C.F.Martin-User-Thread

Hallo liebe Martinianer, ich bin Frank und ich habe ein Problem....:redface: 

Ich hatte Jahre lang eine Taylor114CE die mir immer treu war und die ich echt gerne hatte. Dann wollte ich endlich was "richtiges" und DIE EINE Akustische für die Ewigkeit im Austausch für 3 oder 4 Budget-Gitarren; wie auch die Taylor.  
Ich war viel anspielen und habe eine richtig gute OM28 gefunden und auch gekauft. Die Klampfe klingt auch wirklich gut, sieht toll aus und lässt sich absolut spitze spielen (und das sage ich sogar als Ex-Taylor-User!).  

Soweit so gut.... 

Jetzt, nach etwas über einem Jahr sitze ich hier und denke mir, dass ich vielleicht einen Fehler gemacht habe. Klar klingt die OM toll, sieht atemberaubend aus und spielt sich wie Butter, aber ich merke immer mehr, dass ich mich gar nicht richtig traue, mal amtlich auf dem Teil rumzuschubbern; geschweigenn, dass ich sie Live mal mitnehmen würde.

Dafür ist die mir echt zu schade. Und dann kommt jetzt wieder die Heizperiode, wo ich mir wieder sorgen um Luftfeuchtigkeit, Verzug und Risse mache. Das ist doch Käse für einen Gebrauchsgegenstand wie ein Musikinstrument. 

Ich glaube, ich hätte doch bei meiner alten bleiben, oder mir eine günstigere Rampensau kaufen sollen, wobei es mir hier nichtmal so arg um´s Geld geht. Aber irgendwie fehlt mir das gewisse Mojo. Ich spiele lieber meine alte, verranzte Guild aus den 70ern vom Flohmarkt, obwohl ich die OM klanglich, optisch und spieltechnisch besser finde.
 
Bin irgendwie enttäuscht und weiß nicht so recht wieso.  

Hab auch keine Ahnung, wieso ich das poste, aber es wollte einfach raus :)
 
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Dafür ist die mir echt zu schade.
Dann ist sie eben das Instrument "für die gute Stube". Fertich. Eine andere Lösung wird es nicht geben.

Und dann kommt jetzt wieder die Heizperiode, wo ich mir wieder sorgen um Luftfeuchtigkeit, Verzug und Risse mache. Das ist doch Käse für einen Gebrauchsgegenstand wie ein Musikinstrument. 
Man kann sich auch zu Tode fürchten! Was nicht alles theoretisch passieren könnte.

Übrigens gibt es zu genau diesem Thema, allerdings eher bezogen auf E-Gitarren, einen ellenlangen Thread: https://www.musiker-board.de/thread...zuhoerer-bzw-sinnvoll-zwecks-schonung.665790/
 
Hallo liebe Martinianer, ich bin Frank und ich habe ein Problem....:redface: 

Ich hatte Jahre lang eine Taylor114CE die mir immer treu war und die ich echt gerne hatte. Dann wollte ich endlich was "richtiges" und DIE EINE Akustische für die Ewigkeit im Austausch für 3 oder 4 Budget-Gitarren; wie auch die Taylor.  
Ich war viel anspielen und habe eine richtig gute OM28 gefunden und auch gekauft. Die Klampfe klingt auch wirklich gut, sieht toll aus und lässt sich absolut spitze spielen (und das sage ich sogar als Ex-Taylor-User!).  

Soweit so gut.... 

Jetzt, nach etwas über einem Jahr sitze ich hier und denke mir, dass ich vielleicht einen Fehler gemacht habe. Klar klingt die OM toll, sieht atemberaubend aus und spielt sich wie Butter, aber ich merke immer mehr, dass ich mich gar nicht richtig traue, mal amtlich auf dem Teil rumzuschubbern; geschweigenn, dass ich sie Live mal mitnehmen würde.

Dafür ist die mir echt zu schade. Und dann kommt jetzt wieder die Heizperiode, wo ich mir wieder sorgen um Luftfeuchtigkeit, Verzug und Risse mache. Das ist doch Käse für einen Gebrauchsgegenstand wie ein Musikinstrument. 

Ich glaube, ich hätte doch bei meiner alten bleiben, oder mir eine günstigere Rampensau kaufen sollen, wobei es mir hier nichtmal so arg um´s Geld geht. Aber irgendwie fehlt mir das gewisse Mojo. Ich spiele lieber meine alte, verranzte Guild aus den 70ern vom Flohmarkt, obwohl ich die OM klanglich, optisch und spieltechnisch besser finde.
 
Bin irgendwie enttäuscht und weiß nicht so recht wieso.  

Hab auch keine Ahnung, wieso ich das poste, aber es wollte einfach raus :)

Nicht böse sein, aber du kommst mir vor wie jemand der seinen VW Golf gegen einen 991er Porsche eingetauscht hat und sich jetzt nicht traut damit zu fahren. Spiel die OM, nimm sie richtig ran, sie wird tonal nur besser dadurch. Und wenn sie ein paar Macken hat, so what ? Es gibt Leute die zahlten 10.000 € für ne Relic Fender oder Gibson und da stört es auch nicht.
 
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Ich habe auch eine OM-28V. Spiel sie bei jeder Gelegenheit, die kann was ab :)
 
Nach euren Kommentaren habe ich sie doch wieder raus gekramt und die Klampfe ist schon was feines. Ich glaube, mein Hauptroblem ist, dass sie ... falsch... dass ES einfach nicht so klingt, wie ich mir das vorgestellt habe. Mit einem Pick ist soweit alles ok; wobei die Bässe natürlich nicht mit einer Dread mithalten können.  

Ich spiele sie meistens als Fingerpicking (bzw möchte es!) und trotz der sehr guten Ansprache klingt mir die Gitarre ein bisschen zu dumpf. Ich bin inzwischen der Überzeugung, dass es an zwei Punkten liegt: 1. bin ich Finger-Anfänger und 2. kann ich aus "medizinischen Gründen" nicht mit den Nägeln spielen, sondern nur mit den Fingerkuppen. Dadurch ist der Ton natürlich viel gebremster. Ich habe mir jetzt mal einen Satz Fingerpicks bestellt und dann mal schauen, ob es besser wird. Als Alternative übe ich ja ein Travis-Picking mit Std-Pick. 

Das Luxus"problem" ist aber immernoch, dass mir das Mojo fehlt. Ich hoffe, dass es jetzt Klick macht, wenn ich sie regelmäßiger spiele, aber die Faszination, die alte( resp. Gebrauchte; also nicht unbedingt "Vintage") Instrumente auf mich auswirken lässt sich einfach nicht wegzaubern.
 
Das Luxus"problem" ist aber immernoch, dass mir das Mojo fehlt. Ich hoffe, dass es jetzt Klick macht, wenn ich sie regelmäßiger spiele, aber die Faszination, die alte( resp. Gebrauchte; also nicht unbedingt "Vintage") Instrumente auf mich auswirken lässt sich einfach nicht wegzaubern.
Das ist genau der Punkt, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Man kauft sich eine neue, (sehr)teure Gitarre (oder anderes Luxusgut) ist zuerst begeistert und erwartet das jetzt die Erde bebt oder eine Fee erscheint. Tut sich aber nix, macht sich große Enttäuschung breit. Erst wenn man wieder am Boden angekommen ist hat man dann eine realistische Sicht der Dinge und nimmt es so wie es ist.
Ist normal, wir sind einfach so ... ;)
 
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ich kaufe grundsätzlich nur Gitarren, die beim Anspielen vor Ort irgendetwas neues, 'interessantes' aus mir rausholen konnten. Was bei meinen bescheidenen Kenntnissen nicht sooo schwer ist :D
Entscheidend ist die Inspiration, dann wird noch kurz überlegt ob daraus mehr werden könnte und sie muss entweder mit oder sie bleibt halt da.
Meine OMCX hat mich von Anfang an begeistert - Liebe auf den ersten Ton. Daran haben auch deutlich teurere 'Geschwister' im Laden nichts geändert.
 
Erst wenn man wieder am Boden angekommen ist hat man dann eine realistische Sicht der Dinge und nimmt es so wie es ist.


Rüüüschtüüsch ...ganz offenbar Rüüüschtüüsch :D

und die realistische Sicht der Dinge sieht so aus, dass ich -seien wir mal ehrlich- einfach ein Anfänger bin bei allem, was sich abseits der Ritscheratsche-Cowboy-Chord-Akustikgitarre abspielt. Also mal wieder mein Projekt von vor 2 Jahren ausgepackt und bei Übung 1 wieder angefangen.

Sagen wir mal: Es wird... Fingerpicking ist halt schon eine ganz andere Spieltechnik. Aber definitiv faszinierend.

full
 
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Plektomanic
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egokenny
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Hatte immer Entweder die Ernie Bal Everlast Saiten auf meiner total geliebten Martin drauf oder aber D´addario Bluegrass ..gut ich war eigentlich zufrieden ..ja ..unvernünftig wie der Mensch halt ist und weil mal wieder neue fällig waren , entdeckte ich die C.F.Martin Titanium Saiten für SAGENHAFTE 32 Euro :igitt::guilty:
Ich weiss jetzt was ihr Denkt ..und Ihr habt Recht :D..WARUM dann jetzt so ein Gear anfall ? Ich hab sie mir halt mal gegönnt weil ich ja ansonsten brav war etc. und Ja auch um mal ein Review für die Seite hier zu machen .

Bis auf das Video und einige Reviews in Englisch hatte ich wenige (Positive ) erfahrungen .
Also gut ..bestellt bei Martins Musikkiste ..vorsichtig geöffnet und auseinandergelegt , dabei merkt man schon die definitiv merkbar andere Materialbeschaffenheit ..Titan ist stumpf im Glanz , also ein eigene Atomare Struktur , was aber nicht unattraktiv rüberkommt , Ballends sind auch ganz anders ..Kleine Massive Messingzylinder :eek:(Wow) also schonmal sehr speziell ..dann sind sie sehr Flexibel und gleichzeitig eben Titanhart , das erste Gefühl ist wirklich gut ..Dann hab ich sie natürlich nach einer Reinigung des Griffbretts (+etwas Lemon oil ) Aufgezogen und gestimmt ,vorsichtig nachdehnen und dann einfach mal ein Paar Akkorde gespielt ..Überzeugend , der Brilliant ohne Aufdringlich zu sein und natürlich wird der Charakter der Gitarre unterstüzt .
Positiver Nebeneffekt ist dass die D-Saite , die bei zu festem Anschlag gerne mal im nut etwas geschnarrt hat (Bei den anderen Saiten), still geworden ist , was mir dann natürlich gefällt .
Jetzt muss ich mal warten wie sie bei regelmässiger bespielung nach paar tagen /wochen klingen , aber so wie das aussieht sind die ÄUSSERST lange haltbar ..diese tatasache und das material rechtfertigen einen höheren Preis ? ..32 euro sind viel und hätte ich mehrere Gitarren würde ich die Titanium Saiten wohl auch nicht überall draufmachen ...schaun wir mal wielange sie halten ich rechen mindestens ein Jahr oder mehr .
Vom Greifgefühl her kommen sie einem auch entgegen ..Barree akkorde in höheren Lagen oder auch andere mehrklänge , Fingerpicking und besonders beim Strumming klingen sie warm und Klasse , dann haben sie ein etwas niedrigeres Zuggewicht .
Was die haltbarkeit betrifft so verspricht der Hersteller viel : Auch bei starker Schweissbildung soll das Titan sehr korrosionsbeständig sein , ich wische trotzdem mindestens alle zwei tage mal mit dem T-shirt drüber (altes ..nicht was ich grad anhabe :D).
Allen Usern hier Ein frohes Fest und friedliche Tage :)
 
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Seit vorgestern bin ich nun auch stolzer Besitzer einer Martin DRS1. Ich habe lange gezögert, aber schließlich ist mir die Entscheidung doch recht einfach gefallen.. Kurz: ich bin begeistert. Eigendlich hatte ich die sollte es die OOORS1werden, aber der etwas vollere Klang der DRS1 hat mich dann überzeiugt.
Bei der Durchsicht der mitgelieferten Dokumente bin ich über einen Hinweis gestolpert, das Martin wegen des besseren Klangverhaltens grundsätzlich nur Nitrolack verwendet. Stimmt das? Muss ich mir für meine Mexikjo-DRS1 nun einen Nitrolackverträglichen Gitarrenständer kaufen?

Mein neues Baby (bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität):

e_2017-12-31 12.54.17.jpg
 
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meines (halb)wissens nach verwended Martin erst ab der "Standard-Serie" Nitro.
 
Du kannst auch ein Stück Leinen oder Baumwolle etc. über die Auflage legen.
 
verwended Martin erst ab der "Standard-Serie" Nitro
Aber auch da ist es mW kein reiner Nitrolack (der - soweit ich es weiss - im Gitarrenbau kaum noch verwendet wird).
Der Lack hat nur noch einen gewissen Anteil an Nitrocellulose.
 
und nochmal halbwissen zurück :D

ich meine, dass der Nitroanteil noch identisch ist, aber die Verdünnung, bzw das Lösungsmittel ein anderes ist.

Wie auch immer: Die Eigenschaften sind nicht mehr ganz so empfindlich, das stimmt ;)

Ich hab mir von meiner Frau kleine Kondome (oder nennen wir´s Söckchen) aus Filz machen lassen, die ich über die Gitarrenständer/Auflagen ziehen kann. Das funktioniert, aber bei einem Ständer mit drebarem Unterteil kann die Gitarre abrutschen, weil der Lack auf Filz so schön gleitet.

Diese Art hier meine ich:
 
@rw der Vorschlag mit dem Baumwolllappen ist gut, ich werde ihn wohl mit der Idee von @frama78 kombinieren und meine Frau mal um einen Gefallen bitten. (hab ja noch einen gut bei ihr :D)
Im Moment übernachtet die Martin im Koffer und steht nur sleten in den Spielpausen im Ständer.
 
S
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Telefunky
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Tomorrow Started
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Moin zusammen...
Bin neu hier und hoffentlich im richtigen Thread?!
Zu meiner Person...bin 40 Jahre alt, habe mit 16 angefangen Gitarre zu spielen und seit dem schon einige Gitarren
in den Händen halten dürfen!
Nun habe ich aber auch gleich mal eine Frage an euch und hoffe auf euer Wissen ;o)
Ich habe von meiner Mutter eine Martin bekommen, die sie 2004 gekauft hat.
Leider finde ich nicht wirklich etwas über die Gitarre und vielleicht weiß ja einer von euch näheres darüber zu berichten.
Habe mal ein paar Fotos angefügt!
Ich weiß, dass es eine DM Mahogany Dreadnought sein soll...sie wurde 2003 in den USA gebaut.
Das war es dann aber auch schon. Habe schon das WWW bemüht, aber da finde ich nichts über das Model.
Ich freue mich über Antworten.
Vielen Dank schon mal
 

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dass es eine DM Mahogany Dreadnought sein soll...sie wurde 2003 in den USA gebaut

Hab auch eine DM...guck hier
allerdings ohne Tonabnehmer und ohne deine hübsche Lackierung. War aus der Road-Serie, hat eine massive Fichtendecke, einen hübschen Koffer, klingt sehr schön, voll, laut und meine kostete damals ca. 750-900 Euro (ungefähr). Deine mit Sicherheit etwas mehr......

Oh @gidarr hat ja schon geschrieben..
 
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Vielen Dank
Die Seite habe ich bereits gefunden, aber ich hätte gerne ein paar Infoś zu meinem Modell ;o)
Auf der Garantiekarte steht DMT+A3??
Sie hatte damals einen Neupreis von 1399€...was mag sie heute noch an Wert haben?
 

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