DER E-BASS FÜRS´S LEBEN (AKTUELLE MODELLE): Subjektiv - aber bitte begründet!

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"der bass für´s leben" geistert ja immer wieder durch unser subforum. ich gehe deshalb mal davon aus, dass einige bassisten, die das anfängerstadium hinter sich gelassen haben, sich auf der suche nach dem gral befinden ;).

idee ist simpel. wir (erfahreneren *puuh* :redface:) wissen, dass für den einen die crux in der simplizität, für den anderen in der universalität liegt:

welches aktuell lieferbares modell würdet ihr euch selbst warum empfehlen?


natürlich könnten "unsere cracks" für die jeweiligen ansprüche und musikgenres unterschiedliche empfehlungen aussprechen. dann ist es aber wieder eine sysiphosarbeit ;)

Ich glaube, es ist sinnvoll eine liste jenseits der anfängerbässe zu generieren :)
 
Eigenschaft
 
super threadidee! hab da auch schon öfters drüber nachgedacht, bin aber dann doch zu dem schluss gekommen, dass ich noch nicht weit genug bin/lang genug spiele, als dass ich das jetzt schon entscheiden könnte. ich lass mir da also noch ein paar jährchen (oder auch n paar jährchen mehr:D) zeit.
aber ich denke (und hoffe), dass ich in dem thread hier tolle anregungen finde ;)
 
hab da auch schon öfters drüber nachgedacht, bin aber dann doch zu dem schluss gekommen, dass ich noch nicht weit genug bin/lang genug spiele, als dass ich das jetzt schon entscheiden könnte.
+++ :D

was sound und optik angeht gefallen mir der Ken Smith Black Tiger Elite 6 und Status Graphite S2 Headless NT 6 sehr gut, vieleicht einer davon... :gruebel:
 
Ich hab meine 2 Bässe fürs Leben gefunden.
Meinen Sandberg California eX JM5 für höhenreiches Spiel wo mehr mit Plek gespielt wird und der richtig schön knackig und knurrend rüberkommt.
Der Sandberg Panther 5 der leider nicht die höhen bietet wie der California aber der der richtig schön tief in den Keller gehen kann wegen der 35er Mensur und der fürs Fingerspiel perfekt geeignet ist.

Ich brauch nichts anderes mehr weil die beiden alle Soundmöglichkeiten abdecken die ich brauche....aber leider hab ich die berühmte G.A.S Krankheit *ja ich hab sie wirklich*
 
Ich kann das nur in Bezug auf die Qualität des Basses in Verbindung mit meiner musikalischen Vorliebe sehen, und da kann es nur einen geben. Ich würde das Modell höchstens noch durch ein entsprechendes Custom Shop Modell ersetzen können.
Das ist mein E - Bassmodell für`s Leben.


f4t10p137n4.jpg




.
 
Also, mein Bass für's Leben wäre mein 71/77-er Frankenfender P-Bass mit DiMarzios. Wenn es wirklich auf Dauer nur einer sein darf, dann bräuchte er wohl noch einen J-Steg-PU, weil ich damit mal ganz gerne 'rumklimpere. Ausserdem käme (bzw. kommt) noch ein Hipshot Extender (früher D-Tuner) dran, damit ich das tiefe D zur Verfügung habe.

Dementsprechend wäre meine Wahl ein aktueller Standard USA Preci. Oder den Tony Franklin Fretted P-Bass.

Wenn es zwei Bässe für's Leben gäbe, dann wäre der zweite mein G&L. Das ist meine Klimperkiste zum Sounds ausprobieren. Der wird ja auch noch hergestellt. ;)

Ich mache 70's Rock, Folkrock und ein wenig Pop-Rock (eigene, so Richtung U2, Colplay, Simple Minds, Talk Talk).

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
... hab da auch schon öfters drüber nachgedacht, bin aber dann doch zu dem schluss gekommen, dass ich noch nicht weit genug bin/lang genug spiele, als dass ich das jetzt schon entscheiden könnte. ich lass mir da also noch ein paar jährchen (oder auch n paar jährchen mehr:D) zeit....
bei mir sind es fast exakt 5 jahre, dass ich (wieder) dabei bin. am bass und m.e. 5 tage später im board. ist quasi mein kleines jubiläum als anlass zum erdreisten :D (und ich habe immer wieder überlegt). das isser:

109456d1247999296-e-bass-f-rs-s-leben-aktuelle-modelle-subjektiv-aber-bitte-begr-ndet-lx4.jpg


warwick streamer lx 4-saiter. unter den aktuellen modellen das mit dem für mich größten wohlfühlfaktor. ich mag den hals einfach. mit dem ahornkorpus ist er nicht zu schwer und bietet einen optimalen kompromiss bzgl. attack und sustain mit reichen obertönen. diese instrumente reagieren sensibel auf den anschlag, lassen sich pianohaft tappen, die zweibandelektronik und der panpot lassen sich blitzschnell und intuitiv bedienen um z.b. zwischendurch die peitsche ´rauszuholen oder die leiche in den keller zu schieben ;).
 

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der warwick hat was, auf jeden fall...wenn die optik gefällt auf jeden fall ein bass fürs leben.
ansonsten ein Sandberg California PM, ich finde, der ist in sachen sound/flexibilität/qualität/preis einer der besten die man kriegen kann. genauso wie ein MM Stingray oder eine Std Corvette

(mir selbst empfehlen würde ich nen Custom Jazzbass, der wäre aber zu krass und würde schnell die 2000€ erreichen..)
 
Hm, schwierig ... miene Warwicks sind ALLE Bässe für's Leben ;) Aber wenn ich mich für einen entscheiden müsste, dann wär's wohl der Thumb. Ist der charakteristischste und auf seine Weise "sperrigste" unter meinen Bässen - aber genau das passt perfekt zu "meinem" Sound, der Thumb würd' mir echt am meisten abgehen, wenn ich ihn net hätte ;)
 
wir (erfahreneren *puuh* :redface:) wissen, dass für den einen die crux in der simplizität, für den anderen in der universalität liegt:

Hm, naja, wäre schon nicht schlecht, wenn man eine gelungene Balance von beidem hinbekäme. Zum Thema "einfach aber stimmig" fand ich Precis in verschiedenen Varianten schon immer sehr attraktiv. Hat zudem 'n Charakter.

Dagegen konnte ich mich mit Bässen, die vieles, aber nichts wirklich gut können, noch nie anfreunden.

Bei Schaltungen muß ich zugeben, mir schonmal welche eingebrockt haben, wo ich mir später dachte, es wäre in der Praxis besser gewesen, nur einen Schalter statt dreien umlegen zu müssen, um von Sound A nach B zu gelangen.

Mit einem Bass würde ich leider nie auskommen können, sowas wie Fretless, verschiedene Stimmungen und Mehrsaiter möchte ich nicht missen. Vielleicht könnte man die Features jeweils so kombinieren, daß man mit möglichst wenigen auskommen könnte. Aber dann ist auch die Frage, ob man sicher prognostizieren kann, daß einem was auch in 5, 10, 15 Jahren noch so zusagen wird.

Eine Liste für Fortgeschrittene? Kann ich wenig zu sagen. Bei Anfängern ist das sicherlich sinnvoll, weil die sich zugleich auch erstmal einen Überblick verschaffen müssen. Irgendwann später sollte man doch schon selbst wissen, was man will.
 
... Dagegen konnte ich mich mit Bässen, die vieles, aber nichts wirklich gut können, noch nie anfreunden....
dto.
... Aber dann ist auch die Frage, ob man sicher prognostizieren kann, daß einem was auch in 5, 10, 15 Jahren noch so zusagen wird.
vll. hätte ich das in versalien vor der klammer geschriebene apostrophieren sollen ... :redface:.
der zwischenmenschliche bund für´s leben währt ja in der realität auch nicht immer ewiglich ;). nichtsdestotrotz suchen viele menschen danach.
... Irgendwann später sollte man doch schon selbst wissen, was man will.
dafür muss man aber wissen, was es gibt und was das (jeweilige instrument -> "begründet") kann.
 
Also dass mein Yamaha BB2005 mein Hauptbass ist, daran wird sich so schnell nichts ändern, aber ich könnte mir vorstellen in ferner Zukunft einen Lakland Skyline Joe Osborn 5 oder 55-02 zu besitzen. Hier mal so als Gearporn:
lak_ss0sb5blkmn.jpg

lak_ss5502bkmn.jpg


Ganz einfach als logische weiterentwicklung und weil's nunmal unendlich heiße Bässe sind...
 
Mein Bass fürs Leben ist mein Fender Classic '70. Er sieht super aus und wer auf innere Werte steht wird auch nicht enttäuscht. Er füllt sich super an, klingt geil.

Da ich aber noch jung bin, kann es sein, dass ich im Laufe meiner Basserkarriere und mit steigenden Finanzen tatsächlich was anderes finde. Aber ich bin mit meinem Fender so glücklich, dass ich zumindest zurzeit keinerlei GAS auf andere Bässe habe. Und ich glaube nicht, dass sich das nöch ändern wird. Ich denke, dass zumindest bei den Bässen, die zurzeit im freien handel für mich keiner an den '70 rankommt.
 
Ganz einfach als logische weiterentwicklung

Solche Gedanken kann ich mir zugegebenerweise auch nicht verkneifen, da zieht sich so 'ne Linie dahin Fender - Musicman - G & L ... Sadowsky - Lakland, in der tatsächlich eine ganze Reihe von Verbesserungen verschiedenster Art steckt (selbst wenn Vintage Sounds & Feel erzielt werden sollen).

Bei manchem frage ich mich allerdings, ob sich das duchsetzen wird, z.B. Bässe um PUs mit Neodym-Magneten herum zu konstruieren wie den MM Bongo.

Bei anderem finde ich es umgekehrt bedauerlich, daß es sich nicht durchgesetzt hat, z.B. die 2TEK Bridge.

der zwischenmenschliche bund für´s leben währt ja in der realität auch nicht immer ewiglich ;). nichtsdestotrotz suchen viele menschen danach.

Ich bin nunmal nicht so für falsche Hoffnungen/Erwartungen zu haben.

dafür muss man aber wissen, was es gibt und was das (jeweilige instrument -> "begründet") kann.

Dazu gibt's immerhin viel u.a. auf diesem Board zu lesen (manchmal auch Soundsamples zu hören).

Was ich für mich wollte und was ich anderen empfehle kann durchaus sehr weit auseinanderliegen. Das muß auch so sein, denn die Bedürfnisse sind genauso weit gestreut. Da hilft es auch zu begründen, warum man was wie sieht.
 
Meinen Bass fürs Leben hab ich shcon gefunden: N Highway 1 Preci. Vllt. wird er in ZUkunft noch um nen Standart USA ergänzt, aber, momentan bin cih glücklich wie er ist, nur n schwarzes Schlagbrett muss noch auf den Sunburst Korpus.
 
Für mich gibt's nur eine Wahl:
Fender PB aus USA! :great:

In der Hoffnung, daß die immer noch so gut und solide sind wie mein oller Preci Baujahr 1977/78. Der stammt zwar aus der CBS-Zeit, als angeblich nicht so gute Instrumente produziert wurden, aber das kann ich nicht bestätigen oder mit meinem hatte ich Glück. :)

So ein robustes gutmütiges Arbeitspferd ohne überflüssigen Schnickschnack möchte ich nicht missen. Er hat noch nie irgendeinen Defekt gehabt, abgesehen von einem kleinen Riß im Pickguard, aber das hat der Vorbesitzer auf dem Kerbholz. :rolleyes:

Entgegen der Ansicht vieler anderer Bassisten meine ich, daß der PB fast universell in allen möglichen Musikrichtungen eingesetzt werden kann. Ich vermisse keine aktive Elektronik und keinen zweiten Pickup. Schließlich ist er der Ur-E-Baß schlechthin, der sich seit über 50 Jahren bestens bewährt hat.

Mein einziger Kritikpunkt am PB ist der früher verbaute billige Blechwinkel. Das ist (neben Knöpfen und PG-Schrauben) das einzige Bauteil, das ich an meinem Fender ersetzt habe durch eine massive Gotoh Bridge. Aber offenbar hat Fender ja dazugelernt und verwendet nun diese "high-mass vintage bridge", die ähnlich massiv ist.

Sorry an alle Benutzer von Gibson, Warwick, MusicMan, Sandberg, Epiphone, Yamaha, Ibanez und wie sie alle heißen... ;)
 
ich glaube, dass es DEN einen bass für's leben gar nicht gibt. aber wenn, dann ist der 62er reissue precision ein verdammt heißer kandidat für diesen titel.
 
Für mich gibt's nur eine Wahl:
Fender PB aus USA! :great:
In der Hoffnung, daß die immer noch so gut und solide sind wie mein oller Preci Baujahr 1977/78. Der stammt zwar aus der CBS-Zeit, als angeblich nicht so gute Instrumente produziert wurden, aber das kann ich nicht bestätigen oder mit meinem hatte ich Glück. :)

@ bernie49
Ich habe Deinen Bass ja schon mal gespielt und muß nach wie vor zugeben, dass es sich klanglich um einen der besten Precis handelt, die ich jemals gezupft habe. Es ist sicherlich schon ein riesen Vorteil, dass er einen Eschekorpus hat. Im Gegensatz zu meinem Erle Preci ist der Ton doch alles in allem klassischer.


Und da geht es schon los, das Gefühl, das diesen Thread wieder unsinnig erscheinen lässt, wenn ich hier Splitcoil - Preci lese.
Ich habe sechs E Bässe und einen Kontrabass und im Grunde sind das fast alle Bassmodelle fürs Leben. ;)



.
 
Hmmm... Bass für's Leben... Das ist fast noch schwerer als "Frau für's Leben". ;)
Ich glaube mein Bass für's Leben wär mein Human Base BaseX.oc4.
Warum?
  • 4-Saiter (klassisch, macht man auf keinen Fall was falsch damit)
  • Schlicht (die Optik ist so schön schlicht und Zeitlos, die kann einem gar nicht irgendwann nicht mehr gefallen)
  • Gute Qualität (sowohl die Verarbeitung als auch die Abstimmung der Komponenten aufeinander ist einmalig gut)
  • Last but certainly not least: Soundvielfalt (die Glockenklang-Elektronik ist dermaßen vielfältig, dass ich von Rock'n'Roll über Funk bis hin zu Heavy Metal alles aus dem Bass heraus holen kann. Wenn ich wirklich einen "Bass für's Leben" suche, dann soll er in der Lage sein, meine musikalische Entwicklung mit zu gehen, was der BaseX.oc4 auf jeden Fall hin bekommt).
 
ich würde bei mir fast den road worn jazzy nennen...der vielseitigste passivbass - der den ton als grundsound hat, der mir am besten gefällt - den ich bisher in die finger bekommen habe. wahrscheinlich würde ich aber noch nen d-tuner dranschrauben. ;)
ansonsten hab ich ja schon meinen bass für alles rockige-funkige-jazzige...der geddy lee jazzbass. mit den aktuellen saiten klingt er aber irgendwie nicht nach sich. ich werd wohl bald mal wieder fender-saiten aufziehen.
 

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