Der Spachtel war der volle Misserfolg. War noch da und sollte eigentlich geeignet sein:
Nach 20 ! Stunden versucht zu schleifen, und das Zeug hat sich verhalten wie Kaugummi. Schlimmer noch, es hat auch die Grundierung drumherum in Mitleidenschaft gezogen.
Also von wegen 3-4 Stunden.
Ich hatte heute wenig Zeit, das auszumerzen. Sieht jetzt so aus:
Ein Teil der Grundierung, die noch drauf ist, ist schön glatt und ist tatsächlich eine Verbesserung gegenüber dem Urzustand. Aber an den Stellen, wo noch vom Spachtel drauf ist, muss alles wieder runter und glatt geschliffen werden. Der Spachtel hat als weitere unangenehme Eigenschaft auch noch die Schleifpapiere zugesetzt.
Es ist noch viel zu tun.
Meine Grundierung ist die hier (Hornbach)
Die hat eigentlich ihren Dienst im Rahmen des Möglichen ganz gut getan.
Das Problem waren Vertiefungen und die noch nicht erkannten bzw. gestopften Wurmlöcher und die teilweise ab Werk verratzte Grundierung. Wie einer der Mitstreiter schon trefflich formuliert hat: ohne die Werks- Grundierung wäre es besser gewesen. Direkt darauf zu lackieren wäre Katastrophe gewesen, da völlig unzureichend verarbeitet.
Das hier (ich kopiere das Bild von oben nochmals hier rein) geht nämlich auf die ursprüngliche Grundierung zurück.
Ich schleife jetzt alles noch soweit wie nötig runter, versuche die Löcher mit der Holzpaste zu stopfen, schleife nochmals und werde dann versuchen, mit der Grundierung einfach in mehereren Schichten das Ganze eben zu bekommen.
Leider habe ich in den nächsten Wochen weniger Zeit - und muss wieder in den Baumarkt, um Nachschub für die Grundierung zu holen. Die reicht jetzt sicher nicht mehr weit.