smartin
HCA-Gitarrenbau
und Homogenität im Schwingverhalten generell mit "steril" klassifiziert, was genau wäre da eigentlich das gewünschte Resultat der cryogenischen Behandlung? Unabhängig davon, ob das technisch auch tatsächlich so herauskommt?
Sehr gute Frage find ich.
Na genau darum geht es doch hier ....WAS macht Cryogenic mit einem Holzkorpus.
Was es mit Pickups und Metall macht weiß ich schon....
Vom Prinzip her würde ich euch gern die Messdiagramme aus der Zeitung hier rein scannen, denn sie sind der Beweis dafür, was klanglich bei der Cryogenic heraus kommt ....ich möchte aber auch nicht gegen Copyright-Gesetze verstoßen. Damit bräuchten wir nicht über klangbeschreibende Wörter reden. Das versuchte ich ja mit:
zu relativieren.Die Kristallgitterstruktur im Metall wird verfeinert, dementsprechend ändert sich das Verhalten bei der Anregung durch eine Schwingung und damit der Klang.... diese Schwingung bleibt auch länger im Material erhalten.
Sinnes-Empfindungen (nichts anderes ist Klang) lassen sich leider schlecht beschreiben und JA ich reagiere empfindlich darauf, wenn sich dann einer an soetwas hochzieht. Sowas hat keinen konstruktiven Charakter... Soetwas führt in meinen Augen nämlich genau zu dem oben beschriebenen Problem:
Die Diskussion im anderen Forum war leider mehr als peinlich, weil viele sich dort für oberschlau halten ... und wurde nach einigen Beiträgen beendet.
Wie auch immer... ich versuche mich ab sofort neutral auszudrücken und gehe nicht weiter auf Formulierungskritik ein.
Da ich die Grafiken nicht einkopieren kann beschreibe ich sie einfach....
Wir haben dort die Frequenzbandmessung eines unbehandelten Strat-Pickguards und eines behandelten. Unbehandelt treten Peaks im Tiefbass und im oberen Mittenbereich auf. Nach der Behandlung liegen ALLE gemessenen Frequenzen auf einer Ebene - ebenso werden die Frequenzen länger getragen.
Wie gesagt... eigene Messungen mit Frequenzbandmessung und Tonaufnahmen folgen - braucht nur alles etwas Zeit.