Chet Style oder wie auch immer sich das nennt - wie baut man diese Technik auf?

  • Ersteller Joachim_H
  • Erstellt am
Hier noch mal ein paar Videos zu einigen der Musiker beim Rietberger Festival, speziell eben im Zusammenhang mit Chet Style und Travis Style. All das eben auch in den Workshops.

***

Richard Smith

Windy & Warm - http://www.youtube.com/watch?v=cFm1ojp_KhY

Saturday Night Shuffle - http://www.youtube.com/watch?v=7KiJ6OuMlrg

***

Thom Bresh

Cannonball Rag Lesson - http://www.youtube.com/watch?v=Skgp_ScJf8U

Atkins Diet - http://www.youtube.com/watch?v=NWGlar62lAQ

Nine Pound Hammer - http://www.youtube.com/watch?v=GoktAnB8J1o

***

Brooks Robertson (Buster B. Jones' Schüler)

Still Live @ Five - http://www.youtube.com/watch?v=GeVc8PaCa2U

***

Zwar nicht mehr ganz on topic, aber weil's so schön ist ...

John Jorgenson: Terra Firma - http://www.youtube.com/watch?v=RzF9FDIcz3w

The Hellecasters: Inspector Gadget - http://www.youtube.com/watch?v=Bcpofztr19E

Jerry Donahue: The Claw - http://www.youtube.com/watch?v=hhcY5sjb77I

Petteri Sariola: How to drum your guitar - http://www.youtube.com/watch?v=en-3oL2c0uU

***

Mehr Videos unter:
http://www.kulturig.com/das-programm/14-08-09-6-guitar-festival-rietberg/videosammlung/

Viele Grüße,

Ingo
 
Hallo, Ingo!

Vielen Dank für die Infos, nur leider befinde ich mich noch auf einer unteren Stufe, die mich vor Neid erblassen läßt, wenn ich mir solche Profis anhöre. Der Aufbau der Technik ist langwierig, denn es gibt unendliche Variationen in diesem Stil. Bin immer noch am Stück "Black Mountain Rag" im Standard Tune, was die Sache kompliziert, aber machbar ist. Ich bin da guter Hoffnung. Jeden Tag ein Stündchen Training hilft schon. Die Motivation ist am Anfang - bei mir zumindest nicht gerade der Burner, weils eben sehr schwer ist. Wenns dann etwas besser laufen sollte, kommt die Motivation wahrscheinlcih von selbst.

Gruß und danke für die Clips,
Joachim
 
Hallo Joachim,

Vielen Dank für die Infos, nur leider befinde ich mich noch auf einer unteren Stufe, die mich vor Neid erblassen läßt, wenn ich mir solche Profis anhöre. Der Aufbau der Technik ist langwierig, denn es gibt unendliche Variationen in diesem Stil.

Es sollte dich motivieren ...

Ich verstehe die Workshops so, dass sie derart gestrickt sind, dass auch Leute, die am Anfang stehen noch einiges mitnehmen können bzw. auch ungeniert Fragen stellen können.

Zum Beispiel ein Zitat aus der Beschreibung des Workshops von Thom Bresh:
"... und will deshalb Tipps geben, wie jeder Fingerstyler daran arbeiten kann, einen soliden Wechselschlag zu entwickeln, um seinem Spiel ein kräftiges Fundament zu geben. In diesem Zusammenhang soll es auch um die Unterschiede in den Stilen von Merle Travis, Chet Atkins und Jerry Reed gehen ..."

Mir scheint, als wäre so etwas wie für deine Bedürfnisse gemacht.

Bin immer noch am Stück "Black Mountain Rag" im Standard Tune, was die Sache kompliziert, aber machbar ist.

Einer wie Richard Smith kann die garantiert Tipps geben für BMR, allerdings spielt er es wahrscheinlich nicht in Standard Tuning ...

Vielleicht nimmst du ja aus solchen Workshops eine Inspiration für andere Stücke mit.

Ansonsten könnten natürlich auch ein paar Stunden beim Gitarrenlehrer nicht schaden

Gruß,

Ingo
 
Hallo, Ingo!

ich habe mich bei "Black Mountain Rag" jetzt vom Standardtune verabschiedet.
Grund: Knoten in den Fingern und - das Standardtune läßt sich nur mit kleinen Änderungen spielen.
Aber ich will das Original.

Bin also im G-Tune angekommen. Notation habe ich da. Black Mountain Rag geht eigentlich nur im G-Tune. Warum hat mir das keiner gesagt.:D

Wirklich ein tolles Stück mit vielen Facetten!!!

Gruß,
Joachim
 
So, hallo und einen Guten!

Wenn man die -for free- Guitar Pro Notation im G-Tune, die überall im Netz herumgeistert, mit dem Original http://www.youtube.com/watch?v=SoHeMlh_8A0&feature=related vergleicht, darf man enttäuscht sein, daß ausgerechnet die Choruspassage zu Beginn, die als "DAS" Erkennungsmerkmal des Stücks dient, falsch oder eben anders notiert ist.:confused:

Ich habe die Notation dieser Passage korrigiert und denke, jetzt passts.:great: Viel weiter bin ich auch noch nicht gekommen, aber zumindest ist eine Seite von 4 in den Fingern. Was jetzt kommt, ist schon verspielter.

Falls jemand das Stück beherrscht - wie kommt Euer Ringfinger (Diskantsaite D beim G-Tune) mit dem Speed klar, oder nehmt Ihr den Mittelfinger für die oben genannte Passage. Auf der besagten D-Saite ist ja schon einiges los.:D


Grüße,
Joachim
 
Niemand da, der sich mit BLACK MOUNTAIN RAG in der Urfassung, wie Chet es damals gespielt hat, auseinandergesetzt hat?



Achja: Was mir positiv an diesen Picking Styles aufgefallen ist, wenn man öfter damit herumnudelt.
Das Timing verbessert sich von Grund auf für alles, was man auf dem Griffbrett macht.

Pick on,
Joachim
 
So, ich hab noch immer keinen CHET LACK, weils Spaß macht und bei "play-alone" Situationen die Band ersetzt.

Eine Frage nur, denn das meiste klappt schon, weil ichs selbst rausgefunden habe mittlerweile zum Stück BLACK MOUNTAIN RAG.

Das ist das Kernstück und ein Teil des Chorus.

Wird auf der hohen D - Saite (G-Tune) gehämmert oder gezupft:)

???????????????????( H )?????????????
---------------2-----0-----2-----0--------
---( H )------------------------------------
-3------4----------------------------------
---------------0------------------0--------
--------0----------------------------------
---------------------0---------------------



Zupfen ist bis zu einem bestimmten Tempo ok, aber nicht mehr im eigentlichen Tempo des Stücks. Zupfen klingt auch besser an der Stelle, bei wachsendem Tempo schmälert sich aber die Wahrnehmung an dieser Stelle, obs nun gezupft oder gehämmert ist.

Gruß,
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben