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Doc Brown
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Bisher hab ich das per "try and error" gemacht...
Damit ich mir vorstellen kann, um welche Dimensionen es sich hier handelt:
Wieviel 1/10mm darfst Du bei Deiner ersten Probebohrung daneben liegen, um den gewünschten Ton noch zu erreichen? Wieviel cent Abweichung sind das maximal?
Wie wählt man die Rohrdurchmesser (innen/außen) aus?
Man könnte sich ggf. ein Instrument, das man nachbauen will ausleihen und vermessen. I.d.R. möchte man eine Flöte bauen, die man noch nicht besitzt und somit keine Vorlage hat. Aber was ist, wenn Du nun sogar eine vorhandene Flöte in einer anderen Tonlage oder Stimmhöhe bauen oder sogar die Anzahl der Löcher ändern möchtest? Und dann hast Du möglicherweise ein unersetzliches Rohr ... Da willst Du dann probieren!?
Bei einer vorgegebenen Anzahl Tönen musst Du immerhin diese Maße ermitteln: Rohrdurchmesser innen und außen, Lage und Durchmesser der Tonlöcher und Blasloch/Block.
Bei der hohen Anzahl von Möglichkeiten (Kombinationen), die sich vermutlich auch noch gegenseitig beeinflussen, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Methode "try and error" zum Ziel führt.
p.s.: selbstverständlich habe ich im Netz gesucht, aber kein passendes Instrument mit Angaben als Vorlage gefunden. Die o.a. Seiten waren mir dabei auch bekannt.
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