DEATHCORE!? bloß wie?

  • Ersteller Phoenix-Guitar
  • Erstellt am
Das geheimnis bei denen ist wie schon erwähnt worden ist das richtige tuning aber VORALLEM nen wirklich perfekter wechselschlag

Gutes beispiel dafür ist z.b. elder misanthropy von black dahlia murder oder funeral thirst...da wird dir erstmal der arm abfallen...kann des nach fast nem monat immer no net...und ich dachte auch ich bin soweit fit.

Wird das wirklich mit Wechselschlag gespielt? Ich spiele solche Sachen immer mit reinen Downstrokes.

z.B.:
Code:
|-----------------------------------
|-----------------------------------
|-----------------------------------
|----7---5-------------------------- 
|------------8---7---8---7---5h7p5--
|-00---0---0---0---0---0---0--------

Alles mit Downstrokes und die tiefste Saite halt immer dämpfen. Ich schaffe die Geschwindigkeit so inzwischen schon ohne Probleme, erforderte aber einiges an Übung.
 
solche riffs, wie sie im deathcore sehr oft gespielt werden(beispiel von cs3000), können eigentlich fast nur mit downstrokes gespielt werden. spiel einfach jeden tag erst langsam (mit metronom) und dann langsam schneller nach etwas zeit wirds schon gelingen.
 
ich spiel solche riffs oft mit wechselschlag
 
also ich finde auch dass das mit wechselschlag viel einfacher ist :)
 
also mir ist nur bekannt dass man die Tiefe Saite mit einem Downstroke anschlägt die andere mit Upstroke.Ist für mich nen wechselschlag.So zeigt sich mir des auch in den ganzen Videos von denen.
 
also ich spiel das einfach nach belieben, aber primär mit downstrokes, is einfach tighter, kann man sagen was man will...
 
also ich muss hier denen recht geben die sagen: hör einfach die musik und dann geht das schon...
ich selber spiele seit ca. nem halben Jahr in na Metalcore-core band... (wenn man überhaupt unsere Musik sooo genau beschreiben kann=) ) un ich muss sagen die ersten 2 lieder waren nich so dolle aba ab da gings bergauf und jedes Lied wird geiler... jetzt haben wir schon 6 vollständige lieder und noch immer massen an ideen... also lass deiner kreativität einfach freien lauf ^^
 
So, jetz will ich meinen Senf aber auch mal dazu geben. Ich weiß dass ich mir jetzt jede Menge Feinde mache, aber über Drop B läuft bei "Deathcore" garnix. Ich selber spiele in Drop A#, bzw. Drop Bb. Es ist ja FAST das gleiche.
 
das erste all shall perish album war soweit ich weiß komplett in drob b ;)
 
und wenn man das neuste mit den solos nachspielen kannst dann haste so ziehmlich alles geschafft was man können kann im metal ^^
 
Moin moin,

ich würde hier auch gern nochmal einsetzen, denn ich steh vor einer ähnlichen Problematik:

Ich bin auch auf der Suche nach einem bösen, tiefen Sound. Muss nicht unbedingt klingen
wie Band XY. Aber vom Charakter ungefähr so:

http://www.youtube.com/watch?v=x-7_vdODXHU

Dieser Sound ist (nach meinem Empfinden) äußerst brutal. Darauf hätte ich Lust.

Nur leider hat es bei mir bisher noch nicht geklappt.
Mein Equipment:
Epiphone LP mit Seymour Duncan SH-6
Tuning: Drop B
Peavey 6505 (schon viel mit Settings rumprobiert)
Harley Benton 212 Vintage Box (ja, Billigbox, gefällt mir aber dennoch)

Mein jetztiger Sound klingt schon recht heftig (etwa Richtung Hatebreed), mit den Palmmutes bin ich auch zufrieden. Aber die Powerchords und Singlenotes klingen mir
deutlich zu brav. Längst nicht so aggresiv, wie im oben genannten Video.

Hat einer einen Tipp für mich? Weiteres Equipment? Einstellungen?
 
Vielleicht ist dir der Sh6 ja noch zu brav, probier doch mal nen Dimarzio D Activator aus oder den X2N :D
 
Danke für den Hinweis.

Habe auch schon mit den Gedanken gespielt. War mir aber
unsicher, ob das den gewünschten Effekt bringen wird. Genauso hatte ich auch schon
über einen Booster (Bad Monkey zum Beispiel) nachgedacht. :gruebel:

Denkst du, andere PUs (oder ein Booster) würden DEN Unterschied ausmachen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann also "Deathcore" nur in bestimmten Tunings spielen, soso... :D
 
Die Katze gibt hier natürlich auch den Senf dazu^^
Also wenn man den Thread betrachtet steht hier leider bisher nur wenig, weil es hier i wie 60% streitigkeiten gibt was ich überhaupt nicht verstehe..baut ihr euch son Internet-Ego auf oder was? o_O
Zum Thema:

Man könnte den Deathcore auch als brutale art des Metalcore ansehen wird gesagt, wie schon erwähnt wurde, sollte man nicht grade ungeübt im Wechselnschlag sein, auserdem sind Palm Mutes von höhster Wichtigkeit. Um Solo und allgemein das Spielen flüssiger und einfacher zu gestalten kann man auch Hammer-ons einbauen. Die haben mir zum Beispiel sehr geholfen. Allein durch das einüben von Pray for Plagues hat es mein "Deathcore-Wissen" echt stark erweitert. Dort findet man einiges an Hammerons, Hammeroffs, Palmmutes, hängt davon ab wie man spielt auch Fingertapping. Sehr geil beim Deathcore find ich "Pinch Harmonics" die man dort auch vorfindet. Hier und da mal nette Breakdowns. Legato, Sweep Picking. Natürlich darf man auch nicht das wichtige Schlagzeug und sein DoubleBass vergessen. Sehr viel Growlen, High Pithced Screaming, vielleicht auch Piq Squeeling xD. Ich denk nicht, dass ich mit dem Beitrag einen "Howto Deathcore" erschaffen habe, aber ich hoffe ich konnte dem ein oder anderem helfen.
 
Denk mal um noch näher an den Sound vom Video zu kommen brauchst vll paar effekte.
Der Typ auf youtube z.b. hat:

Behringer De-Noiser, a 32 band Digital EQ + Spectrum Enhancing Unit,
and a Sonic maximizer and Compression Unit.

Durch den EQ und die Compression Unit kriegste noch nen wesentlich böseren Sound hin, is aber halt den ich mit bissel Arbeit und rumprobieren verbunden.


Und Deathcore kann man in jedem Tuning spielen, genauso wie Metal ;) wobei natürlich tiefere Tunings meist böser klingen ;)
 

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