Zitat aus:
http://www.schulseiten.de/fopp-de/theory.html#c1iv2
Serielles Spielen kann durch eine oszillierende Funktion, wie z.B. eine trigonometrische oder hyperbolische Funktion, beschrieben werden ...
Zu dumm sinh(x) (sinus hyperbolicus) ist gar keine oszillierende Funktion ! *fg !
Lest mal unter seriellem Spiel weiter ! Die Gedanken des Autors sind nicht mal so abwegig. Teilweise richtig interessant. Nur: Er will wissenschaftlich schreiben und kanns dann eben doch nicht,oder will es zu einfach halten ?
Nach dem Abschnitt sollte wenigstens klar sein, warum
er den Daumenuebersatz nicht erklaeren kann
>LH = Left Hand = Linke Hand
>RH = Right Hand = Rechte Hand
>HS = Hands Separate = (im Wechsel) nur mit der LH oder RH spielen
>HT = Hands Together = mit beiden Händen zusammen spielen
Rate ich mal weiter.
@denalor
Stimme ich Dir zu. So wie auf deinem geposteten Bild. Das kann es nicht sein.
Immerhin: Es geht doch den Daumen ueber den Mittelfinger zu bewegen.
Folgendes koennte aufschlussreich sein:
Bevor Sie mit der C-Dur-Tonleiter zu weit gehen, überlegen Sie sich, die H-Dur-Tonleiter zu üben.
Diese Tonleiter hat folgende Vorteile:
...
Das Spielen mit Daumenübersatz ist viel einfacher. Das ist der Grund, warum ich die C-Dur-Tonleiter benutzte, um den Übersatz zu veranschaulichen. Bei H-Dur ist es schwieriger, den Unterschied zwischen den Unter- und den Übersatzbewegungen zu sehen.
Es scheint sich beim Daumenuebersatz also anscheinend nur um einen etwas in der Ausfuehrung modifizierten Untersatz zu handeln. Wenn man in der H-Dur Tonleiter den Unterschied doch kaum sieht !
...
Versuchen Sie, eine sehr schnelle chromatische Tonleiter zu spielen. Beginnen Sie mit C und spielen Sie 13131231313 usw
Wenn Sie eine sehr schnelle chromatische Tonleiter spielen können, dann ist die Daumenbewegung genau die, die Sie für den Übersatz benötigen, weil es unmöglich ist, eine sehr schnelle chromatische Tonleiter mit dem Untersatz zu spielen. Übertragen Sie nun diese Bewegung auf die H-Dur-Tonleiter; betrachten Sie diese Tonleiter als eine chromatische Tonleiter, in der nur ein paar der weißen Tasten gespielt werden.
In einem Posting bemerkte ein Musiker, dass er den Untersatz ja schon seit Jahren spiele ohne sich dessen bewusst zu sein.
Ich denke es geht da um gar nix grossartiges.
Beim "strengen" Daumenuntersatz benutzt man den Mittelfinger als Drehachse
solange bis der Daumen an seinem neuen Platz gelandet ist oder ?
(Hatte nie Klavierunterricht, autodidakt)
Dadurch dreht sich auch ein wenig die koplette Hand.
Das ist natuerlich unergonomisch um eine schnelle Tonleiter zu spielen.
Noch deutlicher wird das bei einer chromatischen Tonleiter.
Wuerde man da staendig den Mittelfinger (3) als Drehachse nutzen, haette das ein staendiges hin und her Drehen der ganzen Hand zur Folge.
Klar. So laesst sich keine chromatische Tonleiter schnell spielen.
Kein Mensch spielt so. Und ich denke auch kein Mensch spielt eine schnelle Tonleiter mit Daumenuntersatz. Man loest wie bei der chromatischen vorher den Mittelfinger von der Taste ohne ihn als Drehachse zu missbrauchen.
So wie es Drache und Jens bereits erklaert haben.
Passt dann auch zu den Erklaerungen zur H-Dur Tonleiter.
Viel Theater um eine Selbstverstaendlichkeit.
Was meint ihr?
ciao
richy