Das Vocal-Mikro Spiel

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Die Idee mit der Deadline finde ich gut. Ich stelle immer wieder fest, daß man ohne Deadlines nix gebacken kriegt. Ob es eines Paten bedarf, halte ich für fraglich. Aber es ist sicher eine gute Idee, eine Art Leitfaden zu erstellen, was ein Review enthalten sollte. Dieser muß natürlich einigermaßen allgemein gehalten sein ob der Vielfalt der Produkte. Aber er würde ja vermutlich ohnehin nur von Anfängern bzw. Review-Neulingen genutzt werden. Einfach eine Liste mit Dingen, die hineingehören (embedded Link falls möglich; min. ein aussagekräftiges Foto; eine Übersicht, was das Ding ist, was es macht, was mit dabei ist und der Preis; Schilderung des persönlichen Eindrucks; wie wurde es beim Test genutzt; evtl. Vergleich zu anderen, ähnlichen Produkten; evtl. Hörproben; Fazit). Vielleicht gibt es so einen Beitrag ja hier auch schon :redface:. Aber dann wüßte der Reviewer was er tun muß und bis wann es fertig zu sein hat - mehr braucht es ja eigentlich nicht. Falls Unklarheiten bestehen, kann er sich ja jederzeit an erfahrenere User wenden, da braucht man doch niemanden einteilen. Man könnte ja vorher direkt fragen, ob die Deadline machbar ist und das Review dann auch einfordern. Ob es natürlich die Quote merklich erhöht, bliebe abzuwarten - vielleicht geht es ja wirklich nur mit Zwang, auch wenn das sicher niemand hier gut findet.
Ich halte dennoch die 3-Review-Hürde für die beste Idee bisher. Wer 3 Reviews verfaßt hat, bei dem ist die Chance, daß er ein 4. schreibt, doch recht gut würde ich meinen...
 
Ich kann nur von mir sagen, dass mich eine 3-Review-Hürde dazu bringen würde, verzweifelt IRGENDWAS zu suchen, worüber ich Reviews schreiben könnte. Was aber der allgemeinen Qualität der Reviews im Forum nicht zuträglich wäre. Weil wen interessieren schon gebrauchte Gitarren oder Mikrofone, die schon lange nicht mehr produziert werden? Oder ein Bericht über ein Audiointerface, wenn man noch nie ein anderes in der Hand hatte? Klar stellt sich das Problem bei einem etwaigen Gewinn auch, aber dann ginge es zumindest um neue, aktuelle Produkte. Ich vermute, dass andere ebenso denken würden.

Liebe Grüße, Annea
 
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Mich interessieren Reviews älterer Produkte die nicht mehr hergestellt werden sogar sehr. Gerade das macht einen schönen Unterschied zu den Fachblättern.
 
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Naja aber ein schön geschriebenes Review über eine 20 Jahre alte Gitarre kann auch mal nett sein. Und gebrauchtes ist gerade im Instrumentenbereich doch oft eine super Fundgrube.
Und gerade das Review über das erste Interface was jemand gekauft und genutzt hat, kann doch sehr informativ sein. (Davon mal abgesehen, das ich mich bei solchem Kram immer anstelle, als ob ich das zum ersten Mal mache;))
Gerade dann kann man doch schön beschreiben, wie man als Laie seinen Weg findet es zu nutzen und wo die Hürden sind.
Ich glaube, dass hier viele Ängste durchdie Luft schwirren, die einfach nicht nötig sind.

Und dein erster Gedanke ist nicht grundsätzlich schlecht, nur verzweifelt musst du es nicht tun...:)
Was hast du im musikalischen Kontext nutzen können, was du mit anderen Teilen kannst, vor allem Erfahrungen, die du gemacht hast?
Und sei es der übliche erste Kampf mit einem Interface, was auf Teufel komm raus zwei Tage nicht ging, bis mir aufgefallen war, dass ich den Boxenstecker in den Mikroausgang gesteckt hatte...(ja, so wars...), ok das wär nur eine Anekdote...aber es geht im Endeffekt nicht immer nur darum, die geringste Latenz und den besten Mic preamp in Interfaces zu suchen, sondern dass zu beschreiben, was einem gut oder auch nicht so gut an einem Produkt gefallen hat. Manchmal ist auch das beste an einem Produkt, dass es so schön blinkt :)

und genau dafür hatte ich ja den Gedanken mit dem Paten, der vielleicht auch mal vorher drüber gucken und noch Tipps geben kann, um solche Ängste oder Blockaden zu lösen.
 
2Q==
Ich weiß das die Aktion schon vorbei ist, aber da ich beim durchsehen dachte das AKG unterrepräsentiert ist wollte ich doch mal mein aktuelles Mikro vorstellen. Ich hatte keine Lust auf das SM58, nicht weil es schlecht wäre, im Gegenteil, aber weil einfach soooo viele Leute es besitzen. Mit dem D5 bin ich sehr zufrieden. Es bildet meine Stimme klar und druckvoll ab und ist außerdem auch sehr robust.
 
aber da ich beim durchsehen dachte das AKG unterrepräsentiert ist ...
Na ja, AKG baut sicher gute Mikros. Aber AKG (bzw der Vertrieb) ignoriert eben auch seit vielen Jahren dieses Forum. Da ist es mMn nicht weiter verwunderlich, das AKG in der Wunschliste der User des Musiker-Boards unterrepräsentiert ist. Mich wundert das nicht :redface:
 
Aha. Na das wusste ich ja nicht. Ich bin da nicht so und mag das Musikerboard und mein AKG gerne. Da ich bei meinem letzten Beitrag zu faul war mir durchzulesen wie ich mein Bild embedde hole ich es hiermit nach.
 
3 Gewinner, 3 Monate vergangen, 3 x fehlendes Feedback in Form eines Reviews!
Die Quote ist mal Rekordverdächtig (peinlich) :mad:

Völlig richtig: Unser primäres Anliegen ist hier, dass die User anderen ihre Eindrücke mitteilen, damit darüber diskutiert werden kann - sonst eigentlich nichts.

Wow, ich war seit einiger Zeit gar nicht mehr aktiv hier und habe die letzten Seiten nicht mitgelesen.. nun überflogen und weil der Zusammenhang natürlich auch mit mir besteht bin ich euch als Hauptgewinner sicher ein Statement schuldig!
Die eingeschlagene Richtung der Postings kann ich voll und ganz verstehen, allein rein aus Dankbarkeit müsste ein Gewinner versuchen dem Board als auch dem Sponsor etwas zurück zu geben.

Bei mir ist schon seit einigen Wochen eine größere Review/Testaktion am Laufen, welche aus zeitlichen Gründen leider noch nicht abgeschlossen werden konnte. Aktuell habe ich an 3 Wochen im Monat 24h Support zu übernehmen, nebenbei Schule und dann was so geht noch mit eigenen VA-Jobs zu füllen.. vielleicht kann das jemand annähernd nachvollziehen. ;) Die nächsten 4 Wochen bin ich leider auch derart verplant, dass ich die Dinge priorisieren MUSS, und da steht dieser Mikrofonvergleich hinten an.

Worum geht es?
Ich vergleiche in einer großen Runde alle gängigen Bass-Drum Mikros.. und das mit einer größer angelegten Film-Aktion, habe viel organisieren müssen, Mikros geliehen und einiges an Geld dafür in die Hand genommen. Zum Testen waren dabei: Sennheiser E902, Audix D6, ATM 250, Shure beta 52A, AKG D112, Beyer TG50d, TG70d und M88TG, EV RE20, Sennheiser MD421, MD441, ein Großmembraner, DIY-Subkick. Aufnahmen mit jeweils 2 Mikrofonpositionen (BD innen, und außen am Reso-Fell) sind im Kasten. Video muss noch geschnitten werden (wo ich mich erstmal reinarbeiten muss).

Außerdem habe ich das gleiche mit zwei unterschiedlichen Snares, sowie Bass- und Gitarrenamp gemacht. Also viele viele Aufnahmen im Kasten - Review folgt! Versprochen.. ;)

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na hier im Forum im Recording- oder PA-Bereich.
Das Video auf Youtube.
 
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ich würde generell behaupten alle in dem Video getestet Mikros sind ordentliches Zeug mit einer Qualität die man sorglos kaufen kann. Welches Mikro das richtige für dich entscheidet deine Soundvorstellung und wie du an diesen Sound für gewöhnlich herangehst. Möchtest du nur den Fader hochziehen und eine perfekte Bass Drum hören, so bist du mit den "gesoundeten" also mit den Mikros, die eine Bass-Drum unterstützende EQ-Kurve eingebaut haben, gut bedient. Je nach Stilrichtung: D6 und e902 geht Richtung Rock/Metal, Beta 52 ist eher im Pop angesiedelt, das D112 macht eher den "unmodernen" Sound mit mehr unteren Mitten und einen etwas tiefer (2,5-3khz) angesiedelten Anschlag. Dennoch wirst du mit EQing jedes Mikro auch für anderen Genres nutzen. Rammstein hatte z.B. auf der 2001/2012er Tour das Beta 52 dabei. Es ist halt unvorteilhaft ein D6 für ein Jazz-Drumkit einzusetzen.
Ich bin ich verschiedenen Genres unterwegs, und ich habe mich für das Beyerdynamic TG D50d entschieden weil es für mich ein sehr attackreiches und neutrales Signal bot. Mit EQing kann ich quasi jeden Sound formen und das beste: das Mikro ist universell einsetzbar z.B. werde ich es demnächst an der Snare, Toms oder Git-Amp probieren. Habe es schon am Git-Amp mit andern verglichen und es hat mir besser als das Sm57 und das E606 gefallen. Das D70d muss ich ebenfalls loben, hatte ich live über eine kleinere Anlage (2x18" Subs, 2x15" Tops) laufen und es macht soundmäßig die Bass-Drum dicker als sie ist. Du hast ein fettes Bass-Fundament welches etwas unpräzise schwingt, nicht im Attack- sondern im Ausschwingverhalten, quasi ein "KlickWummum" bei dem andere Mics nur ein "Klickbums" machen. :D Sollte sich das TG D50d für eine andere Anwendung gut schlagen, steht das D70d (oder D6 für härtere Sachen) auf meiner Kaufliste.
 
Ah, sehr interessant, danke für das Review. War sicher aufwändig. Nur schade, dass es sich rein um Bassdrumabnahme handelt, wo das hier ein Gesangsmikro Gewinnspiel war. Für Stimme hast du da nichts getestet, oder?
 
also das wäre auch mein Favoriet, da es einfach universal einsetzbar ist.
Wird auch in meiner Band sehr gerne verwendet :D
 
Quatsch, sry :redface:
 
also das wäre auch mein Favoriet, da es einfach universal einsetzbar ist.
Wird auch in meiner Band sehr gerne verwendet :D

Hallo Blörn,

interessant, dass du das postest, dass Gewinnspiel (falls du darauf spekulierst), ist heute VOR EINEM JAHR beendet.



Ich (Bariton/Tenor, auch mal höher mit Kopfstimme, wenn es sein muss) mit eher heller Stimfärbung singe z.Zt. über
gefällt mir gut, irgendwann sollte ich das mal ausführlicher reviewen...
 
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Hi, war jetzt nicht auf das Gewinnspiel gedacht, wollte es einfach mal nur so sagen.
@Johannes Hofmann, kannst du mal den Link reinsetzten, oder per PN schicken? vllt kann man ja mitmachen :D
 
Hi, war jetzt nicht auf das Gewinnspiel gedacht, wollte es einfach mal nur so sagen.
@Johannes Hofmann, kannst du mal den Link reinsetzten, oder per PN schicken? vllt kann man ja mitmachen :D

"In der Pipeline" heißt "in Vorbereitung" - das wird hier im Gewinnspielsub schon auftauchen, wenn es soweit ist ;)
 

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