Bilder von euren Akustikgitarren

Hi,
Endlich mal ein Soundbeispiel.
die Idee von @skerwo find ich auch gut. Deshalb auch mal von meinen beiden Akustics noch je ein Bild mit Soundbeispiel,
(mit Mikro abgenommen):

Takamine P3NC

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Breedlove Wildwood Companion

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als eigentlicher E-Gitarrist hatte ich aber auch immer viel Freude an den Klängen von akustischen Gitarren.
Schönen Gruß an die "Akustiker",
Micky
 
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Voila! Meine neue alte Gibson L-48 von 1949/50
Grandioses Instrument!



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Ein Träumchen ...

Wirkt riesig ... hat die eigentlich die gleiche Größe wie die berühmte L5?
 
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Huhu, nein die L5 ist ab 1934 auf 17 Zoll gewachsen, davor hatte sie auch, wie die L-48/50 "nur" 16 Zoll!
 
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Huhu werte Akustikgemeinde,

bin meistens eine Etage weiter oben bzw. unten unterwegs, in meinem vermutlich ersten Beitrag in diesem Forenteil möchte ich euch meine Westerngitarre vorstellen:

eine Aria AW 110

Viel kann ich nicht über sie sagen, die Decke ist aus Zeder (ob massiv oder laminiert?), Zargen, Boden und Hals aus (vermutlich billigem) Mahagoni - hergestellt 1992 in Korea, also hat sie dieses Jahr ihr 30 jähriges Jubliäum.
Sie begleitet mich nun schon mindestens 25 Jahre - ich habe sie einem guten Freund abgekauft - neu hat sie irgendwas zwischen 500,- und 600,- DM gekostet - sicher bin ich mir nicht, aber ich glaube sie hat damals für nicht mal 100,- DM den Besitzer gewechselt?
Wir haben gemeinsam unzählige Stunden verbracht - sie klingt ziemlich hart und drahtig, ist garstig zu den Fingern (vielleicht sollte ich mal etwas an der Saitenlage machen) und nicht gerade eine Schönheit, trotzdem ist sie meine Gitarre, und auch wenn ich nicht besonders esoterisch veranlagt bin denke ich, dass (ganz vielleicht) inzwischen ein Teil meiner selbst in diesem Ding steckt!?

Meine Motivation in Sachen Musizieren hat in den vergangenen 2 Jahren kontinuierlich abgenommen, und so habe ich die Aria letzten Samstag aus einem Dornröschenschlaf erweckt, der bestimmt fast genauso lange angedauert hat. Und siehe da, wir haben wieder zusammengefunden...inzwischen habe ich anscheinend auch wieder die nötige Hornhaut aufbauen können. Okay, genug gefaselt...

Aria1.JPG


Aria3.JPG



Relic 1) Kerben im Griffbrett...wie oft so eine Gitarre im Laufe ihres Lebens wohl die Standard-Akkorde trällern muß?

Aria4.JPG


Relic 2) "handsatiniert"....

AriaRelic1.JPG



Soundschnipsel habe ich auch noch - zugegeben eher lofi - Recording ist nicht so meins und es fehlt an dem rechten Equipment (und Können):

Settings: Shure SM58 / Behringer U-PHORIA UMC 202 / Audacity / D'Addario Phosphor Bronze 11-52 (knapp eine Woche alt, ca. 10 Spielstunden), Fingerfleisch bzw. Dunlop .73

Die Aufnahme ist direkt, also nix nachträglich gedreht - leider klingt das Shure ein bissel sehr dumpf und mumpfelig...

Bsp. Fingerpicking 1: (k.A., warum das "F" so übersteuert klingt??)


Bsp. Fingerpicking 2)


Bsp. Picking mit Plek:


Bsp. Strumming (Plek):


Grüße und ein schönes WE!
 
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Danke für die Soundbeispiele.
 
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Jo, gerne! Auch wenn ich sagen muß, dass ich jetzt vermutlich um das ein oder andere graue Haar reicher bin...einerseits hat es Spaß gemacht, mal etwas mit der Akustikklampfe aufzunehmen, andererseits war dieses "Erlebnis" streckenweise auch sehr frustrierend....ich habe mir ganz schön einen abgebrochen und nicht wenig geflucht...ein wenig frustrierend ist auch der Klang der Aria, wenn man mal ein bissel auf der Taylor des Bandkollegen gedaddelt hat...

Das bei den Schnipseln verwendete Tuning ist übrigens DGCGCD ("The Rainsong" von LZ) - vermutlich eines der melancholischsten Tunings ever? Aber so viel Spaß beim Musizieren hatte ich schon lange nicht mehr - eigentlich war ich schon immer eher derjenige, der lieber rumprobiert statt irgendwas nachzuspielen - und wenn man auf "E" alles durch hat, dann kommt einem sowas wie dieses Tuning nur entgegen und der Spaß für einige Stunden ist quasi vorprogrammiert...das Tuning habe ich jetzt glaube ich auch mehr oder weniger durch, vielleicht mache ich mit DADGAD weiter???

Grüße
 
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Ergo gleich d‘Addario ECB Flats mitgenommen und einen Artec Schalloch PU.
Bingo - Volltreffer
Die ECBs liefern einen sehr (!) speziellen Strumming Sound (Mic Abnahme), mit dem PU ist sie elektrisch perfekt unterwegs. Ziemlich nah an der sprichwörtlichen Wollmilchsau, quasi 4 Gitarren in einer :D
Vielen Dank für den Saiten-Tip.
Ich habe jetzt die Daddario ECG23 10/48 aufgezogen.
Vorher waren Elixier Nanoweb 80/20 Bronze 10/ 47 drauf.
Der Klang der Gitarre hat sich sehr stark verändert. Zum positiven.
👍👍👍
 
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Das freut mich :)
Ist sehr instrumenten-abhängig. Auf meiner Martin X sind die ECGs kappes.
(aber deswegen hat man ja mehrere Gitarren...) :D
 
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Oopsie... Ich habs schon wieder getan. Ein neues Instrument. Aber in der Größe und mit Nylon hab ich noch keine... Also absolut gerechtfertigt Kauf... 🤭

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Yamaha GL1 Guitalele - für den Urlaub, in den Rucksack... Und für aufm Bett und aufm Sofa... 🥰

Spielte sich in den ersten Minuten recht gewöhnungsbedürftig, aber nach ein, zwei Stunden harmonierten wir zwei ganz wunderbar!
 
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Als alter Rocker...
Eine etwas andere Tenor-Ukulele. Klingt nicht ganz so klasse wie die (sehr hochwertige) Leho mein Frau, aber im Vergleich dann auch gar nicht so übel. Definitiv kein Spielzeug.

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Beitrag automatisch zusammengefügt:

Auch sehr unerwartet bei uns eingezogen. Erstaunlich gut verarbeitet. Spielt sich gut, klingt gut.

Ich war wirklich überrascht als ich die im Laden eher aus Neugier ausprobiert habe. Eine Fernost-"Dobro" von Epiphone/Gibson. Kann man echt nicht meckern. (Hound Dog Deluxe Round Neck)

Meine Johnson Resonator Blechbüchse habe ich ja quasi zu Lapsteel umgerüstet. Da kam mir da gerade recht. Klingt natürlich auch anders. Sehr viel wärmer. Wirklich nett!


.
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Hallo!

Mal zur Abwechslung hier gezeigt eine LH-Akustik, meine bereits auch schon etwas ältere (in den 90ern gekaufte) Epiphone PR 350S LH.
Sicherlich nichts Besonders, aber eigentlich fand ich die mit ihren klassischen Grundbausteinen (Massive Fichtendecke, Hals Mahagoni, Korpus Mahagoni-Schichtholz, Griffbrett Palisander, OKe Mechaniken etc.) nie schlecht, bzw. ich fand, sie klang auch gar nicht schlecht.

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Nur gespielt habe ich sie selten, was im Wesentlichen zwei Gründe hatte:

- Zum einen hatte sie immer einen "normalen" 11er Saitensatz drauf.
Ich komme aus dem laut + dreckig gespielten Garagen-E-Rock (wo das ja alles so ein bisschen egal ist, was die Griffsauberkeit angeht :) ) und in Verbindung mit dem zudem etwas breiteren und relativ geradem Griffbrett klangen meine Akkorde bei der Akustik, wo ja nun mal alles gnadenlos entlarvt wird, unsauber, lückenhaft und einfach ein wenig scheiße.

- Aber sie klangen auch immer ein wenig scheiße aufgrund eines anderen Umstands: Die Epi war schon ein prinzipiell richtig angesetztes LH-Modell, allerdings scheint denen in der Produktion bei der Stegeinlage die LH-Puste ausgegangen zu sein.
Die recht breite Original-Stegeinlage selbst (mit ihren eingearbeiteten Saiten-Kompensierungen) war von einer Rechtshänder-Gitarren. D.h. die Gitarre war bei einigen Saiten alles andere als oktavrein, was nun mal - auch nur ein bisschen höher gegriffen - kacke klingt.

Problem Nummer eins hatte ich dann mal schon früher probeweiser gelöst: Einfach einen dünnen 10-50er-Satz drauf. Für mich viel besser! Viel einfacher und unterm Strich damit sauberer zu spielen. Machte mir schon einmal viel mehr Spaß, die klanglichen Einbußen sind da für mich erstmal zweitrangig.

Problem Nummer zwei war ein Fall für eine Gitarren-Werkstatt. Dort habe ich mir letztens eine neue, und richtigere Stegeinlage aus Knochen einbauen lassen (der Sattel wurde dabei auch noch auf Knochen getauscht, was allerdings keine nötigen Gründe hatten, das war nur was für mich)
So sieht die Stegeinlage jetzt aus (Bild von Vorher habe ich leider nicht):

44231906uc.jpg



Das passt jetzt weitestgehend, alles klingt viel richtiger, und damit voller, toll.
Ich werde in Zukunft ganz sicher mehr Akustik spielen, das hat schon was. Sogar rocken kann man damit :)


Kurzum, was ich eigentlich erzählen wollte: Wer als LH ein ähnliches Problem mit der Stegeinlage/Saitenkompensierung bei seiner Akustik hat: Nimmt das nicht so viele Geld in die Hand und bringt das Teil in die Werkstatt! Das lohnt sich wirklich.

Viele Grüße,
Christian


PS.: Die Saitenlage beträgt jetzt E 2,5mm, e etwas unter 2,0, für mich völlig OK, damit kann ich problemlos spielen.

... PPS.: Was macht man aber mit Akustik-Gitarren, die eine wesentlich schmalere Stegeinlage haben und damit so eine Einzel-Saitenkompensierung gar nicht zulassen? So schlucken im Sinne von "isso" (wie bei einer alten Telecaster)?
Das würde mich echt mal interessieren.
 
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Was macht man aber mit Akustik-Gitarren, die eine wesentlich schmalere Stegeinlage haben
Ist das nun eine theoretische Frage oder zielt sie auf real existierende Gitarren? Anders gefragt: Gibt es Gitarren mit so dünnen Steigeinlagen - bzw. was heißt hier "wesentlich"? :gruebel:
 
... Anders gefragt: Gibt es Gitarren mit so dünnen Steigeinlagen - bzw. was heißt hier "wesentlich"? :gruebel:
Was ich so finden konnte ist, dass bei vielen Western-Akustik die Stegeinlage offenbar so ca. eher 2,8 - 3,0mm breit ist (hier wahllos verlinkt beispielhaft dazu eine Martin und eine Yamaha -> https://guitar-shop.de/produkt/martin-guitars-d-35-2018/. -> https://guitar-shop.de/produkt/yamaha-storia-i/ ), bei meiner ist die gemessen gut 5mm und diese Breite wird auch in der Trennung der Einzelseiten zur Kompensation weitestgehend ausgenutzt.
Daher mein Fragezeichen aus Interesse: Reichen auch so schmalere Breiten normalerweise ausreichend?
VG, Christian
 
Bitte beachtet, dass dies hier ein Bilderthread bleibt!
Fragen zu Setup bitte als eigenen Thread dann bei den Westerngitarren stellen und diskutieren ;)
 
Große Talente brauchen große Instrumente.... Diese ist genau richtig für mein Talent :cool:

Ich freue mich total über mein Flohmarkt-Schnäppchen

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Die V5000SB-12 "Statesboro" der Firma Vintage wurde von dem englischen Bluesgitarristen und Gitarrendesigner Paul Brett als als Hommage an die Blues-Ära der 1930er Jahre entworfen. Die große Gitarre mit der typischen langen 670er Mensur ist den legendären Stella-Gitarren von Oscar Schmidt nachempfunden, allerdings mit heutigen Materialien wie Knochensattel und -steg und einer massiven Fichtendecke.

Das Original dieser Gitarre, das Blind Willie McTell auf einem alten Foto von etwa 1930 spielt, war als "Westbrook" gelabelt. Es wurde aber ebenfalls von der Oscar Schmidt Company hergestellt. Eine einfach gebaute voll-laminierte Gitarre, die aber wohl sehr voluminös geklungen hat, vor allem wie damals üblich mit relativ dicken Saiten und in teilweise sehr tiefen Stimmungen gespielt.
 
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Wow, ein wahnsinnig schönes Instrument!
 
Ich bin wirklich hin und weg von meinem Neuerwerb, diesem Mahagoni-Teil, eine Sigma 000m-15
Nach Nachbearbeitung von Sattelhöhe und einzelnen Bünden hat sie nun ein Topp-Saitenlage und spielt sich mit ihrem schmalen Hals federleicht.

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Meine beiden E-Gitarren werden wohl jetzt mal eine Zeit lang Pause machen müssen :)

Viele Grüße,
Christian
 
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