Das D'Angelico Endorser-Tagebuch

ich habe das nur über die Speaker vom Notebook gehört und da ist mir der Bass deutlich zu leise. Kaum hörbar.
 
über die Speaker vom Notebook
:rofl:
Sorry, aber das erklärt es. Hör Dir mal das Video über richtige Boxen an, dann solltest Du einen deutlichen Unterschied bemerken.
@DrScythe
Den Mix mal zwischendurch über billige Lautsprecher (Handy, Notebook) bzw. eine entsprechende Mono- bzw. Grotbox zu hören, kann beim Mixen hilfreich sein. Über den Speaker meines Samsung Note 4 ist auch für meinen Geschmack der Bass zu leise und über meinen Marshallkopfhörer am Note 4 passt es für mich.

BTT: Du hast diese Black Beauty von D'Angelico schön in Szene gesetzt und Dein Spiel auf der Gitarre sowie der Klang der Gitarre passen für mich sehr gut zu dem Song. :great:

Beste Grüße
Dita
 
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@DrScythe - sehr schön geworden ... es macht mir unheimlich viel Spaß die Videos zu verfolgen und zu sehen, wo es dich beim nächsten Projekt hintreibt.

Die D'Angelico ist wirklich eine "schicke" ihrer Art.

Gruß
Martin

P.S. die Herkunft des Namens Lucy (Lucille) ist bekannt? ... Hier die Kurzform. BB spielte in Kneipen die noch mit einem Ölfass beheizt wurden. Im Publikum ergab sich ein Streit und dabei wurde das Fass umgestoßen und der Laden fing Feuer. Alle mussten raus und BB stellte fest, dass seine Gitarre noch drin war. Beim (erfolgreichen) Versuch sie zu retten, ist er fast selbst umgekommen. Der Streit war - im wahrsten Sinne des Wortes - entbrannt, weil sich zwei Typen um ein Mädchen namens Lucille gestritten haben. Seit dem nannte er seine Gitarre Lucille - es war aber nicht nur eine, er hat in seiner Laufbahn mehrere verschlissen.
 
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Vielen, vielen Dank für Lob, Likes und Kekse!

Ich höre den Rohmix (nach dem Editieren und 1. Ausbalancieren) und den finalen Mix (vorm Mastern) immer über alles, was mir zur Verfügung steht ab und vergleiche das auch mal mit Referenztracks. Zugegebenermaßen optimiere ich den Bass nicht für Laptops, Tablets und Smartphones...
In Mono höre ich aber immer ab, sobald ich meine eine gute Balance gefunden zu haben. Es gibt keinen besseren Check :great: (außer dem "im-Nebenraum-bei-geschlossener-Tür"-Check vllt.).

Zum Gesang: ich musste dieses Mal leider wirklich nehmen, was ich kriegen konnte. Auch wenn ich das nicht sagen sollte, aber ich bin nicht 100% glücklich damit. Die Nachbarn haben sich alle Mühe gegeben mich zu sabotieren (nicht bewusst versteht sich). Sobald der Preamp eingeschaltet war und meine Raumakustikstoffe hingen, fingen kreischende (um 1900 hätte man "hysterische" geschrieben) Flurgespräche an, Bohrmaschinen, sonstiges Gepolter...somit blieben mir diese Takes. Kurzfristig kann ich das nicht ändern, langfristig brauche ich eine andere Lösung.

Die Hintergrundgeschichte zu Lucille ist immer wieder unterhaltsam, eine der besten Anekdoten aus der Geschichte der modernen Musik.
Schon fast schade, dass die Namen meiner Instrumente "einfach so" daherkamen, da habe ich nie was zu erzählen:redface:
 
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dass die Namen meiner Instrumente "einfach so" daherkamen, da habe ich nie was zu erzählen

Namen haben meine Instrumente nicht, aber Geschichten gibt es zu diversen Gitarren aus dem Bestand. Meistens sind sie mit einem Besuch bei der entsprechenden Firma verknüpft.

Gruß
Martin
 
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Guten morgen,

ich muss heute mal von einer interessanten Begegnung berichten, die meinen Gefallen an der Gramercy noch ein wenig intensiviert hat.

Wie ich ja bereits im Vorfeld berichtete, ist das Instrument hauptsächlich als Bühneninstrument geplant - daher wählte ich ja auch die kleinere Form, mit der ich natürlich durchaus bewusst auf ein Stück rein akustisches Klangpotential verzichte. Das zeigt sich auch im Vergleich mit der einen oder anderen Dread wie z.B. auch der Bowery von D'Angelico selbst - die Gramercy ist akustisch einfach eine Nummer schmaler und zarter. Logisch.

Wichtig daher natürlich dass der Pickup gut klingt. Das hat ja aber schon die erste Bandprobe gezeigt, dass man aus dem Ink System einiges rausholen kann.

Vergangenen Donnerstag habe ich allerdings mit der Gramercy (die mittlerweile auf den Namen Penny hört) meinen Duo Partner in die Verzweiflung getrieben. Der hat sich gerade für knapp 4000 Euro eine Gibson SJ-200 gekauft und wir begegneten uns seit Wochen zum ersten mal, beide mit neuer Gitarre. Rein Akustisch hatte seine SJ-200 natürlich ein ganzes Pfund mehr auf der Waage als meine kleine Penny. Sie wäre mir als Gitarre zwar viel zu sperrig, aber der akustische Klang ist durchaus Geld wert. Etwas hämisch begegnete er daher dem akustischen Klang meiner Gramercy. Naja gut. Kostet natürlich auch nur ein Viertel seiner Gitarre, da darf man schon ein Häppchen mehr erwarten.

Als wir dann aber zur Probe übergingen und uns an die Anlage anschlossen, drehte sich die Situation. Ich hatte mein Zoom dieses Mal absichtlich zu Hause gelassen weil ich sehen wollte wie das ganze ohne klingt. Und siehe da, der verstärkte Sound stellte seine SJ200 ganz schön in den Schatten. Die klang nämllich über die Anlage alles andere als natürlich. Das wunderte mich zwar etwas, denn nach meinem beschränkten Wissensstand hat diese Gitarre ein anthem drin. Meine Ansicht nach sollte das Anthem ein fantastisches Tonabnehmersystem sein. Aber in dieser Bandprobe klang die Gitarre einfach sch..... Zugegebenermaßen - das kann und wird möglicherweise auch - alles einstellungssache sein. vielleicht war das Pult einfach noch auf seine alte Gitarre eingestellt, aber der Effekt jedenfalls hat ihn zwei Stunden lang zur Weiißglut betrieben. Ich schätze mal dass er in den letzten Tagen sehr viel Zeit am Mischpult verbracht hat um auszupbieren oder aber er hat die Gitarre zurückgegeben. Denn der war schon sauer dass ich ihn mit meinem TA in die Schranken wies.

Woran auch immer es lag - es war für mich ein sehr spaßiger Abend. :)
 
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Bereits im Bericht aus Barcelona hatte ich aus der ersten Reihe berichtet, dass der Klang der Madison unmittelbar an die SJ200 aus dem Boardtest erinnert hat. Da kann er Euro sparen und wäre mit dem Ink sofort mitten im Geschehen :) ...

In der Mitte ...

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Von hinten ...

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Gruß
Martin
 
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Bin zwischen den ganzen Wasserschäden (zum Glück Badezimmer, nicht Wohnraum) mal dazu gekommen, die dedizierten Bilder zu machen und bearbeiten. Zwar fehlt mir immer noch eine Makrolinse, aber für allgemeine Bilder für die Reviews reicht es. Um die Reviews ein wenig anzuteasern, wollte ich erst nur Ausschnitt-Fotos nehmen. Aber schon beim Fotografieren fiel mir auf, dass trotz ihrer Formschönheit die Rückseite der EX-SS nicht sonderlich spannend ist...also richte ich darüber mal Grüße aus ;)

EXSS_08.jpg

(jaja, am Cutaway ist etwas Fettfinger, ein wenig Fussel hier und da und es rauscht ein wenig, musste aufhellen)
 
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Gut, dass du deine Finger spreizt um zu grüßen. :ugly:
 
Du brauchst ein Fotoprogramm mit Stempelwerkzeug und einen Putzlappen... und Deine Wohnzimmerdecke ist durch den Wasserschaden ganz verzogen! :evil::D

LG Kay
 
Das ist nicht der Wasserschaden. Ich glaube da stülpt sich eher eine andere Dimension so halb rein.
 
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Ein sehr schöner Rasierspiegel :D
 
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Du brauchst ein Fotoprogramm mit Stempelwerkzeug und einen Putzlappen...
Beides vorhanden - aber bei der letzten Aufnahme und für diesen Gag irgendwie nicht der Mühe wert, sonst hätte ich es auch stärker entrauscht ;)
Die Vorderseite sah auch besser aus.

Das ist nicht der Wasserschaden. Ich glaube da stülpt sich eher eine andere Dimension so halb rein.
Ich schaue aktuell wieder mal Voyager. Mir fehlen aber leider die Messinstrumente, um die Art der Verzerrung zu ermitteln. Die Oberfläche behält aber ihre Integrität, das spricht schonmal gegen räumliche Fluktuationen...

Ein sehr schöner Rasierspiegel :D
Vor allem für "um die Ecke" und andere kunstvolle Tricks mit Rasiermesser... ;)


Ich will das Folgende nicht als Gemecker verstanden wissen, will es aber auch nicht in die Reviews schreiben: es ist wirklich verflucht fummelig für mich die Samples aufzunehmen. Ich bin 13-56er Saiten für Standardstimmung gewohnt, da sind die Werkssaiten (vermute mal 10-46er) wirklich Gummibändchen. Bei den Aufnahmen für den Song war das schon so eine Sache, bei exponierten einfachen Tracks ist wirklich höchste Konzentration vonnöten. Ich hoffe, man hört das nachher nicht zu sehr

...voooorsichtig...vooooorsichtig...
 
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Wo könnte man eine dieser D´Angelico Gitarren mal Anspielen ? Ich mein mir gehts zuerst nur darum mal So eine Von Ihren Archtop Gitarren Probiert zu haben , man lebt nur einmal und was ich da im Live Video von Hack_meck gesehen habe , ja Wie Fluffig und Klasse die Klingen und auch der Look , ich würde sowas schon mal gerne Probieren :)
 
Thomann, Session fallen mir auf Anhieb ein ...

Ansonsten kann man mit der PLZ bestimmt mal im System vom Vertrieb nachschauen was da in der Nähe ist.

Gruß
Martin
 
Nun ist die Gramercy schon einen Monat bei mir und ich habe mich dran gemacht, den Review zu schreiben. Von der Masse her bin ich zwar schon zur Hälfte durch, aber jetzt kommt erst der Interessante Teil. Mein Plan ist, noch vor Ostern mit dem Review fertig zu sein. Es kann zwar sein dass ich die Klangbeispiele nachreichen muss, aber das ist halb so wild.

Bis jetzt bin ich mit der Gitarre auch wirklich sehr glücklich. Ich freue mich auf die Saison, wenn sie dann auch zu ihrem verdienten Bühneneinsatz kommt.
 
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Von mir gibt's auch über Ostern was zu lesen. Zur Zeit ging's hier drunter und drüber im Haus (Wasserschaden Nr. 2, 3...., zwischen die Fronten der Eigentümer geraten (glücklicherweise Mieter)) und "zwischendurch" ist mein Opa gestorben. Da fehlte mir dann für meinen eigenen Anspruch auch etwas die Zeit...

Bisschen zum gucken...
EXSS_04.jpg
 
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Nun gut. so richtig Wort gehalten habe ich nicht. Der Review war nicht vor Ostern fertig. Aber dafür ist er jetzt fertig. Und ein paar kleine Hörproben sind auch mit dabei. Ich habe also nicht ganz auf der faulen Haut gelegen.

https://www.musiker-board.de/threads/review-dangelico-gramercy-sg-200-natural.637569/

Wenn mir jetzt noch ein freundlicher Admin dabei helfen könnte, den Link in meinen Startpost einzufügen wäre ich sehr happy :)
 

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