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Willi1969
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Das wird jetzt ein langer Beitrag, ich hoffe, Ihr folgt ihm trotzdem bis zum Ende und helft mir weiter bei der Entscheidungsfindung.
So, die Kali sind zurück bei Thomann und ich habe wieder die Herrschaft über die Tastatur.
Mal kurz zur Aufstellsituation. So sieht es im Moment aus und soll es auch in einem anderen Zimmer aussehen (mal unabhängig vom Subwoofer, ob der oder ob der nicht, hängt für mich von den verwendeten Boxen ab).
Ich habe hier stundenlang rumprobiert. Behringer Truth und Kali LP-8, mono, stereo, passive Boxen, mono, stereo usw. Verschiedene Einstellungen, verschiedene Aufstellorte. Laut und leise, immer das selbe Stück, die Nachbarn müssen mich für verrückt halten.
Das ist jetzt eine Kombination aus alten passiven JBL-Hifi-Boxen (unten) und zwei Heco-Libero 2.1 Steinboxen (oben) in Reihe geschaltet. Der Grund dafür ist, dass mir bei den JBL die Höhen gefehlt haben und die Heco da den Part übernehmen. Den Tiefbass übernimmt der Auto-Subwoofer. Die fünf Boxen laufen über eine Frequenweiche aus dem Kfz-Bereich (auf dem Verstärker). Der Verstärker ist ein alter Sony (auf dem Subwoofer).
Das alles klänge grundsätzlich wirklich gut, besser als die Kali, ungefähr ähnlich wie die Behringer. Blöd nur, dass die JBL mit dem Bass, obwohl ich schon die Trennfrequenz hochgenommen habe, bei allen Tasten bis C3 im Tiefmitteltöner schnarren. Nicht laut, aber ich höre das und es nervt schon nach kurzer Zeit. Die sind dafür wohl einfach nicht geeignet, denn wenn ich die mit Musik bespiele, ist alles i.O.
SO kann es also nicht bleiben, auch wenn ich es gern hätte.
@SlowGin @opa_albin
Heißt, Ihr spielt hauptsächlich mono. Hab ich auch schon probiert, indem ich den Tisch nach vorne zog und den ganzen Kram dahinter packte. Siehe oben meine Tests. Es muss aber irgendwie auch noch eine gewissen Praktikabilität haben. Und dahinter gestellt, kommt der ganze Kram so weit in den Raum rein.....Und mono nur von rechts oder links klingt furchtbar, ich muss ja schon das Gefühl haben, die Musik kommt aus dem Gerät, nicht von seitlich irgendwo her. Und bei Dir Albin wäre ich bei einer Stereolösung deutlich teurer, als die hiesige Regierung mir zuzugestehen bereit ist. UND ich auch selbst bereit wäre, auszugeben.
Über meine Sennheiser Kopfhörer klingt das auch gut, bis auf den fehlenden Bass halt. Aber wie ich schon schrieb, ich kann mit Kopfhörern nicht lange spielen. Die sind also keine Option.
@Claus
Danke für das PDF, das kenne ich ja schon. Hab es ja in Teilen ausgedruckt. Aber Claus, mal ehrlich. Ich schreibe hier grad auf einem 32-Zoll-Bildschirm und empfinde die Roland-Anleitung DA schon als klein. Ich habe es ja mit einem Tablet bzw. einem 16-Zöller-Laptop versucht. Aber da muss ich massiv vergrößern und dann rumscrollen und und.....das ist doch keine praktikable Lösung, wenn mal mal "grad" nachschauen will, wie eine Einstellung funktioniert. Ich bin da -muss ich zugeben- aber auch schnell genervt und werde unleidlich.
Du, vergiss bitte nicht, ich komme aus einer anderen Zeitlinie
Das war meine letzte Orgel:
Da war ich 16 und ich brauchte für das komplette Verständnis der Bedienung einen Samstag-Vormittag.
Es ist völlig egal, welches Instrument Du mir im Moment vorsetzen würdest, ich wäre immer "totally lost in operation". Ich habe übrigens hier im Forum zu meiner derzeitigen Gemütslage einen Beitrag verfasst, der es gut zusammenfasst.
Beitrag im Thema 'Ich merke, dass ich langsam alt werde, weil...'
Ich habe das Roland RD aus folgendem Grund ausgesucht:
1. Mir war das Nordstage zu teuer.
2. In den Testberichten, die ich gefunden habe, wurde die Tastatur des Roland im seinem Preissegment im Verhältnis zu den Mitbewerbern als sehr gut bewertet.
3. Meine vorangige Vision ist es, wieder Klavier zu lernen, anderer schöne Sound sind aber ein gern gesehenes Nice to have.
Was Punkt 3 und die Vision angeht schwankte ich tatsächlich eine ganze Zeit lang zwischen Klavier, oder aber wieder eher Orgel. Dann hätte mein Fokus auf dem Yamaha Genos 2 gelegen. (Und ich kämpfe tatsächlich mit mir intern und meiner Frau extern in der Zwischenzeit ständig darum, ob ich mich da nicht doch noch umentscheide. Mit meiner Frau wegen des finanziellen Einsatzes, mit mir wegen der "Vision")
Es wäre übrigens überhaupt kein Problem, das jederzeit zu ändern. Da ich da mit mir selbst nicht im Reinen war, habe ich das Roland nicht gekauft, sondern bei Way of Music erstmal gemietet. Solange ich mich im Verlauf des 1. Jahres für den Kauf entscheide, werden mir die bisher gezahlten Raten angerechnet und ich hätte nicht mal den Verlust der bisher gezahlten Monatsraten. WayofMusic ist da wirklich sehr fair. Ich kann das Roland aber ab dem 6. Monat kündigen und zurückgeben, bin da also flexibel.
@FZiegler
Kurz nochmal: Die Behringer fand ich richtig gut, die Bässe, die Höhen, die Ausstattung. Die Klaviersounds vom Roland klangen auch richtig gut. Aber die hatten dieses Stör-/Schnarrgeräusch, interessanterweise NUR beim Klavier. Und nur zwischen C3 und H4. Und ich habe in der Zwischenzeit bei Thomann und noch woanders Bewertungen zu der Box gefunden, in denen geschrieben wurde, es seien tolle Boxen, aber man habe -gerade bei Klaviermusik- hässliche Störgeräusche gehabt. Also gehe ich davon aus, dass diese Box ganz allgemein ein Problem mit der Wiedergabe eines Klaviers hat. Ich bin Laie, ich kann mir das nur so zurechtlegen. Denn SONST hätte ich die Behringer schon wieder neu gekauft und wäre von einem Defekt meiner beiden Exemplare ausgegangen.
Zu den Kali LP8: Sorry, falsche Wortwahl, was den Klang betrifft....Langweilig.....
Ich habe die nochmal mehrere Stunden lang gespielt. Die haben richtig Wumms, was den Bass betrifft. Aber die klingen (und das ist die deutlich bessere Beschreibung) wie in Watte gehüllt. Oder so, als würde man ein Handtuch um einen Lautsprecher legen. Ich habe alle möglichen Einstellungen an der Boxen durch, alle Klaviere auf dem Roland mit immer demselben Stück wieder und wieder gespielt. Watte, Handtuch.....also dann doch....langweilig. Und damit klingen die Kali für mich also nicht, wie ein Klavier normalerweise klingen müsste. Das ist enttäuschend. Und ich habe ja an den Behringer gesehen, dass es nichts mit dem Roland Sound zu tun hat. Und ich habe hier im Moment im Bekanntenkreis auch drei verschiedene akustische Klaviere zur Auswahl, was das "Klingen" betrifft. Als Vergleich.
Nochmal @Claus
Wir hatten hier im Thread das Thema schon. Auch ich bin kein Freund von dieser Art des Testens und es hätte mich maßlos gefreut, wären die günstigen Behringer gleich die Richtigen gewesen. Aber zumindest war ich so mal in der Lage, den Unteschied in der Klangcharakteristik verschiedern Aktiv-Boxen zu hören. Was einen Kauf vor Ort betrifft.....MusicStore ist in Köln und damit nur 80 km von mir entfernt. Thomann ist ohne Urlaub und Hotelaufenthalt unerreichbar. Aber ich glaube nicht, dass ich im MusicStore zurecht käme. Überhaupt in einem Geschäft. Zu viele Möglichkeiten, zu viele Störgrößen. Zu wenig Wissen bei mir. IHR beschäftigt Euch seid Jahren, ggf. seit Jahrzehnten mit dem Thema. ICH brauche ja hier im heimischen, stillen Kämmerlein schon Stunden, um überhaupt Nuancen zu hören, die mich ggf. stören. Bzw. überhaupt herauszufinden, WAS ich da höre.
Testberichte lesen kann ich viele, bringt mir nur -stelle ich fest- grad genauso wenig wie die jährlichen Testberichte über Winterreifen.
Also, ich brauche aktive/passive Nahfeldmonitore oder Hifiboxen, die den Klang eines Klaviers möglichst unverfälscht wiedergeben, belastbar sind und ausreichend Bass haben, damit die anderen Sounds eines Digitalpianos möglichst auch ohne Subwoofer eindrucksvoll zur Geltung kommen. Über den Sub kann man reden. Und das alles in einem preislich angemessen Rahmen bis -sagen wir- 600 € insgesamt.
So, die Kali sind zurück bei Thomann und ich habe wieder die Herrschaft über die Tastatur.
Mal kurz zur Aufstellsituation. So sieht es im Moment aus und soll es auch in einem anderen Zimmer aussehen (mal unabhängig vom Subwoofer, ob der oder ob der nicht, hängt für mich von den verwendeten Boxen ab).
Ich habe hier stundenlang rumprobiert. Behringer Truth und Kali LP-8, mono, stereo, passive Boxen, mono, stereo usw. Verschiedene Einstellungen, verschiedene Aufstellorte. Laut und leise, immer das selbe Stück, die Nachbarn müssen mich für verrückt halten.
Das ist jetzt eine Kombination aus alten passiven JBL-Hifi-Boxen (unten) und zwei Heco-Libero 2.1 Steinboxen (oben) in Reihe geschaltet. Der Grund dafür ist, dass mir bei den JBL die Höhen gefehlt haben und die Heco da den Part übernehmen. Den Tiefbass übernimmt der Auto-Subwoofer. Die fünf Boxen laufen über eine Frequenweiche aus dem Kfz-Bereich (auf dem Verstärker). Der Verstärker ist ein alter Sony (auf dem Subwoofer).
Das alles klänge grundsätzlich wirklich gut, besser als die Kali, ungefähr ähnlich wie die Behringer. Blöd nur, dass die JBL mit dem Bass, obwohl ich schon die Trennfrequenz hochgenommen habe, bei allen Tasten bis C3 im Tiefmitteltöner schnarren. Nicht laut, aber ich höre das und es nervt schon nach kurzer Zeit. Die sind dafür wohl einfach nicht geeignet, denn wenn ich die mit Musik bespiele, ist alles i.O.
SO kann es also nicht bleiben, auch wenn ich es gern hätte.
@SlowGin @opa_albin
Heißt, Ihr spielt hauptsächlich mono. Hab ich auch schon probiert, indem ich den Tisch nach vorne zog und den ganzen Kram dahinter packte. Siehe oben meine Tests. Es muss aber irgendwie auch noch eine gewissen Praktikabilität haben. Und dahinter gestellt, kommt der ganze Kram so weit in den Raum rein.....Und mono nur von rechts oder links klingt furchtbar, ich muss ja schon das Gefühl haben, die Musik kommt aus dem Gerät, nicht von seitlich irgendwo her. Und bei Dir Albin wäre ich bei einer Stereolösung deutlich teurer, als die hiesige Regierung mir zuzugestehen bereit ist. UND ich auch selbst bereit wäre, auszugeben.
Über meine Sennheiser Kopfhörer klingt das auch gut, bis auf den fehlenden Bass halt. Aber wie ich schon schrieb, ich kann mit Kopfhörern nicht lange spielen. Die sind also keine Option.
@Claus
Danke für das PDF, das kenne ich ja schon. Hab es ja in Teilen ausgedruckt. Aber Claus, mal ehrlich. Ich schreibe hier grad auf einem 32-Zoll-Bildschirm und empfinde die Roland-Anleitung DA schon als klein. Ich habe es ja mit einem Tablet bzw. einem 16-Zöller-Laptop versucht. Aber da muss ich massiv vergrößern und dann rumscrollen und und.....das ist doch keine praktikable Lösung, wenn mal mal "grad" nachschauen will, wie eine Einstellung funktioniert. Ich bin da -muss ich zugeben- aber auch schnell genervt und werde unleidlich.
Aus deinen Beiträge habe ich allerdings den Eindruck, Du hast dir das falsche Instrument gekauft und wärst mit einem Digital Home Piano oder einem Portable besser bedient.
Du, vergiss bitte nicht, ich komme aus einer anderen Zeitlinie
Das war meine letzte Orgel:
Da war ich 16 und ich brauchte für das komplette Verständnis der Bedienung einen Samstag-Vormittag.
Es ist völlig egal, welches Instrument Du mir im Moment vorsetzen würdest, ich wäre immer "totally lost in operation". Ich habe übrigens hier im Forum zu meiner derzeitigen Gemütslage einen Beitrag verfasst, der es gut zusammenfasst.
Beitrag im Thema 'Ich merke, dass ich langsam alt werde, weil...'
Ich habe das Roland RD aus folgendem Grund ausgesucht:
1. Mir war das Nordstage zu teuer.
2. In den Testberichten, die ich gefunden habe, wurde die Tastatur des Roland im seinem Preissegment im Verhältnis zu den Mitbewerbern als sehr gut bewertet.
3. Meine vorangige Vision ist es, wieder Klavier zu lernen, anderer schöne Sound sind aber ein gern gesehenes Nice to have.
Was Punkt 3 und die Vision angeht schwankte ich tatsächlich eine ganze Zeit lang zwischen Klavier, oder aber wieder eher Orgel. Dann hätte mein Fokus auf dem Yamaha Genos 2 gelegen. (Und ich kämpfe tatsächlich mit mir intern und meiner Frau extern in der Zwischenzeit ständig darum, ob ich mich da nicht doch noch umentscheide. Mit meiner Frau wegen des finanziellen Einsatzes, mit mir wegen der "Vision")
Es wäre übrigens überhaupt kein Problem, das jederzeit zu ändern. Da ich da mit mir selbst nicht im Reinen war, habe ich das Roland nicht gekauft, sondern bei Way of Music erstmal gemietet. Solange ich mich im Verlauf des 1. Jahres für den Kauf entscheide, werden mir die bisher gezahlten Raten angerechnet und ich hätte nicht mal den Verlust der bisher gezahlten Monatsraten. WayofMusic ist da wirklich sehr fair. Ich kann das Roland aber ab dem 6. Monat kündigen und zurückgeben, bin da also flexibel.
@FZiegler
Kurz nochmal: Die Behringer fand ich richtig gut, die Bässe, die Höhen, die Ausstattung. Die Klaviersounds vom Roland klangen auch richtig gut. Aber die hatten dieses Stör-/Schnarrgeräusch, interessanterweise NUR beim Klavier. Und nur zwischen C3 und H4. Und ich habe in der Zwischenzeit bei Thomann und noch woanders Bewertungen zu der Box gefunden, in denen geschrieben wurde, es seien tolle Boxen, aber man habe -gerade bei Klaviermusik- hässliche Störgeräusche gehabt. Also gehe ich davon aus, dass diese Box ganz allgemein ein Problem mit der Wiedergabe eines Klaviers hat. Ich bin Laie, ich kann mir das nur so zurechtlegen. Denn SONST hätte ich die Behringer schon wieder neu gekauft und wäre von einem Defekt meiner beiden Exemplare ausgegangen.
Zu den Kali LP8: Sorry, falsche Wortwahl, was den Klang betrifft....Langweilig.....
Ich habe die nochmal mehrere Stunden lang gespielt. Die haben richtig Wumms, was den Bass betrifft. Aber die klingen (und das ist die deutlich bessere Beschreibung) wie in Watte gehüllt. Oder so, als würde man ein Handtuch um einen Lautsprecher legen. Ich habe alle möglichen Einstellungen an der Boxen durch, alle Klaviere auf dem Roland mit immer demselben Stück wieder und wieder gespielt. Watte, Handtuch.....also dann doch....langweilig. Und damit klingen die Kali für mich also nicht, wie ein Klavier normalerweise klingen müsste. Das ist enttäuschend. Und ich habe ja an den Behringer gesehen, dass es nichts mit dem Roland Sound zu tun hat. Und ich habe hier im Moment im Bekanntenkreis auch drei verschiedene akustische Klaviere zur Auswahl, was das "Klingen" betrifft. Als Vergleich.
Nochmal @Claus
Wir hatten hier im Thread das Thema schon. Auch ich bin kein Freund von dieser Art des Testens und es hätte mich maßlos gefreut, wären die günstigen Behringer gleich die Richtigen gewesen. Aber zumindest war ich so mal in der Lage, den Unteschied in der Klangcharakteristik verschiedern Aktiv-Boxen zu hören. Was einen Kauf vor Ort betrifft.....MusicStore ist in Köln und damit nur 80 km von mir entfernt. Thomann ist ohne Urlaub und Hotelaufenthalt unerreichbar. Aber ich glaube nicht, dass ich im MusicStore zurecht käme. Überhaupt in einem Geschäft. Zu viele Möglichkeiten, zu viele Störgrößen. Zu wenig Wissen bei mir. IHR beschäftigt Euch seid Jahren, ggf. seit Jahrzehnten mit dem Thema. ICH brauche ja hier im heimischen, stillen Kämmerlein schon Stunden, um überhaupt Nuancen zu hören, die mich ggf. stören. Bzw. überhaupt herauszufinden, WAS ich da höre.
Testberichte lesen kann ich viele, bringt mir nur -stelle ich fest- grad genauso wenig wie die jährlichen Testberichte über Winterreifen.
Also, ich brauche aktive/passive Nahfeldmonitore oder Hifiboxen, die den Klang eines Klaviers möglichst unverfälscht wiedergeben, belastbar sind und ausreichend Bass haben, damit die anderen Sounds eines Digitalpianos möglichst auch ohne Subwoofer eindrucksvoll zur Geltung kommen. Über den Sub kann man reden. Und das alles in einem preislich angemessen Rahmen bis -sagen wir- 600 € insgesamt.