Lisa2
Helpful & Friendly User
@ Blockarina
Dann versuche ich mal einen Sprung in einen neuen Thread.
Zunächst der vorausgegangene "Aufhänger"
Foto: blockarina
https://www.musiker-board.de/threads/shakuhachi-sonst-jap-instrumente.502442/#post-6732554
Foto: blockarina
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Vielen Dank Dank für die Fotos. Die geben interessante Einblicke.
Hat es einen bestimmten Grund, dass Du ein L sägst, anstatt 4 Brettchen zu verleimen?
Ich stelle mir das ziemlich kompliziert vor. Da benötigt man ja einen Ständer oder so irgendetwas (kenne mich nicht mit Schreinerwerkzeug aus), wo man die Säge einspannen und das Holz exakt entlang führen kann.
Viele Grüße
Lisa
Dann versuche ich mal einen Sprung in einen neuen Thread.
Zunächst der vorausgegangene "Aufhänger"
... Da ich mir öfters mal Flöten baue (Kerbflöten, Indianerflöten, Blockflöten, Panflöten, Okarinas) und auch immer wieder mal etwas neues versuche, finde ich die verschiedenen Klänge, die vor allem durch unterschiedliche Bauart und unterschiedliches Material entstehen, sehr spannend. Zurzeit habe ich einige mit der Kreissäge hergestellten Rohlinge für "eckige" Flöten (ähnlich der Okarina-/Flötenregister-Pfeifen von Kirchenorgeln). Zwei kleine pentatonische (Sopran-)Flöten habe ich schon fertig gestellt: eine aus Buchenholz und eine aus Fichtenholz. Die Buchenholzflöte hat einen feinen, klaren Klang, die aus Fichtenholz einen sehr rauschigen Klang (erinnert etwas an südamerikanische Sikus). Beide Flöten haben ihren besonderen Reiz.
blockarina
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Zwischenfrage @ blockarina
Mit welchem Werkzeug arbeitest Du die Holzflöten aus? (z.B. die Innenbohrung).
Da ich diesen Thread nicht "sprengen" will, schlage ich eine Antwort mit Verweis auf einen neuen Thread vor.
Viele Grüße
Lisa
(ich kenne mich hier noch nicht so aus! Deshalb antworte ich direkt hier!)
@lisa
Dann werde ich mal mein kleines Geheimnis verraten: Ich säge aus einer dickernen Holzplatte (z.B. 27 mm dick) mit der Kreissäge zwei L-förmige Stücke, die ich später mit einem wasserfesten Kleber verleime. So entsteht ein quadratischer Querschnitt/eine quadratische "Bohrung" ;-)
Vor dem Verleimen werden die Teile bearbeitet, z.B. innen schleifen, einen quadratischen Block und das Labium herstellen (ist einfacher, als es nach dem Verleimen zu machen; beim Typ einer Indianerflöte (NAF) werden die entsprechenden Teile vorbereitet und evtl. schon eingeleimt. NACH dem Verleimen der 2 L-förmigen Seitenteile und der sonstigen Teile öle ich innen (evtl. auch außen) mit einem selbstgemischten Holzöl mit einem Wollflötenputzer oder einem Schwämmchen usw.
Ich verarbeite (zum Testen) auch Ebenholz (z.B. für den Block oder das Labium) oder Plexiglas. ;-) Damit die Flöte besser zu greifen ist, runde ich die Ecken dann noch ab.
Ich versuche mal einige Fotos hochzuladen (das dicke Teil ist eine Orgelpfeife, die Flöte aus dem hellen Fichtenholz ist eine NAF, die aus Buchenholz ist eine Blockflöte:
blockarina
Foto: blockarina
https://www.musiker-board.de/threads/shakuhachi-sonst-jap-instrumente.502442/#post-6732554
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Vielen Dank Dank für die Fotos. Die geben interessante Einblicke.
Hat es einen bestimmten Grund, dass Du ein L sägst, anstatt 4 Brettchen zu verleimen?
Ich stelle mir das ziemlich kompliziert vor. Da benötigt man ja einen Ständer oder so irgendetwas (kenne mich nicht mit Schreinerwerkzeug aus), wo man die Säge einspannen und das Holz exakt entlang führen kann.
Viele Grüße
Lisa
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