Mecky
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Im Eingangspost schrieb ich:
Mein Fazit bisher:
Bei den Muha-Spielern von unserem Ensemble stellen sich zwar irgendwie Fortschritte ein, Notenberührungsängste werden weniger, es werden sich auch Notizen gemacht... aber:
Wenn jahrelang gegangene (Irr)Wege in irgend einer Art und Weise gewisse (Schein)Erfolge brachten / bringen, ist es nahezu unmöglich dieses so zu widerlegen das es zum Umdenken reicht. Für nicht wenige wird am Ende immer die scheinbare Bequemlichkeit, (die m. E. ein Trugschluss ist), siegen. Punkt!
(Das ist jetzt in keiner Weise abwertend gemeint, es ist nur meine persönlich empfundene Feststellung)!
Die, die nahezu bei null anfangen wollen / können, werden sich u. U. über kurz oder lang auf einer Überholspur bewegen. Möglicherweise könnte dieses bei anderen den nötigen Umdenkprozess auslösen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also, die Muha-Spieler von unserem Ensemble spielen nach wie vor bei Tonartwechsel auf transponierte Instrumente. Da brauche ich mir auch keine Hoffnungen machen das sich dieses für die breite Masse ändern wird. Bei einzelne u. U. möglicherweise!?!...
Ist für mich auch soweit okay, zum einen ist es für manche schwierig langjährige Gewohnheiten (sofern sie nicht von einem selbst kommen) zu ändern, zum anderen hat ja auch jeder die Instrumente in verschiedenen Tonarten.
Ich arrangiere einen gewissen Zeitintervall zum Tonart-(Muha)-wechsel in die Stücke und gut ist es....
Das sehe ich auch so, ist aber nicht "zum Nulltarif" zu haben.
Entweder die Spieler müssen lernen die Noten transponiert zu lesen bzw. aufs transponierte Instrument übertragen oder ich müsste die Stücke in C- schreiben. In einzelnen- besonderen Ausnahmefällen würde ich das machen, aber nicht generell.
Für den Großteil der Muha-Spieler in unserem Ensemble sind neue unbekannte Stücke immer wieder aufs neue, mühevolle- steinige Wege. Auch wenn ich das bedauere muss ich es so nehmen wie es nun mal ist.
Wäre ich als Spieler selbst in so einer Lage, würde ich versuchen mir mühevoll so viel wie möglich von diesen Steinen aus den Weg zu räumen, statt immer wieder über die gleichen zu stolpern.
Aber nicht jeder kann / möchte seine z. T. bequemen Eigenheiten aufgeben. Es wäre ja auch ein enormer Lern- Umdenkprozess theoretisch sowie auch praktisch würde man u. U. bei nahezu null anfangen.
In meiner VHS-Gruppe sieht das anders aus.
Die haben alle, was chromatische Muha betrifft bei null angefangen. Fast alle brachten Notenkenntnisse mit und spielen z. T. auch andere Instrumente. Alles in allem eine gute Grundlage.
Da habe ich nahezu von Anfang an auf tonbezogenes Atemmuster hingearbeitet. Funktioniert auch schon relativ gut. Ein kurzes Stück in F- auf einer C- chr.-Muha hörte sich jedenfalls schon mal vielversprechend an.
Sobald es sich abzeichnet das die Spieler problemlos in drei Tonarten ( C- F- G-Dur) spielen können, fange ich, (falls allgemeines Interesse daran besteht), mit transponierten Notenlesen an.
Beste Grüße
Mecky
..., denn bislang kann ich weder Erfolg noch Misserfolg darüber vorweisen. In einem halben Jahr kann ich möglicherweise mehr darüber sagen.
Mein Fazit bisher:
Bei den Muha-Spielern von unserem Ensemble stellen sich zwar irgendwie Fortschritte ein, Notenberührungsängste werden weniger, es werden sich auch Notizen gemacht... aber:
Wenn jahrelang gegangene (Irr)Wege in irgend einer Art und Weise gewisse (Schein)Erfolge brachten / bringen, ist es nahezu unmöglich dieses so zu widerlegen das es zum Umdenken reicht. Für nicht wenige wird am Ende immer die scheinbare Bequemlichkeit, (die m. E. ein Trugschluss ist), siegen. Punkt!
(Das ist jetzt in keiner Weise abwertend gemeint, es ist nur meine persönlich empfundene Feststellung)!
Die, die nahezu bei null anfangen wollen / können, werden sich u. U. über kurz oder lang auf einer Überholspur bewegen. Möglicherweise könnte dieses bei anderen den nötigen Umdenkprozess auslösen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du irgendwo geschrieben, dass Du von denen, die chromatische Mundharmonika spielen, erwartest, dass sie im Laufe der Zeit lernen, sich in wenigstens 3 Tonarten zurecht zu finden: C-Dur, F-Dur und G-Dur. Wird das bereits praktiziert, oder bewegen sich die Mundharmonika-Spieler bislang hauptsächlich in C-Dur und spielen transponierende Instrumente, wenn die Tonart gewechselt wird?
Also, die Muha-Spieler von unserem Ensemble spielen nach wie vor bei Tonartwechsel auf transponierte Instrumente. Da brauche ich mir auch keine Hoffnungen machen das sich dieses für die breite Masse ändern wird. Bei einzelne u. U. möglicherweise!?!...
Ist für mich auch soweit okay, zum einen ist es für manche schwierig langjährige Gewohnheiten (sofern sie nicht von einem selbst kommen) zu ändern, zum anderen hat ja auch jeder die Instrumente in verschiedenen Tonarten.
Ich arrangiere einen gewissen Zeitintervall zum Tonart-(Muha)-wechsel in die Stücke und gut ist es....
Grundsätzlich ist das eine Option, die man meiner Meinung nach durchaus in Betracht ziehen kann.
Das sehe ich auch so, ist aber nicht "zum Nulltarif" zu haben.
Entweder die Spieler müssen lernen die Noten transponiert zu lesen bzw. aufs transponierte Instrument übertragen oder ich müsste die Stücke in C- schreiben. In einzelnen- besonderen Ausnahmefällen würde ich das machen, aber nicht generell.
Für den Großteil der Muha-Spieler in unserem Ensemble sind neue unbekannte Stücke immer wieder aufs neue, mühevolle- steinige Wege. Auch wenn ich das bedauere muss ich es so nehmen wie es nun mal ist.
Wäre ich als Spieler selbst in so einer Lage, würde ich versuchen mir mühevoll so viel wie möglich von diesen Steinen aus den Weg zu räumen, statt immer wieder über die gleichen zu stolpern.
Aber nicht jeder kann / möchte seine z. T. bequemen Eigenheiten aufgeben. Es wäre ja auch ein enormer Lern- Umdenkprozess theoretisch sowie auch praktisch würde man u. U. bei nahezu null anfangen.
In meiner VHS-Gruppe sieht das anders aus.
Die haben alle, was chromatische Muha betrifft bei null angefangen. Fast alle brachten Notenkenntnisse mit und spielen z. T. auch andere Instrumente. Alles in allem eine gute Grundlage.
Da habe ich nahezu von Anfang an auf tonbezogenes Atemmuster hingearbeitet. Funktioniert auch schon relativ gut. Ein kurzes Stück in F- auf einer C- chr.-Muha hörte sich jedenfalls schon mal vielversprechend an.
Sobald es sich abzeichnet das die Spieler problemlos in drei Tonarten ( C- F- G-Dur) spielen können, fange ich, (falls allgemeines Interesse daran besteht), mit transponierten Notenlesen an.
Beste Grüße
Mecky