Bundreparatur mit Flüssigmetall?

  • Ersteller bulletslide
  • Erstellt am
Wie gesagt: es ist ein reversibles Experiment!
 
?? nachdem ALLE hier geschrieben haben, dass das absolut nicht funktionieren wird?
Naja, vielleicht ist selbst lernen auch ein guter Weg.
Ich kann Dir jedenfalls prognostizieren, dass der Lohn für die Mühe nur von kurzer Dauer sein wird. Wie schon zu Anfang geschrieben: viel zu hohe Scherkräfte, viel zu kleine Fläche => zu hohe Punktbelastung etc pp

Aber warum macht man so etwas dann? :gruebel:
Und dies ist keineswegs böse gemeint.
Es interessiert mich einfach, warum man bei einem Originalinstrument das einen gewissen Wert aufweist, trotz aller Ratschläge von Profis/Gitarrenbauern, diese ignoriert.
Da hätte man sich die Frage dann doch auch direkt sparen können :nix:

Ja wo kommen wir denn da hin, hier Fragen stellen, und dann doch einfach sein Ding machen?! Gut, hier war der Tenor der Antworten recht eindeutig in Richtung Neubundierung - wäre auch meine Lösung gewesen. In anderen Threads kommen zig verschiedene Vorschläge, oft diametral, irgendein Antwortgeber muss da zwangsweise "leer ausgehen"...

Aber wie heißt es so schön. "Alle sagten, das geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht...". Bin gespannt auf die Langzeiterfahrungen.

Wie gesagt: es ist ein reversibles Experiment!

Ich denke auch, dass eine Neubundierung immer noch möglich ist, also alles halb so wild. Außerdem verstehe ich die ganze Aufregung nicht, was man mit einem Instrument machen darf, und was nicht. Das ist doch einzig und allein Entscheidung des Besitzers/Eigentümers...

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Glombi - you made my day!
 
Also ich finde es super dass Du Dein "Experiment" hier trotz des Gegenwindes so offen darstellst (auch wenn ich auf den Fotos nix erkennen kann) und würde mich freuen wenn Du weiter berichtest wie es sich entwickelt.

Jeder Gang zum Gitarrenbauer wird mindestens dreistellig - egal welche Massnahme er ergreift.

Das allerdings kann ich so nicht stehen lassen. Zumindest die Verallgemeinerung stört mich.

Es gibt in dieser Zunft einige bescheidene Leute, die ihr Handwerk verstehen. Selbst für den kleinstmöglichen dreistelligen Betrag würde man da einen großen Gegenwert erhalten.
 
Ehrlich gesagt frage ich mich, warum er das Teil nicht dem Verkäufer um die Ohren haut...

Ich weiß nicht, was hier genau vereinbart wurde, aber um es mal grundsätzlich in Erinnerung zu rufen: falls ein Verkäufer die Gewährleistung nicht ausdrücklich vor dem Kauf ausgeschlossen hat (und in den Kleinanzeigen ist das, im Gegensatz zu ebay, nur selten der Fall), hat er natürlich für den Mangel einzustehen. Auch wenn er ein Privatmann ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass man bei sowas durchaus schon an ein arglistiges Verschweigen denken kann, denn irgendwann wird er sie wohl auch als Sammler mal angespielt haben. Und so, wie das hier beschrieben wurde, ist die Gitarre schlicht unbrauchbar. Ihm bekannte, schwerwiegende Mängel muss jeder Verkäufer offenlegen. Ansonsten hilft selbst ein ausdrücklicher Ausschluss nix.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben