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Völlig richtig, und von daher halte ich die geforderten EUR 2.600,00 sogar für einen sehr guten Preis! Oder sagen wir so: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ganz hervorragend.Ich halte den Preis auch für gerechtfertigt.
Für diesen Bass gab es noch nichts außer eines Entwurfs. Zeichnungen mussten gemacht werden, Sämtliche Schablonen (und das waren da sicher einige) hergestellt werden, die Konstruktion aus einem Stück, viele Ecken und Kanten, die beim Schleifen ungeheuer viel Zeit kosten, gute Hardware und Elektronik usw.
Das hat alles seinen Preis....
[Martin];3675737 schrieb:Schöne Bässe, auch wenn der linke etwas gelitten hat
Hi Olli,
also auf diesem Bild sieht die Saitenlage von E- und A-Saite irgendwie nicht homogen aus. Also E ganz niedrig und A recht hoch.
Oder hälst du da oben den Daumen drauf?
Aber schicker Bass und sehr gelungene Fotos.
LG Peter
Aufgrund der Nachfrage, hier endlich das Bild meines ehemaligen "Wenge-Basses":
Ohhh...über den würde ich gerne ein bisschen mehr erfahren...
Wer hat den gebaut, was kann man über den Sound sagen und vor allem warum zum Henker "ehemalig"?
Dafür kam dann 1989 der Jazz Bass-Nachbau. Gefertigt war er wahrscheinlich aus Kolliz-Teilen mit Schaller-Hardware und aktiven Seymour Duncan PUs. Klasse Sound, super bespielbar, sah edel aus (ganz aus Wenge) und war höllisch schwer.
Gekostet hatte er 1500,- DM, gebraucht. Er ging erst wieder nach der Einführung des Euro. Schließlich hatte ich soundmäßig keine Verwendung mehr für ihn weil er einfach zu jazzig-funky war und sich im Rock nicht so gut durchsetzen konnte. ca. 520,- EUR bekam ich noch für diesen sehr speziellen Bass.
Ja, 100% Wenge. Bis auf den "AAA flamed Maple Skunk Stripe".
Masochisten spielen sowas. Oder solche, die sich beim Spielen nie hinstellen, weil ihnen im Sitzen schon der Oberschenkel vom Gewicht des Basses eingeschlafen ist.
In den Bässen klang er etwas in Richtung Warwick mit Wenge-Hals, in der Höhen aber nicht so feinzeichnend, wie z.B. der Fortress One. Allgemein sehr "jazzig", leider im Rock nicht so durchsetzungsfähig, wie die beliebte Erle-Ahorn-Kombination.
Pickups waren aktive Seymour Duncans mit den Miniswitches zum Ändern der Resonanzfrequenz.
Hatte ihn gebraucht gekauft. Er war von meinem Vorbesitzer aus Replacementparts zusammengebaut worden. Die Holzteile waren wahrscheinlich von Kollitz, die gold/schwarze Hardware war Schaller.
Den Bass habe ich vor ca. vier Jahren verkauft - und es keinen Tag bereut.