Besonderheiten/Interessante Gitarren,Instrumente die ihr immer schon mal antesten wollt

Ich hatte mal ne Steinberger ZT3 mit TransTrem, war ne sehr coole Gitarre! Ich hab sie irgendwann mal zu ner Session mitgenommen, ein Typ wollte auf ihr spielen, ich gab sie ihm - er schrottete das Tremolo 😢
..Verdammt o_O.
Aber die Blaue Godin ist wirklich ein Traum ! (y)


@soundmunich : Da hast du aber auch ein paar Exoten am Start !
J.J. Cale ist ja auch so ein „Spezialist“ was aussergewöhnliche Umbauten von Gitarren betrifft , eine Coole Socke der Mann.(Denkt sich Clapton auch auf dem Bild)
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Oder diese Gitarre, sein Arbeitspferd aus früheren Jahren.
 
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Der GR-300 ist ja nicht die Gitarre, sondern nur der Wandler, der dann die Midi-Signale ausgibt.

Die Gitarre ist keine Ibanez, sondern eine Roland G 808.
ähm, die ist schon „von“ Ibanez und hat aber nix mit Midi zu tun. Der hexaphonische Pickup triggert direkt die Synthesizer Unit über ein 24 wire Kabel, was das ganze so besonders macht. Keine AD-Wandlung, sondern voll analog:
Roland G-808. They were manufactured by Ibanez/Greco, and they had a hexaphonic pickup system and knobs/switches that connected via a big 24pin cable to interface with pitch/CV converters (the knobs and switches controlled CV voltages for stuff like filter cutoff and lfo speed) in the various Roland GR synth units made at the time.
Das genutzte Gitarrenmodel ähnelt sehr der damals populäre Ibanez Musician:
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In dem GR-300 ist auch ein (einfacher) "Synthesizer" enthalten. Es geht nicht um AD-Wandlung, sondern um die Wandlung des Piezo-Signals für jede Seite in ein analoges Tonhöhen- und Intensitätssignal. Mit der Ibanez, die Du zeigst und nennst ist das grundsätzlich mangels Piezo-PU zum Ansteuern des GR-300 nicht möglich.

Die Roland Gitarre (G 808) auf Deinem Bild mit dem GR 300

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hat zwei schwarze Potis und einen schwarzen Schalter für die "Midi"-Bedienung und eben den Piezo-Hex-PU zwischen Steg und Steg-PU und außerdem den 24-PIN-Anschluss für den GR 300 in der Zarge.

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Siehe auch Gitarre für GR-300 Gitarre mit dem Hinweis "jede Gitarre mit GK-1". Jetzt den GK-1 zu erklären, würde hier wirklich den Rahmen sprengen; wen's interessiert, der kann sich über den aktuellen GK-3 zur Technik informieren. Auf jeden Fall ist hier eine kurze Beschreibung des GR-300: Roland GR-300 Gitarren-Synthesizer, und dort ist klar angegeben "Der GR-300 reagiert sehr schnell auf die steuernde Gitarre und kann mit G-202, G-303, G-707, G-808 und einem montierten GK-1 angesteuert werden."

Die Ibanez

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hat einfach nur zwei Mini-Switches und der Piezo-Hex-PU fehlt. Da kann ich das "ähm" leider nur zurückgeben. Augen auf, nicht nur im Straßenverkehr :rofl: :prost:

Meines Wissens nach wurde die G 808 allerdings bei Ibanez gebaut ;) .

Glaub mir, auch wenn ich jetzt hier nicht die ganze Technik seitenfüllend vorkaue, ich weiß von was ich rede, da ich nicht nur immer noch 3 solche Gitarren habe (s.o.), sondern etwa 10 Stück davon hatte (u.a. auch die Roland G 808) und vor allem diese Technik seit etlichen Jahren über den Axon AX100 mk2 nutze und damit meine synths ansteuere.
 
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Es geht nicht um AD-Wandlung, sondern um die Wandlung des Piezo-Signals für jede Seite in ein analoges Tonhöhen- und Intensitätssignal.
auch das ist einfach nicht korrekt!
Der hexaphonische PU in der G808 arbeitet nicht mit Piezos, sondern elektromagnetisch. Das sind sechs Einzelspulen…
Glaub mir, auch wenn ich jetzt hier nicht die ganze Technik seitenfüllend vorkaue, ich weiß von was ich rede, da ich nicht nur immer noch 3 solche Gitarren habe (s.o.), sondern etwa 10 Stück davon hatte (u.a. auch die Roland G 808).
… ist dennoch kein Grund hier und dann noch mit solidem Halbwissen (…G808 ist nicht von Ibanez, arbeitet mit Midi und Piezos…) zu schulmeistern. Einfach mal den Ball flachhalten.

Ich bin Riesen Andy Summers Fan und habe mich daher intensiv mit dessen Gear beschäftigt. Aus dem Grund würde ich das Zeugs gerne mal spielen. Um mehr geht es mir gar nicht.
All die Gitarrensynthesizer, wo die Gitarre nur Midi Quelle ist, reizen mich dagegen überhaupt nicht.
 
Du hast behauptet

Roland GR-300 mit der dazugehörigen Gitarre von Ibanez
Anhang anzeigen 981399

und das stimmt nicht, worauf ich hingewiesen habe und was ich mit Belegen korrigiert habe. Was Du sonst "gemeint" hast, kann niemand wissen.

Da kann ich Dir nur raten

Einfach mal den Ball flachhalten.

Man kann auch durchaus mal Fehler zugeben ...

Aber wenn Dir Recht haben oder das letzte Wort haben Befriedigung gibt, bitteschön :hat:
 
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Ibanez ist ja eher wie Addidas und hat ja kaum eigene Fabrikationen. D.h. wenn hier von Ibanez als Firma, die hinter der G-808 steckt, gesprochen wird, so wurde die G-808 letztlich dort produziert, wo auch Ibanez produzieren ließ.
 
Eine Deimell FireSchneiderTM


View: https://youtu.be/Ncn7pGEZL5s?t=390

  • LesLee Pickup - Ein Leslie der zwischen den Pickups Osziliert
  • Behind Bridge Pickup - Ein Pickup unter dem Eierschneider
  • Kill Switch - unterbricht das PU Signal
  • Piezo Chambers - Resonanz Kammern mit Piezo welch als PU fungieren, Perkussiv eingesetzt werden können und zum Krankmachen gefüllt werden können


Frank Deimel produziert noch so viel mehr abgefahrenes Experimental Zeug für seine hervorragenden Gitarren, ist eigentlich alles faszinierend - check it out !
 
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Die Moodswinger ist eine Third-Bridge-Gitarre, des niederländischen Künstlers und Musikers Yuri Landman. Technisch gesehen ist es eigentlich auch eine Flachbrettzitter. Aber warum so päpstlich sein.
Die deutsch Wikipedia enthält eine sehr ausführliche Artikel zur Moodswinger
Aus meiner Sicht eine wundervolles Instrument und als außergewöhnlich neue Interpretation des Themas Gitarre erdacht worden und damit hier schon irgendwie richtig.

Soundsample: —>>
IMG_0725.jpeg


Yuri Landman schuf inzwischen die zahlreiche weiter Interpretationen des Themas Gitarre. Unter anderem die nachstehende „Springtime“
Diese baute er für Für Laura-Mary Carter (Blood Red Shoes) Die Springtime hat drei gedrehte, unabhängige, teils Tonabnehmer und funktioniert simultan wie eine E-Baritongitarre, E-Gitarre und E-Bouzouki
IMG_0726.jpeg



Weiter baute er für LeeRanaldo eine DrownGitarre, eine Flagolette für Thurston Moore und Instrumente für zahlreiche andere Künstler und Musiker.

Wer, was ich absolut empfehlen möchte, tiefer einsteigen möchte sollte den Links nachgehen und mit Freude recherchieren
 
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Ach, und die hier 😍

Isabella.jpg
 
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Ich habe noch nie eine Gibson mit diesen automatischen Stimmechaniken gesehen bzw. das ausprobiert.

Meinst du das Min-ETune System?

Die hatten wir im Board zum Test - mit mittelprächtigem Erfolg. In Summe war/ist auch die verwendete Platine wohl ziemlich anfällig und es gab zwischendurch keine Ersatzteile. Ich hatte auch eine im Test - fand ich jetzt nicht so prickelnd.

z.B. https://www.musiker-board.de/thread...sounds-pics-video-inside.532301/#post-6463725

Gruß
Martin
 
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@Vester

Ich muß da doch mal eine Lanze für tronical brechen:

Ich kann das oben Geschriebene als langjähriger Nutzer absolut nicht bestätigen - es kam noch nie zu einem Defekt der Platine (wie soll das überhaupt passieren?!?), ich nutze die Systeme auch unter harten Live-Bedingungen.

Ich habe mittlerweile sieben GItarren mit tronical-Systemen nachgerüstet (drei Gibsons, zwei Fender, eine Taylor, eine Charvel) und finde es nach wie vor fantastisch, es erleichtert den gitarristischen Alltag erheblich.

Sein großer Vorteil ist, dass ALLE sechs Saiten gleichzeitig gestimmt werden, das kann kein anderes Stimmsystem.

Kritik gegenüber diesem System geht vor allem von uninformierten, rückwärtsgerichteten Usern aus: da wird das Blaue vom Himmel zusammengestrickt, um das System schlecht zu machen.
Zum Beispiel wird behauptet, das System stimme permanent (wie behämmert wäre das denn?!?) oder auch, dass es nicht genau arbeite (stimmt natürlich auch nicht!).
Viele "Gitarristen" drehen zu Anfang wie bescheuert an den empfindlichen Mechaniken und zerstören so die Feinmechanik im Innern der Roboheads, weil sie das System nicht checken (und sich besser vorher nicht darüber informieren).
Dann tauschen sie die Systeme gegen herkömmliche Mechaniken aus, ist eben traditioneller und wird selbst vom tumbsten Typen gecheckt.

All' dies konnte ich in den letzten Jahren in verschiedenen Foren lesen.

Natürlich gibt es eine kleine Learning-Curve, es ist immerhin eine komplexe technologische Wunderkiste. Aber sie hält sich in Grenzen, das Manual erklärt sämtliche Funktionen ausführlich und verlangt nicht zu viel.

Das größte Problem sind hier bereits erwähnte reaktionäre Traditionalisten, die durch ihr Verhalten wahrscheinlich weitere Forschung und Entwicklung solcher Systeme behindern oder schlimmstenfalls blockieren. Ein System für Bässe wäre nämlich ziemlich cool :)
 
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Erstmal danke für deinen Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass es das auch für Fender gibt(y)

Ich sag ja, das wäre etwas, was ich noch nie ausprobieren konnte.
Irgendwann läuft mir aber jemand über'n Weg zum Selbsttest .... oder ich zerr ihn (oder dich) von der Bühne:ROFLMAO:
 
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Sehr gern!! Ich hab sogar eins für meine Flying V gekriegt - und auch für meine '76er Deluxe (die Gibson-Kopfplatten waren ja riesig im Vergleich zu heute). Ich war sehr erstaunt, dass es dafür überhaupt Systeme gibt.

Wenn wir mal in Norddeutschland unterwegs sind, melde ich mich (vor drei Wochen haben wir in Bramsche gespielt, die Tendenz Richtung Norden ist auf jeden Fall da 😃).
 
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Habe auch eine 2015er Les Paul Standard mit dem Tronical (Siehe mein Avatar). Funktioniert wirklich hervorragend und wie am ersten Tag. Ich verwende allerdings die vielen verschiedenen Stimmungen nicht. Die Saiten lasse ich meistens einzeln stimmen, dann wird es noch ein bisschen exakter bei minimal mehr Zeit. Während eines Gigs dann gleichzeitig. Aber die Stimmung wird eigentlich eh sehr gut gehalten.
 
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