Schlechtester Amp der zurückliegenden Dekade (und schlechtestes Gear aller Zeiten!):
Der Blackstar ID TVP 30.
Man findet keine Worte ...
Also ich spiele das Teil seit Anfang 2018 und find's für daheim ok. Witzig wie die Meinungen auseinander gehen. So muss es doch eigentlich auch sein. Wenn alle das gleiche gut finden wär's langweilig
Bestes:
- POD HD500 - Man kann über den original HD500 sagen was man will, aber er hat mich beim Proben, zuhause üben, Aufnehmen und bei Gigs begleitet und auch wenn er mir manchmal auf den Sack ging: Es hat funktioniert. Ich weiss davor gab's auch schon Modeling und alles, aber ich finde die HD Serie hat (bezahlbares) Modeling nochmal auf eine neue Stufe gehoben.
- Blackstar ID Serie - Für mich einfach gute Übungsamps, wie gesagt
- EVH 5150 III 50 Watt - Die große Variante kam 2008 glaube ich raus. Ich glaube mich erinnern zu können die 50er war in den 2010ern. Berichtigt mich im Notfall! Mit weitem Abstand der beste Amp den ich je hatte. 3 wunderbare Kanäle. Habe ich verkauft als es mit meiner Band zu Ende ging und er für zuhause lautstärketechnisch nicht tragbar war.
- Die Fanfret 7saiter von Thomann. Die mit den recht bunten Farben und Burl-Tops. Hatte mal eine da zum probieren und war begeistert. Leider ging das Auto kaputt und die Gitarre war wieder schneller in Treppendorf als ich "Hallo, ich bräuchte ne neue Bremsleitung hinten" sagen konnte.
Schlechtestes:
- POD HD500 - Zumindest in Sachen Bedienung muss ich in der Retrospektive sagen das wäre um ein Vielfaches besser gegangen. Auch sind manche Bugs seit 2010/2011 drin, die auch in Stand 2020 immer noch drin sind, obwohl sie im Line6 Forum seit einem halben Jahrzehnt genannt wurden.
Sonst hab ich eigentlich nix, das wirklich ein "Worst/Schlechtestes" würdig ist. Viel Zeug, das objektiv ok war aber ich subjektiv halt nicht gut fand. zB. Digitech trio oder Boss RC1. Gekauft, probiert und gegangen worden.
Mein persönliches "Worst" of 2010 (Gabs vorher, habs aber in den 2010ern gekauft): Edge Pro Vibrato/Tremolo als Nachrüstung auf meiner Ibanez mit Edge 3. So ein schlecht gebautes Stück Metall habe ich selten erlebt. Lange Rede kurzer Sinn: Am Ende hab ich doch wieder das Edge 3 drauf und das Pro liegt 200€ schwer in der Kiste.