Brauchbares Audiointerface für Multisamples

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StefanHahn
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Hi :)

ich habe folgendes vor:

im bereich film und klassischer musik arbeiten über orchester multisamples..

ich möchte mit einem sequenzer (sonar, cubase etc) die midi controls für die samples
einprogrammieren und dann die samples über einen sampler (kontakt oder so) per VST schnittstelle abspielen und aufnehmen!

nun möchte ich aber ein komplettes orchester mit möglichst vielen gleichzeitig laufenden
multisamples bearbeiten und gleich im programm abspielen können..

ich habe zB einen Film und programmiere die samples passend interaktiv dazu!

mein pc sieht bisher folgendermaßen aus:

AMD Athlon 64 X2 Dual Core Processor 4200+, 2 GB RAM


1. Frage)
gibt es ein usb interface oder eine PCI karte welche mir bei der berechnung der multisamples hilft?

ich kenne mich da überhaupt nicht aus :)

2. Frage)
Reicht der CPU und der RAM aus?


3. Frage)
Welchen Sequenzer und Sampler empfehlt ihr?

4. Frage)
auf wieviel geld investition muss ich mich für ein brauchbares ergebnis einstellen?


hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ... ich kenne mich mit soundkarten und zubehör so wenig aus das ich evt. das perfekte opfer für einen frustrierten verkäufer wäre! :)

lg

PS:

entschuldigt meine rechtschreibung ;)
 
Eigenschaft
 
zu 1. nein, nicht wirklich. Was Du auf jeden Fall haben solltest, ist ein Audio-Interface das dank ASIO-Treiber den Rechner nicht all zu sehr belastet und gute DA-Wandler besitzt

zu 2. kommt auf die Samples an, ich arbeite mit EWQL-Symphonic Orchester, da wird es bei den 3,5GB RAM die bei Win-XP 32-Bit zur Verfügung stehen schon mal eng

zu 3. ist eher eine persönliche Meinung - Cubase4 oder dann halt demnächst 5

zu 4.
- naja z.B. Cubase ~600€,
- ein Audio-Interface z.B.
http://www.musik-service.de/motu-ultralite-mk-3-prx395765832de.aspx
gute Monitor-Boxen, aber das ist dann ein seperates Thema ;)
und dann viel Geld für die Sample-Libraries so ab 300€ bis 20.000€ oder mehr :D
 
Ist ein Intefrace wie das MOTU denn nicht überdimensoniert, wenn es nur um gute Stereo-Wiedergabequlität und niedrige Latenz geht?
 
@ars
jain - ich habe die Erfahrung gemacht, das sich seit dem ich das Motu besitze doch sehr spürbare Klangverbesserungen eingestellt haben - bei sonst gleich gebliebener Ausstattung. Das ist auch anderen hier bei mir aufgefallen.

Ich kann nur den Vergleich mit Alesis IO|14, Alesis Multimix 16, Terratec Aureon und Phonic Helixboard ziehen - und da schneidet das Motu mit abstand am besten ab. Gerade bei dem symphonischen Kram hat es eine bessere Detailwiedergabe und ich bilde mir auch ein, eine bessere Dynamik.
 
ersteinmal danke für die antworten :)

auf welchen teil des interfaces kommt es denn genau an?

auf diesen "umwandler"? :D

... 2 gb ram defenitiv zu wenig was?

da ich irgendwann eh noch richtig aufrüsten müsste (neue samples etc)
brauche ich fürs erste nicht das beste ergebnis .. eher ein brauchbares ..

550€ sind momentan doch recht viel für mich ... aber nicht unbezahlbar

... verringert sich bei einem günstigerem gerät die arbeitsmöglichkeit insgesamt?

lg
 
auf welchen teil des interfaces kommt es denn genau an?
Für dich eben die Ausgangsektion sowie Treiber (latenz).

... verringert sich bei einem günstigerem gerät die arbeitsmöglichkeit insgesamt?
Eigentlich gar nicht.

Die meisten kaufen sich ein Interface weil sie Audio aufnehmen wollen (also echte Instrumente/Gesang), mit Mikros. Da ist dann eben die Aufnahmequalität wichtig, und da gibt es dann auch Unterschiede. Weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Anzahl und Art der Eingänge. Wenn man mehre Mikros gleichzeitg auf mehreren Spuren aufzeichnen will (z.B. ein Schlagzeug), dann benötigt man eben ein Interface mit vielen Eingängen. Das gennante MOTU hat nun 10 Eingänge, davon zwei Mikrofoneingänge - und das benötigst du ja alles nicht. Das Interface nimmt dem PC keine Rechenarbeit ab, und es verbessert auch nicht den Klang (weil der wird ja eh im Computer erzeugt).

brauche ich fürs erste nicht das beste ergebnis .. eher ein brauchbares ..
Dann kannst du im Prinzip auch deine vorhandene Soundkarte nutzen.

Muss es dein ein externes Interface sein?
 
auf welchen teil des interfaces kommt es denn genau an?
ja - der DA-Wandler ist das Bauteil, das die digitalen Signale wieder in analoge Audiosignale wandelt.

Bei den jetzigen Speicherpreisen ist eine Aufrüstung auf 4GB ja nicht so extrem teuer ;) - ja 2GB sind mitunter schnell verbraucht.

Für erste hörbare Ergebnise geht natürlich auch ein preiswertes Audio-Interface
z.B.
http://www.musik-service.de/tascam-us-122-l-prx395756752de.aspx
oder als Karte
http://www.musik-service.de/Recordi...diophile-2496-Stereokarte-prx395662393de.aspx

bei der Software kannst Du z.B. mit dem der Tascam beiligenden Cubase LE erst mal einsteigen oder mit der Cubase Essential
http://www.musik-service.de/steinberg-cubase-essential-4-prx395763015de.aspx
wenn Du noch Schüler oder Student bist, dann schau auch mal nach den Schülerversionen :)
 
nein, muss nicht extern sein!

also mit der on-board soundkarte hatte ich bisher in dem bereich nur probleme! :(

hat die soundkarte mit dem interaktiven arbeiten an sample programmierungen denn garnichts zu tun? :confused:

lg
 
also mit der on-board soundkarte hatte ich bisher in dem bereich nur probleme!
Inwiefern? Hauptproblem ist der Treiber, du benötigst einen ASIO-Treiber damit Audioanwendung und Gerät direkt miteinander möglichst verzögerungsarm kommunizieren können. Bei "Recoring_Soudkarten" und "Interfaces" ist so ein ASIO-Treiber dabei. Es gibt aber auch ASIO4ALL, einen universellen ASIO-Treiber. Hast du es mal mit dem probiert?

hat die soundkarte mit dem interaktiven arbeiten an sample programmierungen denn garnichts zu tun?
Nein, gar nichts.
 
das heisst vorallem arbeitsspeicher aufrüsten ... das mit dem asio treiber probiere ich eben!

den anderen treiber deinstallieren oder deaktivieren?
 
hat die soundkarte mit dem interaktiven arbeiten an sample programmierungen denn garnichts zu tun?
nein, außer dass sie die Samples bzw. den ganzen Mix wiedergeben muß - da spielt es aber keine Rolle, wieviele Spuren oder Samples das sind, diese arbeit wird außschlieslich im Rechner von der CPU geleistet. Anders sieht es mit Effekten wie Hall etc aus, dafür gibt es spezielle DSP-Karten, die dann der CPU die Rechenarbeit dafür abnehmen, da Du aber schon mit fertigen Samples arbeiten möchtest, ist das erst mal auch absolut unnötig. Die Dinger kosten dann auch richtig Geld. Nur mal so zur Info
http://www.musik-service.de/universal-audio-uad-2-duo-flexi-prx395766105de.aspx

EDIT - ich bin wieder mal zu lamsam...
den anderen treiber deinstallieren oder deaktivieren?
nein, ASIO4ALL braucht den als Grundstock
 
vielen lieben dank! die soundkarte funktioniert nun erstmal super! :)

nun noch den ram aufrüsten!

ihr habt mir einen schönen einsteiger überblick gegeben und meine fragen vollkommen beantworten können!

nun werde ich mich ersteinmal mit der on-board soundkarte beschäftigen (unterstützt sogar 32 bit .. klingt ersteinmal ok!)

werde mich da mal durchwurschteln und hoffe hier bald selber fragen beantworten zu können! ;)

auf dann!

lg
 

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