Das Roland RD-2000 hat keine integrierten Lautsprecher.....und ich jetzt ein Problem!

@FZiegler

Naja, "Hobbyraum".....es ist das ehemalige Esszimmer neben der Küche, von der geht es dann ins Wohnzimmer. So gesehen ist Hobbyraum dann eigentlich auch ein viel zu großes Wort. Mein Hobby dann. Die PC-Arbeitsecke musste wegen des Wasserschadens am Dach dahin ausweichen und soll da bleiben. Und weil das Esszimmer nach der Renovierung jetzt im Wohnzimmer ist (also da, wo früher die Arbeitsecke war) ist der (zukünftige) "Hobbyraum" derzeit kaum genutzt.

Kinder nein, aber drei Hunde und drei Katzen und wer Katzen hat.....🫣

Ich kann mir aber schon gut vorstellen, da auch mit Ständern eine ordentliche Lösung hinzubekommen, wenn ich die Kabel so verstaut bekomme, dass Frau und Katzen damit keine Probleme haben. Ich habe so gesehen eine ganze Wand von 4 m Länge als Stellfläche.

"Und wenn du wirklich nur für dich selbst spielst, sind Nahfeldmonitore ausreichend: breite Auswahl."

Das ist ja das Problem, die breite Auswahl. Ich weiß, Klang ist sehr, sehr individuell und was dem einen gefällt, findet der andere 🤮
Ich kann halt mit "gefälliger Verfärbung" bzw. "nüchtern" nichts anfangen, weil ich bisher keinen Vergleich hatte und DA werde ich dann wohl tatsächlich

@Claus

Ratschlag folgen müssen, mir einfach Boxen bestellen und die testen. "Müssen" deshalb, weil mir diese Art des Testkaufs so gar nicht liegt.

@AchimK

Ich schau im Keller auch in den Garten. Ich meinte mehr die Anordnung Deines Equipments. Praktisch halt. Ich kann ja auch mal ein Foto machen.
 
Ratschlag folgen müssen, mir einfach Boxen bestellen und die testen. "Müssen" deshalb, weil mir diese Art des Testkaufs so gar nicht liegt.
Das war natürlich nur ein Vorschlag, ich selbst wohne nur eine Autostunde zu Thomann und fahre daher bei Bedarf ganz gerne in mein "Kinderparadies".
Zu Hause hört man und klingt es halt deutlich anders als im Musikhaus, insofern ist es vor Ort mehr ein Vergleich von Boxen untereinander, Achten auf Störfaktoren (bei mir z.B. "hiss") und es ist mehr ein "Sympathietest".

Die Kali sind beileibe nicht die einzigen interessanten Nahfeldmonitore unter 500 Euro, vielleicht gefallen dir Tannoy Gold, Presonus Eris, KRK Rokit oder auch die Yamaha HS tatsächlich besser.

Wir hören alle unterschiedlich und mit anderen Erfahrungen und Vorlieben. Meine Vorliebe ist verfärbungsarm mit natürlicher Stimmwiedergabe und lieber "musikalisch" als superduper-hochauflösend.
Ich brauche keinen gewaltigen Tiefbass, im Alltag höre ich (inzwischen) auch meistens nur bei oder zumindest nahe der Zimmerlautstärke.
Ziel ist es für mich, mit Freude am Hörerlebnis Musik zu machen und zu hören.

Gruß Claus
 
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Dein Budget habe ich sicher überlesen, aber ich will mal kurz meine persönlichen Erfahrungen schreiben.

Ich habe seit 30 Jahren immer nur Stagepianos ohne eingebaute Lautsprecher. Als Student habe ich über eine vorhandene Stereoanlage gespielt, später dann über zwei kleine Computerlautsprecher (wenn ich dort nah dran bin, ist der Sound ok), dann diverse Keyboardverstärker oder Aktivboxen. Aktuell Mackie Thump 12 oder eine EV Aktivbox oder Bose S1, je nachdem was grade zu Hause ist. Für mich war das alles vom Klang her zum Üben total in Ordnung.
Wichtiger finde ich, dass man eine gute Tastatur hat und den Sound überhaupt differenziert "erzeugen" kann, und da bist Du mit deinem Instrument sicher gut unterwegs.

Wenn ich richtig guten Klang haben will, nehme ich Kopfhörer.
Auch wenn ich nachts spielen will, niemanden stören will usw.

Also wenn Du Geld sparen willst, probier erstmal das Zeugs, was Du hast.

Wenn Du noch was ausgeben kannst, dann sind die Nahfeldmonitore für Deinen Zweck sicher mehr als ausreichend. Gut ist, wenn am Klavier oder am Monitor ein bequem bedienbarer EQ ist, ansonsten besorg Dir noch einen. Damit kann man meiner Meinung nach mehr am Klang beeinflussen als beim Kauf anderer Monitore.

Von der Technik haben die anderen Foristen sicher mehr Ahnung, aber das ist halt so mein relativ pragmatisches Vorgehen ;)
 
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@Claus

Nein nein, der Vorschlag ist ja gut. Ich versuche halt nur, wo ich kann diese Testkäufe zu umgehen. Klar habe ich als Verbraucher das Recht dazu mir alles ab einer bestimmten Summe liefern zu lassen und bei Desinteresse zurückzuschicken. Ich habe da einfach ein Problem mit meiner Einstellung. Ich finde das, wenn es übertrieben wird unfair....aber möglicherweise gefällt mir ja schon das erste Paar so gut, dass ich gar nicht mehr zurückschicken muss. Was Dein "hissen" betrifft, da habe ich tatsächlich auch etwas Angst. Das kenne ich noch damals von meinen Logitec PC-Lautsprechern. Blöd ist ja, ich bin halb schwerhörig, aber SOWAS höre ich dann übertrieben gut.😢

@opa_albin

Hatte ich schon mal vorher geschrieben, ich kann (leider) Kopfhörer nur begrenzte Zeit ertragen. Ich habe hier gute In-Ears, On- und Over-Ears verstaubend rumliegen. Und äh, nachts schlafe ich.😉 Wenn ich bei Dir von 30 Jahren lese (so wie bei mir) und dann Deinen Nicknamen nehme, bist Du vielleicht ja noch älter als ich mit bald 55. Heißt ja, mit dem Alter brauche man weniger Schlaf. Aber ICH brauche jeden Schlaf, den ich kriegen kann.

Ich werde mich jetzt mal im Bereich Aktiv und Nahfeld umschauen, bestellen, testen und dann berichte hier gerne wieder. Und ab Anfang nächsten Jahres ist Unterricht bei einer Klavierlehrerin im Nachbarort geplant. Meine rechte Hand funktioniert schon wieder ganz gut. Aber links? Die ist scheintot.😞 Da muss ich ran und das geht besser mit prof. Unterstützung.
 
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Klar habe ich als Verbraucher das Recht dazu mir alles ab einer bestimmten Summe liefern zu lassen und bei Desinteresse zurückzuschicken. Ich habe da einfach ein Problem mit meiner Einstellung.
Ich hatte in so einem Fall mal den thomann-Support kontaktiert und gefragt, ob es OK ist, sich drei verschiedene Exemplare zum Ausprobieren liefern zu lassen. Ich finde, wenn man das vorher klar kundtut, sollte es in Ordnung sein. Für thomann ist es allemal günstiger als x Ladengeschäfte mit Verkäufer zu unterhalten.

Du hast natürlich dann den Aufwand mit dem wieder verpacken und zur Post bringen, dafür kannst Du es in Ruhe testen.
Musst nur aufpassen, dass Du dann nicht alle drei behältst, weil du dich nicht entscheiden kannst ;)
 
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Für thomann ist es allemal günstiger als x Ladengeschäfte mit Verkäufer zu unterhalten.
Thomann unterhält immerhin ein riesiges, dieses Jahr wieder um Abschnitt 1 von 3 erweitertes Ladenlokal mit "x" Verkäufer/innen inmitten des schönen mittelfänkischen Nirgendwo an der A3 nahe Bamberg, das sehr gut frequentiert ist. :D

thomann.jpg

Gruß Claus
 
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Sowohl bei Thomann wie bei Session habe ich schon eine Absage auf die Frage bekommen, ob ich dieses oder jenes Produkt im Laden testen kann. Die haben viel dastehen, sprechen aber immer davon, dass sie für ihre Abteilung nur ein bestimmtes Kontingent aus dem Angebot aufstellen dürfen. Das läuft für mich dann sehr wohl darauf hinaus, dass ich mich zwar vorab informiere, aber zwei bis max. 3 Produkte aus der engeren Wahl auch mal kommen lasse zum Ausprobieren. Das kommt mir noch nicht wie Ausnutzen vor.
 
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Das läuft für mich dann sehr wohl darauf hinaus, dass ich mich zwar vorab informiere, aber zwei bis max. 3 Produkte aus der engeren Wahl auch mal kommen lasse zum Ausprobieren.
Das geht ja dann gar nicht anders ...

Das kommt mir noch nicht wie Ausnutzen vor.
Ganz im Gegenteil, es ist doch genau so vorgesehen.
Sehr kulant ist natürlich in Deutschland die Regelung, dass der Anbieter das Rückporto komplett übernimmt.
Wie gesagt, wenn man doch mal mehrere Sachen ausprobieren will, kann man ja einfach anfragen. Solange man es nicht übertreibt, wird das schon ok sein.
 
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Ich wollte einen kurzen Zwischenbericht geben, was aus meinem Problem bisher geworden ist.

Zuerst habe ich noch mit meinem vorhandenen Fundus aus verschiedenen passiven Boxen rumprobiert und landete da bei jeweils 2 JBL für die tiefen und mittleren Frequenzen und 2 Heco Libero für die hohen Frequenzen, was sich ganz ordentlich anhörte.

Dann bestellte ich mir zwei Behringer Truth B2031A bei Amazon. Die gab es da zu dem Zeitpunkt extrem reduziert.

Die klangen wirklich schön und hatten auch eine gute Ausstattung, hatten aber beide, wenn ich zwischen C3 und H4 zwei oder mehr Töne zusammen spielte, ein hässliches, metallisches Störgeräusch. So, als würde man ein Lineal am Tischrand schnarren lassen. Bei mittlerer Lautstärke und ab mittlerem Anschlag.

Ob die nun kaputt waren oder das zur Klangcharakteristik der Boxen gehört? Keine Ahnung.

@Claus hatte ja Kali vorgeschlagen.

Im Moment habe ich also hier die Kali Audio LP-8 2nd Wave von Thomann.

Ich bin mit denen aber überhaupt nicht zufrieden. Die klingen dermaßen langweilig, dass das Spielen keinen Spaß macht. Im Vergleich zu den Behringer finde ich sie schlecht. Allerdings haben sie nicht das metallische Schnarren.

Dennoch, die gehen auch zurück und ich suche weiter.

to be continued......
 
@Willi1969
Ich spiele die Tasten auch nur zur persönlichen Bespaßung (eigentlich eher Gitarre) und habe mein Büro und Musikzimmer unter dem Dach. Sonderlich laut muss/will ich auch nicht spielen, sonst hat die ganze Straße was davon. ;-)

Mein RD-88 hat zwar Speaker, läuft aber über meinen aktiven Monitor (Alto TS 212), oder noch häufiger sogar über ein älteres Bose (Acoustimass) Hifi-System. (Sub + zwei Satteliten). Letzteres hatte ich noch rumstehen und einfach mal ausprobiert. Gar nicht mal so verkehrt. Für mich und meinen persönlichen Anwendungszweck völlig ausreichend.
 
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Ob die nun kaputt waren oder das zur Klangcharakteristik der Boxen gehört? Keine Ahnung.
ist wohl klar, schnarren darf es nicht

Dennoch, die gehen auch zurück und ich suche weiter.
nur nochmal als Anregung, mein Setup ist je nachdem, was grade rumsteht
- EV ZLX Aktivbox
- Mackie Thump Aktivbox
- Bose S1
Kann man auch in Stereo kombinieren.
Mit allen drei Varianten und deren x Kombinationen bin ich zufrieden.

Ist vielleicht nicht so wohnzimmertaulich, aber das ist mir egal. Dafür ist der Klang gut, ordentlich Bass, notfalls kann man mit EQ bisschen nachregulieren.
Üben sowieso meistens über Kopfhörer.

Aber vielleicht sind deine Ansprüche ja auch höher als meine. Wenn es richtig schön klingen soll, gehe ich lieber ans richtige Klavier, nachdem ich jetzt monatelang auf den Stimmer gewartet habe ;)
 
läuft aber über meinen aktiven Monitor
Liest sich so, als wär das bei dir Mono.

Das ist auch noch etwas was mich stört. Bei zwei angeschlossen Monitoren kommt alles bis Mitte C3 von rechts, alles ab da von links und das empfinde ich als extrem unnatürlich. Ist beim 🎹 ja auch nicht so.

Leider bin ich grad totally lost in der Bedienung vom Roland. Wahrscheinlich gibt es da einen Balance Regler. Muss ich nach suchen. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung von Roland ist Mist. Die Anleitung für die Parameter habe ich zwar runtergeladen und auch die ersten paar Seiten ausgedruckt, aber sorry....das ist eine Frechheit, wie klein das ist, da braucht man ja ne Lupe.

Fakt ist, ich habe derzeit noch keine Ahnung von den Einstellungen.:cry:
 
Ich bin mit denen aber überhaupt nicht zufrieden. Die klingen dermaßen langweilig, dass das Spielen keinen Spaß macht. Im Vergleich zu den Behringer finde ich sie schlecht.
Die Kali geben die Audiosignale wieder, die eingespeist werden. Wenn Du Färbung magst, wärst Du mit (älteren) HiFi-Boxen besser bedient, bei Neueren geht der Trend auch zur neutralen Wiedergabe.
Bei Nahfeldmonitoren könntest Du es mit Presonus Eris oder Tannoy probieren, die klingen m.E. vergleichsweise "gefällig"

...da braucht man ja ne Lupe.
Aus dem Notebook oder Computer wäre ein PDF die Lösung:
Roland Bedienungsanleitung deutsch

Aus deinen Beiträge habe ich allerdings den Eindruck, Du hast dir das falsche Instrument gekauft und wärst mit einem Digital Home Piano oder einem Portable besser bedient.

Gruß Claus
 

Anhänge

  • Roland RD-2000 deu04_W.pdf
    3,5 MB · Aufrufe: 89
Wenn Du Färbung magst, wärst Du mit (älteren) HiFi-Boxen besser bedient, bei Neueren geht der Trend auch zur neutralen Wiedergabe.
Anstatt x Boxen durchzuprobieren, um einen nicht näher spezifiziertes persönliches Ideal zu finden, wäre vielleicht auch neutrale Boxen und ein Multiband-EQ eine sinnvolle Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte einen kurzen Zwischenbericht geben, was aus meinem Problem bisher geworden ist.
Danke!

Im Moment habe ich also hier die Kali Audio LP-8 2nd Wave von Thomann.

Ich bin mit denen aber überhaupt nicht zufrieden. Die klingen dermaßen langweilig, dass das Spielen keinen Spaß macht. Im Vergleich zu den Behringer finde ich sie schlecht.
Na ja, das kann sein, dass du noch nicht die ideale Lösung hast. Ich frag mich allerdings, wieso sie "langweilig" klingen können. Ich kenne als Eigenschaft von Lautsprechern dumpf, spitz, bassig-wummerig, hohl (fehlende Mitten) u.ä.

Kann das sein, dass dir etwas Wumms fehl? Ein akustisches Klavier das aber vielleicht auch nicht hat? Die echten Upright-Klaviere, die ich meist spiele, kommen mir auch langweilig vor.

Wie sind die Boxen denn aufgestellt? Wenn die Stereo-Verteilung unnatürlich erscheint, könnten sie evtl. zu breit stehen. Ist das im Kopfhörer auch so merkwürdig?

Aber wirklich wahr, Claus: Wenn das jetzt noch ewig geht mit dem Suchen nach einer Lösung, wäre ein Digitalpiano mit eingebauten Lautsprechern eine Abkürzung für das Problem. Meine Meinung vom RD88 ist diesbezüglich allerdings nicht besonders hoch - dass du, SlowGin, da externe Boxen angeschlossen hast, wundert mich nicht..
 
wäre ein Digitalpiano mit eingebauten Lautsprechern eine Abkürzung für das Problem.

Meinst Du wirklich, dass das besseren Sound bietet?

Oder akzeptiert man das dann einfach, weil man die internen Boxen schon mitbezahlt hat? :)

Kann das sein, dass dir etwas Wumms fehl? Ein akustisches Klavier das aber vielleicht auch nicht hat?

Auch "Wumms" ist jetzt nicht gerade ein spezifischer Begriff... ;-) Meinst Du Lautstärke generell, oder eher Bässe?

Willi, bist Du denn erstmal über Kopfhörer mit dem Sound zufrieden?
Und, wenn Du mit der bisherigen Lösung - kleine Hochtöner plus Subwoofer - zufrieden bist, warum nutzt Du die nicht einfach weiter? Die Optik alleine sollte mMn nicht der Grund sein, neue Boxen zu kaufen ...
 
Meinst Du wirklich, dass das besseren Sound bietet?
Finde ich schon, bis auf Ausnahmen. Persönliche Ansprüche und Geschmack spielen bei der eigenen Entscheidung natürlich die größte, aber auch eine in Schriftform besonders schlecht diskutierbare Rolle, weil die Ausbldiungs-, Erfahrungs- und Wissensunterschiede kaum in Kurzform vermittelt werden können.

Grundsätzlich finde ich, man sollte sich Boxen und Digitalpianos im Laden aussuchen, denn das ermöglich A/B Vergleiche und man bekommt zumindest eine Ahnung vom Klang bzw. auch Spieleigenschaften und Bedienung.
Man kann zwar die komfortablen Rücksenderegelungen des Internethandels nutzen, aber das ermöglich keine guten Vergleiche und geht vermutlich auch nur begrenzt, ich bin aber kein Freund dieser Art des Kaufs mit Hin- und Herschickens.

Gruß Claus
 
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Ich stelle fest, dass es mir Spaß macht, auf der Bühne mit der Bigband ins Klavier zu hauen. Da habe ich 2x 2000 W Monitorboxen, zur Hälfte aufgedreht. Das fügt sich ganz gut ein (mein Lautstärkepegel ist dann im Verhältnis immer noch defensiv). Mir tut dann immer nur das Publikum leid, denn unser Blech kann auch ganz schön Lärm machen. Und es geht ja alles noch über die PA. So auch E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das meine ich mit Wumms - da entsteht einiger Druck auf dem Ohr. Und ja, der Bass hat dabei eine besondere Rolle. Das wäre dann auch letztlich das, was ich unter 'Sound' verstehen würde.

Das Klavierspiel zuhause hätte dann logischerweise keinen 'Sound' - auch wenn das im wörtlichen (englischen) Sinne Quatsch ist. Aber es hat im Vergleich erstmal eine eher intime Qualität.

Ich mache das hier so breit, weil ich denke, dass man sich auch über die Erwartungshaltung klar werden muss. Eingebaute Lautsprecher im Klavier machen m. E. oft einen recht guten Job, aber das deutsche Wort 'Sound' ist im Zusammenhang damit für mich ein fremder Begriff. Ein Klavier klingt normalerweise, mehr tut es nicht (und genau das sollte es aber auch). Also: 'Klingen' die Lautsprecher oder nicht, das wäre meine Frage. Wenn sie den Klang abwürgen oder einsperren, verstehe ich das Problem von Wlli1969. Wenn allerdings 'Sound' im obigen Sinne gewünscht ist, sind Nahfeldmonitore fürs Studio die falsche Gattung.
 
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Hi,

danke für eure Diskussion zu meinem Thema. Finde Eure Argumente sehr interessant und nachdenkenswert. Aber:

Ich schreibe hier gerade vom Tablet. Meine Frau ist wegen des "Bauernaufstands" im Home-Office und belegt den ganzen Tag den Mac.

Und wie der Steinbeißer in "Die unendliche Geschichte" habe ich zwei große, starke Hände.......will sagen, ich 🔨 hier grobmotorisch rum. Daher melde ich mich wieder, sobald ich eine ordentliche Tastatur unter den Fingern habe.
 
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