depressiver schlagzeuger

  • Ersteller jordan mancino
  • Erstellt am
dem würde ich so auf keinen fall zustimmen! ne gut eingespielte band bringt live immer halbwegsgutes zusammenspiel zustande.
also ich habe als zuhörer lieber nen fetten sound mit nem kleinen verspieler hier und da als nen sound bei dem man die feinheiten gar nicht raushört (auch wenn die dann perfekt gespielt sind ;) )

und ich rede nicht von totalen amateuren aber durch aus von bands die schon ein paar jahre zusammenspielen^^ so riffs müssen einfach im schlaf runtergehn und auch der sänger kenn sein zeugs in und auswendig usw.

dass gitarre den bass nicht hört und umgekehrt is in meinen augen noch spielbar. wichtig is dass alle auf das tempo vom drummer spielen dann passt das auch ;)

ich geb dir allerdings recht das ne performance wo der bühnen sound gut ist 100x besser is als eine wo nur der sound nach vorne raus gut ist.

also auf den gigs wo ich bisher gespielt habe wars meistens so dass der sound auf der bühne und nach vorne raus halbwegsgleich gut gut war .. je besser der mischer desto besser is halt der sound (egal wo) ausnahme gabs zwar auch schon aber in solchen ausnahmen isses mir wichtig dass dann wenigstens das publikum nen geilen sound hat. was bringts wenn ich mich gut hör und fehlerfrei spiel aber über die gitarre über die pa um 15db zu leise geschickt wird ;) das hört dann schon fast keiner mehr raus!
 
@gincool
du solltest dir darüber klar werden, daß du von Minderheiten-Musik sprichst... - wir können nichts dafür, wenn du nichts anderes kennst.

Wenn du alle Musik, alle Musiker zusammennimmst, dann sprichst du gerade mal für ein paar davon, die Rock-Musik machen - und nicht mal für die ist das durchgängig relevant, was du hier schreibst.

Dann schreib das doch bitte dazu und erzähl hier keine allgemeingültigen Stories.
 
ich hab schon in klassischen orchestern klarinette gespielt und auch schon in ner jazzcombo gespielt ..
nenn mir doch einfach mal eine musikrichtung wo der bühnensound super wichtig ist und man sich hören muss über monitoranlagen anstatt hier nur drauf rumzuhacken dasses angeblich nur für rock mucke gilt ..
 
das ist der Unterschied zwischen uns, ich sprech vom Bühnensound - du vom Monitor...

Wenn du dafür einen Monitor brauchst, hast du schon das erste Problem und der Tontechniker hat auch eines damit, weil sich der Monitor mit den Amps und dem PA-Sound mischt. Grund 1 für Mulm im Saal!

Egal für welche Musik, wenn auf der Bühne eine "normal laute" gediegene Atmosphäre herrscht, die in sich ausgeglichen ist, dann ist super gut zu spielen, du hast hinterher keinen Matschkopf, kein Ohrensausen und aus der PA kommt das raus, was rein kommt (falls der Toni keinen Murks baut).

Alles andere ist Rumkurieren an Symptomen.

...und wenns am Anfang der Musikerlaufbahn (noch) nicht klappt, dann sollte man sich musikalische, instrumententechnische Gedanken machen und nicht PA-Technik aufrüsten.

Fast egal, was hier diskutiert wird, läuft immer wieder aufs Gleiche raus: Geiz ist nun mal nicht geil - wer was erreichen will, muß vorher was leisten.


...ich klink mich hier aus, ich habe keine Lust mehr im Kreis zu diskutieren.
 
kollege klar gehts hier um bühnensound aber auf den hat nen techniker nicht wirklich viel einfluss wenns keine monitore gibt ... mitdenken wäre angebracht ;)
wenn du ein paar seiten weiter vorne schaust hab ich auch geschrieben dass der bühnensound durch die aufstellung und lautstärke schon fast monitorunabhängig ist.
und ich bin immer noch der meinung dass jeder live nicht auch mal mit nicht so perfekten settings spielen kann einfach sein instrument bzw. die songs nicht beherrscht ... man man :D
und grade diese aussage hast ja grade selber irgendwie getroffen indem du sagst man solls instrumententechnisch beherrschen ...
 
ich hab schon in klassischen orchestern klarinette gespielt und auch schon in ner jazzcombo gespielt ..
nenn mir doch einfach mal eine musikrichtung wo der bühnensound super wichtig ist und man sich hören muss über monitoranlagen anstatt hier nur drauf rumzuhacken dasses angeblich nur für rock mucke gilt ..

nenn mir mal ne musikrichtung bei der es scheissegal ist ob sich musiker gegenseitig hören...

es geht mir nicht darum, halbwegs lebendig durch ein stück zu kommen (das kann ich auch im blindflug), sondern darum, mit den kollegen so zusammen zu spielen, dass mein (zahlendes) publikum sich nicht darüber ärgert, nicht zur konkurrenzveranstaltung gegangen zu sein...
 
klassik ... da sollten alle auf den dirigenten spielen ...
allgemein wenn nen schlagzeug dabei ist wird auf das gehört und gut is.
ich behaupte ja nicht dass es nicht 100x besser klingt wenn man sich hört. ich habe nur gemeint dass man das stück/den song auch ohne sich wirklich zu hören halbwegs rüberbringen kann. und das kann man meiner meinung nach in jeder musikrichtung wo man den taktgeber sieht/hört!
 
dem würde ich so auf keinen fall zustimmen! ne gut eingespielte band bringt live immer halbwegsgutes zusammenspiel zustande.

Ich zweifle selbst daran, gut, wenn alle irgendwo das Schlagzeug hören und sich daran orientieren, dann "würgen" die das vllt. schon durch. Aber wenn der Drummer auch nichts richtig hört, dann wird auch er sich schwer tun...

Und warum zur Hölle sprichst Du von ner gut eingespielten Band? Gibts nix anders? Doch, aber wenn man das so betrachtet, dann würd ich sagen, wenigstens gestehst Du ner nicht eingespielten Band guten Bühnensound zu:rolleyes:

Ich traue mich wetten, daß JEDER Musiker sich über gutes Bühnenmonitoring freuen, wurscht ob Rock, Jazz oder whatever!!!!!!
 
hab ich ja nie gesagt dass sich da keiner drüber freut ;) ich sag nur dasses auch ohne klappen sollte. und nen schlagzeuger der den rest nicht hört: der muss das stück auch so durchkloppen können!
natürlich is guter bühnensound nur positiv und da sollte auch immer das beste da sein ;)
ich sag das man im notfall das ganze auch mit nem scheiss bühnensound runterzocken können sollte. und wenn jeder alls sauber spielen kann ohne sich bzw. die anderen zu hören kommt im notfall was brauchbares raus .. jmd der das nicht kann kommt halt nur murks raus !
 
Schon besser;-)

Ich habe das aber echt mal erlebt, zugegeben war ich damals nicht wirklich ein toller Drummer, gut, bin ich heut auch nicht;-) Aber es war echt komisch nix zu hören, da hab ich das nur erahnen können und man weiß auch nicht irklich ob die andern dabei sind, aber gut, waren auch alle mehr oder minder noch nicht wirklich weit, wäre aber heut sicher auch seltsam...
 
joar gibt nix schlimmeres als sich live nicht zu hören bzw. allgemein beschissener bühnensound. man sollte halt das ganze so drauf haben dass das publikum davon nix mitbekommt und trotzdem feiern kann ^^
zum eigentlichen thema: nur weil ein gig mal komisch lief bzw. der tech assi drauf sollte man nicht alles hinschmeissen!
 
klassik ... da sollten alle auf den dirigenten spielen ...
allgemein wenn nen schlagzeug dabei ist wird auf das gehört und gut is.
ich behaupte ja nicht dass es nicht 100x besser klingt wenn man sich hört. ich habe nur gemeint dass man das stück/den song auch ohne sich wirklich zu hören halbwegs rüberbringen kann. und das kann man meiner meinung nach in jeder musikrichtung wo man den taktgeber sieht/hört!

die intonation iss dann aber echt für die tonne ...
 
klassik ... da sollten alle auf den dirigenten spielen ...

Das glaubst aber wohl auch nur du. Der Dirigent fungiert als Hilfestellung, keinesfalls nimmt der einem das Denken und das Mithören, was der Rest so macht, ab.

allgemein wenn nen schlagzeug dabei ist wird auf das gehört und gut is.
ich behaupte ja nicht dass es nicht 100x besser klingt wenn man sich hört. ich habe nur gemeint dass man das stück/den song auch ohne sich wirklich zu hören halbwegs rüberbringen kann. und das kann man meiner meinung nach in jeder musikrichtung wo man den taktgeber sieht/hört!

Nein. Versuch mal eine (gute) Jazzsession zu spielen wenn du die Solisten nicht hörst. Du kannst es schlichtweg vergessen. Die Solis leben davon, dass die Rhythmusgruppe (also speziell der Schlagzeuger) auf spezielle rhythmische Melodien der Solisten eingehen, Kicks mitspielen und und und. Die Musik muss sozusagen ineinandergreifen, sonst groovt es nicht. Und da Musik reine Akkustik ist, ist ein guter Bühnensound (nicht monitor ;)) unerlässlich.

Gruß, Ziesi.
 
wenn du bissl weiter oben gelesen hast hab ich geschrieben dass die einzige musikrichtung die mir spontan einfällt wo es wirklich schwierig ist, jazz ist ;)

ich will ja auch nicht sagen dass das dann wirklich toll klingt aber es gibt eben auch bands die ohne nen gscheiten monitorsound gar nix auf die reihe bekommen und sowas muss nicht sein ;)
dass sind dann solche leute die wenn man die monitoranlage spinnt/ausfällt total abkacken .. deswegen sollte man auch ohne bzw, mit miesem moni halbwegs spielen können ...
ihr tut grade alle so als könnte man gar nicht mehr spielen ohne monitor ... (dass man 100x schlechter ohne monitor spielt bzw. die ganze band als ganzes is klar aber es sollte so sein dassn normaler zuhörer sich max. denkt: hm die waren mal besser aber auf keinen fall: die spielen falsch)
 
Kann das vielleicht sein, daß ihr mittlerweile alle das gleiche sagen wollt,
euch aber schon lange nicht mehr zuhört?;)
 

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