DAW Vergleich - und sie klingen doch anders....

Wenn du dir die Arbeit machst, stell doch mal bitte rein.
Ich denke, das müssten dann aber wirklich viele Spuren sein, um einen Effekt zu haben.
Das mache ich.
Ich habe nun mit 39 Stereospuren summiert.

Versuchsablauf:
  • 39 Files mit Wavelab um -15db reduziert, um am Master nicht über 0db zu kommen.
  • die Files wurden an den Anfang der DAW gesetzt und mit 44.1kHz in 24bit über den Master exportiert.
  • Dieses Masterfile der 1. DAW wurde mit dem Masterfile der 2. DAW usw. in eine DAW importiert
  • mit dem Sonalksis Free G Plugin wurden die Files um -10db reduziert und an einem File die Phase gedreht
  • Masterfile erzeugt
  • Masterfile in Wavelab importiert
  • Masterfile normalisiert
Es wurde nichts normalisiert, weil eben kein einziges Bit da war.

Getestet habe ich Cubase 11, Logic X und Ableton Live 9.

Cubase 11 und Logic Pro X und Live 9 liefern demnach das Gleiche Signal beim Mixdown und klingen nicht unterschiedlich.

Interessant wäre jedoch, wie sich der Test verhält, wenn die einzelnen Files nicht um 15db reduziert werden, sondern nur am Master während der Summierung unter 0db gebracht werden. Somit wäre der Beweis erbracht, ob es dort einen Headroom gibt oder nicht.
 
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ProTools habe ich jetzt auch getestet.
Dort ist ebenfalls kein Bit in Wavelab im Vergleich zu den anderen DAWs.

Fazit:
Alles 4 DAW bringen am Ausgang das exakt gleiche Signal und klingen nicht anders.

Kann ein Mod das an meinen vorherigen Beitrag mit einfügen? Ich kann diesen leider nicht mehr bearbeiten.
 
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Hallo "Megamixer",

dafür gibt's Keckse :)

Gruß
SlapBummPop
 
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Na ja, hier hilft die Durchsicht der von Dir verlinkten Master Arbeit zum Thema. Der hat noch ganz andere Messmethoden und ist zudem an die Grenzen gegangen......
Mich stört die folgende Aussage:

"Ein Signalgenerator, erzeugt durch die Soundkarte um Abweichungen durch Plugins zu vermeiden, welcher
einen Sinus mit 0dB bei 1kHz ausgab, wurde in jede DAW eingeschliffen, im jeweiligen Kanal um 6dB abgesenkt und wieder zurück geroutet."

Hat die Soundkarte das Signal erzeugt oder ein externer Generator?
Wenn es ein externer Generator war, der durch den A/D Wandler geht, ist das Signal, das zur DAW geht, bei jeder Aufnahme anders, bedingt durch den Takt der ampling Frequenz.
 
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erzeugt durch die Soundkarte um Abweichungen durch Plugins zu vermeiden
Eigentlich steht es doch schon im von dir zitierten Satz. Bisschen komisch ausgedrückt aber eigentlich doch eindeutig.
 
Eigentlich steht es doch schon im von dir zitierten Satz. Bisschen komisch ausgedrückt aber eigentlich doch eindeutig.
Nein, das ist nicht eindeutig.

Der Satz sagt aus, dass die PlugIns nicht benutzt, bzw. umgangen werden. Es sagt aber nicht aus, ob die Soundkarte das Signal erzeugt oder ob es durch einen externen Generator durch die Soundkarte eingespeist wurde. Das ist ein für den Test wichtiger Punkt, da beide Möglichkeiten zu unterschiedlichen Ergebnissen beim Test führen.
 
Ich verstehe das als eindeutig, wenn ich eine bewusste Kommasetzung unterstelle.
 
Ich verstehe das als eindeutig, wenn ich eine bewusste Kommasetzung unterstelle.
In der ganzen Bachelorarbeit wurden so viele Kommata vergessen, dass ich aufgehört habe, sie zu zählen.

Davon abgesehen, kann man in diesem Satz das Komma setzen, wie man will. Es gibt keinen eindeutigen Hinweis, wo der Signalgenerator in der Signalkette sitzt.
 
Ich persönlich achte auf sinnvolle Kommasetzung und unterstelle das auch erst mal anderen.
Für mich ergibt das eine eindeutige Aussage, aber das wird wohl nur der Autor selbst final beantworten können.
 
Moin zusammen,

Teil 2 ist online! : )

In dieser Episode diskutieren wir mit unseren Gästen über die Ergebnisse des DAW-Klangvergleichs unserer Community, den wir in Folge #96 vorgestellt haben. Dazu haben wir Tonmeister Markus Nierhauve und Fuse-Audio-Labs-Entwickler Reimund Dratwa eingeladen. Sie erklären uns, warum Klangunterschiede zwischen den einzelnen DAWs aus technischer Sicht eigentlich nicht möglich sind und dokumentieren, welche Fehler beim Bouncen oder auch schon beim Import von Audiospuren in die DAW passieren können, die zu Klangveränderungen führen. Wir sprechen auch über DAW-Processings und technische Faktoren wie beispielsweise Pan-Laws, die ebenfalls zu Klangdifferenzen führen können. Außerdem reden wir über die unterschiedliche Wahrnehmung des Hörers, stellen die Rolle der Psychoakustik hervor und erläutern, in wie weit wir uns von der Optik der DAW beim Hören beeinflussen lassen. Viel Spaß beim Hören!



Oder auch hier als Podcast:
Apple Podcasts: https://apple.co/31Jp5VV
Spotify: https://spoti.fi/2F8weat
 
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Es war eigentlich geplant, dass ich an dieser Episode (102) teilnehmen sollte. Ich musste aber leider aus beruflichen Gründen kurzfristig absagen.
Aber einige Hinweise konnte ich im Vorfeld bei Marc loswerden.

Aber seht selber:


Topo :cool:
 
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Pathologisches Gaintstaging. Notiert...... (;
 
Sinngemässes Zitat nach ca. 10min: beim Summieren kann eigentlich nichts schiefgehen, nur ein bischen Multiplizieren und vielleicht noch Plugin Delay Compensation, alles keine Raketenwissenschaft... :D
 
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Gute Folge, gute Gäste - Universum wieder im Gleichlauf :hat:
 
Du hast das von Anfang bis Ende angesehen?
 
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Du hast das von Anfang bis Ende angesehen?
Nicht ganz bis zu Ende, aber den wesentlichen Teil. Ich möchte ja nicht über Dinge sprechen, ohne sie gesehen/gehört zu haben.
Nach den Wellen, die das erste Video geschlagen hat, fand ich das interessant. Obwohl natürlich die wesentliche Frage recht schnell beantwortet war - wie wir ja alle schon wussten ;)
Und da ich eigentlich auch eingeladen war, aber nicht genug Zeit hatte....

Aber auch so fand ich die Beiträge von Raimund und Markus hörenswert. Und schon nimmt man wieder eine Anregung für eine recht interessante Plugin-Schmiede mit, die kannte ich bisher nur vom Hörensagen. Machen aber einige speziellere Sachen, mal bisschen ab von der üblichen 1176/1073/LA-2/Pultec - Welt.
 
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UPDATE

Ich habe inzwischen ein TripleDat System als ISA Karte aus den 90ern.

Auch bei diesem System: Digitale Aufnahme von CD, Aufnahme abgespielt und digital aufgenommen. CD Song gerippt, die aufgenommene Datei und die gerippte Datei in eine DAW importiert und bei einer Spur die Phase gedreht.

Ergebnis: Es löscht sich auch hier alles aus. Insofern arbeitet auch dieses fast 30 Jahre alte System ohne Verfälschung des Signals.
 
Grund: Rechtschreibung
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Ich habe inzwischen ein TripleDat System als ISA Karte aus den 90ern.
Respekt...
Allerdings sollte erwähnt werden, dass TripleDat ein ausgesprochen hochwertiges System war. Die Plugins wurden mit 80bit IEEE-irgendwas Genauigkeit berechnet.
Imho einziges Manko: Dateinamen nur nach xxxxxxxx.yyy DOS Konvention.
 
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In der ganzen Bachelorarbeit wurden so viele Kommata vergessen, dass ich aufgehört habe, sie zu zählen.

...

... hat vielleicht was mit dem hier oft erwähnten Fließkomma zu tun ... ;)

Aber ganz im Ernst: Ich habe diesen kompletten Thread mit Interesse gelesen und dabei auch einiges gelernt:

1. wie unglaublich viel hier einige TeilnehmerInnen wissen.
2. wie unglaublich wenig ICH über dieses Thema bisher wusste.
3. ich hab mir vieles zusammengegoogelt oder auch hier im Forum gefunden. Heißt: Ich bin jetzt ein kleines bisschen schlauer, als vor dem Lesen.
4. in was für einer unglaublich tollen Zeit und in was für einem Wohlstand wir leben, in der jeder - sogar ich als blutiger Laie - sich eine DAW leisten kann, bei deren Output man sich über Dinge wie (imaginäre) Unterschiede im Bereich einer 32- oder 64-bit Fließkommazahl wirklich streiten kann.

Von daher: Egal, wie seriös oder sinnvoll der zugrundeliegende "Test" gewesen sein mag. Ich fand es spannend, bis hierher mitzulesen und habe eine Menge gelernt. (y)
 
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Ich kann nur uraltgeraffel Beurteilen
beim konvertieren auf mp3 funktioniert Audition besser als nuendo

(Jeweils Erstausgabe)

letzeres ist No Go , das Ergebnis ist nicht verwendbar
Andererseits harmoniert das nuendo mit der ollen Hammerfall Soundkarte viel besser
Und das ist kein Bedienungsfehler
Somit hat jedes Produkt seine besonderen vor und Nachteile
Und das ist wohl immernoch so, wenn auch nur kleinere Unterschiede

Und wenn's ein Bedienungsfehler war ,so bedeutet das, dass es schwerer zu bedienen ist.
 
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