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Und ich habe am Hals die Abdeckung los geschraubt, den Steg abgemacht und darunter ist deutlich zu sehen das der Hals ein wenig in 2 ist. Auf beiden Seiten....
"Gibson" war ein biß'chen weit weg von "Heritage" in meinem Satzkonvolut, habe da den Zusammenhang ein wenig "auseinander gerissen" - sorry. Aber ich beziehe mich auf die Firma Gibson
Leider nein... Ich warte jetzt erstmal ab, bis mir verschiedene Gitarrenbauer ein Kostenvorschlag zukommen lassen. Aber wenn das halt zu viel ist bzw kein Sinn mehr macht, klebe ich die selber.
Ich babe dazu ja schon was geschrieben. Genauere Angaben zu den Kosten kann man nach meiner Ansicht nur machen wenn man die Gitarre persönlich in Augenschein genommen hat. Ich jedenfalls würde da aus der Ferne keinen verbindlichen Kostenvoranschlag machen.
Es wäre gut zu wissen:
Hast du die Gitarre mit Riss gekauft und weißt gar nicht, wie sie klingt?
Oder ist das deine Gitarre, die jetzt unglücklicherweise einen Schaden hat?
Lässt sie sich noch spielen oder ist sie am Arsch?
Wenn du den Wert der Gitarre am Preis festmachst und das das einzige Kriterium ist: Kleb das Ding und schau was passiert. Das ist dann nur Geld.
Wenn du sie liebst, wenn sie gut klingt und sich gut spielt: Lass sie fachmännisch reparieren; dann hast du wieder dein gutes Instrument.
Dann hast du halt Geld verloren, aber deine Gitarre erhalten.
Ernstgemeinte Fragen zum weiteren Vorgehen laut Deiner o.a. Aussage:
1| Du wartest darauf, dass Dir verschiedene Gitarrenbauer aufgrund dieses Threads Kostenvoranschläge zusenden? (In der Hoffnung, diesen lukrativen Auftrag zu ergattern)
2| Du erstellst ein LV und vergibst den Reparaturauftrag im Rahmen einer Ausschreibung?
Ich kann mich nur wiederholen: Als ich nach einem Kopfplattenbruch zu verschiedenen Gitarrenbauern ging wollte keiner von denen eine "Smart Repair" machen, sondern nur das Ganze möglichst unsichtbar und State of the Art mit Lackierung durchführen. Begründung war, dass so ein Pfusch auf die zurückfiele. Natürlich dementsprechend teuer, was bei dem Preis der Gitarre nicht sinnvoll gewesen wäre. Daraufhin hab ich es selber geleimt und es hält bis heute.
Ich würde mit dem Klebstoff üben, erstmal was anrühren und VORHER überlegen wie ich das in den Bruch einbringe, auch womit ich den Spalt gefühlvoll aufdrücken kann, das Anbringen der Zwinge danach usw. .
Ich weiß nicht wie viel Erfahrung du mit derartigen Arbeiten hast, aber mittendrin Zeit verplempern weil irgendwas nicht funktioniert erzeugt Probleme.
Du hast genau einen Versuch um es GUT zu machen, nachbessern, wenn das erst mal mit Epoxy verschmiert ist, wird nicht so schön.
Ziel ist es so wenig Klebstoff wie möglich zu verwenden, aber genug damit es hält.
Keine Ahnung ob das 2K ( Endfest ? ) die optimale Lösung ist oder doch Holzleim ?
Und dann die Nacharbeit mit Schleifen und polieren, Lack braucht man da nicht.
Ich bin ein wenig verwundert, das sich die Gitarrenbauer unter uns hier nicht melden: Klebt man so einen Bruch mit einem 2-Komponenten Epoxidkleber??? ...nimmt man dazu nicht auch ganz normalen Holzleim?
Ich habe im Laufe der Jahre ab und zu mal Videos zu Halsbrüchen gesehen -> alle Reparaturen wurden mit normalen Holzleim ausgeführt. Z.B. war da auch Ponal mit bei.
Ich habe an anderer Stelle auch schon mit 2-Komponenten Epoxidkleber gearbeitet. Meine Erfahrung ist, das die angerührte Masse sehr zähfließend ist -> ist das so gut, wenn der Klebstoff in die vorsichtig auseinader gebogenen Halsteile möglichst weit runter fließen soll? Und dieser 2K-Klebstoff kann beim Aushärten auch hohe Temperaturen entwickeln. Ist das so gut?
Ernstgemeinte Fragen zum weiteren Vorgehen laut Deiner o.a. Aussage:
1| Du wartest darauf, dass Dir verschiedene Gitarrenbauer aufgrund dieses Threads Kostenvoranschläge zusenden? (In der Hoffnung, diesen lukrativen Auftrag zu ergattern)
2| Du erstellst ein LV und vergibst den Reparaturauftrag im Rahmen einer Ausschreibung?
Ja ich warte auf Angebote, da ich gar keine Ahnung habe in welcher Richtung es gehen kann. Und dann werde ich sehen ob die Reparatur sich lohnt oder nicht.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Ich habe sowas noch nie gemacht und bin da absoluter beginner. Handwerkliches Geschick habe ich aber. Ich bin halt auch froh über jeden. Typ. Wegen dem Kleber weiß ich es halt auch nicht besser. Ich habe das mit dem epoxy mal gelesen. In ein Video bei YT hat ein Gitarrenbauer fischleim genommen. Auch wenn manche mit dem Kopf schütteln, danke in die Runde.
Mit ein bisschen suchen findet man schon Angaben zur Auswahl des Leims, z. B. bei GitarreBassBau. Von normalem Ponal wird abgeraten, härtet nicht aus, so schreibt man.
Wenn ich die handwerklichen Fähigkeiten und Werkzeugausstattung des Fragestellers nicht einschätzen kann, oder diesbezüglich selbst keine relevante Erfahrung habe, bin ich in der Regel vorsichtig mit Reparaturanleitungen und Tipps. Ich habe dann häufig "Schuster, bleib bei deinem Leisten" im Hinterkopf.
Der beste Ratschlag wurde meines Erachtens schon gegeben: Ab zum Gitarrenbauer damit. @Bassturmator schrieb doch schon, in welcher Preislage sich die Reparatur vorraussichtlich bewegt und hat auch gefragt, von wo der TE kommt. Besser geht's doch nicht, oder doch?
Ja ich warte auf Angebote, da ich gar keine Ahnung habe in welcher Richtung es gehen kann. Und dann werde ich sehen ob die Reparatur sich lohnt oder nicht.
Ich finde, dir muss man die Infos aus der Nase ziehen. Sag doch mal im Klartext, ob du Gitarrenbauer angeschrieben hast oder ob du aufgrund dieses Threads hier auf Offerten wartest. Warst du mit der Geige bei diesen Gitarrenbauern oder haben die auch nur diese Bilder?
Auch auf die Frage, von wo du kommst hast du nicht geantwortet.
Ein paar Infos mehr wären hilfreich, wenn du erwartest, dass man dir hier hilft, das würde die Nettiquette gebieten. Dir zu helfen ist auch Aufwand, den man respektieren sollte.