depressiver schlagzeuger

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jordan mancino
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Hi,hatte heute das letzte Konzert mit meiner einen band. ich war von Anfang an dabei und hab bloß um in die band zu kommen mit m Schlagzeug spielen angefangen. Das ist jetzt 3 1/2 Jahre her und aus vielen Gründen(und da ich ne Anfrage von ner anderen,noch bekannteren band),hatte ich mir überlegt die band zu verlassen.
ein Grund war z.b.,das wir alle live viele Fehler machen und wenn wir proben bzw. alle für sich proben,klappt es super.
Nun war heute halt das letzte Konzert und es war wie sonst auch. Nur mir ist aufgefallen,dass es wahrscheinlich am Tontechniker liegt. Ich hab z.b. außer Schlagzeug,garnix gehört. auf meinem Monitor war nur ein dröhnen der Bassdrum zu hören(allgemein war der Sound beschissen). Das unter solchen Bedingungen nix gutes rauskommen kann,ist klar. Und da das bisher bei jedem Konzert war,glaube ich,dass es in Zukunft auch so sein wird.

Nun zu dem eigentlichen Problem:
Ich befürchte,dass das bei meiner neuen band das auch so sein wird. Und es macht mir ehrlich gesagt keinen spaß zu hause etwas total viel zu üben und es dann live auf Grund erschwerter Bedingungen(monitor,etc...)zu verkacken. Dadurch bin ich ins grübeln gekommen,ob ichs Schlagzeug spielen nich sein lassen soll und der band absagen soll.

hoffe ihr versteht diesen post.
 
Eigenschaft
 
Du weißt, was jetzt kommen wird: Jeder wird Dir sagen, dass ihm diese Entwicklung leid tun wird, Dich aber ermutigen weiterzumachen. Um es kurz zu machen - das sehe ich auch so.
Monitorsound ist öfter mal ein Problem, aber immer auch eins, das sich regeln lassen sollte. Ihr macht doch einen ordentlichen Soundcheck?! Vielleicht solltet ihr mal über einen eigenen Techniker nachdenken, um solche Probleme zu vermeiden.
Grundsätzlich denke ich aber, dass das eigene Spielen einem auch genug Antrieb geben kann weiter zu machen. Ich Spiele zu zeit wenig in Bands, bzw. seit Ewigkeiten in keiner Besetzung von der ich sagen kann: "Das ist jetzt so richtig meine Band." Das ist zwar schade, aber ich komme damit zurecht, weil mir das Spielen und Üben für mich selbst schon genug gibt. Es ist halt vor allem auch ein Hobby für mich - meine Art mir selbst Ausdruck zu verleihen, auch ohne Publikum.

Blieb dran! Es lohnt sich. Überleg noch mal, aus welchen Gründen Du wirklich spielst, und ob es für Dich nicht noch genügend Anreiz gibt weiterzumachen. Ich vermute sehr stark, dass du noch gute Gründe dafür finden solltest.

Rock on
 
Hi,hatte heute das letzte Konzert mit meiner einen band. ich war von Anfang an dabei und hab bloß um in die band zu kommen mit m Schlagzeug spielen angefangen. Das ist jetzt 3 1/2 Jahre her und aus vielen Gründen(und da ich ne Anfrage von ner anderen,noch bekannteren band),hatte ich mir überlegt die band zu verlassen.
ein Grund war z.b.,das wir alle live viele Fehler machen und wenn wir proben bzw. alle für sich proben,klappt es super.
Nun war heute halt das letzte Konzert und es war wie sonst auch. Nur mir ist aufgefallen,dass es wahrscheinlich am Tontechniker liegt. Ich hab z.b. außer Schlagzeug,garnix gehört. auf meinem Monitor war nur ein dröhnen der Bassdrum zu hören(allgemein war der Sound beschissen). Das unter solchen Bedingungen nix gutes rauskommen kann,ist klar. Und da das bisher bei jedem Konzert war,glaube ich,dass es in Zukunft auch so sein wird.

Nun zu dem eigentlichen Problem:
Ich befürchte,dass das bei meiner neuen band das auch so sein wird. Und es macht mir ehrlich gesagt keinen spaß zu hause etwas total viel zu üben und es dann live auf Grund erschwerter Bedingungen(monitor,etc...)zu verkacken. Dadurch bin ich ins grübeln gekommen,ob ichs Schlagzeug spielen nich sein lassen soll und der band absagen soll.

hoffe ihr versteht diesen post.


Zuerst würde ich mir mal den "Tontechniker" zur Brust nehmen. Ich würde ihm klarmachen, dass es so nicht geht. Wenn er unfähig ist einen guten Mix zu machen, soll er es bleiben lassen, das würde ich ihm so sagen. Wenn er es mit Absicht macht (soll es auch geben) ist er eh ein A...loch und weitere Zusammenarbeit ist undiskutabel. Es gibt ja noch viele PA-Verleiher mehr.
Natürlich musst du ihm natürlich vorher sagen (beim Soundcheck) was du über den Monitor hören willst. Das wird dann gemacht. Wenn der Mann am Mischer das nicht kann oder will, würde ich die Verleihfirma anrufen und denen gehörig den Marsch blasen.

Ich habe schon öfter erlebt, dass gerade Nachwuchsbands sabotiert werden. Gerade wenn mehrere Bands spielen und es einen Headliner gibt. Um den besonders gut dastehen zu lassen, werden die anderen Bands beschissen abgemischt.
Das ist eine riesen Sauerei. Ich würde mit diesen PA-Verleih, der solche krummen Touren macht, nicht mehr zusammenarbeiten.

Das mit den Fehlern ist aber normal. Eine Bühnensituation ist halt was ganz anderes als im Proberaum. Vor allem wenn man nicht viele Gigs gespielt hat ist die Nervosität schon hoch. Das werden die meisten aber verstehen und wer lästert soll sich doch selbst mal auf die Bühne stellen.
Das Ganze gibt sich mit der Zeit, nervös ist man aber immer, gehört halt dazu. ;)
 
hi,danke erstmal für eure antworten.
das mit dem eigenen tontechniker geht nich,da wir ne schülerf/studenten band sind und meistens in jugendzentren oder bei irgendwelchen veranstaltungen(mit beruflichem tontechniker) spielen.
das verspieler menschlich sind stimmt natürlich. aber wenn z.b. bei master of puppets der langsame zwischenteil nicht übereinander passt,weil man nicht hört wann der gitarrist anfängt,dann würde ich das nich unter "menschliches versagen" zählen.

ich war auch kurz davor mich bei dem tontechniker zu beschweren. er hats geschafft meine 22x17,5er sonor force 3005 bassdrum mit akg miks total scheiße klingen zu lassen und hat bei meiner kirchhoff acrylsnare ne halbe stunde gebraucht um sie einigermaßen hinzukriegen,aber nur weil er dann gaffa auf die snare geklebt hat...
so probleme hatte ich aber schon oft. wir hatten schonmal auf nem rockfestival unserer schule gespielt,bei dem ein berufsmusiker mich GEFRAGT hat,ob die standtom verstimmt sei. seit dem hab ich halt echt das gefühl,dass man gute tontechniker nur findet,wenn man wirklich teure leute nimmt und das können wir uns nich leisten.
es macht dadurch auch kaum sinn komplizierte fill ins zu spielen. aber ohne macht mir das spielen einfach kein spaß...

mit den monitoren hab ich glaub ich immer pech,oder ich versteh deren funktion falsch.
beim ersten mal hatte der tontechniker vergessen ihn anzuschalten. ich musste ihm während den konzert 2 mal sagen lassen,dass er nicht an ist. beim letzten lied war er dann an,aber so leise,dass man fast nix gehört hat.

bei nem anderen mal(mit diesem tollen berufstontechniker),hat der typ mich nich mal gefragt was ich auf dem monitor haben will. der hat einfach nur die bassgitarre drauf gemacht und total aufgedreht.
ich glaub ich hab nach jedem song dem tontechniker sagen sollen er soll den bass leiser machen. irgendwann meinte ich dann der bass soll ganz raus,was er aber irgendwie nich hingekriegt hat.
gestern wars dann halt so,dass der monitor zwar an war,aber der tontechniker nich wusste was auf den monitor gehört. ich meinte dann halt alles wichtige was halt auf n monitor gehört(gitarre,gesang,bass etc.). das hat er nich verstanden und als ich als beispiel die bassdrfum meinte,hat er auf den monitor beim konzert nur die bassdrum drauf gemacht und das hat nur gedröhnt.
und wenn das so weiter geht,hab ich halt irgendwie keine lust mehr live zu spielen. ich weiß das ich talent hab und überdurchschnittlich gut bin,aber das bringt mir ja nix wenn ich scheiße baue weil ich meine band nicht höhre. da denkt natürlich jeder das ich mit meinem schlagzeug n totaler poser bin. und wenn ich dann du hause alleine bin und mich höre,spiele ich die kompliziertesten sachen.
aber ich will es halt nich nur auf zuhause spielen reduzieren,da mir das einfach zu teuer ist. ich hab glaub ich 4000-5000euro da rein investiert. da denk ich mir halt,wenn ich das verkaufe krieg ich sau viel geld,mit dem ich eigentlich jedes andere hobby machen kann,dass ich will.
natürlich macht mir schlagzeug spielen total spaß,sonst würd ich ja nich mehrere stunden am tag spielen. aber so auftritte sind halt frustrierend.
 
nimm dir vorher in ruhe zeit nen soundcheck zu machen
ich hatte mal nen auftritt in hanau beim stadtfest, wo der monitor so dermaßen laut war, dass ich die musik daraus quasi als ganzkörperschallwellen wahrgenommen hab aber kein einziges wort verstanden vom text, weil alles nur gezerrt hat.
ein beliebtes und bekanntest problem bei vielen tontechnikern: die haben einfach selbst ein total kaputtes gehör :D

du könntest mal über inearmonitoring/kopfhörer nachdenken. da bist du quasi dein eigener herr. lässt dir das ausgangssignal von was du eben willst und brauchst in ein eigenes kleines mischpult (1kanal reicht) geben und kannst so selbst noch die lautstärke bestimmen und ständig verändern. hatte da mal nen 3stündigen vortrag drüber gehört und muss sagen, dass das wirklich interessant ist. auch um zB im proberaum allgemein die lautstärke nach unten fahren zu können (gitarristenkrankheit: ich hör mich nicht ... kann man damit einfach umgehen indem man ihm teile seines eigenen signals mit draufgibt)

ich weiß wirklich wie ärgerlich es ist, wenn man vom lied nicht viel mitbekommt und alles ausm gedächnis live auf der bühne rekonstruiieren muss und darauf angewiesen ist, dass jeder seinen part richtig spielt, weil das konstrukt sonst wie ein kartenhaus zusammenfällt. die gitarristen/sänger raffen meist nicht, dass es für den drummer ein ernsthaftes problem ist ohne monitor zu spielen, denn sie hören sich ja selbst immer sehr gut, da die PA meist hinter ihnen aufgebaut ist (zumindest was gitarrenboxen angeht) oder sie schöne monitore vorne liegen haben. am drummer geht das alles vorbei, da er meist auf gleicher höhe mit der backline aufgebaut ist... lass doch mal den gitarristen etc. spaßeshalber von deinem standpunkt auf der bühne aus mal nen soundcheck machen, dann wissen sie wie wichtig es ist, dass sie alles relativ proberaum getreu spielen.
 
die gitarristen sehen das ja genauso wie ich. die hatten ja auch einen monitor und so probleme wie ich. die haben allgemein live die selben probleme mit monitoren wie ich. haben aber eben noch die boxen hinter sich und hören sich so auch.

das mit in ear monitoring hatte ich mir auch überlegt. aber ich hab so schon genug krempel zum transportieren und will nich schon wieder geld ausgeben. und ein weiteres problem ist halt,das wir meist nur 10min zum umbau haben und ich will so sachen nich am set lassen,damit sie keiner kaputt macht.
gestern hat mir irgendwer ein amun crash zerstört. ich weiß nich wie,aber die bell ragt jetz die andere richtung. das sieht aus wie n china....
 
nimm dir vorher in ruhe zeit nen soundcheck zu machen
ich hatte mal nen auftritt in hanau beim stadtfest, wo der monitor so dermaßen laut war, dass ich die musik daraus quasi als ganzkörperschallwellen wahrgenommen hab aber kein einziges wort verstanden vom text, weil alles nur gezerrt hat.
ein beliebtes und bekanntest problem bei vielen tontechnikern: die haben einfach selbst ein total kaputtes gehör :D

du könntest mal über inearmonitoring/kopfhörer nachdenken. da bist du quasi dein eigener herr. lässt dir das ausgangssignal von was du eben willst und brauchst in ein eigenes kleines mischpult (1kanal reicht) geben und kannst so selbst noch die lautstärke bestimmen und ständig verändern. hatte da mal nen 3stündigen vortrag drüber gehört und muss sagen, dass das wirklich interessant ist. auch um zB im proberaum allgemein die lautstärke nach unten fahren zu können (gitarristenkrankheit: ich hör mich nicht ... kann man damit einfach umgehen indem man ihm teile seines eigenen signals mit draufgibt)

ich weiß wirklich wie ärgerlich es ist, wenn man vom lied nicht viel mitbekommt und alles ausm gedächnis live auf der bühne rekonstruiieren muss und darauf angewiesen ist, dass jeder seinen part richtig spielt, weil das konstrukt sonst wie ein kartenhaus zusammenfällt. die gitarristen/sänger raffen meist nicht, dass es für den drummer ein ernsthaftes problem ist ohne monitor zu spielen, denn sie hören sich ja selbst immer sehr gut, da die PA meist hinter ihnen aufgebaut ist (zumindest was gitarrenboxen angeht) oder sie schöne monitore vorne liegen haben. am drummer geht das alles vorbei, da er meist auf gleicher höhe mit der backline aufgebaut ist... lass doch mal den gitarristen etc. spaßeshalber von deinem standpunkt auf der bühne aus mal nen soundcheck machen, dann wissen sie wie wichtig es ist, dass sie alles relativ proberaum getreu spielen.

Dies sind auch die Hauptgründe, die mich dazu bewogen haben nur noch auf kleinen Bühnen zu spielen. Ich gehöre ja eher zu Kategorie Hobbymusiker und brauch deshalb nicht auf großen Bühnen mit Riesen-PA spielen.
In kleinen Clubs kann ich auf eine Abnahme des Drumsets weitgehend verzichten, Das hat den Vorteil, dass genau das beim Publikum ankommt was ich spiele.
Die Anlage (eher eine "Gesangs"-anlage als eine "richtige" PA) hab ich selber bzw. leihe sie mir von einem Freund. Der mischt dann meist - und er weiss wie man sowas macht. Oder ich stelle mir den Mischer mit auf die Bühne und mach es selber. Den Monitor stell ich mir selber ein (wenn ich überhaupt einen brauche - naja vielleicht für den Gesang, den Rest höre ich so auch)
Ich frage mich sowieso oft, wie manche Mischpultmurkser noch die Frechheit besitzen sich "Tontechniker" zu nennen:rolleyes:. Entweder sind die schon hörgeschadigt oder haben keine Ahnung vom richtigen Sound, oder beides.
Ich jedenfalls bin froh, wenn ich auf keinen von denen angewiesen bin.
 
auskotzen muss auch mal sein ...

erstens: shit happens ;)

zweitens: wie Haensi schon gesagt hat: live und proberaum sind zwei völlig verschiedene stiefel ... das braucht nicht nur talent sondern elend viel routine ... DEN gig bei dem alles passt und locker läuft hatte ich bisher vielleicht drei- vier mal (und ich mach seit über 20 jahren musik)
erst am freitag abend: generalprobe für ein gospelchorkonzert ... chorleiter zur band: "ah... ja ... braucht ihr den AUCH nen monitor?" *auf die stirn klatsch und im sechseck spring* ... ersten zwei lieder im totalen blindflug getrommelt, danach die eine box der front-pa zur band gedreht dass wir wenigstens die probe machen konnten ... gestern beim 1. gig waren monitore da, aber keine zeit mehr für nen check ... heute gibts dann vielleicht den check

ein eingener techniker steht auch auf verlorenem posten, wenn der verleiher die anlage höchstselbst aufbaut und nach lust und laune mikros falsch stöpselt oder planlos kanäle tauscht ohne bescheid zu sagen und damit ganze 2 stunden verzögerung produziert ... (passiert letzten sommer während einer doch grösseren
veranstaltungsreihe in rheinland pfalz...)

und irgendwie wurschtelt man sich immer durch ... und versucht, daraus eine lehre für´s nächste mal zu ziehen ... paar vorschläge:

:: eine soundcheckstrategie überlegen: alle sind verfügbar, keiner dudelt ungefragt/stimmt/jammt etc., songs aussuchen (bzw. teile davon) die kritisch bezüglich des monitorings sind und genau diese beim check anspielen

:: evtl. einen aus der band bestimmen, der dem techniker eure wünsche fürs monitoring durchgibt ... nicht alle auf einmal durch die halle rufen

:: mit dem techniker im voraus sprechen bzw. ihm einen bühnenplan zukommen lassen aus dem evtl. hervorgeht, wer was auf monitor benötigt

:: cool und freundlich bleiben (auch wenn´s manchmal weh tut)

:: ach ja ... erwähnte ich schon: cool bleiben ... :D

das sind alles nur ideen ohne jegliche gewähr, aber es wäre schade, wenn dir sowas den spass am musikmachen versaut ... denn engagierte trommler braucht das land


nimm dir vorher in ruhe zeit nen soundcheck zu machen
ich hatte mal nen auftritt in hanau beim stadtfest, wo der monitor so dermaßen laut war, dass ich die musik daraus quasi als ganzkörperschallwellen wahrgenommen hab aber kein einziges wort verstanden vom text, weil alles nur gezerrt hat.
ein beliebtes und bekanntest problem bei vielen tontechnikern: die haben einfach selbst ein total kaputtes gehör :D

dann hilft allerdings nur noch beten ...

du könntest mal über inearmonitoring/kopfhörer nachdenken. da bist du quasi dein eigener herr. lässt dir das ausgangssignal von was du eben willst und brauchst in ein eigenes kleines mischpult (1kanal reicht) geben und kannst so selbst noch die lautstärke bestimmen und ständig verändern. hatte da mal nen 3stündigen vortrag drüber gehört und muss sagen, dass das wirklich interessant ist. auch um zB im proberaum allgemein die lautstärke nach unten fahren zu können (gitarristenkrankheit: ich hör mich nicht ... kann man damit einfach umgehen indem man ihm teile seines eigenen signals mit draufgibt)

hmm ... mit einem kanal kannst du nur lauter oder leiser machen was dir der techniker auf diesen kanal legt ... und wenn das eben NUR die bassdrum ist bleibt das grundsätzliche problem bestehen
die band müsste die signale schon auf der bühne splitten und einen eigenen monitormix erstellen (auf einem seperaten speziellen pult) und diesen musiker verteilen während der techniker sich nur noch um die front kümmert ... ist halt sehr aufwendig und will ein paar mal geübt sein...

hope that helps

grüssle
 
hm,das mit dem soundcheck haben wir genauso wie die band nach uns gelassen,da der kerl schon 2 stunden(30min allein für die snare) gebraucht hat,um wirklich einigermaßen es abzunehmen. da hat man dann auch nich wirklich lust. wozu soundcheck machen,wenns scheiße klingt und der tontechniker nich das macht,was man ihm sagt?

nur so nebenbei: er hat nach unserem auftritt(wir waren die 2 von 3 bands) nochmal so 10min an der bass rumgespielt um sie besser klingen zu lassenn,weil sie nur gedröhnt hat. hat aber nich funktioniert. wozu also soundcheck machen wenn ers innerhalb von 2 kompletten bands nich hinkriegt,es richtig einzustellen?
 
ja klar.
ich meinte nur als kleinster gemeinsamer nenner sozusagen kann man sich ausgewählte signale in ein kleines eigenes mischpult geben lassen, ist der wenigste aufwand, wenn man vorher klargemacht hat : ich brauch gesag, gitarre und bass, gesang mehr im vordergrund rest so, dass ich es eben höre (zum beispiel). dann kann man sich die summe dieser impulse eben später nochmal selbst lauter oder leiser regeln, denke für kleinere gigs reicht sowas aus. bei großen shows ist es natürlich besser selbst noch mehr regeln zu können, keine frage :)
 
hm,das mit dem soundcheck haben wir genauso wie die band nach uns gelassen,da der kerl schon 2 stunden(30min allein für die snare) gebraucht hat,um wirklich einigermaßen es abzunehmen. da hat man dann auch nich wirklich lust. wozu soundcheck machen,wenns scheiße klingt und der tontechniker nich das macht,was man ihm sagt?

nur so nebenbei: er hat nach unserem auftritt(wir waren die 2 von 3 bands) nochmal so 10min an der bass rumgespielt um sie besser klingen zu lassenn,weil sie nur gedröhnt hat. hat aber nich funktioniert. wozu also soundcheck machen wenn ers innerhalb von 2 kompletten bands nich hinkriegt,es richtig einzustellen?

ok, dann war der mann entweder völlig unmotiviert, überfordert oder talentfrei ... aus dieser sicht hilft nur: abhaken und schnell vergessen und nach möglichkeit von einer weiteren zusammenarbeit absehen
wenn er für ne firma gearbeitet hat könntet ihr (alle bands) euch dahin wenden... und das auch dem veranstalter stecken

bei allem geschriebenen gehe ich jetzt halt mal davon aus, dass euer equipment in schuss und (drums) ordentlich gestimmt war ... denn auch das habe ich schon erlebt:
guter mann am pult, unser soundchek insgesamt war nach 20min durch, der gitarrist der 2. band hat alleine so lange gebraucht sich vom techniker seine soundvorstellungen aus der nase ziehen zu lassen ... die geduld und nervenstärke dieses mischers bewundere ich noch heute :D

wenn ihr allerdings freiwillig auf nen soundcheck verzichtet habt müsst ihr einen teil des chaos auch auf eure kappe nehmen, denn ein monitorsignal was ausschliesslich aus einer dröhnebassdrum besteht lässt sich schon im vorfeld vermeiden

ach ja, und wo möglich bringe ich meine eigenen mikros mit und verkabel die schiessbude selbst ...
 
ja klar.
ich meinte nur als kleinster gemeinsamer nenner sozusagen kann man sich ausgewählte signale in ein kleines eigenes mischpult geben lassen, ist der wenigste aufwand, wenn man vorher klargemacht hat : ich brauch gesag, gitarre und bass, gesang mehr im vordergrund rest so, dass ich es eben höre (zum beispiel). dann kann man sich die summe dieser impulse eben später nochmal selbst lauter oder leiser regeln, denke für kleinere gigs reicht sowas aus. bei großen shows ist es natürlich besser selbst noch mehr regeln zu können, keine frage :)


der entscheidende satz ist: "wenn man vorher klar gemacht hat: ..."

haben sie offensichtlich nicht

meine erfahrung ist, dass häufig einzelne instrumente/stimmen sind, die im monitormix zu laut oder zu leise sind, selten der gesamtmix an sich ... wenn das der fall war und da ne aktivbox vor mir rumliegt, hab ich auch schon mal dezent am pegel geschraubt :D
 
naja,ich musste ihn vorher erst sagen das ich den monitor beim spielen auch an haben will ^^ und eigentlich hatte ich ihm ja gesagt,dass die monitoreinstellung scheiße ist und die bass viel zu sehr dröhnt. wenn er das nich ändert,kann ich nich viel mehr machen...

ne,also es war einfach ein,schätze mal 30 jähriger musiker,der in dem juz sich um den sound kümmert. die mikros und der mixer waren gut,das weiß und mein equipment ist auch gut(sonor force 3005 und meinl mb10 becken).
der hauptgrund warum wir keinen soundcheck gemacht haben,war halt,dass der sound einfach kacke war und eigentlich auch schon einlass war(der kerl hat halt 2 stunden zum schlagzeug abnehmen und mixen gebraucht).
 
ok, dann war der mann entweder völlig unmotiviert, überfordert oder talentfrei ... aus dieser sicht hilft nur: abhaken und schnell vergessen und nach möglichkeit von einer weiteren zusammenarbeit absehen

in dem fall darfst du dir eine der genannten möglichkeiten aussuchen ...

was ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen ... könnte hilfreich sein:

in einem juze oder ähnlichen (vermutlich kleinen) örtlichkeiten brauche ich meist keinen speziellen schlagzeugmonitor, wenn:
- der basser seinen amp direkt neben oder besser: leicht hinter mir (hihat-seite) aufstellt und der gitarrist das selbe auf der standtom-seite macht. gesang höre ich von vorne (monitor der sänger/in), keyboard brauche ich am wenigsten (sorry an alle tastenmenschen :D) bzw. kommt auch über den gesangsmonitor und gebläse macht von sich aus genug "lärm" ...

- eine einigermassen gesittete bühnenlautstärke vorherrscht ...

- der auftritt nicht gerade in einem völlig kahlen betonbunker mit 3.967sec naturhall stattfindet

auf diese art seid ihr halt in gewissem masse unabhängig und müsst nicht völlig im blindflug musizieren (für metallica-covers kannst du ja key´s und gebläse ignorieren)

grüssle
 
hmmm,ich hab heute mal nachgedacht. ich denke ich werde einfach mal die nächste woche garnicht schlagzeug spielen. wenn ich es nicht schaffe und wieder richtig lust am spielen habe,werde ich einfach weiter machen,falls ich es doch schaffen werde,hör ich mit m schlagzeug spielen auf und verabschiede mich von euch.
 
Wenn der Knabe dauerhaft in dem Jugendzentrum den Sound verbiegt und die anderen Bands das auch so sehen, geht doch mal gemeinsam zum Betreiber und sorgt für 'ne Neubesetzung.
Vorher (oder falls 'ne Neubesetzung nicht in Frage kommt) könntest Du ihn Dir ja mal zu Brust nehmen und ihm von "Musiker zu Musiker" erklären, worauf es beim Monitoring ankommt.
Kannst ihn ja mal an Deine Stelle versetzen. Das könnte für ihn ungemein lehrreich sein!

Zur Eigenmotivation, um das Drummen nicht völlg aufzugeben, spiel' mal Gigs, bei denen andere Leute mischen.

Bin zur Zeit in 'ner ähnlichen Situation wie Du.
Werde beruflich versetzt und muß daher hier meine Band (auch ich bin Gründungsmitglied (Erstgründung 1976-77!)) verlassen (Abschiedsgig am 21.3. (heul)).
Keine Ahnung, wie's weitergehen soll.
Aber dass ich das Spielen aufgebe, kann ich mir nicht vorstellen.
Solltest Du auch nicht!


Edit:
Hab' gerade Dein letztes Posting gelesen.

Geht's Dir insgesamt um's Musizieren oder um's Auftreten?
Das scheint mir die Frage zu sein.
Wenn Du Dir diese Frage ehrlich beantwortest, bist einer Antwort schon näher!
 
dürfte ich fragen was für einen beruf du ahst?

das problem ist halt,das ich bisher bei fast allen gigs probleme mit dme schlagzeugsound und mit dem monitoring hatte. nur die konzerte in dem juz in der stadt wo ich wohne sind vom sound gut. problem ist,dass die bühne zu klein für monitore ist(4x3m). deshalb hab ich halt langsam keinen nerv mehr und die hoffnung verloren irgendwann nochmal jemanden zu finden,der monitore richtig einstellen kann.

allgemein macht es mir noch sau spaß schlagzeug zu spielen,halt am live spielen hab ich total die lust verloren. und da überleg ich mir dann halt anstatt soein teures schlagzeug im keller stehen zu haben,es lieber zu verkaufen und von dem geld andere hobbys bezahlen zu können.
 
Hallo Jordan,

locker bleiben und die Ratschläge der Vorredner zu Herzen nehnmen! Wir haben auch schon mal mal Leergeld bezahlt!

Open Air, wir waren einer von 6 Events. Der Plan war unseren zuverlässigen und kompetenten Verleiher mit der Mikrofonierung und dem Mix zu Beauftragen und das vorhandene Frontsystem zu verwenden. Der Veranstalter wollte das aus kostengründen nicht. Ein Profi -der alle Beschallungen an dem WE vornimmt- währe vor Ort, wir sollten eine Liste schicken was wir für Equipment brauchen. Ok, das ist kein Problem.
Auftritt:
Equipment nicht da wie bestellt und Tontechniker von einem 40 Köpfigen Chor nebst 5 Köpfiger Band Total überfordert. Ich habe Ihm dann nach 30 min erfolglosem Soundcheck versucht zu erklären wie es denn klingen sollte und was auf welchen Monitor muß. Nachdem ich Ihm dann z.B. das 5. mal gesagt hatte das der Bassist sich nicht hört und sich nichts geändert hat und wir eigentlich schon überfällig waren haben wir den Gig so gut es ging durchgezogen.
-Monitoring war besch...en
-Solomic war meist nicht an wenn es gebraucht wurde.
-Der FOH Sound war zum Davonlaufen (Ich glaube der "Tech" war Technofan)
-das Lautstärkeverhältnis der einzelnen Musiker stimmte überhaupt nicht.
-...

Keiner war natürlich nach dem Gig zufrieden.

Fazit:
Wenn fremde Anlage / Tech nehmen wir immer nach Möglichkeit unseren eigenen Tech mit! Der "unterstützt" dann den vorort Tech bei seiner Arbeit.

gruß

Fish
 
das was du beschreibst hab ich exakt genauso auch letztes jahr bei nem open air konzert erlebt. es nervt halt tierisch nach jedem auftritt sauer auf den tontechniker zu sein(und es sind immer unterschiedliche).
 
meine güte,schlechten sound on stage haben wir alle schon erlebt...da könnt ich auch geschichten erzählen,-];)

wenn man die songs kann,gehts auch mit nen schlechten monitoring [ist zwar nicht toll,geht aber]

und wenn du dir ernsthaft gedanken machst,wegen schlechten bühnensound vollkommen mit dem schlagzeugspielen aufzuhören...dann kann es mit der liebe zum drummen auch nicht so weit her sein!

grüsse bece


edit: du kannst bei einer bekannteren [besseren?] band spielen und überlegst,ob du aufhören willst?
da stimmt doch irgendwas nicht...
 

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