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Gibson_336
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...die Menge an Informationen ist einerseits sehr groß, andererseits leiden die meisten an Ungenauigkeit, Subjektivität und Lobbyismus.
Ich hatte in meinem ersten Beitrag ob der eigenen Subjektivität meine Musikrichtung und mein Equipment sehr genau beschrieben, damit "meine" Einschätzungen in das jeweils "eigene Erfahrungsbild des Lesers" eingeordnet werden können.
Es sind ja nun neben den von mir bereits genannten Parametern noch einige hinzugekommen: rearloaded, frontloaded (Du meinst damit die Montage der Speaker hinter oder vorne auf der Schallwand?!) - Diezel bietet ja z.B. eine 4x12er in diesen beiden Varianten an - ...Alnico/Ceramic-Magneten, Membranmaterial (hatte ich nur beiläufig erwähnt - PaperCones, HempCones)...
In der Tat: es ist schon ungeheuer schwierig, Tests mit Speakern durchzuführen und diese auch noch verstehbar und nachvollziehbar zu übermitteln.
Aber es ist sicher nicht unmöglich.
Meines Erachtens kann es nicht korrekt sein, diese Arbeit den Endverbrauchern zu überlassen.
Natürlich - man muss sich immer seine eigene Meinung bilden (irgendwo hier las ich: "kaufe nichts, was Du nichts selbst gespielt hast" = meist sehr wahr).
Allerdings erwarte ich von der Industrie, den Vertrieben und den Fachzeitschriften (die alle UNSER GELD wollen), dass sie sich ernsthaft und aufrichtig um korrekte Information bemühen, damit man als Endverbraucher auch eine Chance hat, sich zurecht zu finden. Das ich als Blueser die "Blues"-Speaker finde...auch wenn ich dann mein eigenes Feintuning brauche bei der Auswahl in dieser Kategorie...und Du als Metaller die Metallabteilung...etc.
Die Soundbeispiele, die auf CD oder via Lounge-Funktion von den magazinen geliefert werden, helfen ja schon einmal. Aber sie reichen lange nicht aus.
Und dann kommt noch etwas hinzu: wo können WIR uns als VERBRAUCHER ausreichend artikulieren - und zwar so, dass es von der Musikindustrie auch wahrgenommen wird??? Auch hier verpassen die Fachmagazine m.E. eine große Chance, weil sie sich nach meiner Wahrnehmung eher als Sprachrohr der Industrie verstehen (Werbeaufkommen) und weniger als Sprachrohr ihrer Leser (bitte jetzt keinen Hinweis auf die "Leserspalte").
Es wäre so einfach (und für die Industrie übrigens nicht minder vorteilhaft), wenn die Fachzeitschriften sog. reale Leserforen einrichten würden, wo sich Hobby- und Semiprofi-Musiker treffen und über wichtige Verbraucherthemen bis hin zu Equipment-Fragen (neue Ideen, nützliche Features, Verbesserungsvorschläge) übers Wochende austauschen könnten. Protokolliert (Ergebnisse) und publiziert über die Magazine. Die Teilnehmer könnten über Bewerbung und Los ermittelt werden...
...nur mal so als eine Idee...
(Da kann man mal sehen, wohin einen so ein Thema wie "Speaker-Sounds" führen kann...)
A propos Fachzeitschriften: es gab mal eine Sonderausgabe der G&B zum Thema Gibson-Gitarren. Dort wurde auch eine "ES 336" vorgestellt, die definitiv eine "CS 336" war. Und diese beiden Gitarren unterscheiden sich erheblich in der Bauweise und auch etwas in der Form und allemale im Ton. Habe darauf hin einen klärenden Leserbrief an G&B geschickt, in der Annahme, dass G&B ihren geneigten Lesern Aufklärung gewährt. Nichts, null, keine Reaktion...
Wenn ich nun davon ausgehe, dass solche Fehler immer wieder mal passieren und der Leser dies im Regelfall nicht erkennen kann und nur im Ausnahmefall aufgeklärt wird - was kann ich dann noch glauben? Was aber immer m.E. sofort korrigiert wird: falsche Preisangaben u.ä. - da, wo es den Werbetreibenden betrifft.
Meine Konsequenz war: ich habe alle Abonnements gekündigt (=Entzug der Planbarkeit bei den Einnahmen) und kaufe nur dann, wenn ich interessantes entdecke...
So long...
Ich hatte in meinem ersten Beitrag ob der eigenen Subjektivität meine Musikrichtung und mein Equipment sehr genau beschrieben, damit "meine" Einschätzungen in das jeweils "eigene Erfahrungsbild des Lesers" eingeordnet werden können.
Es sind ja nun neben den von mir bereits genannten Parametern noch einige hinzugekommen: rearloaded, frontloaded (Du meinst damit die Montage der Speaker hinter oder vorne auf der Schallwand?!) - Diezel bietet ja z.B. eine 4x12er in diesen beiden Varianten an - ...Alnico/Ceramic-Magneten, Membranmaterial (hatte ich nur beiläufig erwähnt - PaperCones, HempCones)...
In der Tat: es ist schon ungeheuer schwierig, Tests mit Speakern durchzuführen und diese auch noch verstehbar und nachvollziehbar zu übermitteln.
Aber es ist sicher nicht unmöglich.
Meines Erachtens kann es nicht korrekt sein, diese Arbeit den Endverbrauchern zu überlassen.
Natürlich - man muss sich immer seine eigene Meinung bilden (irgendwo hier las ich: "kaufe nichts, was Du nichts selbst gespielt hast" = meist sehr wahr).
Allerdings erwarte ich von der Industrie, den Vertrieben und den Fachzeitschriften (die alle UNSER GELD wollen), dass sie sich ernsthaft und aufrichtig um korrekte Information bemühen, damit man als Endverbraucher auch eine Chance hat, sich zurecht zu finden. Das ich als Blueser die "Blues"-Speaker finde...auch wenn ich dann mein eigenes Feintuning brauche bei der Auswahl in dieser Kategorie...und Du als Metaller die Metallabteilung...etc.
Die Soundbeispiele, die auf CD oder via Lounge-Funktion von den magazinen geliefert werden, helfen ja schon einmal. Aber sie reichen lange nicht aus.
Und dann kommt noch etwas hinzu: wo können WIR uns als VERBRAUCHER ausreichend artikulieren - und zwar so, dass es von der Musikindustrie auch wahrgenommen wird??? Auch hier verpassen die Fachmagazine m.E. eine große Chance, weil sie sich nach meiner Wahrnehmung eher als Sprachrohr der Industrie verstehen (Werbeaufkommen) und weniger als Sprachrohr ihrer Leser (bitte jetzt keinen Hinweis auf die "Leserspalte").
Es wäre so einfach (und für die Industrie übrigens nicht minder vorteilhaft), wenn die Fachzeitschriften sog. reale Leserforen einrichten würden, wo sich Hobby- und Semiprofi-Musiker treffen und über wichtige Verbraucherthemen bis hin zu Equipment-Fragen (neue Ideen, nützliche Features, Verbesserungsvorschläge) übers Wochende austauschen könnten. Protokolliert (Ergebnisse) und publiziert über die Magazine. Die Teilnehmer könnten über Bewerbung und Los ermittelt werden...
...nur mal so als eine Idee...
(Da kann man mal sehen, wohin einen so ein Thema wie "Speaker-Sounds" führen kann...)
A propos Fachzeitschriften: es gab mal eine Sonderausgabe der G&B zum Thema Gibson-Gitarren. Dort wurde auch eine "ES 336" vorgestellt, die definitiv eine "CS 336" war. Und diese beiden Gitarren unterscheiden sich erheblich in der Bauweise und auch etwas in der Form und allemale im Ton. Habe darauf hin einen klärenden Leserbrief an G&B geschickt, in der Annahme, dass G&B ihren geneigten Lesern Aufklärung gewährt. Nichts, null, keine Reaktion...
Wenn ich nun davon ausgehe, dass solche Fehler immer wieder mal passieren und der Leser dies im Regelfall nicht erkennen kann und nur im Ausnahmefall aufgeklärt wird - was kann ich dann noch glauben? Was aber immer m.E. sofort korrigiert wird: falsche Preisangaben u.ä. - da, wo es den Werbetreibenden betrifft.
Meine Konsequenz war: ich habe alle Abonnements gekündigt (=Entzug der Planbarkeit bei den Einnahmen) und kaufe nur dann, wenn ich interessantes entdecke...
So long...