigens nicht zuletzt wegen dieses Reviews in die engere Wahl gezogen hatte. Der Bass hat eine traumhafte Haptik. Ich liebe es, mir das Instrument anzusehen und habe einfach meine Freude daran. Ich habe in der Vergangenheit eine ganze Reihe Bässe gespielt. Der Ibanese nimmt darunter eine ganz hervorragende Rolle ein.

Mein zweiter Liebling ist der Yamaha BB415. Den spiele ich im Proberaum und er gibt bei Auftritten "das gute Gefühl von Sicherheit". Passiv, klasse und gut ist.

Wolfgang
 
gibt es nicht. steht auch nicht im eröffnungsthread. vielbasserei i.d.s. vollkommen ok. es geht "nur" um euren favoriten, bei dem ihr euch sicher wähnt, lange zeit zufrieden zu sein. wenn der leser sich dann aufgrund der begründung wiederfinden kann, und neue anregungen für den neukauf hat, isses gut.
leider passt deshalb Itchycoo´s favorit nicht :(.

Ohja, verdammt. =( Aber nunja, somit wäre mein nichtaktueller Favorit schonmal sicher :D Was es an aktuellen Bässen gibt, würde ich mich klar für den Jaco Pastorius JazzBass von Fender entscheiden (Fretless). Ich weiß er hat einen äußerst stolzen Preis, doch für sein Geld bekommt man hier auch genau das was der Preis suggeriert - göttliche Qualität. Mein Basslehrer spielt so einen, und gelegentlich darf ich auch mal mit dem Goldstück ran (weil er sich auch in meinen Bass verliebt hat ;) ) Der Jaco Pastorius JazzBass hat soviel Gefühl und soviel "AAaaaaaaaaaaaaaaaahhh wie geil"-Faktor in sich, dass es für mich keinen besseren aktuellen Bass gibt =)
 
Mein Traumbass...


Ich habe ihn vor einem Jahr in Köln angespielt :eek:
Optik und Grollen gefielen mir, sowie (auch besonders) das Griffbrett - wie ein Baseballschläger - und nicht mal ein 5-Saiter ist es :) ... gewesen!

Ich schrieb Warwick eine Mail, für mich als linkshänder ein Modell bauen zu lassen. Dieses Modell wird seit letztem Jahr jedoch nicht mehr gebaut, und somit müsste ich für dieses eine aktuelle 4000 Euro teure Variante kaufen. Dann wären abe rauch nur Optik und der Hals identisch.
Hölzer Pickups mögen nun anders sein. Da bedürfte es schon einer Anordnung eines Customshop - Modells :rolleyes:

Zur Info; das Modell auf dem Bild kostet(e) 1800 Euro. Das aktuelle also mindestens 2200 Euro drauf!

Traumbässe habe ich viele.. und ein Sandberg 5- Saiter in preciform könnte vielleicht auch mein eigen werden :)

Lieber Gruss, Chris
 

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Ah, der Stryker, ein schönes Teil.
Den durfte ich auch schon spielen, wobei der Buzzard auch ein feines Teil ist!
Was mich bei dem Stryker stört ist die Aktiv Elektronik und die anordnung der Splitcoils, ich finde der hintere PU sitzt zu nah an der Brücke. Aber das ist ja Geschmackssache.
Auf jeden Fall eine gute Wahl, und so ein Stryker/Explorer lässt sich sogar im sitzen wirklich bequem spielen.
 
Dieses Modell wird seit letztem Jahr jedoch nicht mehr gebaut, und somit müsste ich für dieses eine aktuelle 4000 Euro teure Variante kaufen.

Eigentlich stand doch in der Custom Shop Preisliste (als PDF Download von deren Website aktuell zu haben) immer drin, sie würden ältere Modelle (außer Limited Editions) gegen einen gewissen Zuschlag (und ohne Modifikationen) bauen. Vielleicht könnte/sollte man da nochmal nachhaken -? :confused:

Naja, dann nochmal so generell. Bei Wörtern wie "Traumbass" vergeht mir eher die Lust, nachdem mir schonmal öfters sowas passiert ist, wie ich gehe nach einem Gitarrenkauf über den Parkplatz, treffe da den Verkäufer nochmal, unterhalte mich ein bißchen nett mit dem, meint er irgendwann, das sei eine echte Traumgitarre, die ich gerade abgeschleppt hätte... Dabei war das die einzige ihrer Art in dem Laden, die ich gutfinden konnte... Oder ich korrespondiere mit diversen Bässebauern, weil ich explizit nur ein Backup für bestimmte Zwecke zu einem begrenzten Budget haben will, und da fällt die Vokabel 'Traumbass'... Tja, wohl eine Frage des Maßstabs...
 
Ok, vom "Traumbass" back-to-topic:

Der für's Leben - für mich also derjenige, der 90% meines Spiels abdeckt, der mich jeden Tag begleitet und auf den ich mich immer verlassen kann ist:

IMG_5479_klein.jpg


mein Zon.

Relativ leicht, irre sensitive Ansprache, voller Ton, Sustain ohne Ende und vielseitig im Sound ohne charakterlos zu sein. Mehr brauchts für mich nicht. Hat eh schon zuviel aktive Elektronik eingebaut, die Mittenregler hab ich genau einmal benutzt - um zu schaun ob's denn auch geht. Alle Sounds die ich bisher brauchte kommen durch PU-Panorama-Justierungen und vor allem aus den Fingern ;-). OK, manchmal gibts noch ein wenig Höhenboost, damit die Slaps richtig schmatzen ...

Und - träumen tu ich trotzdem - Rob Allen Deep 5, 'nen 65er Jazz Olympicwhite, etc. Aber das sind alles so "Nischeninstrumente", die ich nicht wirklich brauche.
 
Eigentlich stand doch in der Custom Shop Preisliste (als PDF Download von deren Website aktuell zu haben) immer drin, sie würden ältere Modelle (außer Limited Editions) gegen einen gewissen Zuschlag (und ohne Modifikationen) bauen. Vielleicht könnte/sollte man da nochmal nachhaken -? :confused:

.

>>Zu Ihrer Information, haben wir Ihnen eine aktuelle Preis Liste mit angehängt.

Sollten Sie das Modell in der "Discontinued" version in Mahagoni wünschen, können wir diesen auch
noch bauen, dann würde dieser Bass wie folgt kosten :

BILD

zzgl. des Discontinued Zuschlage von :

BILD<<
(Eine Mail als Antwort von Warwick, einige Wochen her.

Also..unterm strich 2700? Das lässt meinen Traum zu Schaum werden, wenn ich mir überlege diesen Bass dennoch greifen zu können :rolleyes:

vielleicht habt ihr ja noch Anregungen dazu. Ich habe ebenfalls noch E-Mails an Musikläden bezüglich dieses Basses geschickt. Sie werden wohl das gleiche zu hören bekommen..abe rich sehe mich in jeder Gelegenheit um!

Gruss, Chris
 

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Bass fürs Leben? Aus heutiger Sicht und mit der Bedingung nur einen Bass wählen zu können:
Der Jazz Bass!
Da möchte ich mich auch nicht auf ein Fabrikat festlegen oder so, da geht es mir eher um Sound und Handling als um Fender.
 

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