Cleaner Röhrenamp als Pedalbasis

  • Ersteller stonarocka
  • Erstellt am
Du kannst das Teil ja auf 1 Watt runterregeln.
Heimgebrauch geht dann aber vermutlich nur clean.
Hatte ihn schon als B Ware. Für 345 bestellt, aber dooch noch storniert. 45Watt sind dann sind einfach zuviel für daheim, der 007er war schon ordentlich ...

Mal sehen, was der 20 Watt Marshall Origin bringt, wenn die ersten Erfahrungen da sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Daheim ist fast alles zu laut, zumindest in den Mehrfamilienhäusern, in denen ich so lebe, und gelebt habe. Meinen 5 Watt Kustom Defender mach ich hier gar nicht erst an.Selbst der 1 Watt Blackstar hat gut Alarm gemacht, wenn er denn mal zeigen durfte, was er kann. Mit einer 10" Box ging es besser, als mit der 12", war aber immer noch nur Kompromiss. Ich spiele zu Hause nur noch Software, das ist nachbarschaftsfreundlich, und vielseitig. S-Gear bietet das realistischste Feeling, wenn es um Clean oder Crunchsounds am Breakup geht, die Dynamik ist klasse. Amplitube ist aber auch klasse, vor allem wegen der Modellvielfalt im Custom Shop, allein die ganzen Effektpedale ...

Die Qualitäten des Bassbreaker 45 kannst du nur im Bandkontext ausspielen, auch im 1 Watt Modus ist der noch schweinelaut. Nach der letzten Session stand der Outputregler bei 11 Uhr, wobei der Brightchannel so eingestellt war, das er bei hartem Anschlag den P-90 meiner Les Paul Jr grad so angezerrt hat.
Die Dynamik von dem Amp ist der Hammer ... er verzeiht dir aber auch keinen Fehler. :D
 
Daheim ist fast alles zu laut, zumindest in den Mehrfamilienhäusern

Find ich nicht.

Ich kann den Marshall JVM215C mit WGS Invader 12" Speaker wirklich leise spielen - so leise, dass jedes normale Gespräch lauter ist.
Da vibriert auch wirklich nichts am Boden, vor allem, wenn man Resonance noch raus nimmt.

Wenn sich andererorts bei dem Setup echt jemand über die Lautstärke beschweren würde, dann würde sich so jemand noch eher über den akustischen Sound der Saiten bei der E-Gitarre beschweren, der da sogar lauter ist in den Spitzen (wenn der Amp mit Zerrsound läuft).
Und ich kann mich nur wiederholen - ich hatte bisher keinen besseren "Röhrensound" für leise Pegel gefunden. Mag sein, dass KPA und AxeFXII da mithalten können, sind mir aber zu teuer und gefallen mir optisch nicht.

Ich will niemandem was unterstellen, frage mich aber ernsthaft, was der ein oder andere mit seinem Amp anstellt bzw. wie er ihn einstellt, wenn es "leise" sein soll - wenn dann selbst so ein Amp wie ein JVM am einzelnen 12" Speaker (sofern es kein Governor oder Wizard ist) immer "zu laut" ist. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen. Muss man da dann auch den ganzen Tag und Abend flüstern in der Wohnung und Spezialschuhe mit weichen Schaumstoffsohlen tragen?
 
Ich gebe zu: Den JVM kenne ich nicht. ;)
 
Ich gebe zu: Den JVM kenne ich nicht. ;)

Ok - dann hier mal das Video, bevor ich wieder aufgefordert werde, es zu posten:



Sollten die neuen Origin Amps ähnlich gut leise funktionieren, habe ich da wirklich keinerlei Bedenken, dass man die auch prima in hellhörigen Wohnungen spielen können wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jo, kommt knallhart auf den Amp an.
Aufdrehen kann man keinen, aber manche machen eben auch leise echt Laune. Der Lautsprecher hat da auch einiges dran zu melden, insofern macht eine Betrachtung immer nur als Ganzes Sinn, nicht nur den Stromwandler oben druff ;)
 
Vielleicht hätte ich im Threadtitel erwähnen sollen das es um laute Rockmusik geht, also Proberaum und Bühne und so ... :rolleyes:
 
"Band" und "Doom" suggerieren, dass es nicht leise zuegeht ;)

Allerdings schadet eine Flexibilität sicherlich nicht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Daheim ist fast alles zu laut, zumindest in den Mehrfamilienhäusern, in denen ich so lebe, und gelebt habe. Meinen 5 Watt Kustom Defender mach ich hier gar nicht erst an.Selbst der 1 Watt Blackstar hat gut Alarm gemacht, wenn er denn mal zeigen durfte, was er kann. Mit einer 10" Box ging es besser, als mit der 12", war aber immer noch nur Kompromiss. Ich spiele zu Hause nur noch Software, das ist nachbarschaftsfreundlich, und vielseitig. S-Gear bietet das realistischste Feeling, wenn es um Clean oder Crunchsounds am Breakup geht, die Dynamik ist klasse. Amplitube ist aber auch klasse, vor allem wegen der Modellvielfalt im Custom Shop, allein die ganzen Effektpedale ...

Die Qualitäten des Bassbreaker 45 kannst du nur im Bandkontext ausspielen, auch im 1 Watt Modus ist der noch schweinelaut. Nach der letzten Session stand der Outputregler bei 11 Uhr, wobei der Brightchannel so eingestellt war, das er bei hartem Anschlag den P-90 meiner Les Paul Jr grad so angezerrt hat.
Die Dynamik von dem Amp ist der Hammer ... er verzeiht dir aber auch keinen Fehler. :D

Also die meisten Röhrentops lassen sich auch leise prima spielen, wenn du natürlich nur einen gemeinsamen Volume/Gain Regler hast und keinen Master, dann könnte es noch ne Möglichkeit sein in einem (vorhandenen) seriellen FX Loop einen passiven Lautstärkeregler einzubauen. Sowas hab ich auch noch hier rumfliegen. Musste ich bei meinem Blues Deluxe damals verwenden, da der Volume Knopf so blöd einzustellen war. Ich spiele im Moment in Zimmerlauststärke über eine 2x12 v30 meinen Jet City 50 zuhause und der Klang ist gut :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben