Bitte um Kritik und Bewertungen zu meinem Gesang

  • Ersteller Dominic89
  • Erstellt am
Aber schön, dass Du MissMoonlight zusprichst, schon gut zu singen - das hatte ich irgendwie auch etwas anders in Erinnerung. Ich mag da ja was verwechseln... :)

Da wirst du sicher was verwechseln: Das hier war meine erste Reaktion auf ihre erste Hörprobe:

https://www.musiker-board.de/vocals-hp/421089-meine-erste-hoerprbe.html#post5134305

Ansonsten ist deine pädagogisch-didaktische Vorgehensweise unter Betrachtung aller Umstände löblich, aber früher oder später wird Musik meist von Zuhörern beurteilt, nicht von wohl meinenden Pädagogen. Und spätestens dann wird die Welt dunkler.

Und dieser Junge oder Mann hier ist kein Anfänger. Er singt seit vier (!) Jahren und davon 2,5 unter Anleitung. Das ist eine Menge Zeit und ein klarer Hinweis darauf, dass der Unterricht nicht zweckmäßig ist

Es sei denn natürlich, man singt nur für den Eigenbedarf oder im kleinen Keis. Aber dann ist es egal und man braucht im Prinzip keine Bewertung. Die holt man sich eigentlch nur, wenn man wissen will, wie andere, fremde und unvoreingenommene Menschen den eigenen Gesang finden. Die familiären und pädagoschen Bewertungen hat er ja schon zuhause.

Auch nach positiven Aspekten zu schauen hat für mich nichts mit schönen zu tun.

Das habe ich auch getan und das ist auch ok. Dennoch sollte schon klares Statement erkennbar sein. Wenn man nur abwägt bleibt ja nichts übrig.
 
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Im Prinzip finde ich es gut, daß es hier die "pädagogisch Korrekten" und die "bösen Kritiker" gibt - es möge sich jeder das aussuchen, was ihm eher beliebt.
Wenn ich etwas mies gesungen habe, dann möchte ich jedenfalls, daß man mir das auch genauso sagt. (Gottseidank hab ich aber Ohren im Kopf und merke es meistens selbst ;) ).
Es gibt ja öfter auch mal Leute hier, die zu einem Casting gehen oder bei einer Band vorsingen wollen. Wenn ihr Gesang nun aber einmal grottenschlecht ist, dann ist es besser, jemand sagt ihnen das vorher. Unter Umständen könnte es sonst ein böses Erwachen geben. Und was ist schlimmer ? Wenn jemand im MB postet "Das ist furchtbar" oder wenn es Dir jemand ins Gesicht sagt ?
 
Holla!! Was wurd hier denn geraucht?!!

Dennoch: der Gesang von Dominic89 ist für einen Laienchor, ein bißchen Hausmusik oder mal am Lagerfeuer noch ausreichend. Aber das Geld für den Unterricht kann man sinnvoller anlegen. Ein neues Fahrrad oder so. Es sei denn, der Kontakt zur GL ist Dominic89 aus persönlichen Gründen wichtig, weil er gut mit ihr klar kommt.

Hast du schlecht geschlafen?! Es ist SEIN Geld. JEDER darf singen, jeder darf singen LERNEN.
Man kann hier auch einfach freundlich konstruktive Kritik bringen!

z.B. Sicher, dass es die richtige Gesangslehrerin ist?? - Das Ergebnis könnte für die Zeit besser sein.
Oder: Gegebenenfalls müsstest du zu Hause etwas mehr üben. - Nimm dich selbst öfter auf & hör es dir an. Wenn das nicht klappt, stell hier Videos ein, damit du konstruktive Kritik bekommen kannst und an deinen Fehlern arbeiten.

So zu tun als wäre Singen nur Naturtalenten vorenthalten finde ich anmaßend. Ich kenne so viele Leute, die gerne immer mal wieder ein Instrument spielen, aber darin nicht gut sind. Dennoch sagt ihnen niemand: Kauf dir kein neues Keyboard, so kacke wie du spielst.
Das hier ist ein Musiker-Forum, weil Musik Spaß macht - nicht weil hier jemand ein Profi werden möchte.

Und nein, nur weil ich schei*e singe, heißt das nicht, dass ich es deshalb rechtfertige. Ich bin durchaus im zeichnen sehr gut, und ich würde in einem Zeichen-Forum die gleiche Aussage treffen! Solange niemand an vollkommener Selbstüberschätzung leidet, kann man ihn freundlich behandeln und ihn in seinem HOBBY unterstützen!
 
Hast du schlecht geschlafen?! Es ist SEIN Geld. JEDER darf singen, jeder darf singen LERNEN.
Man kann hier auch einfach freundlich konstruktive Kritik bringen!
... uns so weiter

Sorry AOS .. du hast meine Beiträge entweder nicht richtig gelesen oder nichts davon kapiert. Anders kann ich mir deine doch sehr freie Interpretation meiiner Beiträge leider nicht erklären.

Versuch es einfach nochmal - ein wenig unvoreigenommener. Und lies auch die Beiträe des Threaderstellers. Das hat auch alles einen gewissen Zusammenhang.
 
Sorry AOS .. du hast meine Beiträge entweder nicht richtig gelesen oder nichts davon kapiert. Anders kann ich mir deine Reaktion leider nicht erklären.

Veruch es einfach nochmal - ein wenig unvoreigenommener. Und lies auch die Beiträe des Threaderstellers.

Weißt du wie oft ich in letzter Zeit schon gelesen habe, dass man sein Geld besser anders investieren sollte??! Durchstöber doch selbst mal die Threads.
Und du gibst es nicht als freundlichen Tip, sondern sagst es ziemlich salopp und bestimmend dahin. Es mag einfach deine Art sein, aber ich empfinde es als anmaßend einem Rat-Suchenden so zu begegnen.

Und nein, ich schmiere niemanden Honig ums Maul. Ich bin teilweise schmerzhaft ehrlich - aber dann sind das Freunde, die ich danach entsprechend auffangen kann bzw. wo ich die Belastbarkeitsgrenze einschätzen kann.
 
Weißt du wie oft ich in letzter Zeit schon gelesen habe, dass man sein Geld besser anders investieren sollte??! Durchstöber doch selbst mal die Threads.

Scheinbar beziehst Du die Ausagen auf dich oder andere. Sie sind aber an Dominic gerichtet. Ich fasse sie für dich noch eimal zusammen, da Du scheinbar keine Lust hast, den ganzen Thread zu lesen.

Zusammengefasst bat D um eine Bewertung seines Gesangs und im weiteren Verlauf des Thread fragte er, ob es Sinn macht, noch weiter bei der selben GL Unterricht zu nehmen. Das sind sehr konkrete Fragen, die eine sehr konkrete ANtwort verdienen.

Ich antwortete ihm (ebenfalls zusammengefasst), dass die Lieder zwar erkennbar sind, die Fähigkeiten aber für solistischen Gesang nicht ausreichend dennoch, dennoch würde es für einen Chor oder private Anlässe durchaus reichen. Das ist insofern schon mal gar nichts Schlimmes, da er selbst sowieso viel lieber in einem Chor singen möchte und gar keine Ambitionen als Leadsänger hat. So what?

Auf seine weitere Frage nach dem GU antwortet ich, dass sein Staus für 2,5 Jahre GU recht bescheiden ist und ich daher von weiterem GU bei dieser Lehrerin abraten würde. Ich habe nie gesagt, dass er grundsätzlich aufhören soll, an sich zu oder seiner Stimme arbeiten.

Ganz davon ab, suchte der User keinen Rat, sondern bat um eine "ehrliche Kritik seiner Stimme", die auch "schlecht ausfallen darf" er könne "damit umgehen".

Es gibt also keinen Grund, dass Du hier die Schutzpatronin der Kritiserten gibst.

Dass Du ein Problem mit "meiner Art" hast und jene vielleicht auch nicht immer ganz richtig deutest, soll allerdings auch bitte dein Problem bleiben.
 
Dass Du ein Problem mit "meiner Art" hast und jene vielleicht auch nicht immer ganz richtig deutest, soll allerdings auch bitte dein Problem bleiben.

Vollkommen nett gemeint: Lies mal ein Buch über die Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation mit dem Schwerpunkt Kritikk :) Dann verstehst du auch, wo das Problem liegt.
 
Vollkommen nett gemeint: Lies mal ein Buch über die Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation mit dem Schwerpunkt Kritikk :) Dann verstehst du auch, wo das Problem liegt.

Das überlasse ich Dir.... ich berufe mich lieber auf meine eigene mittlerweile 6-jährige Musiker-Board-Erfahrung mit dem Ergebnis, dass bis auf (sehr) wenige Ausnahmen die meisten gnaz gut mit meiner Kritik klarkommen.

Nebenbei bin ich sicher nicht zum Helpful & friendly-User und später zum Moderator gewählt worden, weil ich so ungemein destruktiv, anmaßend und böse bin.
 
Das überlasse ich Dir.... ich berufe mich lieber auf meine eigene mittlerweile 6-jährige Musiker-Board-Erfahrung mit dem Ergebnis, dass bis auf (sehr) wenige Ausnahmen die meisten gnaz gut mit meiner Kritik klarkommen.

Nebenbei bin ich sicher nicht zum Helpful & friendly-User und später zum Mod gewählt worden, weil ich so ungemein destruktiv, anmaßend und böse bin.

Kein Ding :)
War ja nur ein nett gemeinter Tip, so von ner Psychologin an nen Musiker ;)
 
Natürlich kann und soll man bei Leuten, die nur für sich, also hobbymäßig singen, die Meßlatte niedrig ansetzen und die Erwartungen zurückschrauben. Üben und Unterricht nehmen darf jeder, so lange er möchte. Manchmal singt man nach ein paar Jahren auch passabel bis gut, manchmal aber auch nicht. Eine Erfolgsgarantie gibt es da leider nicht. Das ist im Grunde auch wurscht, weil, man macht es ja nur für sich und hat nicht unbedingt vor, daß andere Eintritt bezahlen, um einem zuzuhören.
Aber hier sind auch Leute unterwegs, die mehr vorhaben. Die sich teilweise auch über- bzw. das Business derb unterschätzen, und die ausgerechnet von Profis oder Semiprofis eine ehrliche Einschätzung haben wollen.
Und Kritik ist nicht angenehm, klar, das haben wir alle schon einmal zu spüren bekommen. Sie kann aber sehr heilsam sein. Kommt vielleicht auch auf den Charakter an.

Aber was ich nicht verstehe: Wenn zu mir jemand sagt: "Hm, ja, das ist schon ganz okay, aber..." (egal jetzt, um was es geht, muß nicht Gesang sein), dann weiß ich, daß es genau das nicht ist. Und daß es wahrscheinlich sogar ziemlich sch... ist. Soviel Menschenkenntnis habe ich, um zwischen einer Kommunikation unterscheiden zu können, die die Leute in Psycho- und Pädagogikseminaren gelernt haben und dejenigen, die aus dem Bauch kommt und ehrlich ist - auch wenn sie mal wehtut.
 
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Ich sach mal:

Dominic89 selbst hat sich ja für die Kritiken bedankt sie sicher auch richtig verstanden. Insofern ist es eigentllch gar nicht nötig, sich hier darüber auseinanderzusetzen, ob und welche Kritik angebracht und welche nicht.

Ich gebe aber zu, dass ich durch meinen Beitrag an moiaqua nicht gnaz unschuldig daran war.
 
Da wirst du sicher was verwechseln: Das hier war meine erste Reaktion auf ihre erste Hörprobe:

https://www.musiker-board.de/vocals-hp/421089-meine-erste-hoerprbe.html#post5134305

Dann habe ich das wohl mit einer ähnlich klingenden Userin verwechselt, sorry about that.

Ansonsten ist deine pädagogisch-didaktische Vorgehensweise unter Betrachtung aller Umstände löblich, aber früher oder später wird Musik meist von Zuhörern beurteilt, nicht von wohl meinenden Pädagogen. Und spätestens dann wird die Welt dunkler.

Wenn er/sie bis dahin noch singt, ja.

Die familiären und pädagoschen Bewertungen hat er ja schon zuhause.

Naja. Ob die familiären Bewertungen immer so arg pädagogisch sind... :gruebel:

antipasti schrieb:
Zusammengefasst bat D um eine Bewertung seines Gesangs und im weiteren Verlauf des Thread fragte er, ob es Sinn macht, noch weiter bei der selben GL Unterricht zu nehmen. Das sind sehr konkrete Fragen, die eine sehr konkrete ANtwort verdienen.

Genau das ist hier imho nicht wirklich zu beurteilen, solange wir nicht wissen, wo er nun tatsächlich gestartet ist. Das habe ich denke ich auch klar und deutlich in meinem ersten Post hier gesagt. Du siehst ja, ich gehe offensichtlich von anderen Voraussetzungen aus als Du und komme zu einem anderen Ergebnis als Du.

antipasti schrieb:
Nicht nötig: ich habe Sozialpsychologie studiert - nicht Musik ...

Super. Dann weisst ja, was die einem im Allgemeinen so erzählen ;)

Bell* schrieb:
Aber hier sind auch Leute unterwegs, die mehr vorhaben. Die sich teilweise auch über- bzw. das Business derb unterschätzen, und die ausgerechnet von Profis oder Semiprofis eine ehrliche Einschätzung haben wollen.

Hat denn Dominic89 geschrieben, er wolle morgen bei DSDS oder so antreten? Dafür, was die Leute machen wollen und nicht dazu schreiben, fühle ich mich nu grad ned verantwortlich. Wenn sie wissen wollen, ob sie morgen bei einer Castingshow den ersten Platz machen können, sollen sie das auch so fragen.

Und Kritik ist nicht angenehm, klar, das haben wir alle schon einmal zu spüren bekommen. Sie kann aber sehr heilsam sein. Kommt vielleicht auch auf den Charakter an.

Dazu sage ich ganz klar: es kommt darauf an, wie Kritik serviert wird. Immer noch. Von dieser Meinung rücke ich keinen Milimeter ab, sorry. Ich kenne da verschiedene Arten, ich kenne die Wirkungen.

Aber was ich nicht verstehe: Wenn zu mir jemand sagt: "Hm, ja, das ist schon ganz okay, aber..." (egal jetzt, um was es geht, muß nicht Gesang sein), dann weiß ich, daß es genau das nicht ist.

Wer sagt das?

Und daß es sogar ziemlich sch... ist. Soviel Menschenkenntnis habe ich, um zwischen einer Kommunikation unterscheiden zu können, die die Leute in Psycho- und Pädagogikseminaren gelernt haben und dejenigen, die aus dem Bauch kommt und ehrlich ist - auch wenn sie mal wehtut

Beg your pardon, ma'am, aber verlogene Kritik, das beschreibst Du hier gerade, wird weder von den Pädagogen noch von den Psychologen gelehrt, wenigstens nicht in München. Alles, was sie sagen, ist, dass ehrlich auch auf die positiven Aspekte geschaut werden sollte und der Maßstab mit Bedacht gewählt werden sollte. Wie ich zu dem komme, was ich schreibe, habe ich glaube ich ausführlich genug dargelegt. Oder doch nicht? Aber die Edelmann-Bücher stehen ja notfalls auch weiterhin in den Bibliotheken bereit :)
 
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*seufz*
Ich geb´s auf.
Ich weiß zwar nicht, wo sie im MB lauern, die bösen, destruktiven Kritiker.... antipasti st sicher keiner und auch ich ziehe mir diesen Schuh nicht an. Aber wenn Dir ein paar klare Worte schon zuviel sind, dann wollen wir die Diskussion nicht weiter anheizen und doch nur vollkommen aneinander vorbeireden. Du springst ja auf das Reizthema Kritik an wie ein Pawlow´scher Hund, scheinst aber zu vergessen, daß wir hier nicht in der Schule sind.
Ich hatte mich auf das richtige Leben bezogen und daß das nun einmal kein Ponyhof ist. Beispiel: vor ein paar Monaten sollte ich ein für mich sehr schwieriges Stück singen, Musical, klassisch angehaucht, was so gar nicht meins ist. Ich bin damit also zu einer Lehrerin gegangen und habe es ihr vorgesungen.
Bell: "Sag ehrlich, das klingt doch schlimm, oder ?
Lehrerin: herumdrucks "Hm... na ja... "
Bell: "Ich habe doch Ohren im Kopf. Sei ehrlich. Das kann ich so nicht bringen, oder ? Das wird peinlich!"
Lehrerin (endlich): "Nein, gut ist das nicht. Laß es lieber, das kannst Du nicht".

Und stell Dir vor, moniaqua, die Welt ist nicht untergegangen ! Ganz im Gegenteil, ich habe mal wieder klar erkannt, wo meine Grenzen sind und daß eine Überschreitung selbiger peinlich werden könnte. Denn ich bin keine Hobbysängerin, wo es nicht darauf ankommt, weil sie nur für sich singt und nicht gut klingen muss. Ich hingegen, und eine Menge andere Leute auch, müssen gut klingen. Und wer da keine Kritik vertragen kann, hat meiner Ansicht nach eine sehr kurze Lebensdauer im Business.

Und so etwas in der Art hatte ich gemeint....


Anyway. Ich bin hier raus.

@Dominic: Dir ist hoffentlich klar, daß mir klar ist, daß Du nicht zu DSDS wolltest. Du warst gar nicht gemeint ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was ich nicht verstehe: Wenn zu mir jemand sagt: "Hm, ja, das ist schon ganz okay, aber..." (egal jetzt, um was es geht, muß nicht Gesang sein), dann weiß ich, daß es genau das nicht ist. Und daß es wahrscheinlich sogar ziemlich sch... ist. Soviel Menschenkenntnis habe ich, um zwischen einer Kommunikation unterscheiden zu können, die die Leute in Psycho- und Pädagogikseminaren gelernt haben und dejenigen, die aus dem Bauch kommt und ehrlich ist - auch wenn sie mal wehtut.

Nein. "Das ist ist ganz okay (man kann es sich antun), aber verbessere erstmal das und das (dann bist du mMn auf nem guten Weg)." Das ist für mich ehrlich. Überlegen zu müssen, ob die angebrachte Kritik dahinter heißen soll, wie schei*e es ist, muss nicht.
Um allerdings klipp und klar zu sagen: Du, das ist echt schei*e, ich weiß nicht ob du das schaffst. Dafür muss man die Intention & Belastbarkeit, aber auch das Reflektionsvermögen der Person wirklich gut einschätzen können.

In den ganzen Threads, wo ich in letzter Zeit das Gefühl hatte, dass nur noch ausgeteilt wird (á lá lass das mit GU lieber, das bringt eh nix, und vielleicht höerste am besten gleich zum Singen auf), wurde NIEMALS von dem/der TE eindeutig gesagt, dass eine professionelle Karriere angestrebt wird.
Wieso also drauf haun??

@Antipasti
Dominic89 selbst hat sich ja für die Kritiken bedankt sie sicher auch richtig verstanden. Insofern ist es eigentllch gar nicht nötig, sich hier darüber auseinanderzusetzen, ob und welche Kritik angebracht und welche nicht.
Und sogar wenn der/die TE nicht gleich am losheulen ist, und laut rumbläken, dass die Art der "Kritik" ja mal gar nicht geht: Nicht jeder trägt alles nach außen. Viele fressen es auch nach innen hinein und ziehen ganz leise ihre Konsequenzen und versuchen nach außen noch höflich zu sein.
Aber das weißt du warscheinlich selbst.


Ich weiß von mir selbst sehr gut, dass ich ehrliche und harte Kritik austeilen kann. Das habe ich in der letzten Woche auch einer Person, die damit umgehen kann zu genüge gemacht. Deshalb glaube ich nicht, dass ich hier einfach mal komplett kopflos den Kuschelkurs fahre.
Vielleicht ist es wirklich mein Standpunkt, der mich dazu bringt zu erwarten, dass auch mit Dilettanten motivierend umgegangen wird. Singen darf man auch nur so zum Spaß machen und sogar so ganz zum Spaß, darf man sich darin weiterentwickeln wollen. Es ist eine schöne Sache, die inzwischen viel zu wenige Menschen praktizieren.

---------- Post hinzugefügt um 10:30:39 ---------- Letzter Beitrag war um 10:27:31 ----------

Es ist halt schwer Leuten, die nach Perfektion streben und für die das Endprodukt zählt zu erklären, dass für manch anderen durchaus nur der Spaß an der Freude relevant ist UND man sich dennoch ein bisschen weiter entwickeln möchte.
 
Es ist halt schwer Leuten, die nach Perfektion streben und für die das Endprodukt zählt zu erklären, dass für manch anderen durchaus nur der Spaß an der Freude relevant ist UND man sich dennoch ein bisschen weiter entwickeln möchte.

Irgendwie hab ich das Gefühl, das "nur" sitzt in diesem Satz an der falschen Stelle :gruebel:
 
Irgendwie hab ich das Gefühl, das "nur" sitzt in diesem Satz an der falschen Stelle :gruebel:

Nein, das sitzt sehr, sehr gut. Für Menschen für die das Endprodukt zählt ist der aktuelle Spaßfaktor ein "NUR". Okay, in dem Satz steckt ein wenig Zynismus... Das stimmt wohl.
 
Liebe AOS, ich wollte mich eigentlich nicht mehr äußern, aber da Du mich direkt zitiert hast, möchte ich darauf antworten.
Ich habe nie - und ich meine: nie - empfunden, daß hier "ausgeteilt" wird. Aber gut, das mag jeder anders empfinden.
Ich habe, und wenn Du meine postings wirklich gelesen hättest, hättest Du es auch bemerkt, mehrmals geschrieben, daß jeder singen darf und soll, daß jeder so viel und so lange Gesangsunterricht nehmen kan, wie er möchte, und daß für Anfänger ganz andere Regeln gelten. Niemand wüßte das besser als ich; weil ich viele Anfänger unterrichte.
Aber das ist eben der Punkt. Jemand, der schon ein paar Jahre Unterricht hatte, ist kein Anfänger mehr.
Und man darf dann sehr wohl anmerken, daß es seltsam ist, nach mehreren Jahren Unterricht immer noch wie einer zu klingen.
 

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