Ich denke, dass Class-D Verstärker den Röhrenboliden auf Dauer überholen werden, vor allem in Musikrichtungen, die nicht "nur" in der Vergangenheit leben, also praktisch allen. Aber wenn jemand sagt: "Yeah, voll den 60er Sound will ich machen/haben!", dann ist der mit nem Röhrenteil einfach besser beraten, aber man kann eigentlich sagen,
vor allen Dingen, wenn ich meine Vorredner angucke, dass
Class-D Technik echte Rocker, aber auch Jazzer anspricht.
Ich für meinen Teil hab den Aguilar Tone Hammer 500, ich find den einfach geil, ich kann nen (damals geliehenen, jetzt kommt einer) Rickenbacker 4003 daran anschließen, meinen G&L, aber ich kenn auch Bassisten, die Ihre Sadowskys über den Tone Hammer spielen.
Dann gibt es ja noch Fender, Gallien Krüger, und viele, viele andere...
Die Vorteile überwiegen ganz klar, vor allem bei Gewicht, etc.
Class D verstärker sind für mich sogar mehr Teil von der PA, nicht als Verstärker "nur" für meinen Bass,
für mich sind das D.I. Boxen, die man an ne Box hängen kann (also Teilweise)
Röhrentops sind da einfach mehr "klassischer" Verstärker...
Das ist natürlich nur mein Eindruck!!
Ich seh das so:
Class-D- und Röhrentechnik sind gleichgesetzte "Konkurenten", man wird mMn immer die Wahl haben.
Letztendlich gibt es Bassisten die sagen, dass das EINE das richtige sei, aber beides wird immer gleich wichtig bleiben...
Gruß, Vic