Boxenvergleich in Eisenach - ab #40 etwa die Auswertung :-)

  • Ersteller Gast 23432
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Boxenvergleich in 99817 Eisenach - wer ist dabei?

  • Sa 24. September

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  • Mo 24. Oktober

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  • Di 25. Oktober

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Gast 23432
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Fragezeichen deshalb, weil es eben erstmal nur meine Idee ist.

Resultierend aus meinem Thread:

https://www.musiker-board.de/boxen-endstufen-pa/444431-boxen-fuer-chorauftritte-openair-gesucht.html

komme ich wegen zunehmender Verwirrung immer mehr dahin, krampfhaft im engen Spielbetrieb des Theaters eine Möglichkeit zu suchen, um mal bis zu 6 verschiedene 8 - 10" Boxen zu vergleichen.

1. Termine

Ich entnehme dem (unbestätigten) Spiel- und Probenplan folgende Datums:

- 23.09. (Fr)
- 26.09. (Mo)
- 17.10. (Mo)
- 24.10. (Mo)
- 25.10. (Di - aber da ist die Bühne erst ab frühestens 13 Uhr frei)

Sämtliche Termine sind erst mal nur theoretisch und müssen mit dem Technischen Direktor abgesprochen werden, ich mache aber trotzdem gleich noch eine Umfrage draus, um zu sehen, welche Wunschtermine es gibt, zahlreiche Anwesenheiten sind mir natürlich zur Meinungsbildung/-festigung sehr recht :).

2. Testkandidaten

- sicher: EV ZX1-90
- höchstwahrscheinlich: Dynacord D8
- vermutlich: Ohm BR-7
- ??? (vielleicht ordere ich noch eine RCF ART 310)
- (Platzhalter)
- Tannoy T12 (ok, unfair, weil 12", aber vorhanden und mir bestens bekannt, sozusagen die mobile Referenz)

3. Testumgebung

(vorausgesetzt, ich krieg an einem der Termine das OK :redface:)

Ort: Theater Eisenach - der Brandschutzvorhang wird geschlossen sein, uns steht also nur die Vorbühne zu Verfügung :redface:, kann auch sein, daß der Orchestergraben runtergefahren ist, dann wird es eng, aber nicht unmöglich.
Pult: A&H ZED, 4 GroupOuts, 2 MasterOuts
Amps: Yamaha P5000S, KMT 700, Dynacord P1200 (mit Controller für die Tannoy)
Zuspieler: der gute Tascam SS-CDR1

Meßmikro, Rauschgenerator: n.n. (nicht vorhanden) :eek:

So. Nun seid Ihr dran. :D
 
Eigenschaft
 
Der Technische Direktor hat sein generelles Einverständnis gegeben, es zeichnet sich der 23.09. als nächstliegender Termin ab.

Das Interesse hier scheint sich ja in einem bescheidenen Rahmen zu halten, aber ich lade natürlich auch die Fachkollegen aus den umliegenden Theatern dazu ein.

Das mögliche Zeitfenster liegt irgendwo zwischen 13 bis max. 23 Uhr, wer mir beim Aufbauen und Einrichten zur Hand gehen mag, sei herzlich willkommen. Kantine ist an diesem Tag nicht, aber der Netto ist 2 Fußminuten entfernt und der Grieche direkt gegenüber, auch gibt es andere Alternativen :).
 
Ich würde ja gerne kommen,aber es geht leider terminlich nicht.
 
Der 23. ist bei mir noch frei.
Ich versuch mal, bis dahin noch ein weiteres 8"/1" Spielzeug mit zu organisieren. Mal schau'n, wer an dem Tag noch so ein Kistchen frei hat.

Opa schade das es bei Dir (wieder mal) nicht paßt :( Hätte Dich ja auch den 2. Teil der Strecke mitgenommen ;)
 
Schade zu kurzfristig, ich kann nicht! :mad:

Greets Wolle
 
grr, 23. kommt der Pabst nach Erfurt, da is in Mittelthüringen die Hölle los... Und ich muss auf jeden Fall arbeiten :/
 
Hallo Peter,

da muss ich leider passen (an einem Montag wäre es für mich evtl. machbar gewesen) - gerne hätte ich zum Vergleich auch ein/zwei RCF ART 310-A zur Verfügung gestellt.
Ich bin trotzdem gespannt auf Deine/Eure Ergebnisse :)...
 
grr, 23. kommt der Pabst nach Erfurt, da is in Mittelthüringen die Hölle los...
:eek: daran hab ich gar nicht gedacht, das ist nur der schnellstmögliche Termin, denn ich will die Ausleihe der Ohm BR-7 nicht unnütz lange ausdehnen...
__________


Ohm BR-7 im nichtrepräsentativen Hörvergleich zu Genelec 1030A


So, heute hat es mich gerappelt, ich hat ein bissel Zeit und die Neugier obsiegte.
Ich habe eine Ohm BR-7 mit einer Genelec 1030A verglichen, Baugröße und Preislage sind ja relativ gleich, wenn man bedenkt, daß die ~800€ teure 1030A den Verstärker inclusive hat.

Beide Boxen nebeneinander gestellt, die DIP-Schalter der 1030A sämtlichst auf flat und den Pegel auf +6dB, die Ohm an die P5000S und mit dessem Pegelsteller auf gehörmäßig gleiche Lautstärke geregelt.
(schlagt mich nicht, ich weiß natürlich, daß das nun kein amtlicher Test ist :redface:)

Einen CD-Player an das kleine Behringer Xenyx 1202FX in Mono angeschlossen, im Kanal der 1030 den Lowcut eingeschaltet und 80 Hz um 3 dB abgesenkt, bei der Ohm die 80 Hz um 2 dB angehoben. Damit hab ich nach Gehör die Tieftonwiedergabe halbwegs angepaßt. Danach hab ich nochmals den Gesamtpegel leicht korrigiert und mich dann mit dem Mixerchen gemütlich auf einen Stuhl etwa 3-4 Meter vor die Boxen gesetzt.

Mein latenter Eindruck vom Samstag vor fast 2 Wochen bestätigte sich allerdings auf Anhieb. Damals habe humi und ich die Ohm ja ohne Vergleich gehört, hauptsächlich ging es ja darum, den mit 160° sehr breiten Abstrahlwinkel zu demonstrieren. Allerdings fiel mir da schon eine gewisse eingeschränkte, mittenlastige Wiedergabe auf, doch ohne Vergleich hat das ja erstmal nichts zu sagen.

Jedoch bestätigte sich dieser Klangeindruck heute, er war sehr ungewohnt. Je nach Musik fand ich teilweise das sogar positiv, ein Saxophon kommt sehr schön rüber, auch Stimmen (allerdings nur Tenöre) kommen da sehr weit nach vorn. Das war aber auch schon das Positive, bei allen anderen konnte ich mich an den Klang nicht gewöhnen.
Ich beschreib ihn mal mit subjektiven Worten: mittig, eng, gequetscht, Höhen sind zwar da, aber man muß sich auf sie konzentrieren, um sie gut zu hören. (und nein, ich glaub nicht, daß der HT einen Defekt hat ;)).

Ich hab mir mal eine Test-CD mit Sinustönen gemacht, je 20s lang. Die hab ich eingelegt und immer zwischen den beiden Boxen hin und her geschaltet. In der folgenden Liste sind alle Frequenzen in Hertz und das = bedeutet keinen Pegelunterschied, - heißt, die Ohm ist hörbar leiser, - - deutlich leiser, + hörbar lauter und ++ deutlich lauter.

Also immer die Ohm im Vergleich zur Genelec:

160 -
170 =
180 =
190 =
200 +
210 +
220 +
230 -
240 +
250 ++
275 +
300 +
325 =
350 +
375 =
400 ++
500 =
600 =
700 ++
800 +
900 =
1000 =
1200 -
1400 =
1600 ++
1800 +
2000 -
2500 --
3000 --
3500 -
4000 --
4500 ++
5000 =
5500 =

Weiter höher hatte keinen Zweck, ich mußte schon ab etwa 1000 Hz meinen Kopf ganz still halten, denn die Raumreflektionen fingen da bereits an zu Auslöschungen und Überhöhungen zu führen :(

Als nächstes nahm ich mir ein ME66 und sprach ein paar Worte. Und dieser Test war am krassesten, denn ich weiß ja, wie meine Stimme aus den Lautsprechern üblicherweise klingt. Was da aus der Ohm rauskam, war sehr anders :eek:.
Die von mir absichtlich scharf gesprochenen S-Lautewaren zwar komplett da, aber irgendwie nicht präsent, sondern etwas zu weit hinten....am HighEQ 12 kHz um 6 dB anheben, brachte das dann etwas besser, aber der Gesamtklang wurde dadurch auch nicht besser. Den Klang des mit 10 cm Abstand besprochenen ME66 würde ich als "quäkig" bezeichnen :(.
 
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Schon wieder ich :)

Heute vormittag war im Foyer die Eröffnungsveranstaltung des Museums- und Denkmaltages, ich hatte für ein Rednermikro und Beschallung zu sorgen. Also dachte ich: gleich mal die BR-7 dafür probieren.
Beim Aufbau und Check gestern nachmittag probierte ich am Rednerpult ein Shure SM85, ein Gefell M70 und ein Sennheiser ME66. Das M70 koppelte zu schnell, das ME66 reagierte zu empfindlich auf Ortsveränderungen (+/-20cm neben dem Mic sprechen), so tat das gute alte SM58 halt wieder seine Dienste :).

Bei der Veranstaltung kamen der Intendant, der OB, eine Darstellerin vom Theater (trug Auszüge aus Heinrich Heines "Wintermärchen" vor) und ein paar mir fremde Sprecher...

Hm, ich muß sagen, zumindest bei den mir bekannten Sprechern war ich froh, mein privates E8 eingesetzt zu haben, denn die EQs dieses Mischpultes sind einfach für die Kleinheit und den Preis eine Wucht! Ich hab ganz schön kurbeln müssen (und bei jedem Sprecher anders!), um die Stimmen halbwegs(!) so klingen zu lassen, wie ich sie kenne. Bei den mir unbekannten Sprechern konnte ich das nun nicht so einschätzen, hab halt versucht, es ein bißchen glatt und rund hinzubiegen.

Da hatte ich eine gute Stunde zu schwitzen, dabei kenne ich das, wenn ich die Tannoy T12 verwende, ganz anders: einmal einstellen - und dann Kaffee trinken gehen... :(

Hier ein Bild vom Foyer im 1. Rang:

Denkmalstag2.jpg

mein Mini-Arbeitsplatz :D :

Denkmalstag1.jpg

und das Rednerpult:

Denkmalstag3.jpg
 
Moin!

Das spiegelt ja die Erkenntnisse vom EQ Testen wieder. Aber wodran lag es denn nun das Du so viel Kurbelei hattest? Ich kenne das auch so, das man einmal einstellt und dann passen die männlichen Stimmen schon so zu 95% zusammen und wenn die Frauen dran sind dreht man entweder etwas an den Tiefen zurück oder an den Höhen hoch. So kenne oder mache ich das mit nahmhaften Boxen eigentlich seit Jahren, bis auf wenige Ausnahmen.


Greets Wolle
 
Aber wodran lag es denn nun das Du so viel Kurbelei hattest?
Tja, Wolle, wenn ich das wüßte...
Die mir bekannten Stimmen klangen nicht so, wie ich sie kannte und die mir nicht bekannten Sprecher klangen nicht so richtig schön... :nix:.

Der 23.09. ist nun fest gebongt, da es hier am Theater nicht wirklich viele Möglichkeiten für eine solche Aktion gibt, hab ich den heute festgeklopft. Unter Umständen muß ich damit leben, daß verschiedene Endstufen zu Einsatz kommen, ehrlich gesagt, halte ich das für den kleinsten Makel.
Das wären also, wie oben schon aufgezählt, eine YamahaP5000s, eine Dynacord P1200 und eine KMT700. Mein Erfurter Händler (Bühnen- und Studiotechnik Holger Tryboll) kommt erst nächsten Montag aus seinem Urlaub zurück und wird mich dann kontaktieren, ich hoffe, daß er eine ZX1 und eine D8 dabei hat, Tontechnik Sven Rubov weiß noch nicht, was er erübrigen kann, denn zu der Zeit haben alle Veranstaltungstechniker den Kalender voll, ansonsten bemühe ich eben Thomann und das Fernabgabegesetz, obwohl ich das nicht so mag...(unnötige Kosten zu verursachen... :()).

Die Tageszeit des Tests wird eher später Nachmittag, 16, vielleicht auch 17 Uhr sein ...
 
hm ... gut die Tannoy kenn ich nur vom Sehen und seltensten Einsetzen bei Kofferjobs ... aber könnte es nicht ein Indiz sein für die Qualität des Holzes, wenn solche Feinheiten hörbar werden :gruebel:
 
aber könnte es nicht ein Indiz sein für die Qualität des Holzes, wenn solche Feinheiten hörbar werden :gruebel:

Gut, ich bin in der Hinsicht etwas befangen. Allerdings hatte ich vorletztes WE eine wirklich gute Sängerin auf der Bühne (nur mit A-Gitarre, keine Band). Die kam mit eigenem e935, das ich bisher immer gut fand. Und auch mit ihrer Stimme beim Job davor auf der vorhandenen Zeck Club-PA hatte ich damit nichts zu meckern. Bei dem Job (TRS212/218) hätte ich mir KSM9, Beta 87 oder ein Neumann gewünscht, denn da fiel wirklich auf, dass das 935 eben doch eher ein Rocker und kein Feinzeichnungswunder ist...
 
hm ... gut die Tannoy kenn ich nur vom Sehen und seltensten Einsetzen bei Kofferjobs ... aber könnte es nicht ein Indiz sein für die Qualität des Holzes, wenn solche Feinheiten hörbar werden :gruebel:

Wohl eher das Gegenteil oder? Ich will doch auf einer PA keine Studioverhältnisse haben, da soll das Holz einfach klingen! Meine Güte wenn ich mir vorstelle ein ganzes Konzert unter solchen Bedingungen; :hail::bang:

Nach 4 Stunden würde ich drum betteln das man mich erschießen möge!

Gut nun könnte man noch die Schuld beim SM58er suchen, aber auch das halte ich jetzt für etwas zu übertrieben. Und wer ein 935 von Sennheiser nicht mehr auf der Bühne haben will, sorry da sind wir aber schon jenseits von Gut und Böse, denn dabei handelt es sich um eines der besten Mittelklassemikrofone. Da würde ich jedenfalls behaupten stimmt etwas auf der anderen Seite der Übertragungskette nicht.

Warten wir mal die Erkenntnisse von Peter ab. Aber ich denke schon mal behaupten zu können, so gut wie diese Produkte hochgelobt werden sind sie bei weitem nicht. Aber wir trinken so lange Tee bis wir wissen was los ist!:):D

Greets Wolle
 
Nun, ich denke einfach dass da sooo viele Faktoren mit rein spielen, dass der Vergleich einfach nicht fair sein kann, wie auch immer man ihn auslegt. Der erste Punkt wären - bitte nicht als Kritik verstehen - deine Ohren, Peter. Ich weiß ja nicht, wann du zuletzt ein SM-58 für Sprachbeschallung hattest; vielleicht machst du das öfter und bist dessen Klang dabei gewohnt. Dann ein neues Pult mit anderen Vorverstärkern, anderem EQ... das ganze in einem anderen Raum als gewöhnlich, mit einer anderen Zahl von Zuschauern. Und wer weiß was alles noch.

Peter hat schlicht die Fakten geschildert (natürlich, etwas eigene Prägung ist immer nicht dabei) - aber aufgrund der genannten Argumente werde ich mich, der nur das von Peter Geschriebene lesen kann, hüten, eine Wertung abzugeben. Ich bin auch gespannt auf einen Direktvergleich der Boxen unter gleichen Umständen, auch wenn ich zum Testtermin keine Zeit habe und wohl auch nicht für ein paar Stunden eine halbe Deutschlandreise unternehmen wollte. Aber ich bin gespannt von denen zu lesen, die dabei sein werden :)

MfG, livebox
 
- deine Ohren, Peter. Ich weiß ja nicht, wann du zuletzt ein SM-58 für Sprachbeschallung hattest; vielleicht machst du das öfter und bist dessen Klang dabei gewohnt.
Ja, das mit dem SM58 mach ich recht oft und bin es gewohnt.

Dann ein neues Pult mit anderen Vorverstärkern, anderem EQ...
Das ist natürlich ein krasser Unterschied zu dem sonst verwendeten Behringer Xenix 1202 oder so... :rolleyes:
Allerdings sollte das E8 ja wenn überhaupt klingen, dann neutraler ;).

das ganze in einem anderen Raum als gewöhnlich,
Nee, im 1. Foyer finden immer die Matineen statt und bisher konnte ich mich nach 5 oder 10 Minuten heimlich verdrücken :).
da haben auch verschiedene Leute am SM58 gesprochen, Regisseur, Dramaturg, Bühnen- und Kostümbildner...war nie ein Problem.

mit einer anderen Zahl von Zuschauern. Und wer weiß was alles noch.
naja, die Anzahl variiert etwas, aber nicht so sehr, daß es nennenswerte akustische Auswirkungen hat, der Raum ist eh überhallig, ob da 40 oder 60 Leute drin sind, macht nichts aus...

(natürlich, etwas eigene Prägung ist immer nicht dabei)
Richtig! Das war kein Vergleichstest, sondern eher nur ein "Erlebnisbericht" :D Erfahrung aus der Praxis, sozusagen.
Wenn die BR-7 derartig gut sind, daß ich statt des ollen SM58 nun mit vielfach teureren Mikros arbeiten muß, ist das für mich leider ein NoGo, für HighEnder sicherlich der richtige Weg, doch für mich leider nicht :eek:.
 
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Hallo Peter,

ich versuche mir den 23. von unnötigen Veranstaltungen fernzuhalten. Ich versuche also zu kommen. Kann aber halt passieren, dass halt ein ernstzunehmender Job dazwischenkommt...
Wenn du möchtest kann ich versuchen eine D8A und eine Box aus der LD Premium Serie mitzubringen. Wenn du möchtest auch noch ein paar Mikros zum testen. Viel mehr habe ich in deinem Preisbereich nicht zu bieten...
 
Wenn du möchtest kann ich versuchen eine D8A und eine Box aus der LD Premium Serie mitzubringen. Wenn du möchtest auch noch ein paar Mikros zum testen.

Was ich testen kann, werde ich erst am Montag, 19.09. wissen, da kommt mein Händler aus dem Urlaub und ich werde ihn mit meinen Fragen überfallen :)
Es soll ja auch nicht zuviel werden, und die D8 sollte als oberste Preisgrenze betrachtet werden, interessanter sind Boxen so um die 300€ rum...

Mikrofone brauchst Du keine mitzubringen, das wäre dann mal ein anderer Test, falls nötig, komme ich gern darauf zurück ;).
Ich würde mich gern auf den Test kleinerer Tops konzentrieren, maximal 6 Kandidaten im o.g. Preisrahmen - vielleicht ist ja wirklich ein Billigheimer dabei, der überraschen kann? :).

Wenn Du kommen kannst, ob Du Material dabei hast oder auch nicht, egal: herzlich willkommen :great:
 
Und wer ein 935 von Sennheiser nicht mehr auf der Bühne haben will, sorry da sind wir aber schon jenseits von Gut und Böse, denn dabei handelt es sich um eines der besten Mittelklassemikrofone.

Mittelklasse, Du sagst es. Ich habe auch nicht gesagt dass das 935 schlecht ist. Nur fehlte mir da bei dieser Stimme eindeutig Feinzeichnung in den Höhen. Deshalb der Wunsch nach etwas Hochauflösenderem.
Mal ein anderes Beispiel aus der Praxis: Eine Coverband bei der ich seit ein paar Jahren singe, hat im Proberaum eine Actor DX stehen. Bei dem Holz ist es vollkommen egal welches Mikrofon ich benutze. Ein Beta 87 klingt da zwar um Nuancen anders als ein SM58 oder AE6100, mit allen bisher im Proberaum getesteten Mikrofonen fühlt es sich aber für mich an wie in einen mit Watte gefüllten Container zu singen. Wenn ich die Proberaum-(Pult-)Mitschnitte aber über andere Lautsprecher höre, kann ich ganz deutlich hören wo welches Mikrofon im Einsatz war :)


Da würde ich jedenfalls behaupten stimmt etwas auf der anderen Seite der Übertragungskette nicht.

Was sollte da nicht stimmen? Nur weil 70% der PA-Systeme weder Feinzeichnung noch wirkliche Höhen liefern können, ist eine PA die das kann schlecht? Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht...
 
Nun ja, wir werden sehen...(bzw. hören ;))

Klar: ich finde es richtig und wichtig, im Rahmen der Machbarkeit (ein sehr weiter Rahmen :)) dem Publikum die bestmögliche Qualität zu bieten (selbst wenn das Publikum das nicht hört bzw. bemerkt :redface:), wenn dies jedoch erfordert, daß ich meinen gesamten Untere-Mittelklasse-Mikrofonbestand wegwerfen und mich in der Oberklasse einkaufen muß, damit es wieder gut klingt, ist das irgendwie doch etwas zuviel und den Rahmen sprengend :redface: :(.

BTT:
Heute angekommen: Dynacord D8
DYNACORD D8 D-LITE SERIES

Heute fest zugesagt: EV ZX1
EV ZX1-90

und RCF ART 310
RCF ART 310


sowie ein Überraschungskandidat, dessen Namen mir der örtliche Händler, der mich bei dem Test unterstützen wird, nicht verraten wollte. Nur soviel: Der Herstellername ist eher unbekannt, der Preis liegt deutlich (!) unter 300€ und die Teile gehen weg wie warme Semmeln, so daß es mitunter zu Lieferengpässen kommt :eek:.

Dieser Händler bringt mir auch 4 identische Endstufenkanäle mit, so daß zumindest 4 der 5 Kandidaten unter identischen Bedingungen laufen werden. Auf dem Heimweg ist mir heute erst eingefallen, daß es günstig wäre, entsprechend gleiche Boxenkabel zu verwenden, um allen Voodoo-Argumenten aus dem Weg zu gehen, dafür werde ich heute noch mit Hilfe des Blitzversandes von Thomann sorgen ;).
 

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