Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
:hat:Hallo Jesko! Genau der ist es!:great:

Der Thread heißt bald Jesko/HansF/X-Ray Conrad-Musikrätsel-Quarantäne:D
Einige User haben Angst vor Klassik oder Blamage. Ich hab zwar kaum Ahnung von Klassik, aber es macht Spaß, für die Lösungen und die Fragestellungen zu recherchieren. So lern ich was dazu und bleib offen für mir Unbekanntes.

So! Genug OT, weiter gehts mit Jesko!
 
Ich hatte zu den letzten Fragestellungen keine Ahnung. Bei Gluck hatte ich das Ergebnis nach 5 Sekunden Recherche - bei google - Hanslick+ Hohepriester eingegeben = Gluck
Aber es erschien mir dann doch etwas zu .... mich so als Wissender zu sonnen.


Noch ein vielleicht interessanter Nachtrag zum Eugene Ysaye Raetsel.

Hilary Hahn hat gestern einen alten Zeitungartikel aus dem Jahre 1991 zum Geburtstag ihres Lehrers Jascha Brodsky wiederveröffentlicht.

http://articles.baltimoresun.com/1991-12-15/news/1991349004_1_jascha-brodsky-steve-hahn-hilary


und hier ein Stück eines andern Interviews, welches sie im Alter von 19 kurz nach ihrem Abschluss bei Curtis gab.

http://www.allthingsstrings.com/News/Interviews-Profiles/A-Conversation-with-Hilary-Hahn

Yes, and he was 83. I had a wonderful time studying with him. He told me tons of stories. He had studied with Eugène Ysaye in Paris in the '20s, and Ysaye was born in the 1850s, so there is just one generation between me and this great Belgian School. I studied with Brodsky for seven years, until he died, when he was 89 and I was 17. He took what Mrs. Berkovich had taught me and refined and developed it. He took me through the next sequence of études—Kreutzer, Sevcik, Gaviniès, Rode, and the Paganini Caprices. He taught me about 28 concertos, recital programs, and lots of short pieces. He gave me a thorough technical training and, like Mrs. Berkovich, wouldn't let me go on to the next thing until what I was working on was absolutely right.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke, X-Ray Conrad :), ich mache weiter, und das macht Spaß :):)

Die neue Frage:

Der Komponist, Sohn eines Bankdirektors, besuchte als Kind eine Missionarsschule. Auf dem Schulweg wurde er täglich von einem Diener und einem Pony begleitet.

Wer?
 
Bankdirektor und Missionsarsschule will so gar nicht zusammenpassen...:D

Geht es um einen deutschen Komponisten?
 
Bankdirektor und Missionsarsschule will so gar nicht zusammenpassen...:D
Ja, El Peregrino, das bedarf einer Erklärung :). Die Schule in einer kleinen Hafenstadt am Gelben Meer war eigentlich ein Pensionat für Kinder aus Missionarsfamilien. Das "Bankdirektor-Kind" gehörte zu den wenigen externen Schülern aus der Umgebung. Es ging der Familie auch um das gründliche Erlernen der englischen Sprache.

Der Komponist war ein Deutscher . . . . . . . . . . Herkunft. *) Ich musste mich berichtigen :rolleyes::rolleyes:, ich bitte um Nachsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch ein Deutscher? ;) Bei "Mission" denke ich als Basler halt erst mal an Basler Mission, Herrnhuter, schwäbischen Pietismus & Co. Wobei mir das im Moment noch nicht weiterhilft. Ende 19. Jahrhundert?
 
20. Jahrhundert.

Der Komponist war baltischer Herkunft. Seine Eltern waren der Nationalität nach Russen. Er besuchte eine englische Missionarsschule, deren genaue Zuordnung mir nicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Beschluß in seiner Familie, dass sein Studium in Europa absolviert werden sollte, reiste er in Begleitung seiner Mutter nach Berlin, studierte dort einige Semester Architektur und Mathematik, bevor er an die Hochschule für Musik überwechselte, um Kompositon zu studieren.
 
Der Komponist war baltischer Herkunft. Seine Eltern waren der Nationalität nach Russen.
Die Schule in einer kleinen Hafenstadt am Gelben Meer
Ein in Estland, Lettland oder Litauen geborener Komponist, der in China oder Korea zur Schule ging (und dann später in Deutschland lebte)? :gruebel:

Vielleicht wurde er aber auch in Königsberg geboren? Das Gelbe Meer bleibt aber trotzdem seltsam.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Blacher

in google " baltischer Komponist" 1. Treffer-)


Boris Blachers Kindheit und Jugend sind geprägt von häufigen Ortswechseln seiner Eltern (sein Vater stammte aus Reval (Tallinn) und übernahm als Direktor einer russisch-deutschen Bank Führungspositionen in China, Sibirien und der Mandschurei). Blacher verbrachte die Schulzeit in Chefoo, Hankau, Irkutsk und Harbin. Entsprechend vielsprachig (deutsch, russisch, englisch, chinesisch, italienisch) und multikulturell wuchs er auf.[1] In seinem großbürgerlichen Elternhaus kommt er schon früh mit Musik in Berührung[2] und erhält Klavier- und Geigenunterricht. Schon als Schüler zeigt er Interesse am Musiktheater und lernt den Opernbetrieb auch von innen kennen; zunächst als freiwilliger Beleuchter an den jeweiligen Provinzbühnen, später als Arrangeur, indem er Klavierauszüge - beispielsweise von Puccinis Tosca - zu kompletten Orchesterpartituren umschreibt.[3]
1922 kommt er über Shanghai und Paris nach Berlin. Die kulturelle Vielfalt der Stadt fasziniert ihn so sehr, dass er zeitlebens dort wohnen bleibt. Zunächst schreibt er sich an der Technischen Hochschule in Architektur und Mathematik ein, wechselt jedoch bereits 1924 zur Musikhochschule. Dort belegt er die Fächer Komposition (bei Friedrich Ernst Koch)[4] und Musikwissenschaft (bei Arnold Schering, Friedrich Blume und Erich Moritz von Hornbostel). Gleichzeitig entstehen erste Kompositionen (1925 Musik zu einemBismarck-Film, 1927 Drei Stücke für Flöte, zwei Klarinetten und Schlagzeug, 1929 die dadaistische Kammeroper Habemeajaja). In der Folgezeit lebt er von privater Lehrtätigkeit, schreibt Unterhaltungsmusik und Arrangements und arbeitet als Stummfilmbegleiter am Klavier.
 
@ Trisha

Er ist in China geboren, in einer kleinen Hafenstadt am Gelben Meer und in einer anderen kleinen Hafenstadt, ebenso am Gelben Meer gelegen, zu Schule gegangen. :)

Danke, korsakov für den Wikipedia-Beitrag, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt :). Wir freuen uns auf Dein Rätsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte zwar nur gegoogelt-), aber hier ist mein Rätsel

Welches klassische Musikstück und dessen neuzeitliches abgewandeltes Cover zeigen den Moment, in welchem der Oskar nominierte Hauptdarsteller in einem Film sich mit seinem zukünftigen Leben anfreundet und Spaß an seinem Job findet.


Wie heißt der Komponist des klassischen Stückes und der Titel.
Wie heißen die Komponisten, die sich "bedient haben" und die Interpreten und der Titel des "Covers".?
Für welche Tonleiter sind diese beiden Stücke laut Film typische Beispiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist der Lehrerjob und auch seine Schüler finden zum Ersten mal in dieser Szene Zugang zu ihm und seinem Unterricht.
 
Handelt es sich hier vielleicht um Mr Hollands Opus?
Dann wäre es Brahms und die Sinfonie Nr 1 in c Moll für das klassische Stück und Michael Kamen und American Symphony für das moderne.
 
@Tigana Mr Hollands Opus stimmt.

Aber ich denke nicht an die Abschiedszene, sondern an die Anfänge, wie er nach einem halben Jahr gescheiterten theoretischen Unterricht mit dem Zugehen auf die musikalischen Interessen der Schüler plötzlich Zugang zu ihnen gewinnt. Dazu spielt er ihnen einen Hit einer Girlgroup dieser Zeit vor. Die Schüler sind ganz erstaunt, dass das Stück in Wirklichkeit sehr alt ist.-), nämlich aus dem Jahre 1725.

Die Zuordnung im Film ist übrigens falsch, wie ich gerade gelernt habe, obwohl zeitlich korrekt dargestellt. Die Szene spielt Anfang der 60er und erst 1970 hat man erkannt, dass das klassische Stück jemand anderem zuzuordnen ist. Der Lehrer macht also unwissentlich einen Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach etwas mehr Recherche - lovers concerts von the toys? Und das Bach Menuett in G?
 
Ja @Tigana ( ich muss immer an die französische Nationalmannschaft denken-)

und an dieses Spiel


http://www.youtube.com/watch?v=8yR35Y1gLRY


Du hast zwar nicht alles gelöst, aber bist dran


Hier ist die Szene gegen Ende:


http://www.youtube.com/watch?v=u7TqqxbyzD8

http://books.google.de/books?id=tHY...epage&q=mr holland's opus minuet in g&f=false




The Toys - Lovers Concerto


http://www.youtube.com/watch?v=aGDZc9bdUZM


Menuett in G Dur


http://www.youtube.com/watch?v=KqSAGwa49MM


Nach neuesten Erkenntnissen ist das Menuett jedoch von Christian Petzold.



http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Petzold_(Komponist)


"They are both prime examples of the Ionian scale"
 
Tut mir leid, ich habe Deine Frage nicht gründlich genug gelesen!

Mein tigana kommt übrigens von dem Buch von Guy Gavriel Kay (von dem Fußballer habe ich erst hinterher erfahren). Ich mache mich auf die Suche nach einem neuen Rätsel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Tigana Keine Ursache-) Ich freue mich schon. Wie du sicher bemerkt hast sind meine Rätsel immer etwas verquer-)
 
In meinem Rätsel geht es um eines meiner Lieblingswerke - eine Oper, in der jede Menge mystische Kreaturen vorkommen, aber auch ein betrunkener stotternder Dichter. Gesucht sind Oper, Komponist und mögliches Stottervorbild.

Na, reicht das schon? Noch ein kleiner Tip - es gibt auch ein dazu passendes Theaterstück.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben