Bilder Eures Setups

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Für mich kommt weder der Flex-Schlauch in Frage, wie ihn Jens verwendet hat, noch ein vorkonfektioniertes Multicore. Der Hautpgrund ist, dass mir die Flexibilität verloren ginge, man hat doch ständig neue Ideen, ständig kommt Equipment dazu, andauern verändert sich etwas im Setup, was in den meisten Fällen auch eine neue Konzeption der Verkabelung bedeutet. Da gibt's doch extra Kabelschläuche. Die hab ich mal bei ebay zwischen 1 und 5EUR geschossen.

Ich nutze pro Keyboard einen Kabelschlauch, mit dem ich alle Kabel zusammenfasse. Hier kommt mir mein Floorboard entgegen, auf dem alle Pedale incl. Stromverteilung fest montiert sind. Der Strang mit Kaltgerätekabel, Audio-Verbindungen, Sustain und Expression wird so einfach durch einen Kabelschlauch gezogen. Oben am Keyboard sind die Kabelenden so lang wie nötig, unten im Floorboard liegen sie teilweise in Schlaufen gebunden, wenn sie zu lang wären. Ja, ich könnte sie natürlich auch auf die richtige Länge kürzen. aber solange sie mich nicht stören!? Will ich nun ein zusätzliches Expression-Pedal anschließen, oder einen zusätzlichen Audio-Out am Keyboard nutzen, kommen diese Kabel einfach im Nachhinein in den Kabelschlauch. Es ist auch kein Problem an beliebigen Punkten ein Kabel herauszuführen. Die Kabelschläuche, sie ich verwende, sind dunkelanthrazit (nicht so hässlich grau wie die IKEA Schläuche), lassen sich daher unauffällig am schwarzen Keyboard-Stativ langführen, und sie sind beweglich genug, dass ich sie für den Transport einfach zusammenrollen kann, im Floorboard auf die Pedale lege, Deckel drauf und fertig.
Vom Floorboard geht lediglich noch ein 8fach Klinken-Multicore zum Siderack, das für den Transport auch im Floorboard verbleibt.

Ich dachte, ich hätte schon mal Bilder gepostet, scheint aber nicht so. Mach ich aber beim nächsten Gig - versprochen!

Übrigens: So einen Kabelschlauch habe ich sogar neulich im Wohnzimmer verwendet, nachdem ich meinen Flachbild-TV an die Wand gehängt habe. Meine Frau nervten ständig die zig Kabel, die nun mal zum Fernseher gehen (Strom, 2x Scart, 1x Antenne, 2x HDMI, einmal Audio). Als er noch auf dem TV-Möbel stand, verschwanden die Kabel ziemlich schnell hinter dem Schrank. Jetzt, wo er mitten an der Wand hängt, führt nur noch ein gartenschlauch-dicker Strang hinter den Schrank, wo DVD, VCR, Receiver, Decoder etc. stehen. Ich persönlich hätte bei solch einer Festinstallation zwar lieber einen Kabelkanal gezogen, sogar in die Wand versenkt, aber wenn nicht mal meine Frau so ein Kabelschlauch stört, spricht das eigentlich auf der Bühne erst recht für eine wirklich saubere und optisch akzeptable Lösung.
 
Für mich kommt weder der Flex-Schlauch in Frage, wie ihn Jens verwendet hat, noch ein vorkonfektioniertes Multicore. Der Hautpgrund ist, dass mir die Flexibilität verloren ginge, man hat doch ständig neue Ideen, ständig kommt Equipment dazu, andauern verändert sich etwas im Setup, was in den meisten Fällen auch eine neue Konzeption der Verkabelung bedeutet. Da gibt's doch extra Kabelschläuche. Die hab ich mal bei ebay zwischen 1 und 5EUR geschossen.
Warum kommt dann für dich der Flexschlauch nicht in Frage? Genau aus den Gründen, die du beschreibst, habe ich ja auch einen Kabelschlauch genommen - nur nicht einen relativ starren aus PVC (Modell "IKEA"), sondern einen aus Gewebe. Falls das auf den Bildern nicht rüberkommt: Die Kabel müssen nicht durch den Schlauch gezogen werden, sondern der Schlauch ist auf der gesamten Länge mit einem Klettstreifen verschlossen, lässt sich also komplett oder an einzelnen Stellen öffnen. So kommt man jederzeit wieder an alle Kabel dran.
Das Teil ist auch um einiges flexibler als die PVC-Schläuche.

Die Kabelbinder habe ich hauptsächlich deswegen dran, damit sich beim Transport die Kabel im Schlauch nicht auf Dauer verschieben.

Zum Thema MuCo und aufschneiden: Ich habe auf einer so geringen Länge alle Kabel zusammen, und die Abgänge haben z.T. eine so große Länge vom Stamm, dass ich am Ende 80% der Kabellänge aufschlitzen müsste. Damit ist die Stabilität dahin, die längeren Schlitze muss ich nachher wieder zukleben o.ä. - der Unterschied zu Einzeladern, die ich erst nachträglich zusammenfasse, ist dann (bis auf den Gesamtdurchmesser) nicht mehr sonderlich groß - der Arbeitsaufwand dafür umso größer. So habe ich einfach aus meinem konfektionierten Kabelsortiment die passenden genommen, bei zweien noch die Länge angepasst und dann die Kabelbinder drumgetan.

Müsste ich jetzt noch zu einem Rack rüber, würde ich für die Strecke womöglich auch ein MuCo nehmen. Aber seit ich komplett ohne Submischer und RAck auskomme, und sich der Kabelbaum lediglich innerhalb des Ständers befindet, ging es mir erstmal nur um Optik aus der Ferne und zügigen Aufbau. Der Koffer, in dem früher die Einzelkabel lagen, ist ja jetzt leer, da passt der Baum auch locker rein... ;)

BTW: Wo würde ich denn ein passendes MuCo bekommen? Ich bräuchte ja nach Adam Riese 8 einzeln geschirmte NF-Paare plus 8 x 0.75mm² für Strom (2 x Schuko plus 2polig 12V) - wobei es schon schön wäre (z.B. für Zugentlastung), wenn die "Stromer" jeweils zu dritt nochmal eingepackt sind, so dass man bei den Ästen nicht mit drei Einzeladern in eine Kaltgerätebuchse muss.
 
Hallo Jens,
ich hab gerade den Link auf Amazon gesehen. Natürlich ist diese Lösung genauso flexibel, wie die von mir beschriebene. Ich hatte erst nur das Bild gesehen, und das sah aus, als wäre das kein schlauch sondern Gewebeklebeband, mit dem die Kabel zu einem Schlauch zusammengeklebt sind.
Die Kabelbinder hab ich bei meiner Kabellage auch, um zusätzlich ein paar Kabel zu fixieren, weil auch in einem Kunstoffschlauch die Kabel verrutschen könnten.

So ein MuCo, wie Du es benötigst, ist schon ziemlich speziell, dürfte es aber bei Sommer Cable geben. Ich hab mir da mal auf der Messe einen Prospekt mitgenommen, und die scheinen so ziemlich für alles eine Lösung zu haben. Kann ja mal nach dem Prospekt suchen. Ich schätze aber, dass Du da ein paar Euronen investieren musst, weil das nicht standard ist, selbst wenn du vielleicht max. 2m brauchst. Aber wer hat das schon liegen? Und Sommer liefert Dir direkt sicherlich nicht nur so ein kurzes Ende.

Was man mittlerweile günstig bekommt sind die kombinierten Audio/Schuko Zuleitungen zu Aktivboxen, weil Aktivboxen in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen sind, und die Anschlusskabel damit auch als Massenprodukt laufen.
 
So ein MuCo, wie Du es benötigst, ist schon ziemlich speziell, dürfte es aber bei Sommer Cable geben. Ich hab mir da mal auf der Messe einen Prospekt mitgenommen, und die scheinen so ziemlich für alles eine Lösung zu haben. Kann ja mal nach dem Prospekt suchen.
Bei Sommercable online gibt es Kombikabel "Monolith" mit 1xSchuko und bis zu 8 DMX-Paaren, aber eben nicht mehr Schukos...
 
Hi,

ich dachte es hat einen Grund, dass man Strom und Line nicht zusammenpackt? Ich habe nur einen kleinen schlitz gemacht und dann denn Rest rausgeholt. Ich habe das auch nicht ganz offen gemacht. Ich mache nächste Woche noch mal ordentlich Bilder davon.

Mein MuCo ist auch nur für ein Keyboard gedacht. Dabei ist es aber recht universell gehalten. Vier mal Line Signal, wobei zwei Wege davon unterbrochen sind für ein Volumenpedal unten am Stativ. Zwei Wege für Sustain bis nach unten. Ein XLR Weg hin und einer zurück. Je nachdem was ich mache unterschiedlich belegt. Einerseits habe ich einen Midiadapter um das Kabel so zu nutzen, andererseits für meinen Kabel In Ear Weg und noch mal für mein Mikro.
 
So langsam komme ich dem Ziel mit kleinerem Gerät unter Wegs zu sein näher. Fehlen noch Stativ, Floorboard und die Verkabelung.

Nord Stage 2.jpg

Grüße vom HammondToby
 
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Nice! Hast du deine C1 nicht mehr?
 
Doch, die ist noch da und ist für alles vorgesehen, was zweimanualiges Orgelspiel erfordert. Der Stage ist die All-In-One-Lösung bzw. Basisset und kann beliebig erweitert werden (Fantom XR, C1, Rhodes, Moog ... was eben notwendig ist).

Grüße vom HammondToby
 
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Sehr schön :)
Ich meine, mich zu erinnern, daß Du mal geschrieben hattest, daß es für Dich keinen Grund zum Wechseln gäbe; was hat Dich nun doch zum Upgrade bewogen?
 
GAS... wetten? ;)
 
Es gab mehrere Gründe für das Update - und es war der wohl rationalste Keyboardkauf bisher, relativ emotionslos und ohne das wirkliche Habenwollen.

Ich wollte weniger Tasten und ein Keyboard, das eben bei meinem Soundfokus mitmacht, allerdings für Sessions den Fantom XR überflüssig macht. Nachdem ich ja schon länger das Set von Xaver Fischer beobachtet hatte und auch hier vom Forenmitglied "FantomXR" die Konstruktion Stage Compact mit den Clavia-Beinen gesehen hatte, wollte ich da auch mal hin: setup ohne Kompromisse und mit der Bahn fahren können ... ist nicht mehr weit bis hin ;)

Grüße vom HammondToby
 
Das Kabel geht spätestens Samstag in den Versand :) Vielleicht auch morgen!
 
Es gab mehrere Gründe für das Update - und es war der wohl rationalste Keyboardkauf bisher, relativ emotionslos und ohne das wirkliche Habenwollen.

Genauso ging's mir beim Upgrade auf den 2er auch - total unspannend, vom Bestellen über Lieferung, Auspacken bis zum ausprobieren. Man kennt alle Sounds, die wenigen Neuerungen sind schnell gecheckt.
Trotzdem war der 2er (bei mir ein Compact) alternativlos, da ich sämtliche neuen Features ausnutze - ebenfalls mit dem Ziel, alles andere zu ersetzen; alle wichtigen Sounds meiner anderen Synths habe ich schon in Stage-Multisamples umgesetzt.
..da ich in der Regel mit der Bahn unterwegs bin, will ich das 10KG-Rucksack-Setup nicht mehr missen.
 
Ist bei mir ja auch ein Compact und ich passe eben Sounds an und ordne neu an. Lustigerweise bastle ich aus alten Hörgewohnheiten die Sounds sehr ähnlich wie auf dem Stage Classic, also von den Grundsamples her. Die Dynamikanpassing ist manchmal etwas anders, aber das fällt ja nicht wirklich ins Gewicht, sondern ist der Tastatur geschuldet.

So ganz sicher bin ich mir noch nicht, wie ich das wirklich angehe, außer die ersten 10 bis 15 Standardsounds, die ich im Schnellzugriff haben muss. Aber eins habe ich heute festgestellt: auf der Tastatur bin ich um einiges schneller als auf der Hammermechanik. Meine Güte, das war ein Augenöffner :eek:

Grüße vom HammondToby
 
Und nun wieder: Bilder :)
 
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Gut, wenn's denn sein muß :D

P1050516cd Kopie.jpg

Der JD-800 fehlt auf dem Gruppenbild.
 
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In den späten 80ern / frühen 90ern wusste man noch, dass ein Keyboard jede Farbe haben darf, solange sie schwarz ist! ;) :great:
 
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Ah, ein Feinschmecker. Alesis Quadrasynth und Ensoniq SQ-1 neben DX7II. Sehr nett.
 
Das stimmt - da ist keiner zufällig drunter :)
Für den Tastaturliebhaber sicherlich interessant: die Quadrasynth-Taste spielt sich prima! Leider ein Instrument, das zwischen allen Stühlen sitzt, in einigen Bereichen damals Maßstäbe setzend, in anderen grandios gescheitert.. Naja, die 150,- € bei Ebay war es mir wert.



In den späten 80ern / frühen 90ern wusste man noch, dass ein Keyboard jede Farbe haben darf, solange sie schwarz ist! ;) :great:

Dafür hat man es damals noch verstanden, unaufdringlich-dezente Hardware zu gestalten, die sich nicht nach Consumerelektronik anfühlte, sondern tatsächlich nach Profiequipment ;)


Heute wiederum hat mein meistes Zeug jegliche Farbe, solange es rot ist...
 
Ja, die Tastatur des ersten Quadrasynth gefiel mir damals auch sehr gut, würde mich nicht wundern, wenn das eine Fatar TP8S oder TP9 ist. Das Ding kann man auch heute noch guten Gewissens jemandem empfehlen, der ein gutes Masterkeyboard für MIDI sucht, ist besser als so manche neue Gurke.
 
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