Celestion Speaker-Exchange - Jetzt mitmachen!

  • Ersteller Martin Hofmann
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Also, hier meine Bewerbung für den Speaker-Exchange:

Zuerst sollte man sagen, dass ich mit meiner Band im Begriff bin Anfang des Jahres noch eine neue EP einzuspielen, die wir in Eigenregie aufnehmen werden. Um meinen Sound für die nächste Zeit innerhalb der Band zu finden, habe ich gerade erst in meiner 4x12er für eine Mischbestückung zwei der verbauten Eminence Governor gegen Celestion G12T75 getauscht. Jetzt bin ich aber derart begeistert vom Sound der Mischbestückung, dass auch meine Marshall 2x12er einen neuen Speaker erhalten soll. Und eigentlich könnte auch meine VHT 1x12er... Naaaaajaaaaa, die Optionen sind wie immer endlos. :D

Ich würde also mit dem Speaker, den ich erhalte eine Mischbestückung in meiner Marshall 1922 realisieren, oder eben meiner VHT 1x12er damit neues Leben einhauchen. Vom Entscheidungsprozess, in welcher Box denn nun welcher Speaker (mit oder ohne welchen anderen Speaker) landet, würde ich dann Soundsamples erstellen, die zeigen, wie sich die jeweiligen Speaker in welcher Box verhalten und wie sich die Speaker in einem Mischungsverhältnis vertragen. Auch den Vergleich zur Mischbestückung in meiner 4x12er kann ich gerne ziehen. Natürlich schreibe ich dann auch ein Review mit eingefügten Soundfiles, wie ich es schon zuvor getan habe. ;)

Natürlich wird der Speaker dann auch in seiner finalen Position Einsatz bei der Aufnahme unserer neuen Platte finden und darauf zu hören sein. :)

Die Speaker die ich vorstellen und auch mischen könnte wären: Celestion G12T75, Eminence Governor, Celestion Vintage 30 und... naja, der noch geheime Celestion, den ich mir unten Wünsche. ;)

Nur aber zu meiner Signalkette:

1. Saiten: Ernie Ball 2626 Not Even Slinky (12-56)

2. & 3. Gitarren & Tonabnehmer:
  • Fender Mex 50's Telecaster (Ahornhals und -griffbrett, Eschekorpus, Standard Tele Bridge mit Stahlreitern, Standard-Sattel), Tonabnehmer: Stock-PU's, Bridge und Neck Tele Single Coils, Standard Elektronik
  • Gibson Les Paul Studio 60's Tribute (Mahagoniehals und -korpus, Baked Maple Fretboard, TOM Bridge und Standard-Sattel), Tonabnehmer: Gibson P90, Standard Elektronik mit Treble-Bleed
  • Epiphone The Dot, ES335 Kopie (Ahornhals und -korpus, Rosewood Griffbrett, TOM Bridge und Plastik-Sattel), Tonabnehmer: Gibson '57 Classic, Shadow-Potis
  • Squier Tele Custom BK (Ahornhals und -griffbrett, Agathiskorpus, Hardtail-Bridge und Plastiksattel), Tonabnehmer: Gibson Dirty Fingers (Bridge) und Seymour Duncan SSL-5 Strat-PU (Neck)
  • Ab Ende Februar: Squier Bass VI

4. Kabel: Schulz-Kabel (1x 3m und 1x 6m) mit Neutrik Steckern, Patches: 1x Ibanez (schlagmichtotwelches, viel zu teuer das Teil :D ), 2x Sommer Cable Tricone mit Hicon Steckern, 1x Cordial, 1x Schulz.

5. Amp: Orange Dual Terror, Epiphone Valve Junior

6. Effekte: Korg Pitchblack, Digitech Bad Monkey, Xotic EP Booster, Line 6 EchoPark (bald ersetzt durch Vox TimeMachine), Mooer ShimVerb, TC Electronic Ditto; Stromversorgung: Powerplant Junior.

7. Lautsprecherkabel: Schulz (1,5m) und Sommer (5m)

8. Lautsprecher und Gehäuse: Hayden (4x12, straight front) mit Eminence Governor und Celestion G12T75 im Kreuz angeordnet, Marshall 1922 (2x12) mit G12T75, Harley Benton G212 Vintage (2x12) mit Celestion Vintage 30, VHT Special (1x12) mit VHT Special Design Speaker.

9. Mikrofon: Sure SM57, Sennheiser MD421 (graues Gehäuse, früher Jahrgang), Sennheiser E906, Rode NT1A, alles mit Schulz Kabeln.

10. Mischpult/Aufnahme: Alesis iO26 in Cubase 5, Mann am Pult bin ich höchstselbst. :D Der Raum wird für den Test unser Proberaum sein, der Raum bei der Aufnahme der EP der zum Studio umgebaute Proberaum einer befreundeten Band, mit separatem Aufnahme- und Abhörraum, der sehr sauber klingt. :)

Aber welchen Speaker suche ich mir denn nun für die ganze Geschichte aus? Das war so ziemlich die schwierigste Frage... ein Speaker der speziell clean super klingt, wäre auf jeden Fall etwas, was meinem Setup noch fehlt. Aber dann ist der schonmal eher aussen vor wegen der Mischbestückung... Fragen über Fragen.

Am Ende sollte es dann, wenn möglich, der Celestion G12-65 in der 15Ohm Version werden, der mich wegen seines Charakters in den Mitten schon länger reizt. Hier mal, weil es so schön ist, der Thomann BB-Code:


Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass mein Konzept auch andere so interessant finden wie ich selbst, denn sonst muss ich wohl oder übel auch in der Marshall eine Governor/T75-Mischung machen, und viel ausprobieren ist doch so viel schöner. :rolleyes:

Danke für eine weitere Aktion ans Board, und ich bin gespannt was hier noch so passiert!

Gruß, David.
 
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Oh Mann gerade als ich mich auf die Suche nach einem neuen Speaker begeben habe, nicht aus irgend welchen spezifischen Gründen, sondern einfach nur so, ist oben im MB das große Logo mit dem "Wettbewerb" gesehen. ('Tschuldigung für den Bandwurmsatz...) Das passt ja wie die Faust auf's Auge. :D
Ich habe mich davor schon entschieden, dass ich gerne mal den neuen V-Type ausprobieren möchte, weil ich mir denke, dass er eine gute Figur mit meinem AFD machen würde.
Was ich bis jetz' so gelesen habe, bildet der V-Type eine gute Brücke zwischen V30 und einem wärmeren Greenback. Deswegen würd' ich diesen Lautsprecher mal hinter meine Amps hängen.


Meine Signalkette wäre:
Saiten
Ernie Ball Hybrid Slinky, Regular Slinky oder PRS 10er Saiten
Gitarre = Hals und Korpus, Sattel und Brücke
1. PRS Paul's Guitar: Mahagonikorpus mit Ahorndecke und Mahagoni Hals, Standard Sattel und Brücke
2. Gibson Les Paul Gary Moore Signature: Mahagonikorpus mit Ahorndecke und Mahagonihals, Sattel und Brücke sind auch Standard
3. Gibson SG Standard: Mahagonikorpus und -hals, Standard Sattel und Brücke
4. Epiphone ES-335 Dot Studio: Mahagonikorpus und -hals, Standard Sattel und Brücke (...ich weiß, sehr mahagonilastig bis jetzt...)
5. Squier Stratocaster (von meinem Bruder)
und wenn sie bis dahin fertig ist
6. Selbstbau Telecaster mit Mahagonikorpus mit eingeleimter Ahorndecke und Palisanderhals, PRS Sattel und T-Tune-Bridge
Tonabnehmer und Elektronik
1. Standard
2. Wolfetone Marshallhead Pickups mit CTS-Potis und PIO-Kondensatoren
3. Lindy Fralin PAF Pickups mit CTS-Potis und PIO-Kondensatoren
4. Standard
5. Standard
6. Häussel SC am Hals und HB im SC in/an der Bridge mit CTS-Potis
Gitarrenkabel und Buchsen
Vovox Kabel 3,5m
Amp = Vorverstärker und Endstufe
Marshall AFD 100 und YJM 100
Effektgeräte
Keine
Lautsprecherkabel
Summer Cable
Lautsprecher und Gehäuse
Marshall 1x12 aus der 30th Anniversary Serie (die blauen mit dem goldenen Schriftzug)
Marshall M412A (würde halt einen der Eminence Lautsprecher austauschen und den mikrofonieren
Mikrofon, Mikrofonkabel
Sennheiser e906e
Mischpult und PA

Behringer Xenyx 302 in MacBook Pro und dann mit Audacity oder Garageband

Bei den Gitarren habe ich jetzt einfach mal aufgeschrieben, was ich zur Verfügung hätte. Ich weiß nicht, ob ich jede Kombination (Gitarre-Verstärker-Lautsprecher) durchtesten kann, möchte aber auf jeden Fall mit der vielseitigen PRS alles durchtesten.
Da mein Fender Hot Rod leider auf 8 Ohm besteht, fällt er bei dem Test aus, wenn ich den 16 Ohm Lautsprecher bekomme. Andernfalls passt er halt nicht zu den restlichen drei im großen Cabinet... :redface:

Ich bin auf jeden Fall schon mal gespannt auf die Ergebnisse die wir hier zu hören bekommen. :)
Gruß Michi
 
Einen schönen Sonntag allerseits!

Zuerst muss ich die Aktion loben, weil ich es sehr spannend finde. Aber warum ist der Thread nicht gepinnt? Ich habe gerade eine halbe Ewigkeit damit verbracht ihn wieder zu finden. Das kann in niemandes Interesse sein, oder?

Ich würde mich gern an einen Vergleichstest heranwagen.

Dazu würde ich einen befreundeten Gitarristen hinzu ziehen, um ein paar rockige und ein paar eher funkige Riffs zu tracken. (Auch wenn ich gern zur Klampfe greife, sind meine Künste auf diesem Instrument eher bescheiden und würden einen Test eventuell versauen.)
Die sollen dann über verschiedene Amps (zb Marshall JCM 800 und Ampeg GVT5H) und meine Marshall 4x12" Box gerampt werden.
Ich werde dann einen der Celestion G12 80 gegen den Test Speaker austauschen.

K800_Foto0318.JPG

Ich denke, es wäre empfehlenswert den neuen Speaker vorab wenigstens ein wenig einzuspielen.

Ja welchen denn nun? Die Auswahl ist ja riesig.
Ich entscheide mich für den G12H-75 Creamback (16 Ohm)



Für mehr Infos den Lautsprecher anklicken!

Beide Speaker sind in gewisser Weise als high power Variante des G12 H30 gedacht, da dürfte ein Vergleich alt gegen neu interessant ausfallen.
Wenn man die Box auf dem Boden markiert, sollte sich eine nahezu identische Mikrofonierung verwirklichen lassen.

Für die Sound Files zum anhören würde ich zum einen ein klassisches "close micing" Verfahren greifen. Dazu würde ich eine "nähere" Raum Mikrofonierung mit einem neutraleren Kleinmembran Kondensator vorschlagen um den Sound möglichst so einzufangen, wie man die Box normalerweise hört.

Und dann? Man kann ja keinen Speaker verkommen lassen.
Ich denke eine Erweiterung meines Fuhrparks um eine 1x12er der vielleicht sogar 2x12er Box schadet nicht. Das gäbe viele Möglichkeiten, deren Optionen sich wohl am besten mit der einen oder anderen Umfrage eingrenzen lässt. Das Ergebnis lässt sich dann wieder ausgiebig testen...

...wär wohl ne längerfristige Angelegenheit.
 
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Aber warum ist der Thread nicht gepinnt? Ich habe gerade eine halbe Ewigkeit damit verbracht ihn wieder zu finden. Das kann in niemandes Interesse sein, oder?

Da hast du völlig Recht, das haben wir versäumt. Daher oben angespaxt. :)

Danke dir für den Hinweis!
 
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Ich baue seit Jahren Fender Clones mit diversen Lautsprechern - bis jetzt keine Celestion.....
Der Vergleich im Country-Music-Bereich würde sich anbieten zwischen den vorhandenen Neos, Eminence, usw.

Signalkette beim E-Gitarren-Sound:

Saiten
Fender Bullets pure nickel

Gitarre
Etliche Telecaster - was sonst

Tonabnehmer und Elektronik
SEYMOUR DUNCAN STR52-1 NASHVILLE STUDIO,
GIBSON MINI HUMBUCKER R CHROME,
SEYMOUR DUNCAN STK-S4M
SEYMOUR DUNCAN SSTKT-1N





Gitarrenkabel und Buchsen
CORDIAL CIK 122 BK; Neutrik Stecker


Amp
Mesa Boogie Mini Rectifier, Bogner Alchemist, HK Statesman 4xEL84, Princeton reverb Clone, Deluxe Reverb Clone, The TWIN, Peavy Bandit

Effektgeräte
TC ELECTRONIC NOVA SYSTEM

Lautsprecherkabel

2 x 2,5qmm Eigenbau

Lautsprecher und Gehäuse
Diverse Combo-Gehäuse + 2 x Thiele / Mesa Nachbau mit EV12



Mikrofon, Mikrofonkabel

Sennheiser E935, Sennheiser E606, Sennheiser E609, Cordial Kabel

Mischpult und PA
Presonus Studiolive + 4 x LD Systems Maui28 + Subs; Studioakustik - halbwegs mit Noppenschaum gedämmt, 6m x 4m
 
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Okay, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
1. Saiten:
Elixier Nanoweb 09-46

2. Gitarre:
Gibson SG Special (Baujahr 1968) - habe bei der Gitarre die Wahl zwischen dem Maestro Vibrola und der Wrap-Around - ich benutze letztere.

3. Tonabnehmer und Elektronik:
Pickups und Elektrik sind noch original. Gibson P90 Soapbar Pickups mit 500er CTS Potis

4. Gitarrenkabel und Buchsen:
Cordial CTI 6 und Neutrik

5. Amp:
Marshall JMP 2203 MK2 Master Volume 100w (Baujahr 1979) - keine Modifikationen aber neue Röhren (JJ EL34)

6. Effektgeräte:
Boss TU-3 und ein kleiner Mittenbooster der Marke DIY

7. Lautsprecherkabel:
Klotz - genaue Bezeichnung ist mir nicht bekannt.

8. Box:
Marshall 1960AV mit Celestion Vintage 30 Speakern

9. Mikrofon, Mikrofonkabel:
Shure SM57 mit Cordial Kabeln

10. Mischpult und PA:
Zum recorden benutze ich ein Alesis Multimix 4USB. Von der PA ist mir der Hersteller nicht bekannt, die wechselt häufig im Proberaum auch mal, da wir uns den Raum mit anderen Bands teilen. Der Mann am Mischpult ist meistens der, der am nähesten daneben steht. Zur Raumakustik gibt es nicht viel zu sagen. Viele Teppiche!


Eigentlich bin ich mit meinem Sound soweit ganz zufrieden. Die alte SG passt super zu dem alten Marshall. Vintage "AC/DC"-Sound pur, trotz P90 Pickups - die machen ein super Ding. Ich stand jahrelang im soundlichen Zwiespalt zwischen dem Sound einer SG und dem einer Telecaster und habe mit einer P90-bestückten SG genau ins schwarze getroffen und eine perfekte Mischung gefunden. Normale Humbucker klangen mir auf Dauer irgendwie zu "gleich", zu "flach" und in gewisser Maßen auch "langweilig" - die P90 Pickups inspirieren einfach zu neuen Riffs und Licks, durch das wunderbare Glitzen im TopEnd.
Allerdings wird dieses Glitzern manchmal doch etwas zu viel, was auf die Vintage 30 Speaker zurückzuführen ist. Mir klingen die Speaker vom Charakter her etwas zu böse, zu scooped und modern. Ich bin eher jemand aus der Vintage-Fraktion, habe aber schon für mich heraus gefunden, dass die normalen G12M Greenbacks auch nicht das bringen, wonach ich suche - zumindest nicht im "realen" Sound. Abgenommen bzw. aufgenommen klingen die normalen standard Greenbacks fantastisch aber auch eine große 4x12-Marshall Box mit Greenies ist mir in der Realität ein bisschen zu hochmittig und es klingt ein bisschen boxy, wo hingegen die V30er extrem breit und "raumfüllend" wirken. Das ist ein sehr positiver Aspekt der Vintage 30 Speaker.
Mitlerweile bin ich so weit, dass ich weiss, dass der Celestion G12-65 genau das richtige für mich wäre - zumal es auch gut im historischen Kontext der Musik passen würde, dessen Sound ich suche: in den späten 70ern waren in vielen Marshall Boxen eben diese Speaker verbaut und Bands wie AC/DC und co. dürften diese damals auch nicht selten benutzt haben. Das Back In Black-Album ist allem Anschein nach auch mit Celestion G12-65 aufgenommen worden und das Meisterstück gilt heute bei vielen Produzenten, Tontechnikern und sonstigen Audiophilen als Benchmark für guten Sound.
Der G12-65 steht bis heute im Schatten der Greenbacks, obwohl man den Kollegen auf keinen Fall vernachlässigen sollte. Er bringt im Prinzip genau das, wonach sich so viele Gitarristen sehnen: ein etwas frecherer Greenie!
Für die Dokumentierung würde sich ein Soundfile mit einem A/B Vergleich mit exakt gleichbleibender Mikro-Position anbieten, welches ich mit dem oben genannten Recording-Equipment erstellen würde.

Beste Grüße,
Johannes
 
Dann bewerbe ich mich auchmal :)

Ich bin ein unkonventioneller Gitarrist, mache unkonventionelle Musik, habe ein fast exotisches Setup und eine sehr spezielle Band. Wir machen unprätentiösen female-fronted und -bassed Experimental/Prog/Artrock, der irgendwie trotzdem abgeht. Zum Ersten bin ich durch und durch ein Stratspieler, der quasi Verstärkerpolygamie betreibt - ich liebe das amerikanische Clean und der rotzige britische Crunch, dennoch habe ich konkrete eigene Vorstellungen, wie das ganze nun klingen soll.

Ich fahre ein zwei-Amp-Setup mit einem aufgeteilten Pedalboard, um ständig flexibel zu sein - und als einziger Gitarrist der Gruppe manchmal mit beiden Amps gleichzeitig den Raum schön auszufüllen. Zweiter Gitarrist kommt nicht in die Tüte, da ich den Fokus nicht von den anderen Instrumenten (Synthies etc) weggklauen will. Die ganze Gitarrengeschichte ist schlussendlich dann sehr dynamisch. Die Amps strahlen versetzt in den Raum. Geregelt wird das mit einer simplen ABY-Box, eine von Leadfoot.

Der erste "Strang" durchläuft verschiedene Bodentreter und Effektmodeller und endet im cleanen Amp. Ein Zerrer hat's vorne drin auch, falls es dann mal heisser sein muss. Dieser ist entweder ein '78er Marshall 4140 2x12" Combo mit seinen original-Celestions oder ein '75er LABseries L5. Manchmal auch Fender Excelsior. Im Proberaum macht ein Marshall VS100 an einer 2x12 mit relativ neuen V30ern die Vertretung.

Der zweite "Strang" ist relativ puristisch, quasi Aggro-Crunch kurz vor dem Brett. Als Kontrast zu meinem Vintagezeugs und weil ich den Sound liebe entschied ich mich für einen 6505+ im Crunchchannel, quasi von meiner Metalband übernommen. Selbe 2x12 Box, bereits schön eingespielte V30er.

1. Saiten
ErnieBall 09-46 auf Standard-E all the way.

2. Gitarre
Chandler Stratocaster-Kopie, ca. 1995. Hauptinstrument.
Fender USA Standard Strat, 2008. Backup zur Chandler. (Ja, meine Chandler ist wirklich besser.)
Gibson Les Paul Deluxe, 1972. Spiele ich aber hauptsächlich im Studio.

3.Tonabnehmer und Elektronik
Überall Originalelektronik und PUs, nur bei der Fender einen Dimarzio Tonezone-Humbucker an der Bridge.

4. Gitarrenkabel und Buchsen
Sommer-Spirit-Bonzenkabel oder eins der lässigen Harleybenton Stoffkabel, Switchcraft Buchsen.

5. Amp
Weg 1: Marshall 4140 oder LABseries L5 oder Fender Excelsior.
Weg 2: Peavey 6505+, 50W, 4/8/16Ohm

6. Effektgeräte
Nicht alles ausgeführt: Badmonkey, ProCo RAT, TS808HW, Harleybenton Dynamic Comp, Phase90 Klon und Tremolo, Boss DL3, Line6 M5 und DL4 kommt noch.

7. lautsprecherkabel
TheSsssnake. Ich bin zwar nicht stolz aber höre echt keine Unterschiede.

8. Lautsprecher und Gehäuse
Die allerseits bekannte Harley Benton Vintage 2x12 steht im Bandraum, darüber läuft der Peavey. V30er.
Marshall 4140 hat die orginalen, roten Celestions drin, ich benutze diese (kein externes Cab), ebenso beim Excelsior und L5.
Darüber hinaus habe ich eine alte Marshall Valvestatebox, die einfach nur fetzt. Geniales Teil. Die hat G12H75 drin...

9. Mikorfon und Mikrofonkabel
Kalotte direkt: Audix i5 oder SM57 / Indirekt: tbone RB500 Bändchen oder e606 / Raummikro: Rode NT2A. Mikrokabel: Swissflex Neutrik Dingens, hohe Qualität. Mein Aufnahmesystem besteht im Kern aus Focusrite Liquid Saffire 56 und Logic Pro 9.

10. Mischpult/PA/Tontechnik

Sämtliche Instrumente sind im Raum abgenommen und bei Bedarf auf die PA gemischt. Beim Peavey nehme ich gerne den direkten, emulierten XLR-Out, sonst bei allen Amps SM57 davor.
Der Raum ist komplett, inklusive Decke in Molton eingepackt. Es ist schon fast penetrant gedämpft, man muss sich fast anschreien um sich zu verstehen. Aber der Klang im Raum ist alleroberste Sahne, müssen die Amps halbsoweit aufreissen.
Unser Mischpult ist ein unspektakuläres Behringer QX-Pult. Die Kompressoren und den Hall schätze ich aber sehr. Das wird mit einer Thomann-Hausmarke-Endstufe und Thomann-15"-Boxen lautgemacht. Guter Sound muss ich zugeben!
Mann am Pult bin ich, interessiere mich sehr für Audioengineering, schon einige Konzerte (auch von internationalen) gemischt, habe ein kleines Tonstudio das seine ersten Produktionen abwirft. Bin zwar nicht toll ausgebildet, aber habe ein tolles, musikalisches Umfeld und eine technische Versiertheit - das kam für mich im Audioengineering einfach zusammen. Ich liebe mein Hobby im Hobby.

Doch, wieso sollte ich mein Wunsch-Speaker, der klassische Greenback in 8 Ohm, bekommen? Ganz kurz: V30- und Greenback-Mischbestückung in der 2x12, schon fast ein alter Hut aber immer noch selten gesehen! Da fällt mir ein Zitat ein: "Greenbacks make you dream, while V30 wake you up" - Dieses Equilibrium möchte ich mit meiner verzerrten Anlagehälfte, sprich 2x12 des Peaveys ausprobieren. Der Sound stimmt zwar für mich jetzt schon, aber "der Sound geht nicht in meine Seele" - Besonders wenn ich vergleiche mit den rund 40-Jährigen Lautsprechern meines 4140 (ich weiss, ne total andere Story, vergleichen kann man aber immernoch). Ich kann es ehrlich nicht gut erklären - ihr wisst's ja, wenn jede einzelne Note durch den Magen geht, wie sie förmlich den Speaker verlassen und uns umgeben. Der Greenback hat einen niedrigeren Wirkungsgrad, das kennen wir alle, dennoch arbeite ich auf einer Lautstärke, auf der das wahrscheinlich nur geringfügig zum Tragen kommt. Mikrofonieren will ich aber dann die Greenback-Seite.

Sorry. Ich bin kein Akustiker, Techniker und Analyst, ich bin totaler Leidenschafts- und Gefühlmensch. Genaue Messungen, Diagramme etc. kriegt ihr nicht von mir - da müsst ihr eine andere Bewerbung nehmen. Ich hätte auch keine Zeit dafür, muss meine Zeit genug zwischen Bandarbeit und Studioarbeit rumjonglieren ;) Dafür kann ich euch gute, aussagekräftige Soundbeispiele direkt aus meinem Studio liefern, den Bandkontext in zwei verschiedenen Bands testen (besagte Experimental-Rock und eine Metal-Band mit 2 Gitarristen) und direkt aus meinem "Gefühl" berichten - wie sich die Greenback/V30-Kombi schlägt, und ob sie wirklich das letzte Quäntchen Wärme und Fettheit bringen - zwar im Kontext Clean, Crunch, gemässigtem Brett und bei totalem Vollbrett. Und zusätzlich, wie die Box mit komplexen, wilden Effekten umgeht - wie die Höhen geformt werden. das interessiert mich brennendst!

Also, von mir kriegt ihr gute, as-professional-as-possible dokumentierte Soundsamples, ich denke etwa um die 20 Stück. Dazu ein Video, mein Bericht aus der Probe, und wer in Zürich wohnt, kann gerne mal in mit Gitarre&Amp in Altstetten dann in meinen Bandraum kommen und testen - würde mich freuen vielleicht jemanden kennenzulernen!

Also, can I has? :redface: PS: Ich hab meinen Job verloren, bin aber jung und brauch den Sound, könnt ihr mich retten? :)

EDIT: Gaaaaanz vergessen! Sogar eine bis zu mehreren richtige, richtige Studioaufnahme(n) wird die Box erleben. Sowohl bei meiner Experimental-Band als auch bei meiner Metalband, die sich gerade in der Vorproduktion befindet. Da sich das verzögern kann ist klar, aber die Box wird seriös aufgenommen, sobald sie fertig sind stelle ich die jeweiligen Songs selbstverständlich für die MB-User gratis zur Verfügung. Dann hört man ultimativ, wie sich die Celestion-Mischung auch in einer abgemischten und gemasterten Aufnahme sich schlägt. Schritte aus der Produktion kann ich ebenfalls veröffentlichen und auf dessen Feedback eingehen, je nach Interesse. Aber fix steht: Die Box wird in einem oder zwei Silberlingen verewigt!
 
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Saiten
Dean Markley Blue Steel 0.10

Gitarre
Fender Partscaster (Hammer Gitarre :))

Tonabnehmer und Elektronik

Fender CustomShop Fat 50s mit CTS Elektrik

Gitarrenkabel
Klotz TM Stevens Funkmaster

Verstärker

Kemper Profiling Amplifier
Tech 21 Trademark 60 112

Effektgeräte
Signalweg:
Gitarre -> PolyTune -> Joyo TubeScreamer -> Okko Diablo -> Vorstufe -> TRex Reptile II -> Endstufe

Lautsprecherkabel
Standard von Tech21 verbautes Kabel.

Lautsprecher
Der Lautsprecher ab Werk ist ein eigens von Tech21 entwickelter "Special Design" Speaker.

Mikrofon
SM57

Warum - weshalb und überhaupt wieso?
Jetzt kommt auch endlich der spannende Teil.

Wieso will ich überhaupt meinen Speaker tauschen - und was erhoffe ich mir davon.

Zum Grundsätzlichen:
Ich habe mir vor über einem Jahr den Kemper Profiling Amp gekauft. Das Teil ist klasse. Soundtechnisch 1a und was will man da auch noch mehr?!
Jetzt stand nur folgendes zur Debatte: Wie mache ich das live? Direkt ins Mischpult? Aktive Box? Antwort -> Ich wollte eine aktive Box.

Nunja - ich kam schnell zur Firma Tech21. Die Tech21 Power Engine hat mir genau das geboten was ich eigentlich gebraucht habe.

Dann kam aber das nächste Problem -> Ich wollte den Kemper nicht jedes mal zur Probe mitnehmen (ich weiß, dass das sehr faul ist ;-))

Also was nun ? Genau!
Einen Amp den man im Proberaum stehen lassen kann, der aber gleichzeitig gut mit dem Kemper harmoniert.

Also kam ich auf den Tech21 Trademark 60.
Er schien die perfekte Lösung. Eine Mischung aus der Power Engine und dem Tech21 PSA.
Soundtechnisch finde ich den Amp auch wirklich mehr als gut.

Ich spiele darüber und zZ hauptsächlich Cleane Leads. Von Blues über Jazz und auch mal etwas Rock. Das teil klingt. Auch mit dem Kemper klingt es.

Aber jetzt, kommt das dicke ABER:
Spiele ich den Amp ohne den Kemper klingt er etwas muffig. Die cleanen Töne sprudeln aus ihm leider nicht so raus, wie man es sich erhofft. Kristallklare Töne sind einfach zu schwer rauszuholen. (Klar - Solid State Amp, aber da kann man noch was rausholen!!)
Das Teil braucht einfach mehr Biss - mehr Leben und mehr Seele.

Mit dem Kemper klingt das alles sehr gut - aber auch da verändert der Speaker schon stark.
Klar - auch mit anderen Speakern wird der Kemper Klang verändert, nur gefällt mir dieser von dem Tech21 halt nicht zu 100%.
Ich denke halt, dass es definitiv mit einem hochwertigerem Speaker besser wird.

Welchen Speaker will ich nun?
Ich würde gerne den G12H(55) testen.

Da kribbeln in mir die Hendrix Hormone. :)

Ich schätze einfach, dass der Sound klarer und durchsetzungsfähiger wird. Dass das muffen des Amps etwas aufhört und dass ich endlich voll und ganz loslegen kann.

Sei es nur mit Gitarre und Amp
oder mit dem Kemper zusätzlich.

Ob sich der Klang wirklich so entwickelt wie ich es mir erhoffe, oder ob es garnicht den Unterschied zu hören gibt, ist einfach das Spannende daran :)

Im Übrigen - WICHTIG:
Für alle Interessierten an den Kemper, werde ich die Aufnahmen (vorher/nachher) nicht nur vom Tech21 machen, sondern ebenfalls mit dem Kemper! Dann hat man hier direkt 2 Lager abgefrühstückt und man kann schön vergleichen :)

Ich denke, dass das das Gesamte etwas spannender macht :)

Aufgenommen wird bei mir zu Hause mit Cubase und einer ESI ESP1010 PCI-Karte.

Abgesehen davon, kann auch bei Wunsch per Record-Out des Tech21 mit Speakersimulation aufgenommen werden.
Dann hat man wirklich viel zu vergleichen :)

Ich hätte auf jedenfall mega Spaß daran und bin ohnehin mal wieder begeistert, was hier alles gemacht wird. Danke dafür :)
 
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Achtung: das Spiel läuft nur noch 2 Tage!
 
8 Ohm - sorry, für die fehlende Info :)
 
Dann will ich auch mal..... :)


Seit Jahren besitze ich einen Golden Ton Smart 10, der im Prinzip einem Fender Champ nachempfunden ist. Ein astreiner kleiner, auf Turretboard aufgebauter Kleinwatter mit zur Zeit JJ 6V6S (eigentlich 6L6GC) in der Endstufe. Damit pustet er knappe fünf Watt in die Hemisphäre.
Dieser kleine Schreihals ist mein geliebter Probe-, Session- und Studioamp. Und das macht er prima.
Smart 10 und Tele.jpg
Smart 10 und Tele hinten.jpg
Der damals verbaute No Name-Stockspeaker wurde quasi direkt rausgeschmissen und im Laufe der Zeit mit etlichen 10" Speakern ersetzt. Nun bietet der Markt aber keine besonders aufregende Auswahl dieser kleinen Teller. Das größte Angebot bietet hier wohl Jensen mit der AlNiCo-Serie (P), der Keramik-Serie (C) und den Chicagos (CH). Nebenbei eben Celestion und Eminence. Aber auch dort ist die Auswahl sehr überschaubar.
Rückwirkend kann ich wohl sagen, daß bestimmt sechs oder sieben Speaker gekauft und eingebaut wurde, die aber allesamt nach kurzer Zeit wieder bei Ebay gelandet sind.
Wirklich hängengeblieben ist dann der Eminence Legend. Das war bislang der einzige Teller, der diesen Amp wirklich "groß" klingen lässt und man nicht gedanklich permanent bei "wie krieg ich bloß einen 12 Zöller in die kleine Hasenkiste..." ist, weil irgendwelche Frequenzen fehlen und andere überbetont werden. Insofern positiv, weil man ein recht detailliertes Klangbild der Gitarren und des Amps selbst erfährt. Negativ deshalb, weil man ihn auch als charakterlosen Langweiler bezeichnen könnte, der "Färbung" quasi nicht kennt.
Alter Speaker.jpg
Speaker nah.jpg

Auch ist der (für einen 10 Zöller) immense Wirkungsgrad von fast 99 dB wenig konstruktiv, wenn man den Amp eher bei ohrverträglichen Pegeln spielen und trotzdem etwas "Rotz" im Sound möchte. Deswegen ist der Smart eben zur Zeit auch mit der 6V6 gedrosselt.

Und damit komme ich auch zu meinem 8 Ohm Wunschkandidaten:

Celestion G10 Greenback.JPG

Ich habe lange Jahre 12" Greenbacks in meinen Fender Amps (HRD, Deville und Blues Deluxe) gespielt und war immer sehr angetan von dem mächtigen Ton und dem wunderbar singenden und durchsetzungsfähigen Leadsound. Für Roots-Rock und Blues wahrscheinlich DER Speaker schlechthin. Man kommt eigentlich kaum daran vorbei...

Nun würde mich wirklich sehr interessieren, ob der 10er Greenback das ebenfalls liefern kann. Der Greenback an sich ist ein sehr charaktervoller Speaker. Entweder man mag ihn oder man kann nichts damit anfangen. Dazwischen gibt es nicht viel.
Der relativ niedrige Wirkungsgrad von knappen 95 dB (also gute vier dB weniger als der Eminence Legend) erlaubt dann auch, den Amp etwas weiter auszufahren, ohne den halben Strassenzug beschallen zu müssen. Das ist schon sehr reizvoll.

Befeuert wird der Smart 10 mit einer Classic 50's Telecaster mit 51'er Nocaster PUs und Brass saddles (die oben auch zusammen mit dem Amp im Bild zu sehen ist) und einer Gretsch 5420 mit nachgerüsteten Gretsch USA HS-Filtertrons.
Hier beide Gitarren im Bühneneinsatz mit Herrchen Rockin'Daddy:
Olli und Tele.jpg
Olli und Gretsch.jpg

Als Effekt kommen nur gelegentlich ein EHX Memory Boy für Slapback Echo und ab und zu ein Digitech Bad Monkey zum Anblasen zum Einsatz.
Die würde ich also auch neben den wichtigen cleanen Soundsamples (Gitarre->Amp, nix dazwischen) verwenden wollen.

Dokumentieren per Schrift und Bildern würde ich natürlich vom Unboxing, über Montage und den unvermeidlichen Soundcloud-Soundsamples (gerne auch im Vergleich Eminence Legend gegen Celestion Greenback) bis hin zum Resümee.

Die Aufnahmen geschehen mit meinem Home Recording-Equipment und werden letztendlich im Rechner (Audacity) auch nicht weiter bearbeitet:
Großmembraner.jpg
Preamp.jpg
Tascam DP-01.jpg


Vielleicht finde ich ja für mich und alle anderen User der derzeit so beliebten Kleinwatter eine passende Alternative in diesem G10 Greenback. :)
Denn laut Celestion ist dieser Speaker quasi für diese kleinen Hupen wie gemacht:
The 10" that thinks it's a 12". This speaker was developed to recapture the legendary sound of Celestion's 1970s 10s - a 10" speaker with a surprisingly meaty tone.Low in output but with the weighty low-end balance of a 12", the G10 Greenback features a complex, creamy mid-range and smooth, vintage top-end.
In small combos this speaker adds real class, and when combined in a 4x10 gives rise to a raunchy, full-bodied tone, rich in low-end thump.

"The new Celestion 10" Greenback is hands down the best 10 I've ever heard."
Phil Jamison Head of Production for Matchless Amplifiers

Mit besten Grüßen,

Oliver formerly known as Rockin'Daddy
 
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Schicke Sache, würde mich auch interessieren, weil ich hab da einen Combo, der einen neuen Speaker benötigt. Aber ich halt mich mal lieber zurück und lasse den anderen Vortritt.
Mein Problem: Hab einen Mesa Boogie Maverick Combo mit original Mesa Speaker. Nachdem ich ihn gekauft hab, erst mal ab zum Service, weil ich dachte, die Röhren müssten mal getauscht werden. Indiz: Die Klangreglung zeigt nicht wirklich Regung, und klingt insgesamt ein bisschen muffig. Doch in der Werkstatt sagten sie, alle Röhren top, das mit der Klangreglung liegt am Speaker. Er hatte eine Fender Box drangehängt und alles super. Also steht ein Speakertausch an. Nur schieb ichd as schon lange vor mir her. Bin halt hauptberuflich Keyboarder, daher drängt's nicht so.
Jetzt warte ich einfach mal diese aktion ab, und lass mich beim Review beraten, welcher Speaker evtl. der ggeignete für mich sein könnte :great:
 
Das ist ja ne klasse Aktion. Da mache ich gerne mit!

1.Saiten
Pyramid Stainless Steel 010-052

2.Gitarre = Hals und Korpus, Sattel und Brücke
96er Gibson Les Paul studio Deluxe (Body stripped, Ebony Fretboard) Bigsby Tremolo

3.Tonabnehmer und Elektronik
Gibson P-94 Neck / 498T Bridge

4.Gitarrenkabel und Buchsen
Klotz La Grunge

5.Amp = Vorverstärker und Endstufe
Marshall JCM 600 (50 Watt)

6.Effektgeräte
Line6 M13, AMT Magnum Tube, Ruby Wahwah

7.Lautsprecherkabel
Klotz 2,5mm

8.Lautsprecher und Gehäuse
2 x Hughes & Kettner GL 112 1xV30, 1xH30 modded mit Zusatzmagneten von Tonehunter je 8 Ohm)

9.Mikrofon, Mikrofonkabel
2 x Shure SM 57

10.Mischpult und PA - nicht zu vergessen: der Mann am Mischpult ;-) sowie die Raumakustik
Zoom R24 zum dokumentieren, die Raumakustik meines Proberaumes ist eher trocken.

Warum ich gerne mitmachen würde? Hab ne dritte HK GL112 Box ohne Speaker hier rumstehen, könnte somit den A B C Vergleich starten und endlich den Speaker finden den ich auch mal alleine spielen kann. Um meinem Soundbild zu verwirklichen muss ich immer beide Boxen mitnehmen. Schön wäre es nen Speaker zu finden der meinen Ansprüchen gerecht wird! Den G12 EVH 8 Ohm würde ich gerne probieren!
 
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Und nun meine Bewerbung für diese tolle Aktion - ich will natürlich auch so einen Speaker....nur....

Wer bin ich?

Alex_plays.jpg

Alex ;-) Gitarrist aus Leidenschaft, spiele ein breites Spektrum von Dire Straits bis Megadeth. Mein Amp ist auch mein Instrument, er will gespielt und erforscht werden; aber er muss sich auch im Bandkontext durchsetzen!

Wofür brauche ich den?

Bild0343.jpg

Für meinen Peavey Bravo 112 Combo (25 Watt) von 1991. Gespielt wird er in Clean und Crunch, mit verschiedenen Gitarren (s.u.)

Wieso ?

Damit der Amp wieder seinen schönen Clean- Sound und EL84 - typische Endstufenzerre bietet, die der alte werksmäßige Speaker nicht mehr hergibt.

Welchen Speaker also?

g12h_thumb1.png graph.gif

Celestion G12H Anniversary, 8 Ohm


Warum
gerade der ?


Weil ...

... er mit 30 W ausreichend Leistung für den Amp hat, aber auch nicht unterfordert ist [ Ich mag es wenn Speaker arbeiten ;-) ] ...

... der Frequenzgang nach unten rund, in der Mitte nicht zu ausgeprägt und nach oben hin schön runtergeht ...

... der Speaker mit 100 dB schön laut ist

... die Soundbeschreibung von Celestion [ ... attitude to soft amp tones, ... cutting through for chord work, ... imparting a hard edge to single notes....] genau dem entspricht, was ich brauche

... außerdem die Jungs von Celestion genau wissen was einen Gitarren- Speaker ausmacht!


Wie
werde ich ihn demonstrieren?

Ich habe vor ein kleines Video zu machen, ein davor/danach - Ding, Clean und Crunch, verschiedene Gitarren, verschiedene Pickups ... Aufgenommen wird der Sound sowohl mit einem Senn e906 direkt vor dem Speaker als auch "im Raum" mit meinem Edirol R-09HR ... ich achte penibel auf gleiche Position, gleiche Riffs und gleiche Amp-Settings, ist doch klar... Soundfiles gibt es dann extra....


Was spielt
da alles?

1. Saiten - D' Addario EXL, 9er und 10er
2. Gitarren = PRS SE EG, Vintage Tremolo mit Graph Tech Ferraglides, Body und Set Neck in Mahagoni, Palisander- Griffbrett, Graph Tech Sattel, Gotoh Locking Tuners; PRS Santana SE fixed bridge, ebenfalls Mahagoni und Palisander; Schecter C-1 Standard , Mahagoni- Korpus, Ahorn- Hals, Palisander- Griffbrett
3. Tonabnehmer und Elektronik: PRS SE EG Duncan Distortion SH-6b/Vintage Flat single coil SSL-2/Hot Rails SHR-1N; PRS Santana SE Duncan Distortion/Jazz; Schecter C-1: Duncan Designed HB-102b/HB-101n aktive Pickups.
4. Gitarrenkabel: Klotz, 6m, Neutrik Silent Plug
5. Amp = Peavey Bravo 112 Vorverstärker mit 3 x ECC83, ungemodded und entsprechende Endstufe mit 2 x EL84 (25W)
6. Effektgeräte -- keine, das lenkt nur ab ;-)
7. Interner Lautsprecherkabel
8. G12H Anniversary 8 Ohm, im Combo eingebaut
9. Mikrofon = Sennheiser e906 über Klotz 6m Mikrofonkabel; Edirol R-09HR, interne Mikrofone
10. Raumakustik first: Proberaum oder großes Wohnzimmer mit wenig Echo. Mikrofone: Das e906 geht in mein geliebtes E-MU 0404 USB interface. Das Edirol speichert den Sound intern auf SD - Karte; beide Quellen werden unkomprimiert bei 24 bit, 44.1kHz aufgenommen und in Cubase abgelegt für späteres Abmischen. Auch hier keine Effekte!!

Wann krieg ich den endlich? ;-)
 
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Hallo!

Also ich würde mich gerne bewerben da ich bereits eine meinen ENGL Blackmore an einer Celestion-Mischbestückung in meiner Marshall 1960A spiele (2x G12H75 und V30 über Kreuz verteilt). Damit bin ich sehr zufreiden. Es wäre aber hoch interessant diese Speaker auch noch mit einem 3. entweder zu kombinieren oder zu vergleichen. Eine Spur mehr Ausgeglichenheit könnte die Box noch vertragen und vl funktioniert das mit Speakern ja wie auch bei einem guten Blended-Whiskey. :p
Ich habe auch einen Combo-Verstärker (Crate GT65) mit dem ich angefangen habe in einer Band zu spielen, aber mittlerweile bei mir eher schlecht als recht gilt. Absolute no-names sind verbaut und hier wäre ein Vergleich hoch intressant, um zu sehen wie weit man mit einem Speaker-Tausch günstige Verstärker aufwerten kann. Bei bessere Combos entscheidet ja nur mehr der Geschmack, da gibt es ja kein besser/schlechter.

Gitarren hätte ich eine sehr schöne Höfner Verythin und eine mit Seymour Duncans optimierte Epi Les Paul.
Habe auch eine gute Testumgebung, da ich einen akustisch optimierten Proberaum im Keller habe mit Mikros, PC mit Samplitude...ect...

Darum bewerbe ich mich für den G12M, weil ich mir einen wärmeren, aufgeräumten Klang erhoffe, der trotzdem transparent bleibt.



 
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Anscheinend war es gestern schon spät. Hab mich da etwas mit den Bezeichnungen vertran... :/

Alex_§270;6878680 schrieb:
(2x G12H75 und V30 über Kreuz verteilt)

Meinte natürlich 2x G12T75 habe ich.
 

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