Da inzwischen die noch fehlenden Teile wie die "Pickuprahmen" ausgesägt und zurechtgefeilt sind konnte mit dem Zusammenbau begonnen werden.
Bei den Potiknöpfen habe lange überlegt ob ich mir selbst welche aus Aluminium drehe.
Da mir aber keine wirklich brauchbare Drehbank zur Verfügung steht habe ich dann doch welche gekauft.
Metall verchromt mit Perlmutteinlage.
Das wirkt zusammen mit den vergoldeten Saiten schon fast ein wenig dekadent.
Aber was soll´s. Mir gefällt es.
Das Einstellen der Federspannung hat mit Hilfe eines Steckschlüssels recht gut funktioniert.
Hier war es schon richtig für die Federn Inbusschrauben zu verwenden.
Damit ist die Red special die dann doch nicht wirklich rot wurde fertig.
Es ist eine kleine leichte Gitarre geworden. Trotz des mächtigen Halses.
Allerdings ist sie nicht Kopflastig. Hier hatte ich wegen des dicken Halses mit den Locking-Tuners an dem leichten Tischlerplattenkorpus schon Bedenken.
Ohne das schwere Eisentremolo würde es wahrscheinlich anders aussehen.
Es sind wie beim Original 009ér Saiten aufgezogen.
Es macht richtig Spaß damit zu spielen, obwohl die dünnen Saiten auf dem dicken Hals für mich noch etwas ungewohnt sind.(ist hat doch der Nachbau eines Museumsstückes).
anbei dann noch die Fotos
Gruss
Hans