Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten:
1. Du willst bewusst einen heißeren Hals-PU haben.
2. Du verlötest ihn wie vorher im Split-Modus.
3. Du verlötest ihn parallel. Der Sound ist ähnlich wie beim Split, allerdings sind beide Spulen aktiv und der Humbucking-Effekt bleibt erhalten. Kein Brummen. Der Evolution Neck ist auch heiß genug dafür. Er sollte dann "besser" zum PAF Pro passen.
4. Du tauschst die PUs untereinander. Der PAF Pro ist ein sehr beliebter Hals-PU und der Evolution Neck ist mit ca. 13K auch sehr gut als Steg-PU zu gebrauchen und bewegt sich im mittlerem Outputsegment. Der PAF Pro hat "nur" 8,4K Ohm. Das Problem dabei ist, dass Du ja eigentlich den PAF Pro in der Stegposition haben wolltest und Dir der Evolution vielleicht gar nicht gefällt.
5. Du besorgst Dir einen neuen Hals PU. Ich würde einen etwas schwächeren wählen. Ein PAF für die Halsposition sollte sich sehr gut machen. Die haben oft so um die 7,5K und passen somit auch gut zum PAF Pro. Von DiMarzio gibt es da auch einige Kandidaten, z.B. Air Classic, PAF 36th Anniversary (DP103, nicht unbedingt DP223). Vielleicht auch ein zweiter PAF Pro. Je nachdem, was für ein Voicing Du haben möchtest.
Man
könnte aber auch auf die Dimarzio-Website gehen und dort einfach ein Diagramm mit den
passenden Farbcodes runterladen
.
Gruß, bagotrix
Das stimmt allerdings. Daran habe ich jetzt gar nicht gedacht.
Die Seymour Duncan-Wiring Diagramm-Seite ist immer meine erste Anlaufstelle.
Ich benutze trotzdem lieber die SD-Diagramme, als die anderer Hersteller, weil ich sie grafischer einfach ansprechender finde und mich sofort zurecht finde. Die Diagramme von Bareknuckle finde ich optisch auch sehr gut gelöst. Acy macht das auch sehr gut.
Andere bevorzugen vielleicht eher schematische Diagramme mit abstrakten Symbolen. Mir hat die grafische Aufbereitung aber sehr geholfen, die Schaltungen zu verstehen. Nicht jeder kann z.B. etwas mit einem Erdungssymbol anfangen, wenn er aber sieht, wo welches Kabel angelötet werden muss, ist es einfacher zu verstehen.