>Bin Anfänger aber komme nicht weiter!<

Kenne
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Hey,
ich bin neu und wollte mal sagen das dieses Forum echt geil ist!
Ich habs über Google gefunden und mich erstmal bestimmt 1 1/2 stunden hier durchgewälzt:D
Ja nun dachte ich schreiben wa doch auch mal was und da gibts ja für mich als anfänger ne ganze menge zu fragen!
Also erstmal zu mir ich spiele seit 1 1/2 Jahren...Habe erst auf ner stinknormalen Akkustik-Klampfe angefangen bis ich gemerkt habe die gibt mir nicht das was ich brauche:screwy: :D
Hehe joa so kam ich zu meiner B.C.Rich Warlock Bronze series 2.
Ich hatte am anfang mal ein bissl Notenunterricht beim lehrer aber mir wurde das zu langweilig. Ich habe versucht auf eigene Faust weiterzuspielen mit hmm... mehr oder weniger großem erfolg. Als erstes habe ich "Kumlehns neues E-Gitarrenbuch" von Jürgen Kumlehn durchgemacht und bin jetzt dabei " Rock Guitar harmonies" ebenfalls von Kumlehn durchzumachen.
Was sagt ihr zu den Büchern kann man die als Anfänger gebrauchen?, den das zweite ist mir glaube ich ein wenig zu hoch da blicke ich nicht so ganz durch.
Ich weis nicht womit ich jetzt erstmal weiter machen sollte habe mir überlegt mit "sweep picking " anzufangen da ich dieses Gebiet ganz interessant finde...oder sollte ich es sein lassen wegen zu anspruchsvoll?
Hat jemand ne idee was wirklich brauchbar wäre in meinem jetzigen zustand ...und wenn ja bitte mit nem link zu ner seit oder so bitte...
joa ich merke grade ich habe schon ne ganzschöne menge geschrieben deshalb mach ich jetz erstmal fertig...
bis denn kenne!
 
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Willkommen im Forum Kenne :)

Ich kenne beide Bücher nicht, aber wenn Du in dem einen Buch noch nicht durch blickst, dann würde ich mit was anderem weiter machen oder Du ziehst noch Hilfsquelle aus dem Internet zu rate wie Wikipedia, wenn Du es nicht ganz verstehst. Es gibt Bücher die sind leicht verständlich geschrieben und andere sind es nicht.

Vielleicht solltest du Dir überlegen welche Spieltechniken Du schon kannst. Dir dann eventuell etwas raussuchen was Du bisher noch nicht durchgenommen hast oder Du übst spezielle Spieltechniken die Du schon kannst und verbessern möchtest.

Auf einer E-Gitarre wendet man auch andere Spieltechniken an, die Du zum Beispiel auf einer Akustik nicht umsetzen kannst oder nur schwer.

Nach 1,5 Jahren kann jeder einen unterschiedlichen Wissenstand haben was das Spielen betrifft. Deswegen wäre gut zu wissen was Du alles kannst? Dann kann man Dir auch besser weiterhelfen.

Wie lange spielst Du schon auf der E-Gitarre?
 
Alsoooo auf der E-Gitarre spiele ich schon ungefähr ein Jahr.
Hmm wie soll ich sagen was ich schon alles kann ich habe mich eigentlich die ganze Zeit mal so durch ein paar "sachen" durchgearbeitet..
Akkorde kann ich recht gut will ich mal so sagen powerchords ebenso...hmm ja der rest war eher so nebenbei versuche kann man sagen nichts wo man jetzt ganze lieder oder auch nur riffs draus machen könnte...kleine übungen (jetz hab ichs!!!).
Ist es besser sich genau auf eine Technik zu konzentrieren und den dann erstmal ein halbes jahr oder so zu lernen?
Joa zu dem buch muss ich sagen das es für mich schwer ist den aufbau von oktaven,septimen,verminderten septimen usw. zu verstehen und umzusetzen.
Daraus besteht nämlich ein großer Teil des Buches.


Kenne
 
Also aus meiner Sicht:

1. Nur powerchords ist ein bißchen dünne. Kennst Du diese Site:
D GUITAR CHORDS
Da hast Du die Grifftabelle vor Dir. Du kannst a) Chords eingeben - und die werden Dir dann angezeigt in verschiedene Varianten. Jeweils Dur (major) oder Moll (minor). Wenn Du Dir vornimmst, jede Woche nur einen neuen Griff zu lernen, bist Du in schätzungsweise zwei Monaten durch. Du kannst auch b) die Töne auf dem Griffbrett markieren (ist ein anderes Menü, findest Du oben links) - und dann zeigt der Dir an, was das für ein Akkord ist. Das ist ganz praktisch, weil man manchmal beim Üben auf schöne Sachen kommt, die aber nicht zuordnen kannst.

2.
Schau Dich mal hier im Anfänger-Forum in dem Workshop und FAQ-Bereich um. Da gibt es eine Menge Sachen, die interessant und anschaulich beschrieben sind. Du könntest Dich beispielsweise mal mit Pentatoniken beschäftigen und danach mit Tonleitern. Dann kannst Du Dir mal das Griffbrett vornehmen und versuchen, da Deine Orientierung zu verbessern. Ziel ist, dass Du Töne, Tonfolgen (patterns) und Akkorde quasi blind findest. Wie siehts mit Wechselschlag, Sauberkeit und Geschwindigkeit aus? Wie sieht´s aus mit guitar pro?
Dazu auch ein paar links:
https://www.musiker-board.de/vb/gitar...rst-lesen.html
https://www.musiker-board.de/vb/gitar...te-fragen.html
https://www.musiker-board.de/vb/f181-faq-workshop/

3. Nur mal so als generelle Hinweise:
Bei diesen Basics (siehe links oben) solltest Du beim üben so verfahren:
- von langsam nach schnell
- von einfach nach kompliziert(er)
- erst weitergehen, wenn Du eins wirklich beherrscht

4. Übe mit Metronom oder mit einer Beatbox oder so. Sonst wirst Du erstens nicht wirklich timing-sicher und zweitens kannst du genauer überprüfen, welche Fortschritte hinsichtlich der Geschwindigkeit Du machst.

5.
Es kann nicht schaden, wenn Du Dich ab und zu mit jemandem zusammen setzt (muß kein Lehrer sein und Noten müssen schon mal gar nicht sein, sollte aber ein erfahrener Gitarrist sein), der Dir ein paar zusätzliche Dinge auf Gitarre zeigt (Bendings etc.) und der mal ein Auge darauf wirft, dass Du Dir nicht falsche Sachen angewöhnst. Was anfangs recht schnell und einfach geht, kann Dich später behindern - und wozu sich erst was falsches angewöhnen?

So - das war´s jetzt erst mal,

schreib mal mehr zu Deinem jetzigen Stand, welche Musik Du überhaupt machst, welche Stücke Du sauber nachgespielt bekommst und ob Du auch eigene songs machst. Hast Du Dich schon an Solos rangemacht?

Viel Erfolg und viel Spaß (!),

x-Riff
 
@Kenne:

Wie sieht es bei Dir mit Spieltechniken aus?

Du kannst alles in Dein spielen mit einbringen Du musst nur hier und da mal Schwerpunkte setzen, wie z.B. zwei Stunden nur die bekannte 1-2-3-4 Übungen spielen oder Dich speziell dann mal eine Stunde auf Legatotechniken konzentrieren usw. Auf jeden Fall empfehle ich Dir noch Fingerübungen.

Den Wechselschlag (Alternate Picking) zu beherrschen finde ich sehr wichtig.

:)


@x-Riff:
Findest Du es nicht etwas unpersönlich, wenn Du fast den gleichen Text wieder postest, wie in einem anderen Beitrag von Dir, bis auf ein paar kleine Veränderungen? ;)
 
He also soooooo neu bin ich nun auch nicht!:p
Ich weis schon wie man übt oder besser gesagt habe ich da meine eigenen verfahren...
Ja ich kann mal soweit sagen das wenn ich spiele soweit es mir möglich ist auch versuche sauber zu bleiben klappt auch weitesgehen ..nur bei z.B. death notes nicht so ganz.
Ja ich habe noch nie versucht ein stück nachzuspielen sprich jetzt ein tab von einem anderen musiker einige übungen aus büchern schon aber das wars ...weil irgendwie finde ich es nicht richtig ich weis auch nicht...sollte ich das mal machen evtl.?
Wirklich schnell bin ich nicht vorallem da ich mir vor ein paar tagen meine linke mittelfingerkuppe beinahe abgesäbelt hätte (Typisch Tischler:screwy: ).
Aber naja zur hälfte ist sie ja noch dran^^.
Hmm mit Metronom kam ich eigentlich noch nie klar aber ich habe auch keine probleme mit takt oder geschwindigkeit beibehalten oder steigern da ich auch drummer bin...
Joa ansonsten ist nur noch zu sagen das ich bis jetzt immer versucht habe eigene sachen zu spielen bis auf übungen o.ä. und naja das ist ja der springende punkt an dem ich bin es fällt mir nichts mehr ein...
Und irgendwie wenn ich immer bei meiner mugge die geilen soli und so höhren (bullet for my valentine,trivium o. killswitch engage) dann komme ich mir immer vor als hätte ich meine klampfe zum ersten mal in der hand...
#



Kenne
 
@Kenne:

Nachspielen hat seine Vor- und Nachteile. Man kann ein Stück nicht zu 100 % wiedergeben wie das Original, denn jeder Gitarrist bringt seinen eigenen Stil mit ein. Wenn man etwas nachspielt und andere erkennen eine bekannte Melodie usw. und kannst Du darauf auch nach kurzer Zeit stolz sein, dabei kann man auch lernen. :)
 
Hey ich habe mich jetzt mal dazu durchgerungen mir mal die "Pentatonik-skalen" anzusehen...scheinen auch ganz interessant zu sein nur komme ich nicht darauf klar..
nehmen wir mal das erste die a-moll pentatonik.
https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/138322-pentatoniken.html
So frei ausm Bauch heraus würde ich sagen die roten A's sind die Grundtöne!?
Ja nun mein Problem wie spiele ich soeine skala? Wo fange ich an und wo lang gehts? und wo hörts auf?
Hmmmm bin verwirrt???


kenne
 
moin,

also in dem fall spielst du von unten nach oben.
sprich (die finger):
1-4
1-3
1-3
1-3
1-4
1-4

hoffe du weißt was ich meine^^
man fängt halt meißt auf der dicken E-Saite an bzw. eigentlich ist es auch egal wie rum du sie spielst ich fang nur halt immer bei der dicken e an!
greets Lumpie
 
Auch wenn Du Drummer bist, solltest Du Dich noch mal mit einem Metronom auseinander setzen. Für die Präzision beim Gitarrenspiel ist das meiner Meinung nach unabdingbar. Gerade wenn es um das Zusammenspiel der rechten und linken Hand geht ( z.B. Wechselschlag ), ist ein Metronom sehr hilfreich und wirksam ( das nur als einzelnes Beispiel ).

Gefühltes Tempo und eigentliches Tempo sind da so ne Sache. Du wirst überrascht sein, wenn Du das erste Mal genau nach Metronom spielst. Glaube mir.
Ich denke aber, dass gerade Dir als Drummer, der Umgang mit einem Metronom nicht schwer fallen sollte.
 
Hey ich habe mich jetzt mal dazu durchgerungen mir mal die "Pentatonik-skalen" anzusehen...scheinen auch ganz interessant zu sein nur komme ich nicht darauf klar..
nehmen wir mal das erste die a-moll pentatonik.
https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/138322-pentatoniken.html
So frei ausm Bauch heraus würde ich sagen die roten A's sind die Grundtöne!?
Ja nun mein Problem wie spiele ich soeine skala? Wo fange ich an und wo lang gehts? und wo hörts auf?
Hmmmm bin verwirrt???
kenne

Ja, die roten sind die Grundtöne.
Üben tust Du rauf und runter sowie kreuz und quer.
Stell Dir das so vor, dass Pentas eine wesentliche Grundlage darstellen, über Akkorde zu solieren, Melodielinien und Hook-lines zu spielen.

Vergleichen kannst Du das mit bestimmten basics beim drum, zum Beispiel Paradiddles. Die Pardiddles übst Du in vielen Varianten. Aber das ist lediglich das Material, aus dem Du dann Fill-Ins, Breaks und Solos aufbaust, die Du dann jeweils auf den spezifischen song zuschneidest.

Exakt genauso ist das mit Pentas und Tonleitern. Es ist "lediglich" das Material, aus dem Du für spezifische songs etwas passendes schneiderst.

Wenn Du beschreibst, dass Dir in letzter Zeit nicht mehr viel einfällt, dann kann es durchaus daran liegen, dass Dein Repertoir sozusagen erschöpft ist. Wenn Du auf dem drum als Vorrat nur 4/4 kannst und als Breaks nur 8tel und 16tel kloppen kannst, dann wirst Du da auch schnell das Ende der Fahnenstange erreicht haben und alles hört sich irgendwie gleich an und Dir fällt nix mehr ein.

Genau so ist das bei der Gitarre: Also erhöhe hier Dein Repertoir und das fängt mit (Grund-) Übungen an, bezüglich:
> mehr Akkorde als Powerriffs
> Pentas und Tonleitern
> Palm mute
> Bendings, Hammer-Ons und Pull-Offs
> Vielfalt der Rhythmen auf der Gitarre, laid back, on, forward, Off-beats etc.

Also eine ganze Fülle von Sachen, mit denen Du Dein Repertoir auf der Gitarre erweitern kannst. Wenn Du die Übungen machst, fällt Dir dann auch wieder mehr ein, weil Du sozusagen aus dem Vollen schöpfen kannst.

Viel Erfolg und eine gute Portion Ausdauer,

x-Riff
 
hmmm so auf drum umgesetzt klingt es alles viel logischer!
Muss man die ganzen pentas und Tonleitern auswendig kennen?
Muss ich üüübelste viele akkorde kennen?
kann ich bei den pentas einfach irgendwo anfangen und auch aufhören?
Bestehen soli usw. aus pentas und/oder tonleitern?
Gibt es ne einfacherere weise die skalen aufs platt zu bekommen als das ganze bild zu drucken?


sry bissl viele fragen aber das wollte ich jetz mal wissen.

bis denne kenne:great:
 
hmmm so auf drum umgesetzt klingt es alles viel logischer!
Na dann ist ja jut - bin nämlich auch von drum auf git umgestiegen und habe keine ahnung von harmonielehre (gehabt)
Muss man die ganzen pentas und Tonleitern auswendig kennen?
Pentas und Tonleitern sind immer gleich - das ist so als wenn Du das gleiche paradiddle spielst nur auf ner anderen Tom - also Du spielst die Penta einfach in einer anderen Lage/auf einem anderen Bund. Orientierung bleibt immer der Grundton. Mach Dir nicht so einen Stress. Fang mit Pentas an und dann mit ner Dur und ner Moll-Tonleiter - damit kommste schon sehr weit.
Muss ich üüübelste viele akkorde kennen?
Ist auch so wie Pentas: Im Prinzip hast Du drei oder vier Griffe (von den offenen mal abgesehen), die bleiben immer gleich, die spielst Du nur in unterschiedlichen Lagen/Bünden - fertig ist der Lack. Fang je Akkord mit einem offenen und dem Barree Dur und Moll an - Dur und Moll unterscheiden sich sowieso nur durch einen Halbton-Schritt auf einer Saite - das ist nicht die Welt. Guck mal auf die Site guitar-chords, wo ich nen link drauf gesetzt habe - dann wird dir das sofort klar.
kann ich bei den pentas einfach irgendwo anfangen und auch aufhören? Siehe oben: eine Penta und dann nur andere Lage/anderer Bund. Bzw. Ja - alle Töne einer Penta passen - Du kannst anfangen und aufhören und kombinieren wie Du willst. Wenn Du am Schluß wieder auf dem Grundton landest klingt es meistens sehr gelungen.
Bestehen soli usw. aus pentas und/oder tonleitern? Das ist das Grundmaterial. Viele eingängige Soli basieren darauf.
Gibt es ne einfacherere weise die skalen aufs platt zu bekommen als das ganze bild zu drucken? Guck dir mal die 3-Töne pro Saite-Geschichte an - ist zum Einstieg ganz geeignet. Habe ich angehängt.


sry bissl viele fragen aber das wollte ich jetz mal wissen.

bis denne kenne:great:

Frag ruhig.

x-Riff
 
Hehe...ich steige ja nicht von drum auf git um sondern ich lerne git hinzu da ich hier bei mir zuhause kein drum habe ..aber trotzdem musikalisch tätig sein möchte^^.
Geil diese drei Seiten geschichte..danke erstmal!
Nun habe ich noch eine frage...und zwar was mache ich wenn ich das durchgeübt habe wird zwar ein weilchen dauern aber naja...
Ich frage mich so oder so immer wo die ganzen anderen besseren gitarristen ihr können herhaben..
 
Was Du machst, wenn Du das durch hast?
Also eigentlich versuchst Du schon während Du das lernst, in songs anzuwenden.
Sonst bist Du ja nur mit Trockenübungen beschäftigt und das ist nicht Sinn der Sache.
 
wenn du die einzelnen pattern der pentatonik rauf und runter spielen kannst,
kannst du das ganze in 3er-gruppen einteilen. also anstelle von
ac
de
ga
cd
eg
ac

spielst du

acd
deg
gac
usw.

wenn das funzt, spielst du 4er gruppen

acde
dega
gacd
usw.

wenn das funktioniert, kannst du anfangen, die einzelnen pattern (griffbilder) zu verbinden. sprich du spielst pattern 1 von a - a und spielst pattern 2 von c bis c zurück usw.
 

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