CLP 585 - mehr Soundauswahl?

  • Ersteller anfaenger78
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Ich denke nicht, dass ein zusätzlicher Converter eine relevante Qualitätssteigerung bringt.
 
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Eine zusätzliche Konvertierung wäre es ja gerade nicht - eine braucht man.
Letztlich wäre die Frage, ob man sich was gutes tun kann, indem man konsequent auf alle analogen Eingänge und AD Wandlung wie in einem üblichen Interface verzichtet, und das gesamte Budget in die Audioausgabe sprich die DA Wandlung steckt.
Insgesamt aber wohl eher eine Frage für das Recording Forum.

Grüße,
taste89
 
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Ich schrieb ja ein zusätzlicher "Converter". Das Interface ist ja ein Converter. Ich denke halt, dass es bei 44khz und 16bit relativ egal sein wird, wie das dann analog gewandelt wird. Wäre aber durchaus interessant.

Wie geht das dann? Vom Interface SPDIF in einen hochwertigeren Wandler?
 
Ich dachte es geht darum, ganz auf ein richtiges Interface zu verzichten. Nach meinem Verständnis kann man ein Signal nicht verbessern, indem man es noch mal konvertiert.
Im Falle eines Mytek 192 DAC,


7524375_800.jpg


könnte man digital (also verlustfrei) von einem Macbook entweder optisch, per firewire, SPDIF oder USB reingehen, und die Ausgabe per XLR an die ADAM und per Cinch an das CLP585 schicken.
Wenn optisch (Toslink), bräuchte man auf dem Mac nicht mal Treiber sondern wählt als Output einfach den Optical Out. Das Teil kann schon nicht nur
44,1KHz/16 bit konvertieren, sondern 24-Bit / 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4 und 192 kHz. Das sollte es auch bei dem Preis :).


Über AES könnte man das Teil zu einem vollwertigen Interface ausbauen. Ich habe nur keine Ahnung, ob es Probleme mit Latenzen gibt und somit ob das Teil geeignet ist, Live gespielte Signale (z.B. Softwarepianos) entgegenzunehmen.


Grüße,
taste89
 
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könnte man digital (also verlustfrei) von einem Macbook entweder optisch, per firewire, SPDIF oder USB reingehen, und die Ausgabe per XLR an die ADAM und per Cinch an das CLP585 schicken.

Wie schon gesagt, das macht bereits der on-board-Sound des Macbook hinreichend gut. Weitere Hardware braucht es nicht für diese Anwendung.
 
Ich dachte es geht darum, ganz auf ein richtiges Interface zu verzichten. Nach meinem Verständnis kann man ein Signal nicht verbessern, indem man es noch mal konvertiert.
Im Falle eines Mytek 192 DAC,


7524375_800.jpg


könnte man digital (also verlustfrei) von einem Macbook entweder optisch, per firewire, SPDIF oder USB reingehen, und die Ausgabe per XLR an die ADAM und per Cinch an das CLP585 schicken.
Wenn optisch (Toslink), bräuchte man auf dem Mac nicht mal Treiber sondern wählt als Output einfach den Optical Out. Das Teil kann schon nicht nur
44,1KHz/16 bit konvertieren, sondern 24-Bit / 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4 und 192 kHz. Das sollte es auch bei dem Preis :).


Über AES könnte man das Teil zu einem vollwertigen Interface ausbauen. Ich habe nur keine Ahnung, ob es Probleme mit Latenzen gibt und somit ob das Teil geeignet ist, Live gespielte Signale (z.B. Softwarepianos) entgegenzunehmen.


Grüße,
taste89

Dann muss man aber die Midi über USB Variante fahren. Ich bezweifle, dass das einen sinnvollen mehrwert bringt.
 
Mit Midi über USB hatte ich eigentlich noch nie Probleme. Ist finde es zu Hause praktischer als Midikabel.
Ich dachte an das Teil, weil es schnittstellenmäßig sehr gut den Anforderungen in diesem Thread entspricht.

Ich stimme Buschinksi zu, dass der Onboard Analog Sound vom Mac ziemlich gut ist (hatte lange einen Mac mini) und man sich mit einem zusätzlichen Interface schon anstrengen muss, wenn man sich verbessern will.
Evtl. geht es halt mit so einem Mytek oder etwas ähnlichem noch etwas “highendiger”, das Ding hat ganz gute Rezensionen.

Grüße,
taste89
 
Das Einzige was ich nicht verstehe ist, warum Du Dir kein Digitalpiano suchst, bei dem Dir die Klavierklänge ab Werk gefallen. Gerade bei Deinem Budget sollte es doch kein Problem sein, ein Top-Gerät zu ergattern, bei dem Dich die Piano-Klänge umhauen. Das ist doch das Schöne an einem Digitalpiano. Anschalten, losspielen, glücklich sein. Die Notebook-Lösung kannst Du dann ja immer noch verwenden, wenn Du auf Synthklänge oder Sakralorgeln umsteigst :)
 
Ich wollte mich ja nicht in diesem "Geldverbrennungsthread" einmischen, kann ja jeder tun und lassen was er will... aber wenn ich mir eine > 3k€ DP Holzkommode kaufen würde, dann wollte ich keine Frickelei mehr außenherum haben. Mein MP-7 hat 32 klasse Piano-Sounds an Board und jeden davon kann man über unzählige Parameter im Verhalten und Klang zusätzlich beeinflussen. Dazu gibt es noch jede Menge E-Pianos und Organs mit oben drauf. Ich bin auch jemand, der unbedingt klangliche Abwechslung braucht. Und bisher sah ich mich noch nicht genötigt auf externe Soundbanken zugreifen zu müssen.

Just my 0.02€
 
Ihm gefallen ja die Yamaha Sounds, er will aber zusätzlich noch weitere Sounds und Möglichkeiten insbesondere bez. Effekten. Da sieht es bei DPs schon wieder magerer aus. Da kann man auch mit externen Effektgeräten nicht wirklich was machen, wohl aber mit einer zusätzlichen Klangerzeugung.
 
Ich bin mal gespannt, ob wir etwas davon erfahren, wenn tatsächlich ein konkretes Digitalpiano beim User zu Hause steht und was dann (vielleicht) noch kommt.

Bis dahin ist dies mittlerweile der mit großem Abstand hypothetischste Thread seit Langem, aber in seiner teilweisen Absurdität und Realitätsferne durchaus unterhaltsam. :weird:

Wenn anfaenger78 statt Hobbykollege und Lieblingskunde des Fachhandels allerdings ein Alter Ego des deutschen Meisters unter den Forentrolls wäre, dann wäre ihm dieses Manöver wirklich gelungen.

Guten Rutsch, Claus
 
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Was bitte vom TE war getrollt? Ein schwaches Posting für einen Mod und HCA.
 
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Also da möchte ich Duplo ausdrücklich zustimmen. Er hätte evtl. gleich am Anfang schreiben können, dass er sich bereits für das CPL entschieden hat, das hätte einige Teile der Diskussion erspart. Das hatte er ja nun nachgeholt. Den prinzipiellen Wunsch neben den internen Pianosounds auch noch Software Pianos haben zu wollen kann ich absolut nachvollziehen. Mit Software geht eben doch noch mehr :) Aber ich fang jetzt nicht wieder von vorne an.

Guten Rutsch!
 
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Ich hatte mit Verlauf dieses Threads einfach den Gedanken, dass er auch als Eulenspiegelei wunderbar funktionieren würde. Das war jedoch keine Tatsachenfeststellung, daher mein: wenn...

Mein Rat an den Sachen Homerecording anscheinend noch unerfahrenen anfaenger78 ist, zunächst die Möglichkeiten der 11 akustischen Flügel und Klaviere nach dem Kauf in Ruhe auszuloten.
5 der Instrumente sind bereits auf Rock/Pop/Jazz abgestimmt und deren Klang ist mit Hilfe der umfangreichen und einstellbaren Effektsection des CLP weiter beeinflussbar.
Auch in der DAW lässt sich ein aufgenommener Klang dank der Plugins weiter beeinflussen.
Beim Audio-USB-Interface würde ich einen Blick auf das RME Babyface werfen, wenn die teuer bezahlten Klänge des CLP mit hoher Qualität aufgzeichnet werden sollen.
Will man die angesprochenen virtuellen Instrumente im Computer benutzen, genügt die Übertragung über die MIDI-Anschlüsse des CLP.

Allen ein Gutes Neues Jahr, Claus
 
Es geht hier doch überhaupt nicht um Home Recording.
 
Das ist deine Ansicht, nicht meine. :nix:

Kann das CLP 585 auch einfach und ohne Probleme über Midi als VST genutzt werden bzw. mit diversen Computerprogrammen (z.B. Pianoteq 5) betrieben werden

Offenbar will anfaenger78 auch die computergestütze Wiedergabe seines CLP 585 sowie weiterer virtueller Instrumente nutzen und den Klang entsprechend bestimmter Vorbilder anpassen oder sonstwie ändern.
Das erfordert Signalwege für die Audiodaten des CLP585 und für die Masterkeyboardfunktion, mit der man über MIDI die virtuellen Instrumente im Computer spielen kann.
Es liegt für mich aus verschiedenen Gründen nahe, diese Klänge/Daten aufzuzeichnen, zumal das unaufwendig möglich ist.
CLP 585 Audio Aux Out -> AUDIO-USB Interface -> Computer mit DAW
CLP 585 MIDI -> USB to Host oder MIDI-USB Kabel -> Computer mit DAW

Gruß Claus
 
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Der springende Punkt ist "Recording". Aufgezeichnet soll da nichts werden, zumindest hat das der TE mit keinem Wort erwähnt.

Es liegt für mich aus verschiedenen Gründen nahe, diese Klänge/Daten aufzuzeichnen, zumal das unaufwendig möglich ist.

Hm, gerade hast du dich noch über den spekulativen Thread beschwert...

Naja, egal. Frohes neues Jahr!

Lg
 
Hmmmm, der TE steht auf den Yamahasound und hat ein CLP585 im Auge....
Er will aber mehr Soundmöglichkeiten und das Budget geht bis 10kEuro......

Warum dann kein CVP609 ???
 
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Absolut guter Vorschlag. Da sollte auch FX mäßig wesentlich mehr gehen, oder. Evtl. reicht das sogar eine Zeit lang.
 

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