Der Archtop-User-Thread

:D

war wohl etwas abgelenkt, sonst wäre mir dieser lapsus sicherlich nicht passiert ;)

aber wär das nicht mal ein nettes sakrileg: es-175 in kombination mit nem fender-vintage trem-arm....


uuuaaaaahhhhhhh.


okay, back to topic. ich werd hier gleich mal andere saiten aufziehen ...:rolleyes:... und lass euch dann wissen, ob ich auf dem richtigen weg bin.

groetjes
 
Hi Akquarius,
ich meinte hier das Fingervibrato ;) - 'ne ES-175 mit Tremolo :eek: ...

Glaub' es oder nicht, sowas habe ich gerade erst vor zwei Wochen gesehen bei dem Gitarristen einer BigBand. Ich habe natürlich nicht schlecht gestaunt und ihn dazu befragt. Er meinte, die Gitarre wäre so in dieser Ausführung mit Bigsby-Vibrato direkt bei Gibson bestellt worden und er hätte dann aber selbst noch einen anderen/besseren Steg drauf montiert.

Grüße,
Rolf
 
Hi Ramarro,

klar gibt's das, wenn du's willst und so bestellst (und bezahlst) macht dir die Firma Gibson sicher auf jedes ihrer Instrumente ein Bigsby drauf.
Es gibt ja auch Archtops von z.B. Gretsch, die standardmässig mit Bigsby geliefert werden.
Es ist nur für mich persönlich sehr "gewöhnungsbedürftig", mir ein solches Teil auf einer "Jazz-Oma", wie der ES-175 vorzustellen (rein subjektiv ;) )

Greetz :)
 
Naja, ich wollte es nur erwähnen, da ich eine ES 175 noch nie vorher mit Vibrato gesehen hatte. Ich selbst aber ziehe Finger-Vibrato eindeutig vor, habe daher sogar das meiner Jazzmaster schon vor vielen Jahren festgestellt und den Hebel abmontiert.
 
Hallo,
dann will ich mich auch mal als "Archtopper" outen.:D
Anbei Bilder von einigen meiner Gitarren:
Bild Nr.1 ist möglichwerweise eine Voss
Bild Nr.2 kann ich nicht zuordnen, hat einen IDEAL Tonabnmehmer
Bild Nr.3 zeigt eine Egmond Princess
Bild Nr.4 Framus Stella-Electric 5/53-59-50
Bild Nr.5 Framus Studio 5/51
 

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Hallo Athlord

Bild Nr. 2 ist eine Musima (DDR) , ich hab die Gleiche
Ist allerdings keine "echte" Archtop, die Decke ist (jedenfalls bei Meiner) flach.:)

zu Deiner Sammlung gibts nur eins zu sagen......:great:
 
Hallo,

bin neu hier und schau mich um. Archtop...
Die verbimsten Dinger sind schuld daran, dass ich überhaupt Gitarre spiele. Vorher hab ich immer nur unsere Schola gesehen, wie sie Bändchen an den Wirbeln haben und sich die Finger zu unsingbarem Material verbiegen.Rock´n´Roll hab ich schon immer gerne gehört, am liebsten auf den passenden Geräten. Deswegen hatte ich auch einen Siemens Eladyn rumstehen.
Da läuft mir an meiner Schule doch eine alte Framus über den Weg, billigstes Ding, Saitenlage unakzeptabel. Die Schulleiterin schenkt mir das Teil. Ich baumel die mal probehalber an meinen Röhrling.... toll!
Dass man die Saitenlage am Stahlstab einrichten kann, habe ich dann schnell gemerkt. Und da hab ich das Spielen gelernt.
Mir lief dann noch eine Höfner mit total versautem Hals über den Weg, dann eine Epiphone Les Paul, später eine Hohner ES 135, eine Stagg irgendwas und nun habe ich eine Otwin Harmony. Leider ohne Pickup, der ist verstorben.
Sagt mal, kann man bei der "Violinbauweise" (Hals freischwebend über Decke) die Ausrichtung des Halses und seine Krümmung überhaupt regulieren? Die Otwin, so schön wie sie ist, läuft da langsam aus den Toleranzen (Halsneigung flach, zu den oberen Saiten hin aus der Richtung gelaufen). Sie hat so einen schönen Ton, ich würd sie gerne noch ganz lang behalten.

Liebe Grüße
Alex
 
Hi Myrgatroyd

willkommen im Board :great:

Sofern deine Otwin eine Verstellmöglichkeit für einen Stahlstab aufweist, kann man den Hals auch einstellen. Bei einer Gibson ES 175 ist das Griffbrettende auch freischwebend über der Decke und der Hals lässt sich mit dem Stahlstab sehr gut einstellen ;)

Greetz und noch viel Spaß hier :)
 
Danke für das Willekomm!
Die Otwin hat leider keinen Stahlstab.
Wie ihn die Höfner auch nicht hatte.

Liebe Grüße
Alex
 
Die Otwin hat leider keinen Stahlstab.

Hi Alex,

wenn du über die Einstellmöglichkeit der Brücke nichts verändern kannst, dann kann dir wahrscheinlich nur noch ein Gitarrenbauer helfen, indem er evtl. das Griffbrett abrichtet und neu bundiert ... die Frage ist dann halt, ob sich das für dich lohnt.

Greetz :)
 
Die Otwin hat leider keinen Stahlstab.
Wie ihn die Höfner auch nicht hatte.

Dann stammt die ziemlich sicher noch aus den 50ern, die "Bubenreuther" bauten erst ab 1960 Halsstäbe ein. Kaum anzunehmen, daß man in der DDR früher damit anfing.
Ich denke, daß es sich schon lohnen würde, die Otwin wieder herzurichten:great:
 
Oh, hier gehör ich ja auch hin, gerade erst entdeckt.Ich spiel eine Epiphone Casino-Hauptgitarre (siehe Signatur) und eine Epiphone Dot. Die Dot war mein Einstieg in die Welt der Archtops, sie klang mir aber bald zu muffig, also sollte was luftigeres her-->Casino! Wollte ich seit ich Gitarre spielen kann, wurde gerade runtergesetzt-musste unbedingt her. Meine Traumgitarre!

MfG
 
Danke für die Antworten...
die Otwin ist eigentlich ein kleines, braunes, pottiges Ding mit hässlichen F-Löchern. Aber sie spielt akustisch alles in den Boden, was ich an Archtop kenne. Angeblich hat sie eine massive Decke...
Sie ist sehr leicht. Aber nochmal: Sie klingt!
Der hals ist leider auch in der Richtung der hohen Saiten verzogen (logisch, da ist ja auch mehr Zug). Und da weiß ich nicht, ob da noch Hoffnung besteht. Im Moment behelfe ich mir noch mit der Stegposition, aber das ist auf Dauer auch keine Lösung. Kann da ein Gitarrenbauer noch was richten?
Um die Saiten "gerade" über das Brett zu leiten, muss ich den Steg um ungefähr 1 mm nach rechts (vom Saitenhalter gesehen) verschieben.
Ich würde die Gitarre gern erhalten.

Liebe Grüße
Alex
 
Da lässt sich durch einen Gitarrenbauer viel richten. Zargen werden ja auch gebogen und ähnlich kann man so auch einen Hals wieder in Form bringen. Problem: Das kostet wahrscheinlcih nicht schlecht....
 
Ah!
Dann muss ich mal sehen, wer hier in meiner Nähe ist. Danke!

Liebe Grüße
Alex
 
Zitat:

Eine gebrauchte Epiphone ES 175, die da gerade in Kommission angeboten wurde, gefiel mir jedenfalls in jeder Hinsicht besser, hatte einen wärmeren Klang, obwohl das doch nur Sperrholz ist. Aber auch andere Framus-Gitarren finde ich preislich völlig überzogen, es ist halt nicht mehr DIE Firma, nur noch der Name, mit dem man versucht, Geld zu machen. Mehr oder weniger konzeptlos, wie ich finde.
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Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Bin auch Deiner Meinung und habe die Erfahrung schon mehr als oft erlebt und aus Erfahrung von jenem Sperrholz und schlechtem klang sogleich die Lust daran verloren.
Allerdings war das schon "soweit ich mich noch daran erinnern kann Zurückdatiert" vor 15 Jahren..!

Zitat:
Framus-Gitarren sind preislich völlig überzogen, es ist halt nicht mehr DIE Firma, nur noch der Name, mit dem man versucht, Geld zu machen. Mehr oder weniger konzeptlos.

Dieses bezieht sich nicht nur auf Framus...!

Und nochwas...,

Lieber Rolf lass Dich hier nicht gleich von anderen Anpissen und Klein machen. Bei solchen Leuten (die sich selbst hier nur eine Gitarre für 30 bis 50 Euro leisten können aber dann den Großen Alroundwisser makieren) brauchst Du dich nicht zu Entschuldigen und Dich Demoralisiert zu fühlen.

Das ist Deine Erfahrung die Du gemacht hast und mit Deinen Worten beschreibst. Und das solllte keiner wagen mit Füßen zu treten...!!!

Beste Grüße

email-me
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Die AZ-10 hatte ich in der Ausführung mit zwei PUs kürzlich mal bei PPC angespielt (trocken) - und war leider recht herbe enttäuscht. Die Bespielbarkeit war nicht berauschend und auch der Klang hat mich überhaupt nicht überzeugt. Zudem noch Miniaturpotis auf dem Schlagbrett, die bestimmt nicht sehr lange halten. Immerhin, der Saitenhalter sieht gut aus. :) Eine gebrauchte Epiphone ES 175, die da gerade in Kommission angeboten wurde, gefiel mir jedenfalls in jeder Hinsicht besser, hatte einen wärmeren Klang, obwohl das doch nur Sperrholz ist. Aber auch andere Framus-Gitarren finde ich preislich völlig überzogen, es ist halt nicht mehr DIE Firma, nur noch der Name, mit dem man versucht, Geld zu machen. Mehr oder weniger konzeptlos, wie ich finde.

Grüße,
Rolf
 
Hallo Ihr Archtop-Fachleute!

Ich habe bisher noch keine Jazzgitarre mit gewölbter Decke (das ist dann doch eine Archtop?), würde mich aber schon sehr dafür interessieren. Neulich habe ich bei meinem Händler nen Flyer entdeckt von Vintage Guitars. Da ist eine Vintage Advance AV3 genannte Gitarre drin, massive Hölzer, Hollobody. Man kann aber nicht sehen, ob sie ne gewölbte Decke hat. Mein Händler kann sie mir unverbindlich zum Testen organisieren. Die Frage ist:
Kennt jemand von Euch diese Gitarre und kann mir was dazu sagen?
Oder bin ich vielleicht für die Gitarre im falschen Bereich und muss zu den E-Gitarristen wechseln? :confused: :redface:
Hier noch ein Link, in dem man sie sieht und Soundfiles findet.
http://www.wonderwood.de/catalog/product_info.php?manufacturers_id=24&products_id=327
 

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