Bünde und Spielgeschwindigkeit

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Vielen Dank, dass mir mein Beitrag gefallen hat.

Es lohnt sich auch mal, gesperrte Nutzer einzublenden Danke für den Lacher der Woche!

 

[emptypockets]

Ja, echt lustig. Har,har,har! Aber Du bist ja offensichtlich leicht zu belustigen.

Mir war allerdings bisher nicht bekannt, dass ich gesperrt bin...... .

 

[foxy-s]

Flitzefinger ..

so sehe ich das auch mit der Reibung je breiter die Bünde .....ich muss sagen am liebsten spiele ich meine erste Gitte ne Stratokaster Mexico mit schmalen Bünden

 

[Christof Berlin]

Meine Meinung:

Jumbo-Bünde sorgen dafür, dass man - leichtfüßige Spielweise vorausgesetzt - mit den Fingerkuppen nicht (oder nur minimal) das Griffbrett berührt. Das macht u.U. schnelleres Spiel durchaus einfacher. Ist ja nicht umsonst so, dass die meisten Shredder-Gitarren mit Jumbos ausgestattet sind. Scalloped Griffbretter plus Jumbos sind dann die Steigerung davon - siehe Malmsteen.

Mit "Reibung" oder "Hängenbleiben" hat das alles wenig zu tun, vorausgesetzt die Bünde sind gut bearbeitet und die Saiten laufen korrekt dort wo sie hingehören.

Aber wie so vieles ist auch dies Geschmacksache. Ich tendiere zu einem recht kräftigen Griff mit der linken Hand und mag den Kontakt zum Griffbrett. Allerdings sind mir Mediums lieber als Spaghetti-Bünde. Ich empfinde ganz dünne Bünde als Einschränkung, weil Bendings und Vibratos in der Tat weniger leicht von Hand gehen.

 

[_xxx_]

Ja, echt lustig. Har,har,har! Aber Du bist ja offensichtlich leicht zu belustigen.

Mir war allerdings bisher nicht bekannt, dass ich gesperrt bin...... .

In meinem Userprofil gesperrt bzw. ausgeblendet meine ich.

 

[tilapia1]

Meine Meinung:

Jumbo-Bünde sorgen dafür, dass man - leichtfüßige Spielweise vorausgesetzt - mit den Fingerkuppen nicht (oder nur minimal) das Griffbrett berührt. Das macht u.U. schnelleres Spiel durchaus einfacher. Ist ja nicht umsonst so, dass die meisten Shredder-Gitarren mit Jumbos ausgestattet sind. Scalloped Griffbretter plus Jumbos sind dann die Steigerung davon - siehe Malmsteen.
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Dasselbe wäre auch meine Idee gewesen. Ich wollte nur mal andere Meinungen dazu hören.

 

[foxy-s]

Beim Bending wirst du wohl nicht viel mit den Fingerkuppen machen können kommt immer drauf an was man spielt

 

[emptypockets]

In meinem Userprofil gesperrt bzw. ausgeblendet meine ich.

Na, da bin aber froh!

@foxy-s
"Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?"

 

[LostLover]

Wo wir schon bei den blöden Sprüchen sind: Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt von Genauigkeit. Speed is a byproduct of precision. Hab ich mal in einem Interview mit Steve Morse aufgeschnappt. Und der muß es ja wissen. Von Bünden war nach meiner Erinnerung nicht die Rede.

 

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Wo wir schon bei den blöden Sprüchen sind: Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt von Genauigkeit. Speed is a byproduct of precision. Hab ich mal in einem Interview mit Steve Morse aufgeschnappt. Und der muß es ja wissen. Von Bünden war nach meiner Erinnerung nicht die Rede.

Ein Philosoph ist er offensichtlich nicht, denn die zwei Themen haben miteinander gar nichts zu tun. Er soll lieber beim Spielen bleiben - das kann er zumindest.

 

[FretboardJunkie]

Präzision IST Geschwindigkeit.

Demzufolge führt präzises Spiel fast schon zwangläufig dazu, dass man schnell spielen können wird.

Was genau macht denn schnelles Spiel aus?

Allgemein versteht man darunter die Fähigkeit, einen Haufen Noten in kurzer Zeit generieren zu können. Aber es gibt auch noch den Witz mit der einen 32tel, die man spielen kann. Klingt erstmal lustig, aber wenn man statt abzulachen mal das Gehirn einschalten würde, dann gibt es diese Situationen, in denen man eine einzige 32tel spielen muss. Bei uns Rock-Gitarristen eher selten, aber in der Klassik ist das durchaus normal. Man macht dort Unterscheidungen der Notenwerte, also der Notenlängen, es ist ein Unterschied, ob man eine punktierte 16tel Note, oder eine 32tel liefern muss.

Auch Bassisten sind oft gefordert, zumindest im Pro-Bereich, sehr kurze 16tel zu spielen. Notiert wird das zwar als staccato, aber es sind auch schon mal 32tel Notenwerte, obwohl die Noten formal 8tel sind.

So etwas zu spielen erfordert, neben sicherem Timing, Intonation usw. auch ein präzises Notenende. Das geht nur, wenn man schnell genug ist, die Note wieder abzustoppen. Für den Körper bedeutet das, dass er in der Lage sein muss, die Muskulatur sehr schnell zu steuern. Also IST somit Geschwindigkeit Präzision. Man kann es nicht voneinander Trennen.

Grüße Thomas

 

[_xxx_]

Ähm, nein - Präzision geht auch langsam, Geschwindigkeit geht auch unpräzise.

Dass beides (und noch weiteres) zu einer guten Spieltechnik gehört, tut hier nichts zur Sache - seine Aussage ist unsinnig, oder es fehlt der genauere Kontext

 

[LostLover]

Geschwindigkeit geht auch unpräzise.

An der Stelle bin ich dann mal weg.

 

[_xxx_]

Wir verstehen uns nur nicht, aber was solls... wenn du meinst

Jedenfalls war die aussage des Kollegen in etwa so sinnig wie "das Gras ist grün weil Fische schwimmen können".

 

[KeksMox]

Also zwischen

Speed is a byproduct of precision.

(Ich würde das mal lieber als Folge- oder Nebenprodukt übersetzen wollen.)
und

"das Gras ist grün weil Fische schwimmen können"

sehe ich IMHO schon durchaus einen Sinnunterschied.
Die obere Aussage finde ich durchaus sinnvoll während das Untere einfach nur OT und beleidigend ist.

Das war jetzt auch OT, musste aber sein.

 

[_xxx_]

Wtf? Was soll da denn bitte "beleidigend" sein? Und für wen genau? Entspann dich etwas, sonst erstickst noch irgendwann an der falschen "political correctness" Es sei denn, du bist der offizielle Pressesprecher von Herrn Morse, dann geb ich klein bei bevor eine Klage vor einem Ami-Gericht kommt...

Zur Erklärung für die etwas langsameren: man kann super schnell eine leere Saite spielen oder trillern, und da ist Präzision völlig schnuppe. Genauso kann einer super präzise sein und nie das Bedürfnis haben, schnell zu sein.

 

[KeksMox]

Nun, die Art und Weise Deine Meinung zu schreiben und dabei gleichzeitig eine andere als sinnfrei abzukanzeln. Möglicherweise war es von Dir tatsächlich so nicht gemeint.
Also Ok, Du hast Deine Meinung, ich kann sie nicht so ganz nachvollziehen und teile sie nicht. Macht nix, das ist auch nicht weiter schlimm. Von mir aus also wieder entspannt zurück zum Thema.

 

[MrRojo]

..., es ist ein Unterschied, ob man eine punktierte 16tel Note, oder eine 32tel liefern muss.

Hi

Sticht das nur mir ins Auge???
Vielleicht aber verstehe ich das nur falsch...

Vom mathematischen her abgeleitet ergibt 16 + 8 (die Halbierung der 16-tel Note) = 24.
32 hingegen ergibt ja unterm Strich ein Achtel weniger!!

 

[FretboardJunkie]

Wtf? Was soll da denn bitte "beleidigend" sein? Und für wen genau? Entspann dich etwas, sonst erstickst noch irgendwann an der falschen "political correctness" Es sei denn, du bist der offizielle Pressesprecher von Herrn Morse, dann geb ich klein bei bevor eine Klage vor einem Ami-Gericht kommt...

Zur Erklärung für die etwas langsameren: man kann super schnell eine leere Saite spielen oder trillern, und da ist Präzision völlig schnuppe. Genauso kann einer super präzise sein und nie das Bedürfnis haben, schnell zu sein.

Mein Junge. Tremolopicking und Triller kannst Du nicht liefern, wenn Präzision gefordert ist. Oder anders formuliert, für die Langsamen: Du kannst nicht mit Spezialfällen universelle Regeln untermauern oder außer Kraft setzen. Das ist pure Eristik, die nur dem Zweck dient, Recht behalten zu wollen. Du wirst vielleicht gefühlt Recht behalten, beruhigt schlafen gehen und im Spiegel den selbst angesteckten Oberchecker-Orden bewundern, auf der Bühne oder im Studio hilft Dir das aber nicht. Kein Stück.

Zum Kontext (ebenfalls für die Langsamen): Das Thema ist in diesem Thread schon längst durch, deshalb erübrigt sich die Diskussion. Höhe der Bünde hat nichts mit Spielgeschwindigkeit zu tun. Es erleichtert Bendings. Selbst Malmsteen vertritt schon seit Jahrzehnten diese Ansicht.

Meine Erfahrung basiert auf den Gitarren, die ich besitze, u.a. eine Ibanez RG mit Jumbos auf Wizard II, eine Ibanez S470, ebenfalls Jumbo/Wizard II, und eine Ibanez FA 100, eine Jazzmama deren Halsmaße in etwa der Gibson ES 175 entsprechen. Schnell ging auch dort, flache Bünde und ein echter Prügel von Hals, und das mit Thomastik 012er Saiten.

Viel wichtiger ist eine exakt eingestellte Saitenlage, Halskrümmung usw.

So, nun ist es auch noch von mir gesagt. Andere Kompetenzen haben das auch schon getan. Deshalb hoffte ich, mir das sparen zu können.

Grüße Thomas

 

[_xxx_]

LOL, "Junge" werde ich hier genannt, gefällt mir Hat jemand Superman T-Shirts an Adoleszenten verteilt oder was ist hier los? Mein Lieber (Junge?), ich spiele schon länger als die meisten hier auf der Welt sind.

Es geht hier auch nicht um irgendein "Recht", sondern habe nur diesen pseudo-phillosophischen Dummfug angeprangert, den Herr Morse im Interview absondert. Tut mir Leid wenn seine Fans das als persönliche Beleidigung auffassen, wenn man ihrem Idol nicht huldigt - da kannst du deine Eris-Anbeter suchen.

Irgendeine "Hilfe" benötige ich weder auf der Bühne noch im Studio, danke. Aber gut, dass du (Herr Gott?) uns darüber aufklärst, was "universelle" Regeln sind. Ich verbeuge mich vor dieser riesigen Kompetenz, amen