Wenn wir mit der Coverband losgehen, und das war auch bei anderen Coverbands, in denen ich gespielt hab - dann gab es immer feste Seltlisten (2-4 Sets á 6-10 Songs), die wir vorab erstellt haben, die dann noch mehrfach umsortiert und optimiert wurden (Berücksichtigen von Gitarrenwechseln, Stimmungslinien, Vermeidung von Songs mit ähnlicher Rhythmik etc.), wo dann vorab auch Übergänge geprobt wurden usw. Eine Numerierung war hier nie Thema. Bei der Tanzmucke haben wir keine feste Setlist, sondern erstellen die vor Ort adhoc, passend zur aktuellen Stimmung und mit Berücksichtigung von Wünschen aus dem Publikum. Die muss dann nur auf meinem iPad erstellt werden, das als Master-Tablet fungiert. Das übernimmt dann die Steuerung der anderen Tablets. Unsere Sängerin, die keine eigenen individuellen Sheets hinterlegt hat, bekommt mein Display gespiegelt, bei den anderen (Drummer, Gitarrist und Bassist) werden ggf. ihre eigenen Sheets aufgerufen. Und wenn dann noch adhoc ne Zugabe dazu kommt, oder kurzum ne Änderung, dann füge ich sie über die Schnellhinzufügen-Funktion oder QuickAdd, wie sie in englisch heißt, hinzu, was Sekunden benötigt, und alle haben den Song bei sich ausgewählt.
Wenn ich daran denke, wie das früher war, mit Zurufen, ggf. noch diskutieren, ob nicht lieber ... blablabla..., und bis dann jeder den Song in seinem Ordner oder selbst bei sich in der App gefunden hat, da waren die Leute schon teilweise wieder an der Theke.