Bilder von euren Bässen

Taugt die H-Saite was, bzw. hast du sie mal mit Longscales verglichen?
Bei meinem Mensinger war die B-Saite etwas grenzwertig, allerdings war der auch einen Halbton tiefer gestimmt und die Saitenlage habe ich so weit runtergeschraubt wie es das Instrument ohne Schnarren zuließ... mit .110 .140 (E und B) ging es dann bei mir aber auch, wobei mir die Saiten für einige Techniken der rechten Hand grenzwertig weich waren (zu wenig Wiederstand beim Spielen). Ansonsten haben Shortscales generell das Problem, dass sie, wenn man sie mit dem Finger spielt, vom Anschlag her eher "plopp" als "pling" klingen, speziell bei härterer Spielweise, daran muss man sich doch etwas gewöhnen.

An sich sind die Mensinger aber nicht schlecht, den Hals empfinde ich als sehr angenehm (ich hatte einen 6-Saiter), wobei meiner einen einteiligen Hals hatte, der ist halt bauartbedingt etwas empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen.
 
Taugt die H-Saite was, bzw. hast du sie mal mit Longscales verglichen?

Ich spiele 045 - 125er Saiten und bin mit der H-Saite ganz zufrieden - im Bandkontext würde ich behaupten, dass man keinen Unterschied merkt.. Ich hatte schon Longscales, die konnten das soundmäßig nicht wirklich viel besser. Natürlich ist der Saitenzug aufgrund der kurzen Mensur etwas schwächer, aber das ist reine Gewöhnungssache.

Dass der Anschlag "plopp" macht, wenn man mit den Fingern spielt, kann ich nicht bestätigen. Logisch klingt ein gezupfter Bass weicher, als einer, der mit Plek gespielt wird, das war aber bei meinen früheren Precis auch so.

Was bei meinen Dreien einen riesigen Unterschied macht, sind die Delano-Pickups bei meinem neuesten Cazpar. Die klingen dermaßen knackig und direkt, dass es eine wahre Freude ist. Das in Kombination mit der EBS-Bridge gibt ein sattes Pfund. Nachteil der Delanos - man muss sehr präzise spielen, weil man alles hört; da verzeihen die Domanskis schon eher die eine oder andere Unsauberkeit.

Alles in allem sind die Cazpars für mich das Optimum an Bass - ich würde im Traum an keinen Longscale mehr denken... ich bin ja kein Masochist. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So, dann mach ich hier auch mal mit - Meine Three Kings :D

150007_124983530896909_7252839_n.jpg

1. Sandberg Basic PM5
2. Yamaha BB NE1 Nathan East
3. Spear SI-SP 5


hier nochmal der Yamaha mit DR Neon:rolleyes: und die Sammlung inkl. Gitarren der besseren Hälfte
IMG_20160703_152935 2.jpg
O0$2$20I2232075 2.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
20160708_215404.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach Herr je... Wenn ich da so durch die Bilder scrolle und die ganzen schnieken Bretter sehen, bekomm ich ja dezente Minderwertigkeitskomplexe D:

Das ist mein erster und einziger Bass. Kann mir irgendjemand sagen was genau das für einer ist? Oben am Kopf steht nur ein geschnörkeltes "H" wie von Höfner aber ich finde den nirgends :c
Wär extrem nett wenn mir irgendwer helfen könnte.
Mfg :)

Da is er (Also links!)
WP_20151215_002.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier auch mal ein Bild von meinem Ken Taylor
 

Anhänge

  • Bass.jpg
    Bass.jpg
    103,5 KB · Aufrufe: 154
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"H" wie von Höfner

"H" wie Hohner vielleicht:D
Die B Bass-Serie von Hohner hatten auch einfach ein "H" auf dem Headstock.
Die Kopfplatte war auch wie bei deinem Bass geschnitten.
Anders war aber die Korpusform und die Pickupbestückung.
Aber vielleicht recherchierst Du mal Richtung Hohner, ob es da was ähnliches zu Deinem Bass gab.
 
"H" wie Hohner vielleicht:D
Die B Bass-Serie von Hohner hatten auch einfach ein "H" auf dem Headstock.
Die Kopfplatte war auch wie bei deinem Bass geschnitten.
Anders war aber die Korpusform und die Pickupbestückung.
Aber vielleicht recherchierst Du mal Richtung Hohner, ob es da was ähnliches zu Deinem Bass gab.


Danke für den Tipp ^^
Ich hatte auch schon daran gedacht in diese Richtung zu suchen, aber bei Hohner musst ich ich immer gleich an die headless Bässe denken und hab es daher seinen gelassen. Aber ich hab bei meiner Suche ähnliche Bässe gefunden die meinem ziemlich nahe kommen. Und letzten Endes hab ich herausgefunden, dass es sich um einen Hohner B-500 handelt! Heurika!:juhuu: Ich weiß, es hört sich komisch an, das ich nicht weiß was für ein Brett ich da Spiele xD aber ich hab den gebraucht (mit Verstärker) gekauft von einem anderen Bassisten.
Danke!
Endlich eine Frage weniger die mich beschäftigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bundlose mit neuen Mechaniken (M4 Lights) und neuem "Gitarrenständer" (und aktuell mit Flatwounds):

img_32011v0zaa.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Cool! :hat:

Bei einem bundlosen Griffbrett aus Ahorn muss der Lack auf dem Griffbrett wahrscheinlich besonders strapazierfähig sein?... :confused:
 
Da ist einfach nur dick Shellack drauf.
 
Hier hab ich mal meine drei Lieblinge, der mittlere Liebling ist zwar aktuell nicht mehr meiner, aber noch in der Familie, sozusagen. :D

meine Bässe.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dies ist mein 1970er Hagstrom HIIBN Bass. Der Bass ist Nummer 93 von 200 gebauten HIIBN Bässen in 1970. Der HIIBN ist der Bruder des HIIB.

Vom HIIB wurden insgesamt 6767 Instrumente im Zeitraum 1965 to 1970 gebaut.
Der HIIB N wurde 3393 im Zeitraum 1969 to 1976 hergestellt.

An meinem Bass ist alles im Originalzustand und voll funktionsfähig. Die Bünde sind auch noch in Ordnung.
Der Bass hat eine Medium Scale Mensur. Aufgezogen sind Daddario ECB81M Medium Scale Saiten, Flatwound in den Stärken 045-065-080-100.

Seinem Ruf als Blues-Monster wird der Bass absolut gerecht! Demnächst mache ich eine Ausführliche Beschreibung!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Einleitung
Vor ein paar Wochen habe ich recht günstig einen alten Hagstrom Bass mit sehr guter Restaurationsbasis bekommen. Nach einigen kleineren Arbeiten ist er nun fast fertig.

Den Bass habe ich über das Netzt besorgt. So wie mir erzählt wurde stammt er aus dem Umfeld der Band Accept bzw. Udo Dirkschneider. Das gute Stücke hätte schon mehrere Bühnen gesehen und fristete die letzten Jahre sein Dasein als Deko in einem Wohnzimmer. Als der Bass angeboten wurde habe ich schnell zugeschlagen.

Warum Hagstrom
Ich mag Hagstrom und vor allem die alten vintage Instrumente. Ich besitze noch eine Hagstrom HIII Gitarre von 1966. Meiner Meinung nach haben die Instrumente etwas ganz besonderes. Die extrem flachen Hälse, die besondere Bauweise und der Klang sind für mich sehr außergewöhnlich. Da ich mittlerweile hauptsächlich nur noch Bass spiele war es für mich schnell klar, dass ich mir auch einen alten Hagstrom Bass holen werde.

Mein Bass
Der Bass wurde mir schließlich aus dem Allgäu zugesendet. Er kam in einem alten, nicht originalen Koffer zu mir. Gleich nach dem Auspacken hatte ich den Bass angeschlossen um die Funktion zu testen.
Alle Schalter knacken wenngleich das Potenzial des Basses trotz alter Saiten, schlechte Einstellung und verstaubter Technik zu hören war.

Als erstes habe ich also den Bass zerlegt. Nachdem ich die Saiten entfernt hatte konnte ich die Brücke säubern, die Reiter putzen und den Rest reinigen. Anschließend habe ich die Elektronik abgenommen und alles durchgepustetet. Dabei ist mir ein kleiner Riss aufgefallen der sich der sich im inneren an der Stelle der Halstasche befand. Routinemäßig habe ich die Stelle repariert. Bei genauer Betrachtung gab es außen noch einen kleinen Riss in der Rundung vom rechten Horn. Ich konnte zunächst nicht genauer definieren ob es sich um einen Lackriss oder um einen Holzriss handelte. Schließlich stellte sich der Riss nach genauer Betrachtung und Bearbeitung als alte Reparaturstelle heraus die ich dann wieder ordentlich verschloßen hatte.

Nach den Arbeiten und der Reinigung der Elektronik und der Metallteile habe ich den Bass wieder zusammengebaut und frische Daddario ECB81M, Medium Scale Saiten, Flatwound in den Stärken 045-065-080-100 aufgezogen. Dabei habe ich alles eingestellt. Beim checken der Elektronik ist mir aufgefallen, dass 470er Potis verbaut wurden.
Nach einem ordentlichen Test und etwas Kontaktspray für die Potis ist der Bass fast fertig aber auf jeden Fall spielbereit.
Demnächst werde ich den Bass neu bundieren (lassen). Das ist zwar nicht akut notwendig aber ich möchte alle Arbeiten abgeschloßen haben. Weiterhin muss die alte Reparaturstelle nachlackiert werden.

Nun ein paar Fakten
Mein Bass wurde 1970 als Hagstrom HIIBN Bass in Älvdalen, Schweden gebaut. Er ist Nummer 93 von 200 gebauten HIIBN Bässen in 1970. Der HIIBN ist der Bruder des HIIB.

Vom HIIB wurden insgesamt 6767 Instrumente im Zeitraum 1965 to 1970 gefertigt.
Der HIIB N wurde 3393 im Zeitraum 1969 to 1976 hergestellt.

Mein HIIBN ist ein Medium Scale Bass. Er verfügt über einen extrem dünnen Hals mit dem berühmten H-Truss Rod. Verbaut sind zwei Humbucker. Es gibt eine Kill-Switch, zwei Tone- und zwei Volume Regler. Dazu kommt ein Dreiwegeschalter. Der Korpus ist aus drei schichten zusammengebaut. Das Holz ist Mahagoni.

Der Sound ist absolut vielschichtig und speziell im positiven Sinne. Ich würde den Bass nicht als absoluten Allrounder Bezeichnen aber er ist definitiv im Blues und auch im Rock zu Hause.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vor ein paar Wochen [...] zu Hause.
Naja, meinen persönlichen Geschmack trifft er trotzdem nicht, außerdem würde ich da an deiner Stelle mal beide Beiträge zusammenfassen und ein Review draus machen. :)
 
Naja, meinen persönlichen Geschmack trifft er trotzdem nicht, außerdem würde ich da an deiner Stelle mal beide Beiträge zusammenfassen und ein Review draus machen. :)
Hier im BassForum ist in letzter Zeit oft tote Hose!
Dann kommt jemand mit so einem tollen alten Bass und die erste Antwort fängt mit so einem negativen Statement an und dann: "
außerdem .....an Deiner Stelle......".
Der Smily macht es auch nicht wieder gut.
 
Hier im BassForum ist in letzter Zeit oft tote Hose!
Dieser Satz sagt eigentlich schon alles, speziell wenn man noch ein anderes Zitat anmerkt:
Wie mache ich das?

Ich sage da jetzt mal gar nichts mehr zu, Stichwort: "negatives Statement" und so... ;-)

Stattdessen befasse ich mich mal kurz mir 2 Zitaten:
Hast Du schonmal einen Hagstrom Bass angespielt?
Keine Ahnung, interessiert mich aber auch nicht, ich tendiere zu "mein Sound", sprich: ich will meinen Sound haben, nicht x Musikrichtungen zu bedienen, von da her bleibt mir bloß die (70er-) Optik, die mich überhaupt nicht anspricht.
Wie mache ich das?
Bei mir in der Signatur ist ein Review verlinkt, darüber hast du schonmal das richtige Forum, da ein neues Thema erstellen, Text und Bilder reinkopieren, fertig. Danach noch hier den Link posten, dann wird das auch Review-technisch im Forum eingebunden.
 
Keine Ahnung, interessiert mich aber auch nicht, ich tendiere zu "mein Sound", sprich: ich will meinen Sound haben, nicht x Musikrichtungen zu bedienen, von da her bleibt mir bloß die (70er-) Optik, die mich überhaupt nicht anspricht.

Optisch ist das natürlich immer eine Geschmacksache. Mir gefällt er recht gut. Meinen Sound bekomme ich gut mit beiden meiner Bässe hin. Trotzdem hat der HIIBN verschiedene Stärken und natürlich auch Schwächen. Im Blues ist das Teil meiner Meinung nach zu Hause und wenn ich etwas mehr Dampf brauche dann funktioniert das auch. Ob es für Metal reicht kann ich nicht sagen.:D

Bei mir in der Signatur ist ein Review verlinkt, darüber hast du schonmal das richtige Forum, da ein neues Thema erstellen, Text und Bilder reinkopieren, fertig. Danach noch hier den Link posten, dann wird das auch Review-technisch im Forum eingebunden.

Vielen Dank für die Info. Ich habe das Ganze nach Deiner Anleitung gemacht. Das funktionierte kurz und schmerzlos. Sowas hatte ich gesucht. Ich bin ja sozusagen noch neu. HIER ist der Link.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben